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Br. 120. 14. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt. Dienas, 25. Mai 1897.

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Maifeier zum Ausdruck kommende Demonstration für den Acht- einstimmig angenommen: Die Versammlung der Bauarbeiter Dersammlungen. stundentag äußerte sich der Redner mit wegwerfender Ironie. Berlins erkennt alle die Echäden vollständig an, welche heute noch Der Wahlverein im 4. Berliner Reichstags- Wahlkreis Der ganze Achtstundenrummel fönne nicht ernst nicht ernst gemeint infolge des unter den Bauarbeitern herrschenden Indifferentiamus Süd. Oft beschloß in der Versammlung vom 18. d. M., am fein, weil er nußlos ist. Die Forderung des Achtstundentages habe unter diesen vorhanden sind. Die Versammlung ersucht alle Ane Donnerstag, den 27. Mai einen Familienausflug nach Pferdebucht die Frage der Arbeitszeitverkürzung fehr in Mißkredit gebracht. wesenden, mit aller Kraft gegen den Judifferentismus vorzugehen bei Köpenick " zu unternehmen. Wir laden die Mitglieder des Nicht im Wege der Gesetzgebung, sondern nur durch die Berufs- und verspricht alles aufzubieten, um die Bewegung der Baus Vereins, wie auch alle Parteigenoffen des Kreises ein, sich recht rege vereine könne eine Verkürzung der Arbeitszeit erreicht werden. Die arbeiter zu dem zu machen, was sie sein soll und fein daran zu betheiligen. Mit diesem Arrangement glauben wir einem Diskussion gestaltete sich dadurch zu einer sehr anregenden, daß muß. Ferner verpflichten wir die Maurer Berlins , das Solidaritäts­Bedürfniß entsprochen zu haben, da es sich darum handelt, die Gesellig- unser Parteigenosse Former Massats ch als erster Redner das Wort gefühl uns gegerüber in der Weise zu bethätigen, daß sie uns hilf­feit und die nähere Bekanntschaft damit zu fördern. Der Abmarsch nahm, und ebenso schlagfertig wie durchaus fachlich den Versuchen des reich zur Seite stehen, um auch den niedrig gestellten Arbeitern zunt ist festgesetzt auf präzise 8 1hr morgens von Otto's Lotal vor dem Referenten, die gewerkschaftliche Thätigkeit der sozialdemokratischen Siege zu verhelfen. Schlesischen Thor . Diejenigen Parteigenossen, sowie auch die Arbeiter herabzusehen, entgegentrat. Er wies darauf hin, daß wir Herr Pörsch sendet uns ein Schreiben, in welchem er uns den Familienglieder derselben, denen es nicht möglich ist, an dem Abmarsch Sozialdemokraten in der Gewerkschaftsbewegung nur ein Mittel Borwurf der inforrekten Berichterstattung macht. In unserem Be­zur festgesetzten Zeit theilzunehmen, machen wir auf die fähen, um innerhalb der heutigen Wirthschaftsordnung die Lage der folgenden Vorortzüge von dem Schlesischen Bahnhof nach Arbeiter zu verbessern, daß die Unternehmer, vor allem die Metall- richt über die Sattler- Versammlung vom 19. d. M. hieß es am Köpenick aufmerksam. Früh: 8,4, 9,10, 9,42, 10,45, 11,45 und 12,38. industriellen, den gewerkschaftlichen Bestrebungen der Arbeiter und deren Schluffe des durch Pörsch erstatteten Kassenberichts wörtlich: Nacht. : 1,38, 2,8, 2,30, 3,20, 3,41, 4,4, 4,48 u. f. w. Nochmals Organisation mit den brutalften Mitteln entgegentreten, daß also auch" Decharge konnte nicht ertheilt werden, da die Revisoren noch über einen Bosten von 44 M. näheren Bericht erstatten müssen." Diesen bitten wir die Parteigenossen um rege Betheiligung. Der Vorstand. der gewerkschaftliche Kampf ein Klassenkampf sei und eine Harmonie Thatbestand leugnet Herr Börsch durchaus nicht, sondern macht uns leber Streitfragen in der Arbeiterbewegung sprach der zwischen Unternehmer und Arbeiter nicht bestehe. Der Referent möge die Thatbestand leugnet Herr Börsch durchaus nicht, sondern macht uns Redakteur Dr. Goldschmidt am Sonnabend in einer Versamm- sozialdemokratischen Arbeiter nicht mehr für so dumm halten, daß nur den Vorwurf, nicht auch die nähere Erläuterung der