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Mandelmilch. 50 süße und 10 bittere zu haben glaubt. Der Herr grüßt stußt, tritt. Mandeln reiben und in eine Tasse Milch geben, näher, spricht: Guten Tag, verehrter Herr in der sie 4 Stunden ziehen müssen, dann Pulte! Jest hab' ich im ersten Augenblick virk­pressen. 4 Löffel dieser Essenz mit ein Liter lich nicht gewußt, ob Sie es sind oder Ihr Milch und nach Geschmack Zucker durchschütteln Herr Bruder. Dann glaubte ich bestimmt, bak und durch ein Sieb in gekühlte Becher füllen. es Ihr Herr Bruder sein müßte, bis ia wie­Mottaschokolade: Ein Viertelliter Mokka, der unsicher wurde und schließlich erkannte ein Viertelliter starke, kalte Schokolade, Zucker daß Sie es find. Aber verzeihen Sie, jetzt sehe nach Geschmad, gut schütteln, dazu drei Viertel ich, Sie sind ja doch Ihr Herr Bruder!" Liter Milch und ein Viertelliter Sahne und in falte Becher füllen. Auf Eis stellen.

schon erwähnte Hypothese von H. G . Darwin über die Entstehung des Mondes ein. Als die Erde von dem Zustand der Zähflüssigkeit in ben festen überging, bildete sich infolge der Schwere und gewisser chemischer Vorgänge ein fester Kern, um den sich eine Zwischenschicht legte, über der sich dann die feste Oberflächen­fruste allmählich erhärtete. Dieſe ſeſte Kruste bedeckte die ganze Erde gleichmäßig. Infolge der Massenanziehung durch die Sonne entstand nun eine regelmäßige Flutwelle, welche di Oberflächenkruste mitsamt der flüssigen Zwi schenschicht hob und senkte, wie jetzt der Mond das Wasser der Meere. Neben diesen Gezeiten­wellen der Kruſte hatte. der Erdball auch freie Schwingungen. Durch Resonanz, d. h. durch Zusammentreffen einer solchen Gezeitenwelle mit einer Eigenschwingung der Erde könnte dann die Flutwelle schließlich einmal so hoch gewesen sein, daß die Erde Birnenform annahm Eierlimonade: Ein Ei wird solange geschla und den Mond von sich abtropfte. Dieser gen bis ein Viertelliterglas damit gefüllt wer­führte fortan ein Eigendasein, ein riesenhaftes den kann, dann mischt man gesüßten Frucht Loch in die feste Kruste der Erde reißend. Der saft darunter. vom Mond nicht mitgenommene Rest der Erd­fruste, das ist nun das Urfeſtland, aus dem entsprechend der Wegenerschen Theorie die beutigen Kontinente auseinandergeflossen sind.

Die Stelle aber, aus der der Mond ent­standen ist, bildet heute den tiefsten und größten Ozean, den Vazifit.

Diese Hypothese wird heute gestützt von einem Geologen der Universität Cambridge H. J. Jeffries sowie von dem Frankfurter Pro fessor Gutenberg. Natürlich hat auch diese Hypothese den Nachteil aller ihrer Schwestern, sie ist eine Hypothese, d. h. sie läßt sich viel­leicht nie in Gewißheit umwandeln.

Milchcocktails.

Einige Getränke für Kinder und Krante: Hafertrant: Ei Eklöffel Hafermehl in einem halben Liter Wasser eine Viertelstunde kochen, durchſeichen. Ein Eigelb mit Zucker schaumig rühren, dazu ein Glas Johannisbeer- oder andern Fruchtsaft und langsam den Hafer­schleim damit gut vermischen. Kühlen.

Was mancher nicht weiß.

Holz erzeugt etwa ein Viertel der Wärme­menge, die das gleiche Quantum Steinkohle gibt. Holzkohle dagegen gibt fast die gleiche Wärme wie Steinkohle.

Eine interessante Bibliothek der Zeitungen ist in Rom vorhanden. Sie enthält Zeitungen der ganzen Welt, und zwar von den ersten An­fängen des Zeitungswesens bis in unsere Tage.

Die sogenannten Wanderdünen haben eine so starke Bewegung, daß sie zum Beispiel in Ostpreußen in einem Jahre bis zu 50 Meter zurüdlegen. Im Schmoliiner Forst sind im Laufe von fünfzig Jahren 2000 Hektar Kiefern­

die vielfältigste Flora. Man hat dort nicht weniger als 15.000 Pflanzenarten gezählt, während ganz Europa nur etwa 10.000 aufzu weisen hat. Dabei ist anzunehmen, daß die indische Flora noch keineswegs vollkommen bekannt ist.

Milchmischgetränke. In der heißen Jahreswald von den Dünen begraben worden. zeit, wenn das Vedürfnis nach erfrischenden Von allen Ländern der Welt hat Indien Getränken besonders groß ist, sollte man mehr als bisher die noch wenig bekannten Milchmisch­Getränke genießen. Sie haben den Vorzug, daß sie eine angenehme Abwechslung in den Milch genug bringen und für diejenigen, die Milch nicht gerne trinfen, geben sie die Möglichkeit, den Geschmack durch besondere Zutaten zu ver­ändern. Die erſte Bedingung für diese Ge­tränke iſt: das sie recht kalt sind. Man erreicht dies dadurch, daß man ſowohl Mischbecher, als auch Gläser fühl hält. Speiseeis die Sprache ihres Herzens auszudrücken. kann zerkleinert der Mischung beigesetzt wer­den, etwa drei Teelöffel auf ein Liter Milch. Sonſt hilft man ſich, indem man die Gefäße fängere Zeit unter fließendes Wasser stellt. Um die

Eine Mutter kommt mit ihrem drei Wo­chen alten Kind in die Sprechstunde. Bitte, Frau Doktor, untersuchen Sie mein Kind Wir haben uns gründlicher als gewöhnlich nämlich entſchloſſen, einen Kinderwagen zu kaufen, da will mein Mann wissen, ob sich die Ausgabe rentiert."

