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durchs ganze Leben. Seid gesegnet! Der Him mel ist mit euch!"
Ich weiß nicht, wer bestürzter war, Mabel oder ich. Den ganzen Tag sprachen wir kein Wort miteinander, und wenn unsere Blide sich trafen, erröteten wir. Renee war taftvoll gemug, nichts zu fragen. Mabel entschuldigte sich am Abend mit Stopfschmerzen und blieb in ihrem Zimmer.
Ich hatte eine schlaflose Nacht. Endlich wurde mir die Gefühlsverbindung zwischen Mabel und mir flar: dieser Wechsel von Anziehung und abstoßendem Haß. Die alte 3i geunerin hatte mir die Augen geöffnet, und ich zitterte noch nachträglich in Gedanken an Mabels Hand in der meinen.
Mabel war sie ist es noch immer entschlußstart. Zwei Monate später feierten wir Hochzeit in Paris. Unseree Hochzeitsreise sollte nach der Geburtsstätte unseres Glückes gehen. Renee brachte uns zur Bahn. Als man die Wagentüren schloß. rief sie: Wenn ihr die Zigeunerin trefft, so macht ihr ein schönes Geschent! Sie verdient es!"
600.000 Kg. Dynamit und 4 Bullionen Aus einer Gendarmerie- Anzeige.„ NachBohrer erforderte der Bau des Lötschbergtun- dem der Bursche bereits über eine Stunde in nels, der die Stadt Bern mit der Simplon der Kammer der Magd zugebracht hatte, hielt linie und Italien verbindet. 5 Jahre hat man ich die Sittlichkeit für gefährdet und stieg ein.", an ihm gebaut und die Baukosten beliefen sich auf 50 Millionen Schweizer Franken.
Tiere gelten vielfach als Wetterpropheten. Man sagt: wenn Hunde Gras freffen, gibt es schlechtes Wetter( tatsächlich tun sie das abernur, wenn sie einen verdorbenen Magen haben). Ein anderes Wort sagt, daß es Regen gibt, wenn die Kazze sich die Ohren wäscht. Enten quäten vor Regen sehr laut und viel. Wenn die Spinnen besonders starte Fäden spinnen, ist schlechtes Wetter zu erwarten. Schweine werden unruhig, wenn starte Winde bevorstehen.
Ein Sachverständiger behauptet, daß die Einwohner der Großstädte, falls der dort verursachte Lärm nicht abnimmt, in hun dert Jahren künstliche Ohren benügen müssen, da das natürliche Gehör auf diese Weise zerstört wird. Im Zusammenhang damit ist es interessant, daß ein Ohrenarzt in Frankreich festgestellt hat, daß eine schrille Stimme und zu vieles Sprechen ein Scheidungsgrund sein fönne, da das Gehör des Partners dadurch angegriffen wird.
Natürlich!" schrie Mabel, und Renee fügte hinzu:„ Man kann sich auf sie verlassen!" Der Zug rollte aus der Halle, und meine Schwester entschwand unseren Bliden. Viele Jahre später erst hat sie mir anvertraut, ein Zwanzigirantenstück hätte die Prophetin bewogen, unser Glüd zu stiften. Die eigentliche Mittlerin war Renee selbst, die unserem ungewissen Zustand ein Ende bereiten und Mabel und mich zur Vernunft bringen wollte. Meine Frau aber schwört noch heute auf 65.000 Tageszeitungen und etliche tausend Zeitdie geheimnisvolle Macht der Zigeuner
Paw der Indianerjunge.
Der alte Michel, ein einfacher, rauber, dänischer Seemann, findet auf einer Expedition in den fropischen Ur wäldern Bow, den elternlosen Indianertnaben und bringt ibn nach Jittland in ein dänisches Dorf, wo er unter verftändnislojen Pflegeektern aufmädit. Zwischen Baw und ben übrigen Jungen berrscht bald offener Kriegszustand, benn diese baisen und veripotten ihn als Zigeuner". Er fühlt sich einsam und unglüdlich, Trost und Glid findet er
Als eisenhaltigste Nahrungsmittel, die des halb besonders zu bevorzugen sind, fennt man Spinat, Eigelb, Aepfel, Stochelbeeren, Erbsen, Bohnen und Weizen.