Angelegen Diese Erklärung" der Revisoren läuft aber, lung des Ortsvereins der Maschinenbau - und Metallarbeiter. Die fie glauben, fie fönnten allein durch die Maifeier den Achtstundentag beit, wie sie durch die Revisoren geschehen, zum Abdruck auf die Agitation der Sozialdemokraten zurückzuführende Ueber- erreichen. Für dieses Ziel werde nicht nur am 1. Mai demonstrirt, gebracht zu haben. schäzung der politischen Bethätigung ist nach Ansicht des Referenten Bersammelten begrüßte mit lebhaftem Beifall die Ausführungen richteten die Revisoren,( immer nach Pörfch's eignem Schreiben über eine Ausgabe, die nirgends gebucht ist". ,, Sollten, so be schuld daran, daß die deutsche Gewerkschaftsbewegung in ihrer unferes Parteigenossen, der später noch einmal Gelegenheit nahm, an uns) weiter, die Angaben Pörsch's den Thatsachen entsprechen, schäzung der politischen Bethätigung ist nach Ansicht des Referenten sondern auch das ganze Jahr hindurch gekämpft. Ein Theil der wie Herr Pörsch selbst schreibt, darauf hinaus, daß ein Belag fehle richteten die Revisoren,( immer nach Börsch's eignem Schreiben schon früher von den Hirsch Duncker'schen Gewerkvereinen den nachfolgenden Rednern, sämmtlich ältere Hirsch- Dunckerianer, so würde dadurch fast vollständig das Manto gedeckt, welches B. ins Leben gerufenen gefunden Entwickelung gehemmt ist. bei den letzten Streits gehabt hat." Wir haben Herrn Gleich der englischen müsse auch die deutsche Gewerkschafts: treffend zu antworten. bewegung die Politik aus dem Spiel lassen. Der Redner berief sich Eine öffentliche Bauarbeiter Versammlung fand am Börsch den Gefallen gethan, seine Berichtigung" au bringen, in dieser Hinsicht auf die in letzter Zeit mehrfach genannte Broschüre 23. d. Mts. im Englischen Garten " statt, behuss Stellungnahme verstehen aber nicht, wieso er aus der Form des fraglichen Sabes von Bruno Pörsch, welche ein erfreuliches Zeichen dafür sei, daß zur Lohnbewegung der Maurer. Das einleitende Referat gab einen Verdacht herauslesen kann, den auszusprechen auch gar nicht auch in sozialdemokratischen Kreisen allmälig die Erkenntniß auf Rennthaler. Dieser sowohl als auch die zahlreichen nach in unserer Abficht gelegen hat. Wir haben durch die Wiedergabe dämmert, man müsse, wenn man die Lage der Arbeiter folgenden Redner hielten eine Lohnbewegung der Bauarbeiter infolge der Thatsache lediglich unseren journalistischen Pflichten genügt. bessern wolle, hauptsächlich ein guter Gewerkschaftler sein. der schwachen Organisation für aussichtslos. Alle Redner Herr Pörsch sieht also Gespenster , wenn er am Schlusse seines Streifs hätten erst dann Aussicht auf Erfolg, wenn die betonten zugleich die Nothwendigkeit einer energischen Agitation, Schreibens von unserer Kampfesiveise" spricht, die uns keine Ehre Mehrheit der in Frage kommenden Berufsangehörigen organifirt fei. viele derselben beklagten sich auch bitter über die mangelhafte Be- mache". Von der in derselben Versammlung angeblich geübten Bis dahin könne man eine Lohnaufbesserung nur durch Ver- thätigung der Solidarität seitens der gelernten Bauhandwerker Kritik über unsere Rezension der Pörsch'schen Broschüre haben einbarung mit den Arbeitgebern erzielen. Ein Prinzip, welches von gegenüber den Bauarbeitern. Namentlich tamen die Pußer schlecht wir keine Notiz genommen, weil unser Berichterstatter leider davon den Gewerkvereinen befolgt werde. Auch die Buchdrucker hätten ja weg, von denen Wernau behauptet, daß selbst diese im vorigen nichts geschrieben hatte. Dieser Punkt ist aber, wie wir nachträg mit Erfolg diesen Weg eingeschlagen, wofür sie allerdings von den Jahre nicht einmal Stellung genommen haben zu dem Lohntarif der lich erfahren, nur von einem Redner und ganz nebenher gestreift sozialdemokratischen Arbeitern verfehert würden. Ueber die in der Bauarbeiter. E3 wird sodann die nachstehende Resolution worden.

