Einzelbild herunterladen
 

Die Ehre gebührt, dies zum ersten Mal gethan zu haben, 1 liberalen Bürgern einberufene, von etwa 300 Personen besuchte Ver- 1

-

-

-

-

Die Schüler unterwarfen sich, nachdem

Afrika  .

-

Amerika  . ist die Kreuz- Beitung". Die Angst, daß die Sozialdemokratie für sammlung, zu der auch Anhänger verwandter politischer Richtungen- Kanada's   Handelsbeziehungen an England. die nächsten Landtage- Wahlen ein Bündniß mit der Fortschrittspartei eingeladen waren, nahm folgende Resolution an:" Die heutige Die Times" melden aus Ottawa   von gestern, das Haus der Ge abschließen könne, ist dem Junkerblatt in das Hirn geschlagen, und Wählerversammlung erklärt, fest entschlossen zu sein, bei den nächsten meinen habe das Amendement des früheren Premierministers Tupper, es zerbricht sich den Kopf der Sozialdemokratie, der es in be- Landtags- und Reichstagswahlen nur solchen nationalgesinnten wonach Kanada   England wissen lassen sollte, daß es, sobald die vor tannter Freundschaft den freundlichen Rath giebt, doch ja auf der Kandidaten ihre Stimme zu geben, die in völliger politischer Un- liegenden Schwierigkeiten beseitigt seien, bereit sei, das Ueber­Hut zu sein, denn, wenn der Zweck des Bündnisses die Ueber abhängigkeit die Bürgschaft gewähren, daß sie jedem Versuch einfommen bezüglich der Vorzugstarife mit England abzuschließen, windung des Junkerthums erreicht sei, werde die Fortschritts einer Beschränkung der verfassungsmäßigen Volksrechte und der mit 74 gegen 42 Stimmen abgelehnt. partei die Sozialdemokraten so billig als möglich abfinden." politischen Freiheit energisch entgegentreten, um dadurch eine Re­Die gute Kreuz- Zeitung  "! Wie gut sie es mit uns meint! gierungsweise für unser Vaterland zu verhindern zu suchen, wie sie Rio de Janeiro  , 26. Mai. In der hiesigen Militär. Der Prozeß v. Tausch begann heute mit einigen Re- hier im Saargebiet zum Schaden des nationalen und monarchischen Schule brach eine Meuterei aus, zu deren Unterdrückung flamationen gegen die Presse, worunter auch eine Beschwerde des werden mußte." Gine weitere Resolution wurde gegen den neuen sie ihre Waffen und Munition ins Meer geworfen hatten. Empfindens und in Gefährdung des öffentlichen Friedens ertragen Truppen entsandt wurden. Herrn Oberstaatsanwalts gegen den, Vorwärts". Wenn wir| Vereinsgesetzentwurf angenommen. Aus St. Johann meldet die auch diese Stellungnahme der Staatsanwaltschaft begreifen, so Köln  . 3tg." unterm 27. d. M.: Die heute in der Tonhalle in Wieder eine Unglücksbotschaft aus dem haben wir trotzdem heute so wenig Verständniß Saarbrücken   stattgehabte nationalliberale Wählerversammlung nahm Kongostaate. Ueber die Mitte Februar bei der Truppen­für das Benehmen des Rechtsanwalts u. a. folgende Resolution an: Die Versammlung erblickt in dem abtheilung des Majors Leroi im Uellegebiete vorgekommene Revolte Gello wie vorgester 1. Im übrigen verlief neuen Entwurf eines Vereinsgesetzes den Ausdruck eines un veröffentlicht der Unabhängige Kongostaat folgende Mittheilung: die Verhandlung ohne Zwischenfälle, wir begründeten Mißtrauens gegen die politische Reise und Selbständig Kurze Zeit nach der Empörung der zu dem Groß der der zu davon absehen, daß die unter Aussetzung der Verhande treten des Gesetzes ein gefährliches Anwachsen polizeilicher Willfür geborener Soldaten fand bei dem Dorfe Ndirfi im Uellegebiet teit unferes Boltes. Sie befürchtet von einem etwaigen Inkraft Expedition des Barons Dhanis gehörenden Abtheilung ein lungen geführten Zwiegespräche zwischen Staatsanwaltschaft, und ersucht daher das hohe Haus der Abgeordneten um vollständige zwischen den trengebliebenen Truppen und den aufständischen Präsident, Vertheidigung und Zengen v. Unruh allgemein Ablehnung der Vorlage, mit Ausnahme der Bestimmung, welche die Soldaten ein Rampf statt, in welchem ein Offizier und zwei auffielen. Großes Erstaunen rief auch die Erklärung des Verbindung zwischen den politischen Parteien freigiebt. Oberstaatsanwalts hervor, daß er an der Weiterverfolgung v. Stumm, wie wird Euch?- Herr Unteroffiziere gefallen sein sollen. Diese Nachricht bedürfe jedoch des Umstandes, woher Normann Schumann die Kenntniß der Bestätigung. Zwei Offizieren, von denen man annahm, daß sie 3ur Feenpalast frage. Amtsgerichtsrath 3 a st row bei der Empörung der Avantgarde getödtet worden seien, gelang es, der jeweilen geplanten Verhaftungen und Haussuchungen bespricht in der letzten Nummer der Deutschen Juristen Beitung" fich auf das Fort Avatubi im Jturigebiet zurückzuziehen. Der bei dem bekannten Antisemiten Pa as ch- Leipzig geworden, kein die Frage der freien Produktenbörsen". Er kommt zu folgenden Kongostaat erklärt die Nachricht für unbegründet, daß bei einer Interesse mehr habe, trotzdem v. Tausch einen Zeugen Schlüffen: neuen Megelei 20 meiße Unteroffiziere, die zu der Expedition des hierfür in Aussicht stellte, und daß er den Beweis für die geseges vorgesehene Genehmigung nicht erhalten haben, find teine staat versichert, daß er die Namen aller Umgekommenen, die zur 1. Raufmännische Vereinigungen, welche die im§ 1 des Börsen Barons Dhanis gehörten, ums Leben gekommen seien. Der Kongo­Preßbeziehungen v. Tausch's   zu Normann Börsen im Sinne des Gesetzes und genießen die Privilegien der seiner Kenntniß gelangten, veröffentlicht habe. Schumann als nicht erbracht ansah. Ueber diesen Ausgang Börje nicht. wird Herr v. Tausch sehr zufrieden sein.

