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Reben den Arbellsgulagen fallen bie Feld. und Dienstzu
Berlin, 22. November. In toeiten Boltstreifen wetben Ges Für ftundentveise Heranziehung sum Arbeitsdienst wirb eine Stundenzulage von 50 Pfennig, für Schwerarbeiten von 60 Pfg. gewähri.
richte berbreitet, wonach beutfche riegsgefangene nach Friedensschluß zum Wiederaufbau der durch den Krieg zerstörten
Gebiete Bebiens und Frankreichs verwendet werden sollen. Diese Gerüchte füßen sich auf den Umstand, daß Deutschland bereits bei Abschluß des offenstillstandes die feindlichen Kriegsgefangenen surfdsugeben hat, feine eigenen aber nicht erhält. Alle diese und ähnliche Meldungen find bollfommen unbegründet. Die deutsche Waffenstillitandskommission hat vielmehr vor Unterzeichnung des Baffenstillstandsabkommens gegenüber den ursprünglichen Borschlägen des Marschalls och sugunsten unserer Kriegsgefangenen folgendes erreicht:
1. Die Heimbeförberung der deutschen Kricgs. gefangenen, die in Holland und der Schweig interniert sind, wird wie bisher weiter gehen.
Die Angehörigen einer besonders zu bildenden Sicherheitstruppe erhalten neben der Löhnung von 30 Mark monatlich fämt lich eine tägliche Zulage ben 5 Mart.
Saafe.
Eine Mahnung.
Groß- Berlin.
Die Stadtgemeinde Berlin hat für wirtschaftliche De mobilmachung eine neue Erwerbslosenfürsorge eingerichtet, die bereits in Kraft getreten ist. Anträge auf Erwerbs. Die Grundlöhnung für den Gefreiten und Mann beträgt losenunterstügung werden in besonderen Geschäftsstellen ent30 Mart. Ane übrigen Mannschaften, auch die Gehaltsempfan gegengenommen, die aus der Bekanntmachung an den Ungenden, beziehen mobile Löhnung, solange fie mobil sind, und im schlagfäulen ersichtlich sind. Für die Entgegennehme der mobile Löhnung, solange sie immobil find. Gine einheitliche Durchführung dieser Re- Anträge ist es notwendig daß der Antragsteller bereits vorgelung ist aur Aufrechterhaltung der Ordnung ber den städtischen Arbeitsnach eis, für den Fall, daß er und der Finanzwirtschaft im Reich unerläßlich. organisiert ist, den Arbeitsnachweis feiner GeDie Reichsregierung. wertschaft zur Arbeitsvermittlung aufgesucht hat unb bert. dies durch Erlangung der Einschreibe- oder Kontrollkarte nachweisen kann. Kriegsteilnehmer oder sonstige Heeresangehörige, die aus Anlaß der Demobilmachung entlassen find, 2. Alle zugunsten der Kriegsgefangenen während der Dauer des Krieges gefchloffenen Berträge( Behandlung, Belöftigung, Berates in Terlin.erläßt folgende Mahnung: Der Bollzugsrat bes Arbeiter und Soldaten. haben den Nachweis ihrer Entlassung vom Heere beizu bringen. fchäftigung der Kriegsgefangenen, Sonntagsrube usw.) bleiben Die verschiedensten Buschriften und Telegramme der Sol Boraussetzung der Unterstützung ist, daß der Antragfür die deutschen Striegsgefangenen unverändert in Kraft. batenräte der Front, in denen die Sorge um ihre Angehörigen Steller in Berlin seinen Wohnsitz hat. Die Unterstügung und ihr Eigentum zum Ausdrud fommt, veranlassen uns au fol- beginnt erft, nachdem die Erwerbslosigkeit ununterbrochen gender Erflärung: Coll sich die Demobilisation in möglicht ge- 6 Arbeitstage gedauert hat. ordneten Bahner vollziehen, so ist unbedingt notwendig, daß alle Für Kriegsteilnehmer, die erstmalig eine ErwerbsTruppen die Disziplin wahren und nicht selbständig ihre Truppenteile berlaffen, sowie Lebensmitteltransporte unter feinen Losenunterstübung nachsuchen, ailt diese Karenzzeit nicht. Umständen gefährden. Nur dadurch ist es uns möglich, alle Auf- Die Erwerbslosenunterstützung wird arbeitsfähigen und gaben der Demobilisation, insbesondere die Verpflegung und Ar arbeitswilligen, über 14 Jahre alten Personen gewährt, die beitsbeschaffung zu regeln. Durch das tatkräftige Eintreten des infolge des Krieges durch Erwerbslosigkeit sich in bedürfSeimatheeres für die Aufrechterhaltung der Ordnung und öffent tiger Lage befinden und zur Bestreitung ihres notwendigen fichen Eicherheit ist die Gewähr gegeben, daß alle Zurückkehrenden Lebensunterhaltes auf Arbeit angewiesen find. Die Höhe Heimat und Herd unversehrt antreffen. der Unterstüßung beträgt:
& Die Zurüdführung der deutschen Kriegsgefangenen in die Seimat wird bei Abschluß des Bräliminarfriebens geregelt
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Deutsche Waffenstillstandskommission. Staatssekretär Graberger, Vorsitzender.