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater.

Dienstag, den 25. Mat. Opernhaus. Don Juan . Schauspielhaus. Coriolan. Deutsches. Die versunkene Glocke. Berliner . Die Maschinenbauer. Lessing . Die Geisha.

Westen. Onkel Bräfig.

Neues. Trilby.

Residenz. Der Besuch nach der

Hochzeit. Parfum).

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Im Pavillon( Le

Schiller. Deutsche Schwänke.

Linden. Der arme Jonathan.

Thalia. Rothe Zettel.

Oftend. Hafenfuß.

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Der Raub der Sabinerinnen.

Volks. Auf eigenen Füßen.

Apollo. Venus auf Erden.

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Schiller- Theater ( Wallner- Theater). Dienstag, abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Die ehrlich Bäckin. Hans­wurst. Schneider Fips. Fräu lein Wittwe.

Mittwoch, abends 8 Uhr: Die ehrlich Bäckin. Hanswurst. Schneider Fips. Fräulein Wittwe.

Volks- Theater

34. Reichenberger Straße 34.

Sommer- Saison.

Abends 8 Uhr. Sonntags 7 Uhr.

Auf eigenen Füßen.

Gesangsposse v. Pohl ut. Wilken,

Musik von A. Conradi. Vor der Vorstellung von 62 Uhr, Sonntags 52 Uhr:

Garten- Konzert. Entree: Wochentags 30 Bf. bis 3 M.

Sonntags 50 Pf. bis 3 M.

Belle- Alliance- Theater.

Vorläufige Anzeige! Wegen Vorbereitung bleibt vont 23.- 30. Mai- mit Ausnahme des Himmelfahrtstages das Theater ge schlossen. Ab 30. Mai täglich 2 Vorstellungen: Konstantinopel . X Konstantinopel. Konstantinopel.XKonstantinopel. X Konstantinopel. X

Thalia- Theater.

( vormals Adolph Ernst Theater). Gastspiel des Herrn Leopold Deutsch. Rothe Zettel. Schwant in 4 Aften von Rich. Mart.

In Szene gefekt von Julius Türt, Morgen und folgende Tage: Rothe Bettel.

Oftend- Theater.

Gr. Frankfurterstr. 132. Dir. C. Weiß. Dienstag u. Mittwoch: Der Hasen­fuf. Anfang 8 Uhr. Sommerpreise: Barquet 1 M.- Donnerstag( Himmel­fahrt) Nachm. 3 Uhr: Eine Nacht im Orpheum. Abends 72 Uhr: Der deutsche Michel.

Im Garten täglich: Spezialitäten Borstellung, Konzert. Anfang 5 Uhr.

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Heute Dienstag:

Gr. Militär­

Frei- Konzert. Programm unentgeltlich.

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Tauben- Strasse 48-49. Naturkundliche Ausstellung täglich geöffnet von 10 Uhr vorm. ab. Eintritt 50 Pf.

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Wiſſenſchaftl. Theater abends 8 1hr Extra- Vorstellung und

Invalidenstr. 57/62( Lehrter Stadt­Bahnhof): Täglich von 5 Uhr nach­mittags ab bis 10 Uhr abends Stern­warte und Mondpanorama. Eintritt

50 Pf. Näheres die Tagesanschläge.

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500 Sehenswürdig­keiten.

2 Riesen­Illusionen:

1. Dampferfahrt auf dem

Golfv. Neapel .

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Konstantinopel .

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Panopticum. P Pygmäen

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Menschen der Welt!

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Garten- Konzert.

Saale : Ball.

Anfang 42 Uhr. Entree 30 f. An Wochentagen im Mai ist Garten

geben.

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Mittwoch, den 26. Mai d. J., abends 82 Uhr:

6 grosse öffentliche Versammlungen

der Berliner Maurer.

und Saal zu Privatfesten zu ver: Für Westen, Schöneberg und Süden im Königshof, Bülowstr. 37. Für Süd- Osten bei Walter, Wrangelstr. 9-10( Urania). Für Osten bei Keller, Koppenstraße 29.

Apollo- Theater

und Konzert- Garten.