Deutsches Reich  .

wenn

-3um Nachfolger v. Stephan's soll nun doch, wie eine hiesige Lokalkorrespondenz in Erfahrung gebracht haben will, der Unterstaatssekretär im Reichspostamt Dr. Fischer als Staats­sekretär im Reichspostamt ernannt worden sein.-

-

-

#

-

2. Daß solche Vereinigungen, wenn sie börsenmäßige Aktionen machen, verboten werden dürfen, ist durch kein Reichsgesetz bestimmt. Die Zulässigkeit solcher Verbote bestimmt sich deshalb nach dem Landesrecht.

3. In Preußen stehen derartige Vereinigungen unter dem ver­faffungsmäßig garantirten Bersammlungs- und Bereinigungsrecht, und dürfen, sofern sie nicht etwa unter freiem Himmel tagen, wegen. des Mangels behördlicher Genehmigung nicht verboten werden. oder ein Verlangen, für diese Versammlungen eine behördliche Ge­4. Ein staatliches Verbot der Versammlungen im Feenpalast, nehmigung einzuholen, erscheint demnach unstatthaft.

Oesterreich.

Wien  , 26. Mai. Abgeordnetenhaus. Im weiteren Verlaufe der Sitzung setzte die Linke ihre bisherige Tattit fort. Es wurden in achtstündiger Sigung 15 namentliche Abstimmungen vor genommen, ohne daß es möglich wurde, zur Tagesordnung über

Australien  .

