Was foftet ein Pfund

Marientäfer?

Eine der seltsamsten Industrien der Welt ist die Züchtung von Marienkäfern, jenen reizenden fleinen Insekten, die wir so wenig beachten, die aber zu den nüßlichsten Tieren ge­hören. Es gibt mehr als 1000 verschiedene Ar­ten von dieser Gattung, die sich hauptsächlich durch die verschiedenen Punkte auf ihren Flügeldeden unterscheiden. Obgleich sie in fast allen Ländern heimisch sind, gibt es doch von

liche Fresser der Blattläuse, von denen sie er­staunliche Mengen vertilgen. Da die Blatt­länse die Blätter der Apfelbäume abfressen und auch an Rosen, Weinreben, Hopfen und zahlreichen anderen Pflanzen viel Schaden an­richten, so ist der Marienkäfer ein sehr ge­suchtes Tier, und um der großen Nachfrage zu genügen, hat man in verschiedenen Ländern Marientäfer- Farmen

in

Tiere in großen Mengen Menging evighet i benen, die

werden.

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„ Aber mein Herr", beschwert sich eine Dame, Denn Sie ranchen wollen, so gehen Sie doch in ein Raucherabteil!"„ Nee", sagt Bitsch, ich kann es nicht vertragen, wenn andere Leute rauchen.“

Die Bant. Das Kinderfräulein jizzt mit einem dreijährigen Kind auf einer Bank im Zentralpart von Neuyork. Ein Herr sagt: Wie alt ist das hübsche kleine Kind?"-Das Kind: Geben Sie sich keine Mühe sie hat schon einen!"

Umschrieben. Du hast dich Weihnachten

3 Tere reich? Ist sie jung?" Schön reich ist sie und jung war sie schon eher als ich!"

Der verlogene Bräutigam. Warum hast du deine Verlobung gelöst, Mimi?"-„ Weil mein Bräutigam mich belogen hat! Denke nur, neulich sagte er, er müßte auf drei Tage verreisen. Was geschieht? Am selben Abend fehrt er zurück und findet mich natürlich mit einem anderen!"

manchen Jahren ereignet es sich in einigen Jebe Phrase ist nicht eine... Herr Kiesel Gegenden, daß die Marienkäferchen zu zahl­liest seiner Frau die Romanfortseßung vor. reich werden, dann werden sie gesammelt und „ Aus der Kirche traten der Bräutigam und nach Orten verschickt, wo sie eine Seltenheit die errötende Braut..." De unterbricht Herr sind. Die große Bedeutung dieses Insektes im Kiesel seine Vorlesung und meint:„ So ein Haushalt der Natur hat man zuerst in Stali  - Quatsch!"„ Wieso Quatsch!" empört sich Frau fornien erkannt, als dort die gewaltigen Apfel- Riesel.„ Errötende Braut! Wenn ich so etwas finenpflanzungen angelegt wurden. Manche schon leje! Alberne Phrase! Wieso erröten denn Ernten blieben weit hinter den Erwartungen die Bräute ausgerechnet in Romanen immer!" zurüd, und Gelehrte, die die Ursachen erforsch die erröten auch in Wirklichkeit“, sagt Frau ten, stellten fest, daß die Apfelsinenbäume zu Stiefel kategorisch.„ Und darüber braucht man sehr von Blattläusen heimgesucht waren; sie sich gar nicht zu wundern, wenn man sich die empfahlen daher die Einfuhr von ganzen meisten Bräutigame mal näher angudt..." Heeren von Marienkäfern, und die lämpften

ſi tapfer für die Obstbauer, bak fie ihnen ſehr viel bessere einbrechten. ist das Züchten und Sammeln von Marienkäfern in den Vereinigten Staaten   zu einem gewinn­bringenden Erwerbszweig geworden, und die Tiere werden dort nach dem Pfund verkauft.

Worte fürs Leben.

Nichts schmerzt so sehr wie fehlgeschlagene Erwartungen. Aber gewiß wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so leb haft wie durch sie erwedt, die Natur der Dinge und seine eigene Handlungsweise zu erforschen, um die Quelle seiner Voraussetzungen zu ent­deden und womöglich fünftig richtiger zu Benjamin Franklin  .

ahnen.

Denken, was wahr iſt; fühlen, was ſchön ist; wollen, was gut ist: daran erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens. Plato  .

Die Hunde sind ritterlicher als die Men schen: der große Hund schon den kleinen, der starfe den schwachen, indes der starke Mensch den schwachen unterdrückt und zu Boden wirft. Wilhelm Richl.

Werdet nicht der Menschen Knechte. Last euer Recht nicht ungeahndet von anderen mit Füßen treten. Immanuel Kant  . Nein, ich liebe nicht alle Menschen, und sie hab enes auch wahrhaftig nicht alle nötig. Gerhari Hauptmann.

Heiteres._

Er hatte teine Zeit mehr. Mit deinen neuen Hosen bist du in den Straßendred ge­fallen, du Schmußfink?"„ Ja, Mama, ich hatte feine Zeit mehr, fie auszuziehen."

