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Lied der Bergarbeiter. Tief unter der Erde dröhnt das Gestein Von unseren Biden und Haden, Staub schludt der Kumpel, den Grubenivein, Tod fizt ihm im schweißigen Naden.
Wir schaufeln in Nacht unserer Kinder Brot Trüb glitschrig bersidert das Grubenlicht- Die Haden stöhnen das Lied der Not, Die aus den knirschenden Steinen brich!,
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Das Leben verströmt in ewiger Schicht, Uns ist die Sonne ein weher Traum; Wir leben zwar, aber wir fühlen es nicht, Die Adern welken das Herz schlägt kaum. Die Haden grollen, wir hungern, ihr Herrn! Die Biden warnen Schlagwetter droh'n,
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Am Boden hättet ihr uns so gern.
Noch spannen die Fäuste: Fluch eurer Fron! Kurt Raiser- Blüth.
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Die Parabel von den Leuten, Die in unserer Stadt wohnen. Von Safed dem Weisen.
Aus dem Amerikanischen von May Hayek.
Da waren zwei Männer, die fürzlich in die Stadt famen, in der ich wohne. Und es geschah. daß mich beide am Tage ihrer Ankunft besubten. Denn der eine wünschte, daß ich ihm einen Schraubenzieher borge, und der andere erflebte von mir, daß ich ihm erlauben möge, mein Telephon zu benüßen. Denn er wollte die Gasnesellschaft und die Elektrizitätsgesellschaft und den Fleischer und den Bäcker und den Wachsicher anrufen.
Und die neuen Ankömmlinge erkundiaten sich beide bei mir und fragten:
,, Welche Art Menschen lebt in dieser Stadt und von welcher Sorte sind meine Nachbarn?"
Und ich fragte jeden von beiden und fagte: ,, Welche Art Nachbarn hast du hinter dir gelassen und von welcher Sorte waren die Menschen deiner alten Heimatstadt?"
Und der erste von ihnen antwortete und fagte
Die Stadt, aus der ich kanı, ist arm. Und die Leute besigen kaum ein Pferd. Aber sie fabren mit Vieren. Und sie geben mehr Geld aus als sie verdienen, und sie sind schlechte Nachbarn und unangenehm. Und es gtot dort so viele Standale, daß wir uns abseits hielen wie Lot in Sodom. Denn unfere rechtschaffenen Seelen waren unruhig in uns. Und wir schät telten den Staub von unseren Füßen und flohen jenes Nest und fahen nicht zurüd!"
Und ich sagte zu ihm:„ Du wirst diese Stadt der deinigen sehr ähnlich finden!"
Und während er sprach, kam der andere. Und er stellte die gleiche Frage an mich. Und ich forschte auch ihn über die Bente in seiner alten Heimatstadt aus.
Und er sagte:
O, dort waren feine cute! Nab gute Nachbarn! Und es fiel uns schwer, fie zu ver lassen! Aber der Beruf rief uns her! Und fo mußten wir uns von unseren alten, lieben Freunden trennen!"
Und ich sagte: Du wirst auch in dieser Stadt feine und gute Leute finden. Es ist in bleser Stadt wie in der deinen!"
8- Und der erste Mann hörte es und war entjept. Und er fagte:
Wahrlich, du bist ein alter Lügner' Denn du sagtest mir, daß die Lente in dieser Stadt ein Lumpenpad und eine Gaunerbande feien!" Und ich sagte zu den beiden:
Höret mich und bedenket, was ich sage! Denn ich habe euch beiden die Wahrheit gefagt! Es gibt in jeder Stadt zwei Sorten von Leuten. Und es gibt in dieser Stadt so viele Arten von Menschen, wie es sie in Oshkosh oder in Kala mazoo oder in Peducah oder in Benares oder Songtong gibt. Ihr könnt hier jede Sorte fin den" Aber was ich sagte, ist noch wahrer! Denn
jeder Mensch wird in der Stadt Menschen von der gleichen Sorte finden, der er selbst angehört! löge mich der Himmel davor bewahren, einen Nachbar zu haben, der aus einer Stadt tommt, von der er schlecht spricht! Denn dann würde fich das Wort des Propheten erfüllen, der do fagt:
,, Und ich werde feine Gnade üben“, spricht der Herr, sondern werde jeden in die Hand feines Nachbarn geben!"
Und ich sagie zu den beiden:
Benn du in einer guten Stadt leben willst, fei felber gut! So wird deine eigene Stadt zum Teil gur sein, und du wirst das Gute darin sein und helfen, sie besser zu machen.
Die Verjüngungsfur.
Englaubliche Erfolge mit Phenol.
Guftab Gibint, unser wissenschaft, Man beachte das strahlende liber Mitarbeiter für Berjüngun lachende Gesit. gungen, schreibt uns:
KB
Herr Kaver Muderhuber. 1. Tag vor der Operation.
Unglaublich, aber wahr sind die Erfolg, die ein junger Wiener Gelehrter mit einer neuen Verjüngungstur erzielt hat.
Die Drije wird operativ geöffnet; eine bestimmte Arterie und ein bestimmter Nerv werden bloßgelegt, mit Pheno! bepinselt und die Bunde wieder zugenäht.
Diese Operation ist das einfachsie von der Welt. Nach wenigen Tagen ist alles wieder all right.
Ja... um vieles besser!
Unser nach Wien entjandier Zeichner gibt in nachstehenden zwei Beichnungen den überzeugenden Beweis für eine wohlgelungene Operation an Herrn Xaver Muderhuber, Borflyender der christlichsozialen Gruppe im VI. Wiener Bezirk. Mehrfacher Sausbejizer, 80 Jahre alt, verhei ratet, katholisch, nicht vorbestraft.
Man beachte die Kuanmer- und Sorgenfalten, hervorgerufen durch den Schmerz über die sozialdemokratischen Wahlerfolge, die Nichtaufhe bung des Mieterjdhutes usw. Man beachte ferner den Kahlkopf, das Fehlen jeglichen Haarwuchses.
Freude am neuen Leben" leuchtet uns entgegen. Man beachte vor allem die Fülle transer Loden.
Disfreierweise hat unser Zeichner die maßgebliche Stelle in Wasser unter Deckweiß“ uur angedeutet.
Steinach, Voronoff jind geschlagen.
Ochsenhoden und Affendrüsen find seit der neuesten Berjüngungsmethode rapid im Weltmarktpreis gefallen, werden überhaupt nich: mehr ge fragi".
Am meisten erfrent über die neue Kur find die österreichischen und andersstaate lichen Ochsen.
Die Affen im afrikanischen Urwald haben den Entdeder der neuesten Verjüngungstur bcreits einstimmig und unter heller Begeisterung zum Doctor honoris caufa ernannt.
صير
in suc
sdobler
drive and
2nd fore
Herr Laver Wuerhuber, I Wochen nach der Phenollur.