In Massachusetts ist ein Haus aus Zeitungspapier erbaut worden. Für den Bau sind
Gespräch.„ Sagen Sie mal, sind Herr Müller und Fräulein Krause noch immer verlobt?" Nein, ihre Beziehungen sind inzwischen in Ehe ausgeartet."
nennt
mant
In der Schule. einen, der schwer gestraft wird, einen armen „ Warum Sünder?" Weil ein reicher Sünder nicht schwer gestraft wird."
Im Hain bei Mondenschein.„ Mein Herr, Sie verfolgen mich andauernd. Was wollen Sie Ber von mir? Ich rufe um Hilfe!" zeihung, mein gnädiges Fräulein; ich gehe schon!" Feigling!"
Die gute alte Zeit. A.( zu einem Bechgenossen auf dem Heimweg vom Wirtshaus): Ach, wie ich unsere Vorfahren bencide, die noch Höhlenmenschen waren." B.: Warum?" A: Weil sie feinen Hausschlüssel brauchten, um in ihre Wohnung zu gelangen."
Schach- Ecke.
Alle Buschriften und Anfragen an Gen. Wenzel Sdj ato dh. Brettnik Nr. 65 bei Teplit- Schönau. Allen Anfragen ist Retourmarke beizulegen.
Schachaufgabe Nr. 67.
Von Gen. Josef Hy na. Hostomitz a. B.
schriften verwendet. Die Außenwände bestehen aus 215 Schichten Papier, die äußerste Schicht Schwarz: Kd6; Dh6; Te7, 18: Les, h7: Sd7; ist mit Firnis präpariert. Die Erbauung des Hauses hat acht Jahre in Anspruch genommen.
Heiteres.
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Vor Gericht. Sie haben also nicht auf nur im Walde, der feine eigentliche Heimat wird. Eine die Stimme Ihres Gewissens gehört, als Sie Begegnung mit einem Trupp Pfadfinder, die ihm in der den Diebstahl ausführten?" ,, Nein, Herr Bebrängnis beistehen, hinterläßt in ihm unvergeßliche Eindrüde. Dann lernt er„ Stud Anders", den Wildschüs ten- Richter... mein Magen fnurrte so laut, daß nex, der sich seinen Lebensunterbalt aus den wildreichen ich kein anderes Geräusch vernehmen konnte." Wäldern bolt und mit dem Leben der Vierfüßler und Bögel, ausgezeichnet vertraut ist. Paw wird sein Pflegesohn und Gehilfe und diese Zeit wird nur seine glücklichste, denn er tann feiner Zagbleidenschaft folgen und ein ungebundenes Leben führen. Schwer trifft es ihn, als er in einem Ergiehungshaus interniert wird. Nach mehreren mißglüdten Fluchrversuchen gelingt es ihm zu entkommen und man lebt er acht Monate gang auf sich gestellt im Wald, wobei et alle Not und Fährnis mit dem untrüglichen Justinti des Naturmenschen überwindet. Als er schließlich nach einem dramatischen Stampf seiner Verfolgern in die Hände fäme, berbilft ihm ein Pfadfindersteund zur Freiheit und zur Nüdfehr in feine alte indianische Heimat. Das ist der Jubalt eines für Jungen im Alter von 10 bis 16 Jahren bestimmten und im Verlage Hermann Schaffftein, Köln au Rhein, erschienenen Buches( Baw, der Indianerjunge"
bon Toray Grebit e b), das ungemein feffefnd und anregeub geschrieben ist und hoch über dem Durchs bnitt der
Abenteurerbücher für die Jugend ſtebt.
Was mancher nicht weiß. Die heutige feierliche Grundsteinlegung ist ein Ueberbleibsel der früheren alten Sitte, bei Errichtung eines Neubaus einen Menschen zu opfern. Später wurde das Menschenopfer durch Zieropfer erseyt. Unter vielen alten Ge
bäuden findet man Tierknochen, die diese Her
funft haben.
