moderne" Frau hat sich freiwillig ins vorige Jahrhundert zurückbegeben. Mit der Mode hat's begonnen und die anderen kulturellen Errungen­schaften werden ebenso gern und ebenso leicht aufgegeben werden.

Denn das ist das Ausschlaggebende: Die Reaktion der Mode ist nur der kleinste Teil einer fulturellen Gesamtreaktion.

Der nahende Unterrod ist wiederum ein Anzeichen für die von der Gesellschaft" er­wünschte- fulturelle Reaktion. Die nächste Mode wird: das Brett vorm Kopf. Und auch die Mode werden die meisten mitmachen. Wohl bekomm's. Erich Kästner .

10 Gebote zur Gelbstrettung. 1. Berne schwimmen, springen und tauchen. 2. Beachte und befolge die Baderegeln. 3. Bewahre bei allem, was dir im Wasser zustößt, Ruhe und Besonnenheit.

4. Bei eintretender Ermüdung gehe zur Rüdenschwimmlage über, und zwar zum Rüden paddeln.

5. In der Not hebe nie die Arme über Wasser.

6. Bei auftretenden Hindernissen versuche zu tauchen.

7. Auftretende Krämpfe versuche durch Er­zeugung von Gegendruck auf die betreffenden Muskelpartien zu beseitigen.

8. Bei Verwicklung in Schlingpflanzen ver­meide jegliches Berreißen und Reißen und ver­suche, dich rückwärtsbewegend, aus den Schling­pflanzen herauszukommen.

9. Klettere nie von der Seite in ein dir zu Hilfe eilendes Boot, sondern stets am hinteren Teil.

10. Folge stets den Anweisungen der dir zu Hilfe eilenden Personen.

Was mancher nicht weiß.

In New York sind vier große Wohnhäuser| Mama helfen, wie nennst du denn eine Per­son, die du nicht bu" nennen fannst?"- Da erhellt ein strahlendes Lächeln Willis Züge: Ontel!" schmettert, er heraus.

gebaut worden, deren Wände aus Glas bestehen, das für ultraviolette Strahlen durchlässig ist. Die Bewohner können sich durch Vorhänge von der Außenwelt abschließen.

Nachdem im Jahre 1923 drei Viertel von Tokio durch Erdbeben zerstört wurden, ist die Stadt jetzt nach siebenjähriger Arbeit wieder aufgebaut; die aufgewandten Kosten werden auf etwa eineinhalb Milliarden geschätzt.

Heiteres.=

Lehrer: Viele Tiere besitzen eine große Slugheit. Wer kann mir ein Beispiel dafür

nennen?" Hans: Die Hühner! Sie legen die Eier immer so groß, daß sie genau in den Eierbecher hineinpassen."

Stadtfräulein: Ach, diese herrliche Wiese! Man könnte sich stundenlang daran weiden!"- Bauer: Weiden Sie nur ruhig weiter, mein Fräulein, dem Vieh bleibt noch genug."

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Gastwirt: Nun, Herr Müller, ist die Wurst gut?" Gast: Ja mir die Enden sollten weiter auseinder sein."

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Fräulein Martha lustwandelt mit dem Verehrer in dem Gärtchen vor dem Siedlungs­haus. Schöppkes, die Nachbarn im Parterre, genießen grabe die milde Abendluft am offenen Fenster." Mar", sagt die Gattin, man hört jedes Wort, ich glaube, er will ihr einen Hei­ratsantrag machen. Wir wollen nicht so in­diskret seinpfeife mal!" Fällt mir nicht ein!" wehrt Schöpple ab. Wer hat bei mir gepfiffen!"

Also du hast dich mit Egon verlobt! Hat er dir auch gesagt, daß ich ihm neulich einen Korb gegeben habe?" Er hat es angedeutet. Er sagte, er hätte in legter Zeit riesiges Glüc gehabt!"

Schach- Ecke.

Alle Buschriften und Anfragen an Gen. Wenzel Scharoch, Zwettnig Nr. 65 bei Teplitz- Schönau .

Allen Anfragen ist Retourmarke beizulegen.

Schachaufgabe Nr. 50. Von Gen. Wilhelm Beutel, Arnsdorf b. Tetschen . Schwarz: Kh3; Dh4; Td7; Lel, f5; Sh6; Bd2, g3( 8).

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Die Kriegshelden sind die Geißel der Welt. Da ringen wir mit der Natur, da kämpfen wir mit der Unwissenheit, gegen Hindernisse aller Art, um unser elendes Leben weniger hart zu geftalten. Da verwenden Menschen, Wohltäter, Gelehrte ihr Leben zur Arbeit. Da suchen sie nach Mitteln, ihren Brüdern zu helfen, fie gut unterstügen, ihr Los zu erleichtern. Da häufen fie, eifrig bebacht auf ihre gemeinnüßige Auf­gabe, Entdeckungen an. Da bereichern sie den menschlichen Geift, erweitern die Grenzen der Wissenschaft. Da liefern sie Tag für Tag bem Verständnis eine Summe neuen Wissens, Tag Die Vorgänger des Films waren die be- für Tag schenken sie ihrem Vaterlande Gesund­weglichen Schattenbilder, die schon im 17. Jahrheit, Wohlstand, Stärke. Dann kommt der Krieg, hundert üblich waren. Um das Jahr 1830 gab und in sechs Monaten haben die Generale die es eine Art Spielzeug, ein Rad des Lebens", Früchte von zwanzig Jahren der Arbeit, der in dem auf einer runden Scheibe eine Anzahl Geduld, der Genies zunichte gemacht! Was haben Bilder angebracht waren. Bei Drehung dieser sie denn geleistet, die Kriegshelden, um ein wenig Scheibe hatte man den Eindruck, daß das Bild Verstand zu beweisen? Nichts. Was haben sie erfunden? Kanonen und Gewehre bas ist fich betwegte. alles! Hat der Erfinder des Schubkarrens durch die einfache, praktische Idee, den zwei Hand­haben ein Rab beizugeben, für die Menschen Genossen ein: Döhnert Max, Pachmann Reinhold, baben ein Rab beizugeben, für die Menschen nicht mehr geleistet als der Erfinder der moder- Mühldorf Abolf, Dick Anton, alle aus Tischau: nen Befestigungen?