Doppelsinnig. Mein großer Bruder wiegt zwei Zentner."- Das ist noch gar nichts. Mein großer Bruder wiegt hundert Zentner." Red' doch nicht solchen Quart!"- Doch, der ist in einer Kartoffelhandlung; der wiegt jeden Tag hundert und mehr Zentner."

Schach- Ecke.

Alle Zuschriften und Anfragen an Gen. Wenzel Scharoch. Zwettnitz Nr. 65 bei Teplitz- Schönau. Allen Anfragen ist Retourmarle beizulegen.

Schachaufgabe Nr. 100.

Von Rudolf Borkovsky. Berlin. ( Deutsche Arb.- Schach- Zeitung.) Schwarz: Ke4: Te8, d8: Lb8, e8: Bf4( 6). abcdet

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Weiß: Ka2: Da5: Td2; Lbl, d4; Sg4( 6). Matt in zwei Zügen!

Nach den neuesten Feststellungen sind die beredtsten aller Tiere die Bienen, da sie über die meiſten Tonabstufungen verfügen. Die Kazen besitzen sieben verschiedene Töne, um nach Erscheinen der Aufgabe an Wenzel

seinem Körper, wie zur Bereitung von sieben Der Normalmensch hat soviel Fettstoffe in Stüden Seife ausreichen würden. Aus dem im menschlichen Körper enthaltenen Eisen ließe sich ein mittelgroßer Schlüssel verfertigen; mit den eigenen Zuder könnte man sich einmal den ander tüchtig geschlagen werden. Dies geschieht striellen Verwertung des menschlichen Körpers Rachmittagstaffee versüßen. Bei einer indu­

Zutaten Fruchtsäfte, Honig, Eiskaffee, Schokolade, Sahne, Gewürz, Zuder mit der

Milch gut zu verbinden, müssen sie nachein­

entweder mit dem Cuir! oder dem Schnee­schläger. Bequemer und schneller arbeitet der moderne Mixer, elektrisch betrieben. Der Versuch diese Milchmisch Getränke herzustellen, lobat ge wik. Se sind für groß und flein von her­vorragendem Nährwert, und verursachen keinen Schaden wie die stark alkoholischen Mischge­tränke, Cocktails genannt. Einige Rezepte lassen wir folgen:

Zitronenmilch: Sechs Eklöffel Staubzucker, den Saft von 4 Zitronen und ein Liter Milch tüchtig durchſchütteln und durch ein Sieb in ge fühlte Becher füllen.

Honigmilch: Vier Eßlöffel durch Erwärmen flüssig gemachten Honig, mit ein Liter Milch mischen. Wenn der Honig vollkommen ver­schmolzen iſt, einen Löffel Zimmt dazu und

nochmals durchschüttelu.

würden als Höchstwert drei Mart heraus­fommen.

Heiteres.

Doppelt genäht... Heiratsvermittler und dann habe ich noch eine sehr hübsche Dame aus der Schweiz und eine sehr reiche Dame aus Sachsen." m- haben Sie nicht eine aus

der Sächsischen Schweiz?"

Lösungen sind bis längstens 14 Tage Scharoch, Zwettnitz, einzusenden.

Lösungszug zu Nr. 97: Sd6- e4! Richtige Lösungen sandten nachfolgende Gez noſſen ein: Walter Ludwig. Robek Franz, mir! Rudolf, Schmied Ferdinand, alle aus wittau; Dinnebier Emil, Tetschen: Zenkert Eduard, Schaiba; Syna Joſeſ, Hoſtomik: Reinert Julius, Neſtomik: Beutel Wilhelm, Arnsdorf bei Tetſchen;

Siete Josef. Markersdorf: Bräuer Benno, Lehrer, Adolf, Arnsdorf bei Haida; Mildorf Adolf und Langenau; Gottfried Hans, voleischen: Wenzel Pachmann Reinhold, Tischau: Trittsch Gustav und Qual Adolf, Wisterschan: Weigel Josef, Loosdorf; Settmacher Arthur und Matecha Rudolf, Zwettnig.

Schachspieler Achtung!

Am Sonntag, den 11. September, findet in Zinnwald die Eröffnung des Aius"-Streisteimes veranstalten. Da auch sächsische Genossen eingeladen statt. Wir beabsichtigen dort ein Werbespiel zu sind, besteht auch die Möglichkeit, mit Ihnen zu spielen. Genossen, welche teilnehmen, mögen fich dort beim Gen. Scharoch melden. Beginn 10 Uhr vorim. Schachgarnituren find mitzubringen.

Der Endlampf um den Kreismeister Zwillinge. Die Brüder Peter und Paul Pulfe schen einander zum Verwechseln ähnlich, zivischen den Vereinen Wisterschan und ko werden auch häufig miteinander verwechselt. um 9 Uhr vormittag in Bergesgrün bei Ober­motau findet am Sonntag, den 18. September. Eines Tages begegnet Herr Paul Bulte ein leutensdorf, Restaurant Mofer"," Rauſchengrunde Herr auf der Straße, den er schon einmal mit paſſe, ſtatt. Kampfrichter Gen. Sýna Joſef, Hoſtv­der Gesellschaft seines Bruders Peter gesehenfreundschaftlichst eingeladen.

mit. Schachfreunde und Interessenten werden