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Rechtichreibung.

Von zwei Polen   in Oberschlesien   wird diese Geschichte erzählt:

Kommt Antet zu Franzet und sagt:„ Weißt du, bin ich betrübt und im Drud, uruß ich machen Obersteigerprüfung. Wird berlangt vor allen Dingen Rechtschreibung und macht mir schwer große und eine Buchstaben." Sagt Franzet: nicht so schlimm Also was du fannst anfassen, schreibst du groß, was du nicht kannſt anſaſſen, ſchreibst du flein: Mache ich dir flar an Beispiel:„ Der Hund sit hintern Ofen." Also„ der" kannst du nicht anfassen, schreibst du klein. Hund kannst du nich anfassen, beißt, schreibst du flein. Siz tannst du an­fassen, schreibst du groß. Hintern kannst du anfassen, schreibst du groß. Und Ofen fannst du nich anfassen, is heiß, schreibst du klein."

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Dein Uhrwerk.

mf. Eine gewöhnliche Taschenuhr tickt 17.160mal in einer Stunde, folglich 411.810mal in einem Tage, 150,424.560mtal in einem Jahre. Bei sorgfältiger Behandlung geht eine Taschen­uhr zuweilen hundert Jahre richtig und in die­sem Falle würde sie 15.042,456.000mal tiden. Eine Uhr ist von hartem Metall gemacht; aber es gibt eine andere merkwürdige Maschine, die aus weit weicherem Stoff besteht und doch 5000mal in einer Stunde ſchlägt, 120.000mal in einem Tage, 43,809.000mal in einem Jahre. Sie dauert auch wohl, jedoch nicht oft, hundert Jahre und würde dann 4.380,000.000mal schla­gen. Jedermann hat diese kleine Maschine bei sich und fann ihren Schlag fühlen ſic ist sein Herz

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Was mancher nicht weiß. Der menschliche Körper hat 118 Millionen Nerven und in den Augen allein 18.000. Die Nerven übermitteln die Botschaften in einer Geschwindigkeit von 6 Kilometern in der Sekunde

Das Klima am Nordpol   ist das gesündeste der ganzen Welt; dort fönnen teine Bakterien leben, Erfältungen, Influenza, Lungenkrank heiten sind also unmöglich.( Nach einer Aeuße des berühmten rung Forschers Douglas Mawson  .)

Das größte Unterseeboot der Welt gehört den Amerikanern und hat eine Länge von 104 Metern. Seine Tonnage ist anderthalbmal so groß. als die unieres früberen Handels­untericebooies„ Teutschland". Das amerita nische U- Boot fann eine Fahrt um die halbe Welt machen, ohne neuen Brennso für die Motoren einnehmen zu mügen.

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Klettermage hatte eine Uhr geklaut.„ Wie famen Sie dazu?" fragte ihn stirnrunzelnd der Richter. Mage antwortete:„ Das war so, Herr Richter: Ich ging durch das Zimmer und da sah ich die Uhr, die auch ging, und da dachte ich: na, da fönnen wir ja zusammen gehen!"

bekannt. Die Agave nimmt in Mexiko   einen so riesigen Umfang an, daß ein erwachsener Mann sich unter ihren Blättern verstecken tann. Die Agavenblüte steht auf 12 Meter hohem Stiel und zählt bis zu 4000 gloden förmigen Blüten. Die Agave wird auf vieler­lei Weise benutzt. Um den begehrten Pulque zu gewinnen, der dem echten Mexikaner unent­Ein Wanderbursche tam nach Werder bei behrlich ist und der auf der Straße von um Berlin  . Mit Erstaunen sah er, daß der Kirch­herfahrenden Wagen ausgeschenkt wird, wie bei turm zwei Uhren hatte. Lange zerbrach er uns die Milch, wird der Blütenstengel abge- sich den Stopf darüber, was wohl die Werder. schnitten, worauf sich die Höhlung nun monate- schen zu einer solchen Doppelung veranlaßt lang mit einem jüßen Saft füllt, den die Ein- haben könnte. Schließlich fam ihm die„ Cr. geborenen in Kalabassen   auffangen, worauf erleuchtung“.„ Aha“, sagte er, damit keiner einen Gärungsprozeß durchmachen muß, um auf den andern zu warten braucht, wenn ein gebrauchsfertig zu sein. Eine einzige Pflanze mal zwei zu gleicher Zeit nach der Uhr sehen liefert bis zu 2000 Liter.

König Gustab von Schweden   ließ Leder­fanonen zur Benutzung in offener Feldschlacht Herstellen.

Der Inhalt eines Straußeneies entspricht dem von etwa 36 Hühnereiern. 32 Gänse liefern ein Kilogramm Daunen­

federn.

In den englisch  - indischen Adreßbüchern steht hinter den Namen von Beamten und Difizieren auch der Betrag ihres amtlichen Einkommens.

stellung von Nippon  , das ist Sonnenaufgang. Das Wort Japan   ist eine chinesische Ent.

