1. Mai ein und wurde am Abend dieses Tages bei der Maifeier
In Dresden und Chemnitz wurden zahlreich besuchte Eisenbahnerversammlungen abgehalten, wo Bürger aus Hamburg , der Borsigende des Deutschen Eisenbahnerverbandes, referirte.
Versammlungen.
Ein Arzt aus Juenkerath , wo das Unglück zuerst bekannt| fogar nicht, Schimpfworte anzuwenden. In der Diskussion wurden verlesen, wo er brausenden Jubel hervorrief. Auf diesen Entscheid wurde, fuhr mit einer Maschine zur Unglücksstätte, bald trafen auch die Ausführungen des Referenten vollauf bestätigt. Die Störenfriede, hin, so schreibt man uns, blieben bei der Maifeier nun die Frauen Aerzte aus Gerolstein und den benachbarten Orten ein, welche welche während des Vortrages fortwährend proteftirten, hatten in unbehelligt. Auch wird nunmehr unsere Polizei davon absehen nach Kräften Hilfe leisteten. Bei dem Anprall wurden ein Bremser zwischen die Versammlung verlassen. Meister Seiffert meint, der müssen, daß die weiblichen Mitglieder des Textilarbeiter Verbandes und zwei Reservisten aus einem Wagen in einen neben dem Bahn- Referent habe vielfach übertrieben. Ueberstunden müßten gemacht werden, gestrichen werden, welches Anfinnen zu wiederholten Malen an den damm befindlichen Wassertümpel geschleudert und sind, da sie weil für neue Waschinen und neue Arbeiter kein Play vorhanden sei. Borsigenden desselben gestellt wurde, falls er nicht vorzöge, daß er schwer verlegt waren, ertrunken. am schwersten Verletzten Auch sei es manchmal nicht zu umgehen, daß frant gewesene unter Anklage versezt und die Zahlstelle aufgelöst werde. wurden nach Gerolstein ins Krankenhaus, die leicht Verwundeten Arbeiter entlassen würden. Die lange Arbeitszeit sei auch um des. Der Schmiedestreit in Halle a. S. ist nach dreiwöchiger nach Trier gebracht. willen nöthig, weil der deutsche Arbeiter im Gegensatz zum ameri Dauer durch Vergleich beendet. Die Hauptforderung, Abschaffung Gerolstein ist ein Flecken und Luftkurort im preußischen Re- tanischen sehr viel Zeit verbummele, beispielsweise mit dem Kleidervon Kost und Logis beim Meister und dementsprechende Erhöhung gierungsbezirk Trier an der Kyl und der Knotenpunkt der Linien wechsel. Auch sei eine Abwechselung der Arbeiter statt der Ueberdes Lohns, ist in den meisten Betrieben durchgefeht; einige Neben- Hillesheim- Trier und Gerolstein- Lammersweiler der preußischen stunden nicht durchführbar, weil die Arbeit für zwei nicht zulangt. forderungen ließen die Gehilfen fallen. Staatsbahn. Der Herr bestreitet auch, daß auf die Arbeiter ein 3wang aus. geübt wübe bei Meisterjubiläen. In glänzender Weise führte Mäther den Vorredner ab, ohne dessen persönliche Ehrenhaftigkeit und guten Willen in Frage stellen zu wollen. Wenn von 2000 Der sozialdemokratische Wahlverein für den zweiten Arbeitern höchstens 200 im Tagelohn stehen, dann fann doch kein Berliner Wahlkreis hielt am 18. Mai im großen Saale des Mensch behaupten, daß die Firma durch die angebliche Bummlichkeit In Leipzig ist der Streit der Kisten und Roffer- Herrn Bickel( Hafenhaide) eine öffentliche Versammlung ab. Genoffe der Arbeiter geschädigt wird. Sehr wohl könne auch Abwechselung bauer beendet. Die Arbeit wurde am 18. Mai wieder auf- ütgena u referirte über die neuesten politischen Vorgänge. stattfinden, wenn man sich die Thatsache vergegenwärtigt, daß am Erreicht ist u. a. eine Lohnerhöhung von 5-10 pet. Natürlich nahm die Frage der Verbesserung" des Vereinsrechts letzten Sonnabend die Bohrer in Sibirien 24 Stunden gearbeitet Es wird ein beiderseits verbindlicher Tarif ausgearbeitet. in seinem Vortrage die erste Stelle ein. Er geißelte die haben und heut ebenfalls bis 12 Uhr nachts arbeiten. Eine Reihe Ju der Hof- Schuhmacherei von J. Wanninger in preußische Regierung wegen der neuen Umsturzvorlage, weiterer Nedner, früher bei der Firma in Arbeit gewesen, bestreiten München stellten am 17. Mai sämmtliche 25 Gehilfen die