Foch und die Arbeiter- und Soldatenräte. General Foch hat, wie aus Straßburg gemeldet wird, alle Soldaten und Arbeiterräte in den von den Franzosen besezten Garnisonen Elsaß - Lothringens berboten.
Neue Berordnungen.
Der Vollzugsrat des Arbeiter- und Soldatenrates in Berlin . gez. Moltenbuhr, Müller. Reinhard. JA. Roß,
Für männliche Personen über 17 Jahre 4 Mart, im Alter zwischen 14 und 17 ahren 3 Mart, für weibliche Berfonen über 17 Jahre 3 Mart, im Alter zwischen 14. und 17 Jahren 2,50 Mark für jeden arbeitslosen Wochentag.
Für die Ehefrau, für jedes Kind unter 14 Jahren sowie für sonst im Haushalt lebende erwerbsunfähige unterhaltungsberechtigte Berionen wird ein Buschlag von je 1 Mart pro Arbeitstag gewährt.
Die Politik in der Schule.
Die Lehrer hatten bisher die Aufgabe, vaterländische Ge
Gelfingfors, 21. Rovember. Nach hier eingegangenen Mit teilungen zeigten sich am Dienstag russische Minenfabr. geuge in ben finnischen Gewässern vor Buumala. Die bortigen. Batterien eröffneten das Feuet, das von den Fahrzeugen erwibert wurbe. Die Fahrzeuge gogen anscheinend beschädigt ab. Mittwoch 10 Uhr eröffneten russische, zu den Befestigungswerken bon Kronstadt gehörige Batterien von Krasnaja Gorfa, nach an Durch die kürzlich erfolgte Uebertragung besonderer beren Mitteilungen Ylismaa, das Feuer auf den Strand bei Bi. Befugnisse auf die freien Gewerkschaften hat die Berliner tiffala und Mesteriaerbi im Kirchspiel Nytyrla. Gleichzeitig näher Gewerkschaftskommission einen größeren Wirkungsfreis und schichte zu lehren. Dazu gehörte vor allen Dingen auch die Ber ten fich brei oder vier ruffife riegsschiffe, bie das auch eine größere Machtvollkommenheit erhalten. Diefer herrlichung der Hohenzollern . Ihre Gottähnlichkeit mußte alle Beuer leiteten. Die Befchießung dauerte bis 42 Uhr. Viele Söfe Umstand nötigt unsere Parteifreunde, die gewerkschaftlich Augenblide gepriesen werden. Es gab Lehrer und nicht so wenige, foten zerstört fein. Die Telephonleitung ist zerschossen. Am Mitt organisiert sind, mit aller Kraft in den Gewerkschaftsorga- die auf dem Gebiete der Verherrlichung der deutschen Fürsten fich woch früh soll ein finnischer Grengpoften am Systerbaed russischer- nisationen auf dem Bosten zu sein. Im Bureau der Berli- etwas Besonderes zugute taten. Mit wahrem Feuereifer stürzten feits erfchoffen worden sein. ner Gewerkschaftskommission hat man sich in der Kriegs- fie fich auf diesen sogenannten Behrstoff. Das muß nun anders zeit mit allem möglichen beschäftigt, weil manche Beamte werden; die Lehrer werden sich der neuen Zeit anpassen müssen. glaubten, überall dabei fein zu müssen. Die Hauptforge in der es mit dem Gottesgnadenium Wilhelms und feiner Sipp war, die Politik des 4. August in den Himmel zu erheben, fchaft zu Ende ist. Trotzdem gibt es noch heute Lehrer in den Geum fich allerwärts in wohlwollende Erinnerung zu bringen. meindeschulen wie in höheren Schulen, die sich an den neuen ZuWie einseitig bort die Politik der Regierungsfozialisten stand nicht gewöhnen fönnen oder