Um das Jahr 500 v. Chr. wurde in Indien   bereits die Kunst ausgeübt, aus der Saut eines Körperteiles eine Nase herzustellen.

Ursprünglich hieß nur die Gegend um den Tiber   Italien   und ihre ersten Bewohner Brutier.

Papst Theodor I.   war der Erste, der sich Summus Pontifex   nennen ließ und der letzte, den seine Mitbischöfe Bruder nannten.

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Heiteres.

Uhren- Anekdoten.

Bultenstiel kam aus Buxtehude   nach Berlin   und renommierte dort gelegentlich mit der heimatlichen Turmuhr und ihrem wunder­vellen Glockenspiel, gegen welches das Glocken­spiel der Potsdamer Garnisonskirche ein Wai­fentind sei.

Da trat jemand auf und sagte:„ Lieber Bultenstiel, das mit Ihrer Turmuhr ist nur halb so schlimm. Denn sehen Sie, wir haben zu Hause eine Uhr, die geht im Winter schnel­ler als im Sommer und geht doch richtig!"

Bultenstiel stannie Bauflößer und heischte

Erklärung.

Zartes Hohngelächter in der Stimme fragte „ Menschenstind, kennen Sie denn keine

Eine beachtenswerte Erfindung hat der franzöjte Chemiter Louis Nolet gemacht, den man den modernen Favit nennt. Aus einer in betischen Masse, die bei niederer Tem peratur erwärmt wird, bereitet er einen grup ihn der andere: ähnlichen sehen Teig, der verschieden gefärbt werden kann. Nach dem Exfalten wird die Majse bat und fest wie Solz und läßt sich ebenso behandeln. Die Masse is flar wie Bergkristall, ist durch ultraviolette Strahlen zu durchleuchten und wiegt nur halb so viel wie gewöhnliches Glas.

Daß die Agaven, diese merkwürdigen Pflanzen mit den diden, fleischigen Blättern, die wir bei uns eigentlich nur in Botanischen Gärten sehen, den Mexikanern ihr berühmtes Rationalgetränt, den Pulque, liefern, ist wenig

Gasuhr?"

Ein unverbesserlicher Spaßvogel war früher in Wien   der Stillebenmaler Wax Schödl. Eines Tages traf er mit dem berühmten Ko mifer Girardi zusammen und hielt diesem dié Taschenuhr ans Chr, indem er sagte:„ Hör'n Se was?"-„ Nein, i hör gar nig!" antwor tete Girardi.„ Na, das is Ihr Glück!" freute sich Schödl, denn sonst wär'n taub g'wej'a! Die Uhr geht nämlich nicht!"

wollen."

Beweis.„ Ich habe geglaubt, daß du treu wie Gold bist. Und jetzt erfahre ich, daß du schon fünf Jahre ein Verhältnis hast.“-„ Ist das vielleicht keine Treue?!"

Diagnose. Nun, Schwester", fragt der Chefarzt, wie ist denn heute die Herztätigkeit unjeres Patienten?"" Vorzüglich, Herr Ge­heimrat. Er hat mir bereits zwei Heirats. anträge gemacht."

Immer logisch.„ Wann wurde Rom   er­baut," fragte der Lehrer. Bei Nacht  ", ant­wortete Karlchen ohne Zögern.- ,, Wer hat dir denn das erzählt?"„ Sie selbst, Herr Lehrer. Sie sagten doch, Nom sei nicht an einem Tage erbaut."

Ehezwift. Und das eine sage ich dir, ich bleibe nicht mehr eine Minute bei dir, ich gehe heute zu meiner Mutter zurüd."-" Bu spät, deine Mutter hat ebenfalls Krach mit ihrem Mann gehabt und ist eben zu deiner Groß­mutter übergesiedelt."

Schach- Eãe.

Alle Zuschriften und Anfragen an Gen. Scharoch Wenzel, Wisterschan bei Teplig Schönau. Allen Anfragen ist Retourmarke beizulegen.

Schachaufgabe Nr. 11.

Von E. Wicedler. Schwarz: Ke4; Db4; Ba5, b6, d2, e7( 6). abcdefgh

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12

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Weiß: Ka6; Dg5; Tal; Le2; Sd5: Be( 6). Matt in 2 Zügen.

Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erscheinen der Aufgabe einzusenden.

Lösungszug zu Nr. 18: Sf4- d3.

Richtige Lösungen sandten ein:

Franz Baum, Seidenstein; Wilhelm Beutel. Arnsdorf  ; Rudolf Amler, Graupen; Wenzel Ult= brich, Schreckenstein; Franz Koutal, Prag  : Eduard Koukal, Trupschi: Johann Hälbig. Bergesgrün; Mag Döhnert, Lischau; Ludwig Walter, Rivit tau; Josef Hieke, Meistersdorf.

Nachfolgende Genossen verweise ich auf oben stehende Lösung:

Georg Schvandner, Sporik: Franz Schöbel, Weiskirchliß; Heinrich Schlosser, Graupen.