Die Stadt Peking hat nicht immer diesen Namen getragen. Nachdem sie abwechselnd Nan­Fing, Venting, Chung- tu- Ta- tu, hanbelit ge­nannt wurde, gab ihr im 15. Jahrhundert der Eroberer Dung Lo den Namen, den sie heute trägt: Peking , das heißt Norbhof.

Im Indischen Ozean, zwischen Madagas far und Indien , gibt es 15.000 Inseln, auf denen es nicht ein einziges menschliches Wesen gibt. Einige dieser Inseln haben nur einen Flächenumfang von ein bis givei Heftar, an­dere sind fünf bis acht Kilometer lang und einen Kilometer breit.

Au den Küsten Grönlands werden große Mengen Holz aus Sibirien angetrieben, wäh­rend man an den Küsten von Alasta Kampfer­bäume aus Japan gefunden hat, die also durch den ganzen Stillen Ozean geschwommen sind.

Ein Mittel gegen Schlaflosigkeit sind warme Bäder, die den Menschen schläfrig machen, weil sie das Blut in die Blutgefäße an der Ober­fläche des Körpers strömen lassen, so daß auf diese Weise das Gehirn blutleer wird.

Jänner, Juni und Juli sind in den meisten Ländern die Monate, in denen die meisten Ehen geschlossen werden.

Der Höder des Kamels gil: bei den Ara­bern als besondere Delikatesse. Der Geschmack des hellen Fleisches erinnert an Ochsenfleisch.

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Guy de Maupassant ( Der Krieg")

Max: Vata, ich hab' ein ultigen Traum gehabt, weiste, ich bin in' ne Dunggrube ge­fallen und du in' ne Sirup- Faß!" Vater: Vater: Dein Glüd, Lümmel, daß ich nich in die Dung­grube gefallen bin!" Mar: Aber! Ich wer'

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dir doch nicht in den Dung fallen lassen aber mein Traum ist noch nich zu Ende nämlich, nachher haben wir uns gegenseitig ab­gelect!"

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Mutter: Ich habe dir doch gesagt, Trud­chen, du sollst am Heimwege von der Schule einen Schwamm kaufen. Hast du das vergessen?" Trudchen: Nein, Mutter, aber ich war in drei Geschäften und da hatten alle lauter Löcher."

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Der siebenjährige Willi wird von seiner Mutter in Grammatik abgehört. Wie heißt die erste Person Einzahl?"" Ich", antwortet Willi richtig. Und die zweite Person?"- Du." Und so weiter bis zur dritten Person Plural. Da stodt Willi. Na", will ihm die

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a b c d e f gh

Weiß: Khl; Db8; Tg5; Lc4; Sd5, g2; Be6, 13( 8).

Matt in zwei Zügen!

Lösungen sind bis längstens 14 Tage nachh Erscheinen der Aufgabe an oben genannte Adresse zu senden.

Lösungszug zu Nr. 47: Te6- e5! Richtige Lösungen fanbten nachfolgende

Schubert Josef, Bokau; Beutel Wilhelm, Arnsdorf bei Tetschen ; Koukal Eduard, Trupschig; Walter Ludwig, Robek Franz, Michel Rudolf, Schmieb Fer: binand, alle Kwittau; Hyna Josef, Hoſtomiz; Boher Otto, Saaz ; Sachs Anton, Trauschkowih; Bräutigam Anton, Bergesgrün; Kreiner Wilhelm, Ullrich Richard, Görkau ; Hältig Johann und Teplit; Ulbert Rubolf, Proffedig; Schlosser Heinrich, Graupen; Adolf Wenzel, Arnsdorf bei Haida ( Sb4 e6 unmöglich, aufgedecktes Schach); Krumpe Richard, Dur: Dinnebier Emil, Tetschen ; Hofmann Johann, Probstau( nach Dd8- e8 folgt Tb5xb4t; Nr. 45: nad) Dh7- h8 folgt Tb4- g4+ also kein Matt im 2. 3uge); Triltsch Gustav und Qual Abolf, Wisterschan; Altschmied Josef, Neuhof; Swo boba Josef, Nechimalig; Kreibich Franz, Hoch­Dank für die Sendung).

bobern bei Bensen; Tille Josef, Loosbors( besten

Koutal Ed., Trupschitz: Aufgabe Ia nebenlösig nad) Sd3- el; IIa nadh Df7- b3! folgt Dg1- bi, fein Matt im 2. Zuge.

Kreissportfest in Komotau am 16. Auguft.

Im Rahmen des Sportfestes finden Schach­wettkämpfe in Dicks Gasthaus in Oberdorf ftatt, es spielen 6. Bezirk, 8. Bezirk, 3. Bezirt, 7. Bezirk je 10 Mann, außerdem finden Vereinswettkämpfe tatt. Nachmittag gelangt am Festplatz eine lebende Schachpartie zur Vorführung.