Arbeit genannt Novelle zum Vereinsgesetz, und glossirte treffend die Richtigkeit der Ausführungen genannten Meisters. Der Referent ein, weil der genannte Unternehmer, der beim Schuhmacherstreit den die im lieben Deutschland betriebene Schaukelpolitik. Redner macht sich anheischig, in einer demnächst stattfindenden Versamm Gehilfen- Tarif anerkannt und auch den von den Arbeitern vor- nahm dann auch bezug auf die Kongresse, die denmächst stattfinden lung für alle seine Ausführungen bezüglich des Ingenieurs Zeiß gelegten Revers unterschrieben hatte, jetzt einen eigenen Tarif ein- werden: den internationalen Bergarbeiter- Kongreß in London und und verschiedener Meister den strikten, schriftlichen Wahrheits führen will. Zuzug ist streng fernzuhalten. die internationale Arbeiterschutz- Konferenz in der Schweiz . Redner beweis antreten zu wollen. Eine Resolution, in der sich schloß seinen mit brausendem Beifall aufgenommenen Vortrag mit die Arbeiter der Firma Schwarzkopff mit dem Referenten eindem Hinweis auf das siete Wachsen der Sozialdemokratie, die durch verstanden, sowie die Einwendungen einzelner Angestellten für unnichts zerschmettert" werden könne. In der Diskussion nahm nur zutreffend erklären und sich verpflichten, der Organisation beizutreten, Genosse Ewald das Wort. wird einstimmig angenommen. Nach einem packenden Schlußwort arbeiterbewegung geschloffen. Näthers wurde die Versammlung mit einem Hoch auf die Metall
Ausland.
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Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und der Umgegend. Bors Arbeiter- Raucherbund Berlins und der Hingegend. Aenderungen ti
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sigender B. Gent, Dresdenerstr. 107/108. Alle Zuſchriften, den Bereinskalender betreffend, find an H. Bendix, Alexandrinenstraße 100, zu richten. Bereinstatender find au richten an Hermann Braunschweig, Dresdener Barbier-, Friseur- und Perrüdenmacher- Gehilfen. Heute, abends 10% ühr, große öffentliche Versammlung im Louisenstädtischen Konzerthaus, Alte Jakobftraße 37. der Brotestversammlungen aus. Morgen Freitag, 8 Uhr, Versammlung in der Arbeiter- Radfahrer. Die heutige Vereinsversammlung fällt zu gunsten Rotbergerstraße 23.
Ans Stockholm wird uns geschrieben: Seit längerer Zeit fteben wir hiesige Bäckerei Arbeiter in Unterhandlungen mit dem Unternehmerthum, um die Abschaffung von Rost und Logis und dafür 10 Kronen Wochenlohn zu erreichen. Bisher ist es noch der Norddeutschen Brauerei bis auf den letzten Platz füllte, fand am Eine öffentliche Metallarbeiter- Versammlung, die den Saal nicht möglich gewesen, unsere Forderungen durchzusetzen. Der letzte Termin ist der 15 Mai. Wird nicht bewilligt, so treten wir am 18. Mai statt. In derselben sprach Litfin über die Lohn- und 16. Mai in den Streit. Wir bitten nun die deutschen Fach- Arbeitsverhältnisse bei der Firma Schwarzkopff( A.-G.) Zunächst genoffen, auf alle Fälle den Zuzug streng fernzuhalten. gab der Redner eine kurze Erklärung über den Zweck der Werkstätten Versammlungen sowie über die Erfolge, welche dieselben schon Ein furchtbares Eisenbahnunglüm gezeitigt. Als der Redner ausführte, daß sogar in der Zeit der günstigsten Konjunktur in der Metallindustrie noch Lohnabzüge stattgefunden hätten, erscholl der Zwischenruf: das sind Lügen; bei der Firma Schwarzkopff nicht! Zu den vorhandenen Mißständen führt Redner aus, daß obwohl in der Fabrikordnung die Arbeitszeit auf zehn Stunden festgesezt sei, doch häufig bis 100 Stunden( Zwischenruf: 120! pro Woche in einzelnen Betrieben gearbeitet würde. Allerdings feien auch Nachtschichten vorgesehen, jedoch zögen es die Arbeiter begreiflicherweise vor, an stelle derselben lieber Ueberstunden zu arbeiten. Besonders drückend seien die Verhältnisse in Sibirien ". In der Dreherei der elektrischen Abtheilung habe ein Weister den Stationen. Arbeitern bedeutende Lohnreduktionen geboten.