-

Aukland  ( Neuseeland  ), 1. April.  ( Köln  . Zeitung.") Der in Wellington   tagende Frauen Rongreß verlangt nun, nachdem Neu seeland den Frauen volles Wahlrecht zugestanden, daß den Frauen auch jedes den Männern zustehende Vorrecht, Recht oder Amt ver liehen werde. Weibliche Bürgermeister giebt es hier schon.-

Parlamentarisches.

Rückzahlung von Beiträgen zur Invaliditäts- und Altersversicherung wurde dem Reichskanzler überwiesen, und Anträgen auf Bewilligung von Ruhegehältern an Reichsbeamte wurde stattgegeben. Schließlich wurde über verschiedene Eingaben Beschluß gefaßt. wurde über verschiedene Eingaben Beschluß gefaßt.

-

Die Kommiffiou für die Novelle, betreffend Abänderung der Gewerbe- Ordnung und des Strankenversicherungs Gesezes( Ronfettions. wesen 2c.) hat zum Vorsitzenden Abg. Frhrn. v. Hertling( 8.) ge­wählt, zum Stellvertreter Frhrn. v. Heyl zu Hernsheim( natl.).

Im Herrenhaus hat Graf v. Kleist- Schmenzin folgende Inter pellation eingebracht: Beabsichtigt die tönigliche Staatsregierung Maßregeln zu treffen, um die vielfach hervorgetretenen Mängel bei der Veranlagung zur Einkommensteuer zu beseitigen? le

Partei- Nachrichten.

