- 4-

aus der Höhe von 4000 m einem phantastischen] Bon England werden neuerdings große| Ein Wandergeselle kommt wegen schwerer Eisblumengeb ide gleicht. Wir überfliegen Zofio Mengen von Kücken, die einen Tag alt find, mit Leiden ins Krankenhaus. Er gib: an, die Krank und die Vulkankegel Javas. Bir erreichen Flugzeugen nach   Rußland transportiert. Be- het bestehe schon seit seiner Kindheit. Auf die  Australien,   Melbourne und   Sydney. Wir flie- tanntlich brauchen die Kücken die ersten achtund- Frage: Sind Sie familiär belastet?" antwortet gen mit dem Zeppelin rund um die Welt und breßig Stunden nach dem Auskriechen feine er prompt: Jawohl, ich bin verheiratet!" nach dem Lande ber   Arktis. Nahrung, und es hat sich herausgestellt, daß neunzig Prozent dieser ungewöhnlichen Passa­gere wohlbehalten und gesund am Ziel der Reise ankommen.

Nach den Originalberichten eines Walter Melholzer und von Hünefeld, Goddard, Max Geisersheyner, Prof. Samoilowitsch hat E. G. Erich   Lorenz ein Buch„ Die Welt von oben" bearbeitet. Dles Buch, 111 Seiten mit 24 Runst­brudtafeln und 6 Kartensfizzen. Kosmos, Gesell schaft der Naturfreunde, Franch'sche Bertags handlung, Suttgart. Pres in Gaugleinen geb. RM. 3.60, versetzt den Leser un ttelbar in die Welt der Fliegerei. Gefahren und Erregun­gen, Erlebnisse und Eindrücke des Fliegers und die ganze weite Welt, die sich ihm eröffnet, wer­den dem lebendig, der der Spannung sich bingibt, die diesen Berichten von abenteuerlichen, gefahr. vollen Unternehmungen eignet, und das viele Neue und Fesselnbe in sich aufnimmt, das aus den Schilderungen und Bildern von fremden Ländern und Völkern zu ihm spricht. Die zahl­re'chen wertvollen Tafelbilder von Original Flugaufnahmen aus allen Gegenden der Welt trad bie übersich lichen Kartensfizzen, die bie Wege der einzelneu Luftreifen bezeichnen, des präch.igen, wirklich preiswerten Buches besonders hervorgehoben.

Vielfraß Gchwalbe.

In   Indien gelten die Schildkröten als heilige Tiere und es sind besondere Männer angestellt, die sie füttern müssen. Sie gehen täglich mit riesigen Säcken voller Futter an die Flüsse und haben merkwürdigerweise sogar Waagschalen mit, damit jede Schildkröte die gleiche Ration befommt.

Der Mann, der das seltene Unternehmen begonnen hat, rückwärts durch die Welt zu wandern, trägt eine besonders konstruierte Brille, die es ihm ermöglicht, alles zu sehen, was hinter ihm vorgeht.

In den drei Monaten April, Mai und Juni werden ebensoviele Verlobungs­ringe gelauft wie in den übrigen neun Mo­naten zusammengenommen.

die

Es gibt jest verzig Städte in der Welt, mehr als eine Million Einwohner haben. Wenn die aus den Leitungsdrähten der Stras Benbahnen sprühenden Funken blau sind, wird es gu es Wetter; sind sie dagegen grün oder grünlich, so hat man Regen oder schlechtes Wetter zu erwarten.

Bier wird bereits auf einem über 3000 Jahre alten ägyptischen Papyrus erwähnt.

-Seiteres.

-

In der Redaktion. Gestatten Sie, daß th Ihnen meine Gedichte vorlese? Sie sind der erste, der sie zu hören bekommt!"„ Der erste? Woher haben Sie dann das blaue Auge?"

Schach- Ede.

Alle Buschriften und Anfragen an Gen Wenzel dato ch. Zwettnik Nr. 6 bei Teplit- Schönau. Allen Anfragen ist Retourmarte belzulegen.

Schachaufgabe Nr. 129.

