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Elfenbein, sogar die Entwässerungsanlagen Was mancher nicht weiß. wiefen auf Babylon hin, und Hunderte von Siegeln bewiesen den lebhaften Handel zwischen Einem Berichte des Plinius nach soll sich Norbwvestindien und dem westlichen Asien . Die in Rom ein sprechender Rabe befunden haben, Kunst der Griechen ist ebenfalls in ihren der alle Vorübergehenden grüßte und mit frühen Ursprüngen im Minoischen und Myke- threm Vornamen anrief. nischen Zeitalter erkannt worden, und ebenso

Ein Orkan von der Windstärke 12 übt auf hat man im nördlichen Europa auf hohe den Quadratmeter senkrechter Fläche einen Rulturformen in ältesten vorgeschichtlichen Drud von 195 Kilogramm aus. Zeiten hingewiefen. So find also nach diesen neuen Ertenntnissen 1000 Jahre nur ein Tag im Leben des Kulturmenschen.

Warum haben die armen Leute Tiere?

Bon May Hayet.

Ein Stückchen Moschus stößt fortgesetzt Duftteilchen von sich und hat trobem nach zwanzig Jahren nicht wahrnehmbar an Ge­wicht verloren.

Die Schnelligkeit des Lichtes in einer Setunde beträgt rund 300.000 Kilometer, ist also 600.000mal größer als die Geschwindigkeit einer Kanonenkugel and 12,000.000mal größer als die des schnellsten Eisenbahnzuges.

Spinat aus Arabien , Pfirsich- und Maulbeer­baum aus Bersien, und die Heimat des Rettichs ist China and Japan .

Die armen Leute haben wenig zu effen, wohnen in dunklen Zimmern und sind schlecht Der Roggen stammt aus Sibirien , der gekleidet. Sie haben wenig Freude, und sie miß­tranen den andern Menschen, namentlich den Hafer aus Nordafrika , die Gurke aus Ostindien, Reichen. Sie fühlen, daß sie von den reichen Erbse und Ziviebel aus Aegypten , die Zitrone Menschen nicht gerabe gern gesehen werben, aus Griechenland , die Walmuß aus Italien , daß die reichen Menschen ihre Gesellschaft mei- die Sonnenblume aus Peru , der Tabak aus den, wenn es nur irgendmöglich ist. Sie Virginien, die Petersilie aus Sibirien , der wissen, daß der Reichtum und die Arbeit feind­liche Geschwister sind, die sich nicht leiden mögen; fie wissen, daß die Liebe den schmalen Pfad vom Reichtum zur Armut nur selten und ungern gebt und meist mit verhüllten Augen, die wenig sehen wollen. Ja, die Liebe will der Arment niemals fief geing in die Augen Jeben, die Liebe der reichen Menschen. Es ge­aügen ihr fütige Blide, jie siebt gern wieder fort in freundlichere, hellere Augen hinein. Denn Reichtum liebt Reichtum. Und zwischen den Reichen und den Armen schwingt wenig oder gar keine Liebe.

Warum also haben die armen Beute Tiere? Ein Hündlein, ein Käychen, ein Bögelchen, ein Hühnchen, ein Staninchen, ein Weerschweinchen, eine weiße Maus? Sie haben doch selbst wenig zu elfen, die atmen Leute! Warum madh bie Sorge für ein anderes Geschöpf übernehmen.

Der meiste Zuder wird jeht aus Rüben bergestellt. Sowohl das Produktionsverfahren wie auch die Sortenwahl hat sich im Laufe 1836 brauchte der Zeit gewaltig verbessert. man zu einem Zentner Zuder etwa 18 Zentner Rüben, heute gewinnt man einen Zentner Buder aus nur etiva sieben Zentner Rüben. In den letzten Jahren wurden gegen 300 Mil­lionen Zentner Buder auf der ganzen Erbe hergestellt, davon waren 140 Millionen Zentner Rübenzucker.

Das Wachstum, bzw. die Bewegung man­her Dinge innerhalb einer Sekunde ist sehr gering: Wachstum der Fingernägel 0,000.000.002 Meter, Wachstum der Stopfbaare 0,000.000.003 Meter, Wachstum des Bambusbrobres 0,000.064 Meter, Fortbewegung eines Gletschers 0,000.006 Meter, Blutkreislauf in den Haargefäßen 0,000.75 Meter, Bewegung einer Schnede

0,000.15 Meter

Die armen Leute haben Tiere, weil sie etwas auf der Gebe haben müssen, dem sie Liebe geben tönnen! Bu jeder Zeit! Sie müssen etwas haben zur Aufnahme jener Liebe, die sie den reichen Menschen nicht zu­wenbex fönnen. Jn, diese Liebe, die den andern Menschen gelten foll, geben die armen Beute ben Tieren! Denn seht, die Tiere find wahr-| haft sozial, fie lieben die armen Beute ebenso­sehr, wie sie die reichen Leute lieben! Sie sind immer fröhlich, immer tren, immer hin­gegeben und fragen nicht, ob ihr Besitzer goldene Ringe trägt oder unreine Wäsche: sieben lieben ihn, wie er ist, und nehmen seine Liebe allzeit bankbar auf. Sie freuen sich mit den Armen, die sind ein Liebesgedanke in seiner dunklen Welt, sie erhellen ihm die Stube. Ihnen darf er Liebe geben, wann immer er will: sie sind da.