wollen. Für einen gewissen bertreten wurde, geht allein aus der einen Tatsache hervor, baften Lehrer sollte es eine Freude sein, wenn er von dem Zwange wonach die Gewerkschaftskommission fich neuerdings an ter Hohenzollernvèrherrlichung endlich verschont bleibt und wenn Die Entlassung der Mannschaften ber marine einem Bildungsausschus beteiligte, der von regierungs. er fich überhaupt nur auf die Verbreitung von Wissen, Stenni erferet fo zasch als möglich nach Jahresflaffen und nach Maß- fosialistischer Seite ins Leben gerufen worden ist als Gegen niffen und Fertigkeiten zu beschränken braucht. In den lebten gabe der irgend entbehrlichen Strätte. Sie muß auf Grund ord. nungemäßiger Abmeldung erfolgen. Nur ben ordnungsmäßig ab institution gegen den von früher her noch bestehenden Bil Tagen finb eine Anzahl Fälle von Anmaßungen Berliner Lehrer gemelderen Mannschaften fann das Entlassungsgeld von 80 Mart dungsausschuß von Groß- Berlin, dem die Arbeiter Bil- in der Presse bekanntgegeben worden. Aus diesem Anlaß find Angezahlt werden und nur bei ihnen tann auch die Regelung ber dungsschule angeschloffen ist. Diefe Tatiache allein zeigt, weifungen ergangen, politische Erörterungen zu unterlaffen. Gine Kleiderfrage ordnungsmäßig erfolgen. wie willkürlich diese Kommission oder besser gesagt der Aus Erziehung in unserem Sinne muß eine grundlegende Wenderung schuß arbeitet. Und dann wundern sich die Herren, daß des Schulwesens mit sich bringen. ihnen nicht über den Weg getraut wird. Wenn jekt unfere Genossen, die durch die allmählich aus dem Felde Burück fehrenden an Bahl verstärkt werden, auf dem Posten find wird es ihnen in Berlin nicht schwer werben, eine gewerk. schaftliche Leitung und damit eine Gewerkschaftskommission 31 erhalten, die wirklichen Kampfgeist in unserem Sinne besitzt.
Demobilisation ber Marine.
An bie Mannschaften der Marine.
Die weiteren Intereffen der entlassenen und der noch im henft bleibenden Mannschaften verden fortan gemeinsam von Sem Solbatenrat ber Marine und dem Reichs- Marine- mt in folgender Beife wahrgenommen:
Bon den obersten Soldatenräten der Marine in Kiel , Wil helmshaben und auf der Niebererbe wird der auptaus schuß der Matine gebildet, der au militärischen Anordnun en für die Gesamtheit der Marine berechtigt ist und seinen Ei in Wilhelmshaven hat.
Er besteht aus amet Bertretern bes obersten Golbatentates ber Offfee, get Bertretern bes Arbeiter unb Golbatentates der Nordseestation und einem Bertreter bes obersten Marinerates der Niederelbe.
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Die Regelung der Betriebsverhältnisse. Die Berliner Gewerkschaftskommission teilt mit: Nachdem uns von dem Bollzugsrat des Arbeiter und Sol In den Bezirken der genannten Mäte find bordnun- batenrats die Bollmacht erteilt worden ist, bie Regelung der wirt. gen zu bilden, und zwar aus 24 Vertretern ber Norbfeeftation. daftlichen Verhältnisse in den Betrieben vorzu. 20 Vertretern der Ostseestation und 5 Vertretern der Niederelbe. Bu ihnen treten 4 Vertreter von Berlin .