Von Helarich Zimmermann, Elchwald. Schwarz: Kd7: De6; Te7; Lc8; Se3; Ba6, b7( 7). B bcde f#h

7WINNAR

孟

£

$

B

2

&

6 ode

fgh

Weiß: Kc3; D13; Lc7, h3;   Sas; 8b5, 7( 7). Matt in 3 Zagent

Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erscheinea

zusenden.

Lösungszug zu Nr. 126: Tel- 221

Richtige Lösungen sandten nachfolgende Genossen ein: Schwarz Raimund, Skuipa Erwin, Kropf Rudolf, Rudolf Gustav, sämtliche aus   Klostergrab; Prix Ernst, Bensen; Demel Rudolf, Schirmdorf( nach Dh4 folgt Le7):  Wenze! Adolf, Arusdorf bei Haida; Dinnebier Emil, Tet­  schen; Hieke Josef und Fritsch Anton, Markersdorf: Böhm Heinrich,   Johnsbach; Schöbel Franz, Straußaitz: Zimmermann Heinrich, Eichwald; Reinert Julius, Nesto­mitz: Hyna Josef, Hyna Franz, Goldbach Ferdinand, Adam Johana, sämtliche aus Hostomitz; Walter Ludwig. Robek Franz, Michel Rudolf, Schmied Ferdinand, sämt Adolf u. Döhnert Max, Tischau; Ulbert Rud., Prossedits: liche aus Kwitkan; Triltsch Gust., Wisterschan; Mildort Böhm Emil. Sobrusan; Settmacher Artur, Zwettaftx: Hilgarth Herrmana, Nen- Wistritz; Schubert Josef, Bokan.

Richtigstellung!

In Aufgabe Nr. 128 von Karl Günther ist auf b4 ein

In New Port gibt es 637.527 Häuser, von Wenn man die zierl chen Schwälben so denen 216 zwischen 25 und 102 Stockverfe haben. leicht und anmutig dah'nschweben steht, möchte An Schulen sind 1118 vorhanden. Die Polizei­man fast glauben, sie leben von der Zuft. Aber stärke der Stadt umfaßt 17.780 Mann. Jährlich diese ätherischen Wesen sind ungeheure Fresser, werden dort über 75 Millionen Bücher gebrudt. der Aufgabe an Gen. Wenzel Scharoch, Zwettaitz, ete­und es war bisher taum möglich, sie in der 8000 Straßenhändler bevölkern die Straßen, und Gefangenschaft am Leben zu erhalten, well man für die Fremden stehen 130.000 Hotelzimmer zur Verfügung. thren Appe it nach Fliegen n cht befriedigen fonnte. Aus diesem Grunde war es auch nur möglich, die Nahrungsmenge einer Schwalbe da. nach abzuschätzen, daß man ausrechnete, wieviel Fliegen eine Schwalbe im Schnabel zum Nest tragen kann, und danach, wie oft die alten Vögel dorth'n flogen, um die Jungen zu füttern. Nun hat Dr. E. Jacob, wie er in der Frant Endlich.„ Du weißt doch, der Bruder von fur er Wochenschrift„ Die Umschau" mitteilt, eine Luftig", erzählt er, der vor zwanzig Jahren nach verunglückte Rauchschwalbe mehrere Wochen der Amer ta gegangen ist und von dem man nie pflegt und damit zum ersten Male die Nah- wieder was gehört hat..."„ Ja“, niďte sie rungsmengen genau feilgeftellt. Die von seinem atemlos. Was ist mit dem?"„ Gestern hat Schwäldchen verspeisten Fliegen bezog er in Luft'g ein Telegramm gefriegt, daß sein Bruder schw. B einzusetzen, da sonst nach Db2t eine Neben­großen Massen aus dem Pferdestall einer Reit- gestorben ist und ihn zum Universalerben einlösung vorhanden wäre. bahn, wo sie in mit Wasser gefüllten Glas- gefegt hat." Ach", meinte fie, hat er also gefäßen gefangen wurden. Flegen, die mit endlich ein Lebenszeichen von sich gegeben... Leint verschmiert waren, nahm die Schevalbe Beim Arzt:„ Sle fühlen leine Besserung? nich: an, ebensowenig Mehlwürmer. Die Fliegen, Das ist merkwürdig. Trinken Sie auch eine die ihre tägliche Nahrung bildeten, waren alle Stunde vor dem Frühstück warmes Waffer, wie durchschnittlich gleich groß. D'e Tagesration der ich es Ihnen verordnet habe?"- Berr Doktor, Schwalbe betrug uun täglich 500 bis 600 folcher ich babe getan, was ich fonnte, aber länger als Fliegen. Bei einer einzigen Mahlzeit verspeiste zehn Minuten habe ich es nicht hintereinander fie 40 b's C0 Stück, und nach eine nhalb Sun trinken fönnen!" den konnte sie schon wieder die gleiche Zahl vertilgen. Die Fliegen wurden der Schwalbe mit der Pinzette vorgehalten; sie nahm sie also sehr viel getrunken. Me'er erwachte mit dem freiwillig zu sich. Es zeigt sich demnach, um fürchterlichsten Katzenjammer der Welt. Entsetzt eine Schwalbe mur vei Tane b vältigem sah er, daß es bereits 9 Uhr war. Aber Wohlbefinden zu erhalten, 1000 Stubenfliegen fonnte nicht aufstehen. Schließlich schleppte er braucht! B. ich ans Telephon und rief seinen Chef an. Sehr starte Erfältung, hohes Fieber, der Arzt hat gesagt... jedenfalls fönne er heute leider nicht ins Geschäft. ,, Aber das macht nichts", beruhigte der Chef, pflegen Sie sich nur orbent­lich, damit Sie morgen wieder frisch und gesund find." Und füge hinzu:„ Heute ist ja sowieso Sonntag