Sie verachteten ihn nicht, sie lassen ihn nicht merfen, daß er arm sei und enterbt. Sie geben ihm das Gefühl des Herrentums und der Würde, sie blicken zu ihm auf als zu ihrem Ernährer, sie sehen ihn mit heiteren, treu­herzigen Augen an und sind ihm unbedingt ergeben. Ihre Liebe ist unerschöpflich, und die Lieblosung des Armen ist ihnen ein immer neues Glüd und Geschenk. Hier kann der Arme freigebig fein geben und schenken und dies ist mit ein Grund, warum er sich Tiere hält. Denn ber ist nicht arm, der noch djbenten und geben tann.

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Heiteres.

Lehrer: Die Fische können sehen, hören, fühlen und schmecken. Können sie auch riechen?" Schüler: Ja, wenn sie lange gelegen haben." ,, Guten Tag, wie geht es Ihrem Mann, habe ich ja so lange nicht mehr gesehen?" Der konnte nicht vom Hofe weg. Das indvieh hatte die Maul- und Klauenfeuche!" Das tut mir aber leid, hoffentlich ist er balb wieder hergestellt."

H

Die Karnickelhäsin hüpft im Wald zur Wahrsagerin, zur Eule. Wahrsagerin: Sie wollen gewiß erfahren, Fran Karnickel- Haas, ob Ihr Mann Ihnen treu ist." Karnidelhäfin: Nein, ich möchte wissen, was nach meinem Wahrsagerin: Wie Karnickelhäsin: Ich möchte wissen, welche Pelzgattung ich nach meinem Tobe jein werde: Seal oder Chinchilla ."

Tode aus mir wird." meinen Sie das?"

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Außen an der Tür zum Büro imt zweiten Stock hat Herr Roger Durand ein Schild an­gebracht: Bitte klopfen!" Dieses Schild ist eines Tages weg. An seiner Stelle hängt ein anderes: Herein, ohne zu flopfen." Durand ist verblüfft. Er fragt mit rotem Ropf: Wer i

hat das umgeänderte Schild anbringen lassen?" Das Bürofräulein( verschämt): Ihre

Gattin."

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Berufswahl. Ich weiß noch nicht, ob ich Ohren- oder Zahnarzt werden soll." " Bahnarzt natürlich. Bedenke: der Mensch hat hei Ohren, aber, wenn du Glück hast, bis zu 32 Zähnen!"

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In der Rebattion bietet ein Mit­arbeiter Wize an. Wissen Sie auch," fragt man ihn, daß der Herr, der Ihre Wike bis­her angenommen hat, gestorben ist?" 9. oh! Das hab ich nicht gewollt!"

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,, Na, lieber Freund, wie gehts Geschäft?" ,, Danke, auf den Namen meiner Fran!"

Schach- Ede.

Alle Zuschriften und Anfragen an Gen. Wenzel Scharoch. Zwettnig Nr. 65 bei Teplitz- Schönau .

Allen Anfragen ist Retourmarfe beizulegen.

Schachaurgabe Nr. 21.

Von Gen. Grimmer Emil, Katharinaberg. Schwarz: Ka7; Tal, f2; La2; Se2, e8( 6).

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654

321

Weiß: Kb5; D17; Le6; Sa6, c7( 5). Matt in 2 Zügen. Lösungen sind bis längstens 14 Tage an Gen.

nach Erscheinen der Aufgabe Scharoch Wenzel, Zwettnitz, einzusenden.

Lösungzug zu Nr. 17: Lel- b6, Nachfolgende Genossen sandten richtige Lösungen ein:

Gottfried Johann, Holleischen; Grimmer Emil und Vogel Alfred, Katharinaberg; Walter Ludwig und Robek Franz, Kwitkau; Skarwads Franz, Wisterschan; Patz Alois, Zuckmantel ; Dr. Robert Wiener, Prag ; Johann Hälbig und Bräu­tigam Anton, Bergesgrün: Adolf Wenzel, Arna­dorf bei Haida; Hieke Josef, Meistersdorf; Hoyer

Otto, Saaz; Ulbert Josef, Prosetitz

Nachtrag. Zu Aufgabe Nr. 16 sandte

noch Gen. Hieke Josef, Meistersdorf, ein.

Ho. Otto, Saaz. Danke für Deinen Beitrag, kommt nächstens in Druck. G. Emil, Ka­tharinaberg: Gleichfalls besten Dank, beide gut verwendbar. V. Alfred, Katharina­berg: Nach 1. Se7- c8 folgt Lb5xc6t, leider kein Matt in 2 Zügen. B. Anton, Berges­grün: Aufgaben leider nicht verwendbar, da es nicht Originale sind, z. B. der Dreizüger erschien vergangenen Sommer in einem nordwestböhmischen bürgerlichen Tagblatt, wir könnten sonst Unannehmlichkeiten be­kommen. H. Josef, Hostomitz: Probleme ohne weißen König, davon möchten wir ab­sehen, um Irrtümern bei den Lösern auszu­weichen.

Schachnachrichten. Arbeiter- Schachklub Wisterschan trug gegen Schach- Sektion des Arbeiter- Turn- Vereines Teplitz einen Wett­kampf auf 8 Brettern aus, und zwar am 19. Dezember 1930 in Wisterschan mit einem 5: 3- Sieg für die Hausmannschaft. Das Rück­

spiel wurde am 3. Jänner ausgetragen und

das Resultat 4: 4 beweist, daß die Teplitzer den Gästen einen heißen Kampf lieferten. Sch­