Die Wahl diefer Abordnungen erfolgt auf bemokratischer Grundlage. Die Abordnungen treten in Werlin sufammen, ton trollieren bas Reichs Marine- Amt und den Admiralitab und täh len dort aus ihrer Mitte 8 Stameraben als ben Zentralrat der Marine. Diese Fünf müffen geschulte Soglalisten aus der Zeit bor bent Arlege fein.
Alle Anordnungen des Reichs- Marine- Amtes und des Admiralstabes find außer vom Unterstaatssekretär von einem Mit miralstabes find außer vom Unterstaatssekretär von einem Mit glied des Zentralrates gegenzuzeichnen.
nehmen, ersuchen wir, alle diesbezüglichen Unternehmungen nur mit Bustimmung der suständigen Organisation der freien Gemert fchaften zu treffen.
Sprechstunde für Geschlechtsfranke. Um den durch die Stelegsverhältnisse gesteigerten gesundheitlichen Gefahren zu steuern, werden am Sonntag, den 24. November, bom Magistrat ber Stadt Berlin ärztliche Sprechstunden für haut und geschlechtsfrante Männer, Frauen und Kinder eröffnet. Dafelbst werden in der Uebemangszeit Strante unentgeltlich behandelt und beraten. Diese öffentlichen Sprechstunden finden statt: 1. Jnt Städtischen Rudolf- Birchow- Krankenhaus, Augustenburgerplay: Sonntag, Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von 9-10 Uhe vorm., Montag, Mittwoch und Freitag von 7-8 Uhr abends. 2. Jn Städtischen Krankenhaus am Urban, Am Urban 12-18: Wochentags 7-8 Uhr abends, Sonntags von 9-10 Uhr vorm. 3. Im Städtischen Krankenhaus im Friedrichshain , Landsberger Allee 159: Wochentags von 7-8 Uhr abends, Sonntans bon 4. Jm Städtischen Krankenhaus Moabit, 9-10 Uhr vorm. Turmstraße 21: Wochentage von 7-8 Uhr abends, Conntags bon 9-10 Uhr vorm.
Andere Bestimmungen und Beschlüsse sind unverbindlich. Ferner ersuchen wir, die Neu to a hI der Arbeiter und An- Uebergangswirtschaft in Neutoffn. Burr Bespredjang Bon gestelltenausschüsse unverzüglich in die Wege au leiten, indem toir Fragen ber Uebergingswirtschaft und Erwerbslosenfürforge hatnoch barauf hinweisen, daß die wirtschaftliche Interessenvertretung ten fich am Freitag, den 15. b. M., im Neuköllner Stabberorb der Arbeiter bezw. Angestellten lediglich den Ausschüssen obliegt, neten Sigungsfaal auf Einladung des Oberbürgermeisters Ralfer während den Arbeiterräten ble politische Intereffenberiretung gu- verbände eingefunden. Der Oberbürgermeister führte aus, daß die Vertreter der Großbetriebe Neuköllns und der Arbeitnehme steht. Es fönnen auch Mitglieder des Arbeiterrais in die Arbeiter- Stadtgemeinde Neukölln alles tun werde, um threrseits einer s vorausschüsse gewählt werden, es wäre dies sogar erwünscht.
Alle Abordnungen bilben ben 33er Ausschuß, der die täglich festzusehenden allgemeinen mrdnungen dem Zentraleat legt und sie an die Obersten Soldaten- und Marineräte weitergibt. Der Staatsjefretär bes Reiche Marine Amts. ges. b. Mann.
Der Unterstaatssekretär.
gea. Bogibert
Aufgaben der Demobilisation.
Auf viele Anfragen fönnen wir noch mitteilen, baß die Wahl der Arbeiterräte auf neuer Grundlage von dem Vollzugsrat bor bereitet wird. Der Ausschuß der Gewerkschaftskommission Berlins und Umgegend.