- Bivilprozeß Reform. Ueber die im Entwurf fertig­gestellten und an die Einzelregierungen versandten Abänderungen der Der Bundesrath hat in seiner am Mittwoch abgehaltenen Zivilprozeß- Ordnung berichtet die Münch. Allg. 3tg.": Sigung dem Antrag Badens, betreffend die Kontingentirung der Die Abänderungen betreffen, soweit sie sich aus dem Bürger­Zuckerfabrik Waghäusel   für das Betriebsjahr 1896/97 die Zustimmung Tichen Gesetzbuch, dem Handelsgesetzbuch und dem Zwangsvollstreckungs- Niederhaßlau bei Zwickau  , 26. Mai.  ( Eig. Ber.) Der vom Gesetz ergeben, vornehmlich die Bestimmungen der Zivilprozeß hiesigen, meist aus Arbeitern bestehenden Gemeinderath als Ge- eheilt. Den zuständigen Ausschüssen wurden überwiesen der Be­Geschluß des Reichstags zu dem von den Abgeordneten Ridert und Ordnung über das Urtheil, den Ghe- und Entmündigungs- meinde- Meltester gewählte Fleischermeister Gerber, der bei den oberen Genossen eingebrachten Gesetzentwurf, betreffend das Vereinswesen, Entmündigungs- meinde- Meltester schluß des Reichstags zu dem von den Abgeordneten Rickert und prozeß, die Zwangsvollstreckung, den Arrest und das Auf- Verwaltungsbehörden anscheinend auf einer schwarzen Lifte als und der Antrag Sachsens  , betreffend die Ermächtigung des Steuer­gebotsverfahren. Die Ergänzung der Bestimmungen für das Sozialdemokrat figurirt, wurde seitens des Bezirksausschusses aunts Meerane   zur Eingangsabfertigung von hartem Kammgarn aus Entmündigungsverfahren soll einer größeren Sicherstellung der an- für obiges Amt abgelehnt. Eine dieserhalb vom Gemeinde- Glanzwolle. Der Beschluß des Reichstags zu einer Petition wegen geblichen Geistestranten dienen. Im Interesse des rath eingelegte Beschwerde wurde von der Kreishaupt Schuldners ist eine Einschränkung der pfändmannschaft Zwickau   als unbegründet verworfen. Nunmehr blaren Sachen vorgesehen. Aufgrund von Unzutväglichkeiten, befchloffen die Gemeindevertreter, sich an das Ministerium des welche sich in der Praxis herausgestellt haben, werden einige, übrigens Junern zu wenden, was jedoch für jeden, der sächsische Verhältnisse nicht sehr bedeutende Aenderungen in einzelnen Bestimmungen be fennt, aussichtslos erscheint, der Beanstandete ist übrigens als antragt. Von Interesse ist immerhin eine Neuregelung der Sozialdemokrat nicht bekannt. Auch die Angelegenheit des sechsmal Stellung der Rechtskonsulenten, wodurch die Ungleichmäßig gewählten und ebensoviel Mal abgelehnten Bergarbeiters Knoll als feit ihrer Behandlung bei den verschiedenen Gerichten Gemeindevorstand liegt nunmehr dem Ministerium des Innern zur beseitigt werden soll. Nicht unwichtig ist die beabsichtigte Entscheidung vor.- Einführung eines ersten Termins ohne Streitverhandlung im Ver­fahren vor den Landgerichten zur Erledigung einfacher Sachen, bei denen es einer Verhandlung nicht bedarf. Davon wird eine Ent­lastung der Anwälte und Gerichte und eine Beschleunigung des Prozeßganges erhofft. Die Zustellung von Amtswegen foll neben der auf Betreiben der Parteien im amtsgerichtlichen Prozeß zugelassen zugehen.­werden nach Analogie des Verfahrens vor den Gewerbegerichten. Wien  , 28. Mai. Abgeordnetenhaus. Die vorgestern Es wird damit eine Vereinfachung, Beschleunigung und Berbilligung unterbrochene Sigung wird heute durch den Vizepräsidenten des Verfahrens bezweckt. Abrahamovicz wieder eröffnet mit der Erklärung, daß er zunächst Der dritte polnisch- sozialdemokratische Parteitag war von Wie die Konfettionäre gegen den beden Antrag des Abgeordneten Dr. v. Peßler betreffend die Ver- der polnischen Parteileitung auf Pfingsten nach Bofen einberufen. absichtigten winzigen Arbeiterschus agitiren und lefung der Petition gegen den Ebenhoch'schen Schulantrag zur Ab- Da den dortigen polnischen Genossen seit Jahresfrist ein Lokal zu agitiren wollen, darüber bringt der Konfektionär" sehr intereffante Stimmung bringen werde. Peßler verlangt vor allem namentliche Vereins- und öffentlichen