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De.

bak fie eine fdmere Berantwortung auf fich laden, wenn fie in diefem Bunfte nicht Genugtuung geben. Sie machen alle Borbehalte hinsichtlich der weiteren Entscheidungen, die fie etwa später treffen fönnten.

Bon den Waffen stillstandsverhandlungen.

An die gegnerischen Regierungen ist folgende Note gerichtet borben:

Rach Bufaßnote 1 gum Waffenstilstandsablommen follen Belgien , Frankreich . Luremburg und Eifaz- Lothringen innerhalb 15 Tagen in drei Etappen geräumt werden. Die drei Etappen find auf einer Starte verzeichnet. Die dritte Etappe greift auf der Rarte weitlich Bruem und zwischen Merzig und Saargemünd , und zwar einschließlich San louis unb Saarbrüden, auf rhein­ländisches Gebiet über. Es erscheint nicht ausgeschloffen, daß bies erfolgt ist, um zu versuchen, bieje Gebiete zu Eija- Bothrin­gen bzw. Luxemburg zu schlagen. Der Brotest der deutschen Kommiffionsmitglieder ist nicht beachtet worden.

Die deutsche Regierung legt gegen jeden Verfuch einer Bob teigung dieser Gebiete feierlicht Verwahrung ein.

Solf,

Staatsfefretär dee Auswärtigen Amtes. Ferner hat die deutsche Waffenstilstandskommission den gegnerischen Vertretern Folgendes mitgeteilt:

To

rumänische Striegsgefangene im Weften aufzunehmen oder zu p empfangen. Sie verlangen deren Abichub nach dem Often. Bei dem völligen Mangel an Beförderungsmitteln wird diese Stellung nahme von zahlreichen Kriegsgefangenen als große Härte der Berbündeten empfunden werben.

Es kann den alldeutschen Annerionisten, die hinter dem Unabhängigen Ausschuß stehen, nicht verwehrt werden, zu glauben, daß ihnen die Zukunft gebore. Wichtiger jedoch ist das ungveideutige Bekenntnis des völligen Scheiterns jeiner Bestrebungen. Schade, daß der Ausschuß die Ferner wird gemeldet: Gründe seines Banferotts nicht dargelegt hat, äußer­Bei den Waffenstillstandsverhandlungen ist von dem gegliche Hindernisse standen dem jedenfalls nicht im Wege. Da nerischen Rerhandlungsleiter auf deutsche Anfrage flar ausge- die Herrschaften im Unabhängigen Ausschusse, die mit dem drückt worden, daß sich das Requisitionsrecht der Befaßungstruppen Maule die ganze Welt eroberten, sonst nicht an übermäßiger im befeßten deutschen Gebiete lediglich auf Gegenstände be- Burücbaltung litten, fann ihr jebiges Sdaveigen nur als zieht, die für den Unterhalt der Besatzungstruppen erforderlich Produkt tödlicher Berlegenheit angeieben werden. Die sind und folde Requifitionen durch Bermittlung der deutschen Herrschaften wollen für einige Zeit von der Bildfläche der­Botalbebörden erfolgen sollen. idvinden und ihre Tätigkeit einstellen. Das Broletariat trant aber beute diesen Biedermännern ebensowenig wie zu der Zeit, wo sie an der Vorbereitung der jetigen Stata­strophe arbeiteten. Es wird feinen Augenblid bergessen, wem es sein Unglück zu verdanken hat, und wird den Schul­digen die Verantwortung nicht erfparen.

Der Matin" schreibt über den deutschen Feldzug zur Er­langung einer Milderung der Waffenstillstandebedingungen: Man darf nicht zulaffen, daß in demselben Augenblid, in dem Deutsch land einen Alarmschrei vor der zunehmenden Anarchie ausstöt, eine neuten in den neutralen Ländern ihre Tätigkeit entfalten und bolichemistische Ideen verbreiten, vor benen fe fich angeblich in Berlin fürchten.

Die Uebergabe der U- Boote.

Borbereitungen zu einer Gegenrevolution?