Amtlich. Die Aufrechterhaltung der Versorgung bes Geeres mit Betleibung und Ausrüstung er focber: unbedingt, daß keinerlei Gingriffe in die Bestande ter und Tri brcnteile, Bebörben, Belleibungsämter und Velieidungs fastand ebungsämter vorgenommen werden. Berfikeunnen rib
J. A.: A. Körsten.
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beitslosigkeit zu steuern. In der Hauptsache fet geplant, um fangreiche Notstandsarbeiten auszuführen und der Induftrle in jeber Weise behilflich zu sein, die Kriegsbetriebe auf die Frie denswirtschaft umzustellen. Die Stadtgemeinde werbe e angelegen fein laffen, die Zuführung von Rohstoffen nad Kräften zu fördern und nach Möglichkeit auch selbst als Auftrag geberin aufzutreten. Er schlug vor, in den Demobilmachungsausschuß in den Großbetrieben je 5 Arbeitgeber und Arbeit nehmer, auf den Handwerksbetrieben je 2 Vertreter, aus ben städtischen Körperschaften 2 Magistratsmitglieder und 3 Stadt
Anschließenb veröffentlicht der Vollzugsrat folgendes: An die Groß- Berliner Arbeiterschaft. Um die Wünsche der Genossen in den Betrieben zu prüfen zu regeln, hat der Bollzugsrat des A.- und E- Rates eine befondere Kommission aus seiner Mitte eingefekt. Das
quständiger Behörden, ebenso von Arbeiter- und Soldatenräten Der Bericht dieser Kommission wird im Laufe des 23. Novemüber Ausgabe von Bekleidungsstüden müssen daher im 3ntereffe bez dem Vollzugsrat borgelegt und schnellstens veröffentlicht der Allgemeinheit unbedingt unterbleiben und, foweit solche ge- werden. troffen finb, fofort rüdgängig gemacht werben.
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Unterstaatssekretär im Striegsministerium
Neuregelung des Löhnungswesens.
Die Genoffen werden daher dringend ersucht, die Ruhe zu wahren.
neue Deutfchland braucht
gefunde Ehen
wie solche in der sozialwissenschaftl. Studie der Frau Dr. Fischer- Dückelmann Das Geschlechtsleben der Frau
geschilder werden.
Der Vollzugsrat des Arbeiter und Soldatenrates. ( gea.) Moltenbuhr. Müller. 8u der am 19. 11. 18 beröffentlichten Verordnung betreffend Lohnbewegung der Eisenbahner in Norwegen . Neuregelung bes Löhnungsmejen werden folgende Erläuterun Nach einer Meldung aus Christiania wird zum 9. Dezember gen und Ergänzungen erlassen: Alle Entlassungen vollziehen sich im Rahmen ber Demobilmachungsbestimmungen. Fehlen ben eine außerordentliche Storthingsjitung einbe Truppen militärische Arbeitskräfte, fo lönnen Bibllarbeiter rufen. Die Veranlassung bilden die bedeutenden Lohnfor. Mit vielen Abbildungen in Bunt- und Schwarzdruck M. 5,- ( möglicht entlassene Mannschaften) au den Bobnfäben eingestell: berungen, die von den Eisenbahn und anderen Beamten werden, die von der Kommandantur oder dem Garnisontom- erhoben werden und die für den Staat eine Mehrausgabe von insgesamt 40 Millionen Kronen bedeuten. Diese Forderungen mando des Standorts nach Anhörung der Gewerkschaftskommis find so bringlich vorgebracht worden, daß die Regierung mit fion als ortsüblich bezeichnet werden. Die im Arbeitsdienst ständig beschäftigten Mannschaften ihrer Vorlage nicht bis zur Einberufung der ordentlichen Stor ( Gefchäftszimmer, Süden, Stammer-, Handwerker, Sanitäts- thingstagung warten wollte. und Kramperperfona!) erhalten au threr Löhnung eine tägliche Arbeitszulage von 8 Mart
Für die Schwet arbeiter bei ben Epesialtruppen, Bäder, Schlachter und Transportarbeiter, sowie Wachtdiensttuer ist eine tägliche Zulage von 4 Mart zuständig. Ber Schwer arbeiter ift. entscheidet in 8weifelfällen das auständige Generalfommando. Als Arbeitsdienst gilt nicht der bon jedem Soldaten zu Jailenba Ordnungs- und Reinigungsdienst
Russischer Metallarbeiter- Kongreß.
Am 19. November fand in Saratow ein Kongreß der Metallarbeiter aus dem Wolgadistrikt statt. Es wurde unter anderem Die Frage der Hebung der russischen Metallindustrie diskutiert. Die Mehrzahl der Teilnehmer stand auf dem Boden des Kommu nismus. Der Kongres sandte einen Gruß an den deutschen Metallarbeiterverband ab.