Versammlungen zur Verfügung stand, so Details, die in einer Sigung der Fünfzehner- Kommission der Berliner   Abstimmung darüber, ob über seine Anträge geheim abgestimmt glaubte man dem Wirth desselben, daß er seinem Versprechen, den Damenkonfektionäre berathen wurden. Es dürfte noch in allgemeiner werden soll, und sodann eine Pause von 10 Minuten, damit das Parteitag in seinem seinem Lolal abhalten zu laffen treu Erinnerung sein, daß während des Konfektionsarbeiter- Streits im Präsidium sich die Sache besser überlegen könne. Der Vizepräsident bleiben würde. Dieser Glaube hat hat fich als trügerisch vorigen Jahre diese Herren sich öffentlich den wohlwollendsten ruft den Abgeordneten Peßler zur Ordnung. Bei der namentlichen erwiesen. Der Wirth verweigerte sein Lotal. Er hat Anstrich ihren Arbeitern gegenüber gaben. Jeßt, wo sie Abstimmung wird der Antrag auf geheime Abstimmung unter großer die lang ersehnte Tanzkonzession erhalten und meint wohl, daß er es einmal praktisch bethätigen könnten, pfeifen sie ganz Unruhe abgelehnt.( Die Sigung dauert fort.) die sozialdemokratischen Arbeiter nicht mehr braucht. Der Partei­anders. Sie brüten schon Rachepläne, wie fie es den- Siebzehn parlamentarische Klubs bestehen, wie tag der polnischen Sozialdemokratie wird nun am 1. und 2. Pfingst­Arbeitern am besten entgelten können, ivenn der Ent Wiener Blätter melden, vorläufig im Abgeordnetenhause.- feiertag in Berlin   und zwar im Englischen Garten, Alexander­wurf Gesetz wird. Wenn Wenn die Löhne vorher durch Lohn Verjährt sind, wie das Bezirksgericht in Wien   entschieden traße 27 c, abgehalten. Woraus zu ersehen, daß auch gegen die buch oder Arbeitszettel bekannt gegeben werden sollen, so können nur hat, die Diebstähle des christlich- sozialen Reichsraths- Abgeordneten Sozialdemokratie unter den Polen   kein Kraut gewachsen ist!- niedrige Preise bewilligt" werden. Die Krankenversicherungssumme Mittermayer. Das schwebende Verfahren ist deshalb eingestellt muß wieder vom Arbeitslohn abgezogen" werden, denn die kon worden. Die Sozialdemokratie Sachsen- Meiningens hält am zweiten furrenz der Arbeiter ist gegenwärtig so groß, daß gar kein Zweifel Pfingstfeiertag im Schießhaus in Gräfenthal   ihren 5. Parteis darüber herrscht, daß das Gros der Arbeiter und Arbeiterinnen Prag  , 28. Mai. Wie die Narodni Listy" aus kompetenter tag ab. Die Tagesordnung lautet: 1. Rechenschaftsbericht der Quelle erfährt, traf die Regierung bereits Anordnungen, daß in dem Kreisvertrauensleute. Referenten Paul Seige Pößneck und immer die Kosten für solche Geseze zahlen müsse". Aus Wohl- Moment, in welchem die deutschen   Gemeinden die Eintreibung der P. Ed. Weh der Sonneberg  ; 2. Bericht des Landtags. Abgeordneten wollen für die Arbeiter ist man deshalb für die Ablehnung der landesfürstlichen Steuern einstellen würden, dies durch die Finanz- Weh der über feine Thätigkeit im Landtage; 8. Die Agitation für Um das zu ermöglichen, sollen folgende Schritte unternommen wache geschehen soll. Benachtheiligt wären dann lediglich die Ge- die Land- und Reichstagswahlen. Referenten Wehder und werden. Man will sich überlegen, ob nicht auf diesen oder jenen meinden und die einzelnen Steuerzahler. Reißhaus; 4. Die Organisation einer Breßkommission. 5. Sonstige Anträge. Reichstags- Abgeordneten" eingewirkt werden könne. Weiter soll die Kommission, welche sich mit dem Entwurf beschäftigt, davon über- London  , 27. Mai. Das Unterhaus nahm heute die erfte zeugt werden, daß das Gesetz mit den dazu gehörigen Ausführungen Lesung einer Vorlage an, durch durch welche der Gebrauch des unmöglich ist; dann, so hofft man, wird sie seine Annahme metrischen Systems für Maaß und Gewicht legalisirt nicht empfehlen." Wenn ein Mitglied der Kommission wird.- als Referent der Minderheit imm Plenum seine Be denken vorbringe, das macht doch einen ganz anderen Eindruck, als wenn das seitens eines beliebigen Reichstagsmitgliedes ge schieht".