Gemütsmensch. Pitsch stedt sich fidel im Nichtraucherabteil eine dide Zigarre an.

Gegenfäße. Ich habe meine Frau ein

halbes Jahr vor meiner Sochzeit Tennenge lernt", erzählt Saupe strahlend.„ Ich erſt ein halbes Jahr nach der Hochzeit", sagt Wendedich bedrückt.

Hausrezepte

Messingschüsseln und-Griffe behalten tagelang ihren hellen Glanz, wenn man nach dem Reinigen eine robe Kartoffel darüber reibt und noch einmal nacpoliert.

Eiweiß läßt fich gut verwenden zum Kleben einer zerrissenen Buch- cder Notenseite oder um fleine Stückchen, die von den Möbeln abgesprungen sind, wieder anguleimen.

Farbe und Teer entfernt man von den Händen indem man sie mit Butter ober Schmalz abreibt.

Frischgekochte Stärke dede man mit einem Stärke eine Haut zieht, die dann im Wasser Tuch zu; dadurch wird vermieden, daß die Klumpen bildet.

Sprißen des Fettes beim Braten wird vermieden, wenn man die Pfanne mit ein wenig Sal; bestrent.

Zwiebelgeruch entfernt man von dem Messer, mit dem man sie geschält hat, wie auch von den Händen durch Waschung in faltem Waffer. Durch beißes Wasser wird der Zwiebelgeruch nur noch penetranter.

Schach- Ede.

Alle Zuschriften und Anfragen an Gen. Scharoch Wenzel, Wisterschan bei Teplig- Schönau.

Allen Anfragen ift Retourmarle beizulegen. 40. Fortsetzung.

Mehrere Bauern gegeneinander.

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Bild 67. Studie von Behting.

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bcdefgh Weiß gewinnt immer. Hier stehen je zwei verbundene Frei­bauern im Kampfe. Weiß gewinnt, mit oder ohne Zug, weil seine Bauern mehr vorge­schritten sind und dadurch einen Mattan­griff ermöglichen. Weiß am Zuge wartet zu­

nächst ab: 1. Kf3:( ein feiner Zug, den man im praktischen Spiel schwerlich finden würde. Unrichtig wäre 1. Ket! wegen co!, Weiß hat kein Tempo). 1.... c6!( c5 2. Ke4!, jetzt hätte Weiß das Tempo, deshalb wartet auch Schwarz ab). 2. K14! nach et geht der König, bis c5 geschehen ist; jetzt ist die Anfangsstellung da, bis auf die Stel­

lung des c- Bauern) 2.... c5!( oder Ke8 3. Ke5, droht Ke6! und gewinnt) 3. Ke4! Ke8! 4. Kd5( droht Ke6!) Kd7( oder 17) 5. Kell and jetzt feiner Zuer, Ke8 6. en wel eer kann Bauern schlagen, Kd6 droht, zum Beispiel 6.... ds 7. Kd6 Kf7 8. Kd7 und gewinnt.

Schwarz am Zuge verliert ebenfalls: 1.... Kes( oder c6 2. Kf3! oder c5 2. Ket, wie früher) 2. Ke5! und erobert den Bauern d4, weil Ke6 droht.

Effektvolle Endspiele bilden die Bauern­durchbrüche.

Bild 68. Durchbruch

Der schwarze König steht äußerst ungünstig. Welß am Zuge: 1. K17 h6( h5 2. Kxg6) 2. h5! und gewinnt, wie leicht ersichtlich. Zieht Schwarz an: 1.... h6( h5 2. K17 Kh7, KI6 erobert beide Bauern). 2. h5! Kh7 3. Kf7 und gewinnt,

Weiß gewinnt wie vorher.

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Bild 69. abcdefgh

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Weiß am Zuge gewinnt.

Zimmer räuchert man rasch aus, indem Das Bild 69 zeigt ein sehr bekanntes Bei­spiel des Bauerndurchbruchs. Die Königs­man langsam Essig auf eine heiße Kohlenstellung ist sonst nebensächlich, nur darf schaufel träufelt.

Effensdunft aus der Küche und daneben liegenden Räumen ist leicht zu entfernen, wenn man in eine Schüffel heißes Wasser 2-3 Tropfen Lavendelöl träufelt.

Fleisch, das zwei Tage vor dem Kochen aufbewahrt werden muß, hält sich frisch, wenn es mit Holzkohle bestreut wird.

der König der unterliegenden Partei( hier Schwarz) den geschaffenen Freibauern nicht einholen können.

Weiß opfert zwei Bauern: 1. b6! axb6 2. c6! bxc6 3. a6 und gewinnt, oder 1. b6! exb6 2. a6! ba6 3. c6 und gewinnt, da die neue Dame alle Bauern erobert. Zur Uebung einige hübsche Bauernend­spiele als nächste Fortsetzung.

Fortsetzung folgt.