Dies und das. Gine südamealsche Fuchsart frist als Lieblingsspeise Krebse und Krabben. New  

York verzehrt auf den Kopf der Be völkerung mehr Milch täglich als irgend eine andere Stadt der Welt. In zweiter Reihe steht  Hamburg; dann schließen sich an   Kopenhagen,  Berlin und   Paris.

#

Bezirksmeisterschait Im 2. Bezirk ist beendet. Be­zirksmeister wurde Schachsektion Eichwaid. Wisterschan II endete mit 3: 4 Punkten für Wister­Das letzte Spiel um den Bezirksmeister Zukmantel gegen schan II. Durch diesen Verlust vergab Zukmantel leicht­sinnig die Bezirksineisterschaft.

Freundschaftswettkampf Wisterschan gegen D. T. J.

Zukmantel, welcher am 15. März la   Teplitz an 17 Bret sleg 11%: 5% für Wisterschan.

tern von. Stapel lief, endete mit einem überzeugenden

Es war sehr spät geworden, und sie hatten tourspiel in Neustadt mit 7: 1 zu gewinnen.

Schachsektion Krochwitz war es gelungen, im Re­

"

er

Der Unterschied.„ Nein, Bubi, das darfst du nicht haben", sagte 2 selottchen und nimmt dem leinen Bruder die Puderquaste fort ,,, bas brau. chen nur Damen. Herren waschen fich."

Das Vereinsturnier von Krochwitz gewann Gentesse Scherze Rudolf mit 8% Punkten, es folgen Jelinek und Günther je 7, Heger 6%, Hübel und Melich le 6, Sotola und Scherze Erwin je 4, John 3, Nowotny 2 und Hocke 1 Punkt.

Vereinsmeister von Trappschltz wurde Gen. Siegl mit 13 Punkten, es folgen Höul und Koukal le 10, Mai nert und Reinecker je 8, Nitsch 7. Pomp, Kraus und Gläser je 6, Nitsch II und Hanl je 5, Thumerer 4. Klucker 3, Heger 2 und Mach mit 1 Punkt.

Arbelter- Schachklub Warnsdorf. Vereinssieger warde Gen. Pik Anton mit 19% Punkten, Wünsche 17%. Hausner 12%, Ditrich 11, Feicht 10%, Pik Rudolf 10.

Riedel und Warzel le 9, Müller 7%. Banler 3½, Jerie

0 Punkte.

In der Schachsektion Seestadt nahmen am Vereins­turnier nur 4 Genossen tell. Sieger wurde Gen. Dotzauer mit 3 Punkten.