Ein gesunder Goldfisch kann unter gün stigen Verhältnissen fünfzig Jahre und noch länger leben.
Er will ihn nicht erhören. Eine Schar Pilger kniet vor einent Altar und betet im Chor. Einer der Pilger betet so laut, daß er alle überschreit. Nach der Andacht tritt der Vorbeter an den Schreier heran und fragt ihn: „ Warum schrien Sie vorhin so laut?" Weil ich schon 20 Jahre um etwas zu Gott bete und er mich noch immer nicht erhört hat", antwortete der Pilger.
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Be5, g6( 9).
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Weiß: Ke2; Dd2; Tf4; Lc4, h2; Sg3: Bb5, d4( 8).
Matt in 2 Zügen!
Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erscheinen der Aufgabe an oben genannte Adresse einzusenden.
Lösungszug zu Nr. 64: Dh8-16!
König August von Sachsen. Der König Richtige Lösungen sandten nachfolgende Genoss August von Sachsen wollte sich mitten im fen ein: Soyer Otto, Saaz; Kessler Adolf, TürManöver rasieren lassen. Unter den Soldaten binand, Michel Rudolf, alle Sewittau; Beutel Wil müß; Walter Ludwig, Robet Franz, Schmied Jers war ein Dorfbarbier, der die Prozedur vor- helm, Arnsdorf bei Tetschen; Dinnebier Emil, Tets nehmen mußte. Nach Beendigung sah August schen; Gottfried Johann und Uridil Johann, Ho in den Spiegel, bemerkte einige winzige Blut- leischen; Triltsch Gustav und Qual Adolf, Wistertröpfen auf der Haut und glaubte, dem Bar- chan; Settmacher Adolf, Zwettnig; Ulbert Rudolf, Prossedig; Altschmied Josef, Neuhof; Nebenlösung bier habe die Hand gezittert:„ Ei, ei, mein fandten ein: Münnich Heinrich, Zwickau; Zentert Lieber", drohte er, ich glaube, das fommt Eduard, Schaiba; Hälbig Johann und Bräutigam vom Suff!" ,, Ach ja, Majestät", antwortete Anton, Bergesgrün; Adolf Wenzel, Arnsdorf bei der Barbier, davon wird die Haut so spröde." Schönfeld. Haida; Swoboda Josef, Nechwalih: Hühnel Anton, Nachtrag zu Nr. 63: Gottfried Jo: Das fleinere Uebel. Nun, nehmen Sie hann und Uridil Johann, Holeischen; Hälbig Wenzel, Arnsdorf bei Haida.
die Medizin, die ich Ihnen verordnet habe?" fragte der Arzt den Patientén.„ Ich habe sie probiert", erwiderte dieser, und dann beschlossen, doch lieber weiter zu husten."
Unerwünschte Wirkung. Sind Sie mei nem Rat gefolgt und schlafen jetzt bei offenem Fenster, um den ständigen Schnupfen loszuwerden? Na, und ist die Er fältung weg?" ,, Nee, nur meine Uhr und in dot meine Brieftasche."
Die wenigsten Feiertage von allen Ländern hat Holland, das nur fünf Tage im Jahre außer den Sonntagen völlige Arbeitsruhe macht. In Griechenland dagegen hat man 34 Feiertage.
Ja."
Johann und Bräutigam Anton, Bergesgrün; Adolf
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Schachsektion Schönfeld trug am Sonntag, den 3. Jänner 1932, ihren ersten Schachwettkampf gegen Arbeiter- Schachtlub Wisterschan aus, mit dem Gr gebnis 5: 2 für Wisterschan. Retourspiel findet am 17. Jänner 1932 mm 3 Uhr nachmittags in Wisterschan statt.
Berichtigung. In der Notation( Schwarz) der Schachaufgabe Nr. 66 soll es nicht heißen Bes sondern richtig Be2.