Vorlage.

Herr Manheimer erbot sich schließlich, entsprechende Schritte zu unternehmen." Wünschen es die Herren, so werde ich mich mit Herrn Röside in Verbindung sehen und sehen, ob ich vielleicht auch den Vorfißenden und andere einflußreiche Personen der Kommission sprechen tann."

-

-

naging England.

on

Dänemark  .

Italien  .

auf den 2. Pfingstfeiertag nach Schleis   einberufen. Das nähere Für das reußische Oberland ist eine Parteitonferenz wird noch bekannt gemacht.

Polizeiliches, Gerichtliches 2c.

"

Der Parteigenoffe Storch in Stettin   wurde als Re Kopenhagen, 28. Mai. Folfething. Konfeilpräsident Hörring dakteur der Zeitschrift Der Pommer" vom dortigen Landgericht zu erklärte, daß er die Steuerreformpolitit des zurückgetretenen 60 m. Geldstrafe verurtheilt, weil er über die Gesinde Ordnung M. Ministeriums fortsetzen wolle. Auf eine Anfrage des Führers der geschrieben hat, fie geftatte der Herrschaft, das Gesinde herzhaft Partei der Linken, Christensen- Stadil, ob der Konseilpräsident, durchzuprügeín". Das Gericht erklärte, das Gesetz spreche nur von gleichwie fein Vorgänger Baron Reedy- Thott im Jahre 1896 ge- leichter Büchtigung". Die Frage, ob die Gesinde Ordnung eine than, die Erklärung abgeben wolle, daß er feine provisorischen staatliche Einrichtung sei, wurde vom Gericht verneint. Finanzgesetze zu erlassen gedente, erwiderte der Ronseilpräsident In einem Gerichtsbericht der, Volts wacht" in Bres. Hörring, er wolle fein derartiges Versprechen abgeben, da hierdurch Iau war von dem dortigen Polizeikommissar Leder gesagt worden, So wollen die Großkonfettionäre aus lauter Wohlwollen für eine Praxis geschaffen würde, für welche er die Verantwortung nicht er habe unferen Anhängerinnen einen Saal abgetrieben, wo sie ge ihre Arbeiter den beabsichtigten Arbeiterschutz illusorisch machen. tragen wolle. fellige Zusammenfünfte abhalten wollten. Der Polizeikommissar Weshalb sollte ihr Bemühen nicht auch von Erfolg sein. Soll der Mit dieser Erklärung wird die Befürchtung bestätigt, daß das stellte wegen Beleidigung Strafantrag, die Staatsanivaltschaft nahm Rönig Stumm aus dem Saarrevier blos allein Einfluß haben auf neute Ministerium eine Neuauflage des Minifteriums Estrup's sein sich seiner im öffentlichen Interesse an, der Prozeß endete aber den Gang der deutschen   Sozialpolitik? Die Unternehmerprogen will. vorm Landgericht mit der to stenlosen Freisprechung des vom Hausvogteiplas sind doch bald ebenso kapitalfräftig als er! angeklagten Redakteurs 3 a hn, während Staatsanwalt Dr. Reil Also! Rom  , 28. Mai. Vor dem Schwurgericht begann heute die 14 Tage Gefängniß beantragt hatte. Die Freisprechung erfolgte im Ein neues fleines Mittel eine Leucht Berhandlung gegen Bietro Acciarito, der am 22. v. M. den Mordversuch Anschluß an die Ausführungen des Vertheidigers Hein, der ges spiritus Liebesgabe. Die Spiritus Glühlichtlampe hat gegen König Humbert unternommen hatte. Der Saal ist von Bu- fagt hatte: Der Vorwurf der Saalabtreibung" schließe durchaus ben den Agrariern selbstverständlich höchst unbequemen Nachtheil, hörern dicht gefüllt, auch viele Damen find anwesend. Nachdem nicht die Behauptung ein, Herr Leder habe versucht, den fozial daß bei der neuen Lampe die Kosten für den Leuchtstoff größer sind, der Gerichtshof gebildet und die Anklageschrift verlesen war, demokratischen Frauen auf illoyale Weise einen Saal zu ents als bei der Petroleumlampe. Die bescheidenen Spiritusbrenner begann