Zum 14. Male:

Venus auf Erden.

Burlest phantastische Operette in 1 Att von Bolten Bäders. Mufit von

Paul Linde.

Für Norden im Lokal des Herrn Gründel, Brunnenstraße Nr. 188. Für Wedding und Moabit im Weddingpark, Müllerstraße Nr. 178 Für Charlottenburg in Bismarckshöhe, Wilmersdorferstraße 39.

Tages- Ordnung in allen 6 Versammlungen:

1. Bericht der Lohukommission über unsere jetzige Lohnbewegung. Die Wichtigkeit obiger Tagesordnung erfordert das Erscheinen jedes einzelnen Kollegen! Mit follegialem Gruß: Die Tohukommission der Maurer Berlins . Achtung!| Arzt in einer größeren Stadt Mittel deutschlands sucht einen approbirten

In Szene gejezt vom Direttor J. Glud. 2. Diskussion. 3. Gewerkschaftliches. Fritz Leichtfuß: Nob. Steidl. Jupiter: 280/15 Henry Bender . Juno: Jlfa Paulet. Venus: Frieda Werner. Diana: Toni Daré. Mars: Margarethe Lieban. Merkur : Else Bufeany. Amor: Fanefi Tornay. Der Mond: Paul Ybbs. Herr Incognito: Siegm. Steban. Ferner Spezialitäten 1. Ranges Am Mittwoch, den 26. Mai 1897, abends 8 1hr, im Englischen

und der Kinetograph.

Kaffenöffnung 62 Uhr. Konzert 7 Uhr.

Anfang der Vorstellung 8 Uhr.

Achtung!

Brauerei- und Bierverlags- Hilfsarbeiter.

Garten, Alexanderstraße 27c:

Affiffenten.

Gehalt 150 M. pro Monat bet

Große öffentliche Versammlung freier Station. Reflektant muß nachs Konzerthaus Sanssouci, aller Brauerei- und Bierverlags- Hilfsarbeiter.hotographie unter C. S. an

Rottbuserstr. 4a. Jnh. H. Pierry. Dienstag, den 25. Mai:

Concordia Variété- Theater Große Garten- Vorstellung.

Brunnenstr. 154. Jeden Sonntag:

Spezialitäten- Vorstellung. Anfang 6 Uhr. Entree 30, referv. 50 Bf. Jeden Donnerstag:

Immer neues Programm.

Familien- Abend.

Gr. Theater Vorstellung. Anf. 72 Uhr. Entree 25, reserv. 40 Bf. füche geöffnet.

Der Sommergarten ist nebst Staffee:

Viktoria- Brauerei

Lützow- Strasse 111/112. An allen drei Pfingstfeiertagen:

Stettiner Sänger

( Meysel, Pietro, Britton, Steidl, Krone, Röhl, Schneider

und Schrader.)

Von Pfingsten an finden Die Soiréen der Stettiner Sänger täglich in der Viktoria Brauerei statt.

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Theater u. Spezialitäten. Man soll den Teufel nicht an die Wand malen.

Konzert- Anfang 7 Uhr. Borſt. 8 Uhr.

Passe- partouts haben Giltigkeit.

Konzert- Garten( 3000 Berjonen) Schiller- Theater( Wallner, Theater) Großes Konzert.

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R. Riefke, Restaurateur.

Tages: Ordnung:

1. Vortrag. Referent wird in der Versammlung bekannt gemacht. 2. Diskussion. 3. Mißstände in den Brauereien. Zu dieser Versammlung werden besonders die Flaschenbier- Arbeiter, Stalleute, Hofarbeiter u. f. w. eingeladen. Um rege Betheiligung ersucht Die Vergleichs- Kommission

41/18 der Brauerei und Bierverlags- Hilfsarbeiter Berlins u. Umgegend.

Achtung! Unter. Achtung!

Am Donnerstag, den 27. Mai d. M., findet von der Zahlstelle I statt, wozu Mitglieder werden.

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Tagesordnung: 1. Vortrag. 2. Diskussion. 3. Vereinsangelegenheiten. Berichterstattung des Bibliothekars und Neuwahl desselben. 5. Berschiedenes. Nichtmitglieder als Gäste haben Zutritt. Die Mitglieder werden ersucht, recht zahlreich zu erscheinen.

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Der Vorstand.

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Donnerstag, den 27. Mai( Simmelfahrt):

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