hat sich Dienstag Abend bei Gerolstein ereignet. Ein von Westfalen nach Meß gehender Militärzug mit Reservisten ift 11/2 Uhr zwischen Hillesheim und Gerolstein in der Eifel entgleift. Der Zug bestand aus 32 Wagen für fünf Offiziere und 1124 Reservisten der Regimenter 98, 130, 143 und 185. Sieben Wagen sind vollständig zertrümmert, neun Referviften und ein Bremser todt, 35 Reservisten und zwei Bahnbeamte schwer verlegt. Der Unfall entstand nach den bisherigen Feststellungen durch das Berreißen des Zuges und das Auflaufen des hinteren Theiles auf den vorderen infolge des Gefälles der Bahn an der betreffenden Mörchingen bestimmt. Das Geleise ist bis mittags 12 Uhr geSperrt gewesen.
Stelle. Ein Theil der Reservisten war nach Mez, ein Theil nach vorher mit 2,50 M. bezahlt wurden, habe er für Arbeiten, die|
Witterungsübersicht vom 19. Mai 1897.
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N
776
778 761
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geboten. Die Arbeitszeit wird oft bis 8 und 12 Uhr abends ausgedehnt. Einem Hobler, der 51-52 Pf. pro Stunde verdiente, wurden plöglich Swinemünde Der Köln . 3tg." wird über das Unglück gemeldet: Das Un- 5 M. abgezogen. Beschwerde bei dem Ingenieur Hupz war erfolglos. Hamburg glück hat sich zugetragen, als der Zug die starke Rurve in der Höhe Der Lohn der Hilfsarbeiter ist absolut unzulänglich, derfelbe beträgt Berlin . des Gerolsteiner Schloßbrunnens auf Pellen zu paffirte. Bei dem 25-30 Pfennige pro Stunde. Auch über das Kolonnensystem wird Wiesbaden Anprall wurden sieben Wagen theils ganz, theils nur in von den Arbeitern Klage geführt, da kein Mensch wisse, wieviel er München einzelnen Abtheilen zertrümmert, so daß die Wagen und deren eigentlich verdient. Das Trinkwasser, welches in einem Wien . Theile fich quer über das Geleise stellten. Aus dem Chaos der Bassin aufbewahrt wird, ist ungenießbar. Die Fabrikuhr in Haparanda. gertrümmerten Wagen ertönten die fürchterlichen Schmerzensrufe der Sibirien ist seit Jahren nicht beleuchtet, so daß die Arbeiter bei Betersburg Berlegten und Sterbenden. Die meisten der Todten, von denen elf. Bestrafungen wegen Zuspätkommens gar feine Kontrolle haben. Cork noch gegen 12 Uhr heute Mittag an der Unglücksstelle lagen, scheinen Troß der starken Staubentwickelung wird überhaupt nicht gesprengt. Aberdeen. erft längere Zeit nach dem Unfall gestorben. zu sein. Das Bug In der Kesselschmiede ist die Arbeitszeit von morgens 6 bis abends Paris . personal war gezwungen, um wenigstens so schnell wie 8 Uhr" normal". In dem Monteurschuppen werden im Sommer möglich Licht zu schaffen, die Trümmer eines Wagens, aus denen bei der größten Siße die Dampfteffel geprüft und sogar abgeblafen. man die Todten und Verwundeten herausgeholt hatte, anzuzünden. Bei Meister Seiffert wird täglich oft bis zu 20 Stunden geBei dieser traurigen Beleuchtung konnte man erst nach den Todten arbeitet. Allerdings liege hier die Schuld mehr an den Arbeitern. und Verwundeten suchen. Im Umgange mit den Arbeitern scheuen sich einzelne Meister
Für den Inhalt der Juferate übernimmt die Nedaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.
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