bas Verhör des Angeklagten. Acciarito, der ziehen. Nachdem zwei gesellige Zusammenkünfte abgehalten werden beanspruchen vorläufig den Verzicht des Staates auf die bisherigen feine Darlegungen mit Vorwürfen gegen die bestehende Gesell- fonnten, seien die späteren aufgelöst worden. Unter solchen Um Einkünfte aus dem Petroleumzoll, diese Summen sollen in Form schaft, die er als ungerecht bezeichnete, begann, sagte aus, daß er ständen könne man es den Sozialdemokraten doch nicht verdenken, einer Denaturirungsprämie von 4-6 m. per Hektoliter den oft allein und aus Verzweiflung gehandelt habe, wie andere thun, indem wenn sie gegen gewisse Personen ungehalten werden. Dem An­elbifchen Kartoffelschnapsbrennern zu gute fommen, so daß der Liter sie sich selbst umbringen. Er habe bei dem Anschlag auf das Leben geklagten sei darum auch unbedingt der Schutz des§ 198 des Str. Brennfpiritus zu 20 Pf. in den Konsum tommen könnte.- des Königs in ihm den Vertreter der wohlhabenden Klasse treffen G.-B. zu gewähren. -3um Prozeß Tausch. Der Besizer der Berliner wollen. Der Anschlag sei von ihm nicht vorher geplant gewesen, Der Parteigenoffe Otto Schneider in Debsch wit Politischen Nachrichten" ersucht um Beröffentlichung der folgenden sonst würde er eine Bombe verwandt haben. An das Verhör des bei Gera   follte im Gemeinderathe bei der Berathung über eine Beilen: Angeklagten schloß sich alsdann dasjenige der Zeugen. Erhöhung des Gehalts des Bürgermeisters Wendler diesen durch Die von Herrn v. Tausch in der geftrigen Prozeßverhandlung Im Parlament gab am Dienstag das Verbot des eine Kritik seines Verhaltens beleidigt haben. Der Bürgermeister über mich und meine Beziehungen zum Zentralverbande deutscher republikanischen Kongresses, der in Florenz   statthaben sollte, den An- ftellte Strafantrag, das Schöffengericht in Gera   sprach aber unsern Industrieller sowie der Diskonto- Gesellschaft gemachten Mittheilungen laß zu einer republikanischen Demonstration. Unter stürmischen Rufen Genossen Schneider frei und legte die Kosten der Staatskasse find unwahr. Da ich als Beuge in dem Prozeß vorgeladen bin, auf der Linken: Es lebe die Republit! schloß die Sizung. Dieser werde ich Gelegenheit haben, an öffentlicher Gerichtsstelle und unter Ruf ertönt jetzt in Italien   öfter und öfter. Das Volt gewöhnt sich Eid dies näher darzuthun. Victor Schweinburg."- ladk daran; während König Umberto, der Beschüßer Crispi's, bei seinen Protest fundgebungen gegen die lex Rede Ausfahrten überall mit eisigem Schweigen empfangen wird. Das fanden statt in Boltmarsdorf, Brih, Dessau  , Galle  , Schweigen der Bölter ist die Lehre der Könige," sagte Mirabeau Neustadt i. S ch I., Neustadt b. Magdeburg  , Frankenthal   vor hundert und sieben Jahren den verblendeten Bourbonen  . 1. b. Rheinpfalz, in Halberstadt   und München  . Spanien  . -Aus dem Königreich Stumm. Die Frankfurter   Madrid  , 26. Mai. Die Deputirtentammer nahm alle ganz willkürlich reduzirt worden war, wieder zur Geltung zu bringen. Beitung" meldet aus Saarbrücken  : Die auf gestern von nationals im Budgetentwurf vorgesehenen Finanzvorlagen an.

"

"

-

-

-

zur Laft.

ab

Gewerkschaftliches.

hingewiesen, daß ihre Kollegen in Rostock   fich im Streit befinden. Die Töpfer werden hiermit nochmals ganz besonders darauf Die Rostocker Kollegen legten die Arbeit nieder, um ihren früheren Lohntarif, der von ben Unternehmern, ohne jeden ersichtlichen Grund, Buzug ist streng fernzuhalten!