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Der frühere bayerische Kronpring ist, nach einer Meldung der Münch. Poft", nach Chur abgefahren, too Vesprechungen mit Einer der soben von der Neberfahrt der ersten Staffel Vertretern des alten Systems in Deutschland und Oesterreich unferer U- Boote zurüfgefehrten Teilnehmer berichtet über die erfolgen sollen. An den Beratungen, bie dori gepflogen werden, Abgabe der Boote an die englischen Geestreitkräfte folgendes: beteiligen fich auch einige firchliche Würdenträger, ein Kardinal Die U- Boote wurden an dem mit dem englischen Flottenchef verabredeten Bunkte von vier englischen Streuzern und eliva und ein Bischof, mit großem Eifer. 15 Berstörern aufgenommen, Neber dem einen Strenger ftand Man wird gut tun, auf diese gegenrevolutionären Machen­ein Belferballon, ferner war eine Anzahl Luftschiffe und Flieger schaften ein wachsames Auge zu haben. anwesend. Die Boote wurden nach dem Anterplay geleitet; bort tamen englische Befagungen an Borb, unter denen munter: Die Konservativen für Demokratie und Republit. gültige Disziplin und Ordnung herrschte. Das Berhalten der Auch Herr von 8edlib und Neukirch, der alte frei­Engländer war ernst und torreft. Das Gleiche gilt von dem konservative Führer, stößt jetzt in der Post" in die Gini­Auftreten der Bevölkerung, die sich in großer Bahl am Ufer gungstrompete: Unbeschadet der Frage, wie sich nach Herstellung eingefunden hatte. Neberall Ordnung, Ruhe und Schweigen. geordneter Rechts- und Barleiverhältnisse die verschiedenen rechts­Nach erfolgter Uebergabe der Boote im Hafen wurden die deut- tehenden Gruppen dauernd organisieren würden, erscheine es als schen Besaßungen auf englische Torpedobootszerstörer gebracht; ein dringendes Gebot der Stunde, daß die rechtestehenden Bar­auch hier toar der Eindruck des Verhaltens der Besatzungen der eien fich wenigstens während der Wahl einheitlich auf einer ge­gleiche. Sie übten gegenüber den deutschen Matrosen äußerste meinsamen politischen Grundlage organisteren. Das Umüsante Burudhaltung. Die deutschen N- Boots- Befagungen wurden auf dabei ist, daß nach dem Herrn Octavio von Zedlih und Neuticch unsere Begleitschiffe gebracht und traten sofort die Heim- sich diese neue Organisation dann unum wunden auf den reise an. Boden der Demokratie und der Republik " au stellen habe. Ja, das Aktionsprogramm dürfe auch eines starten sozialen Einschlages nicht entbehren.

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Auf der linken Rheinfeite, insbesonbere im Migemburgisch­lothringischen und im Saargebiet, werben außerordenti che sto tungen des Wirtschaftsk bens eintreten burch Fortfall der Bu fubren an Brennstoffen vom Niederrhein . Die luxemburgische und die lothringische Eiſenindustrie werden mangels dieser Zufuhren Jum liegen fommen. Da in biefen Gebieten über die Hälfte der Bevölkerung in der Eisenindustrie bichäftigt ist oder von ihr lebt, werden fataitrophale Folgen entstehen durch Arbeits­lofigkeit und Unruhen jeder Art. Die uns aufgezwungene über baftete Räumung bat bereits eine Reduktion der Wagengestellung für die Bechyn tes Ruhrgebietes auf die Hälfte und für die Hoch­ofen, und Eisenindustrie auf ein Drittel zur Folge gehabt. Bei geringer Wagengestellung ist es ausgeschloffen, Sendungen an bie linkerheinischen Gebiete vorzunehmen. Soll eine wirtschaft liche Katastrophe in Luxemburg und in den Eisendistrikten Lothringens , ganz abgesehen vom übrigen lintsrheinischen Ge­biet, abgewandt werden, so muß die Wagengestellung um wenigstens 2500 Wagen täglich erhöht werden, um die dringendst notwendigen Brennstoffe der luxemburgisch- lothringischen Eisen­industrie zuzuführen. Soll aber ein geordneter Betrieb im Auslieferung der deutschen Hochfeeflotte. Herr von Zeblib ist aber auch so liebenswürdig, zu verraten, gangen linferheinischen Gebiet überhaupt aufrecht erhalten wer Am 21. November wurde die deutsche Hochfeeflotte einem eng- daß dieses Programm nur dazu dienen solle, den Gedanken einer ben, so muß die Wagengestellung um mindestens 4000 Bagen täglichen Geschwader, dem fich amerikanische und französische Schiffe proletarischen Allein- und Vorherrschaft mit Erfolg zu bekämpfen. und de miste lich erhöht werden. beigefellt hatten, östlich der Insel Mag ausgeliefert. Sie bestand Die verbündeten Regierungen und Amerika flehen vor der aus 5 Schlachtfreuzern, 9 Schlachtschiffen, 7 leichten Kreuzern und und nur, wie die Dinge jebt liegen", hält er den starten sozia­len Einschlag" für unentbehrlich. Frage, ob fie an dem undurchführbar kurzen Räumungstermin 50 Torpedojägern unter dem Kommando des Konteradmirals Sollte es den Herrn gelingen, wieder einmal die Gewalt in weiter festhalten und dabei insbesondere in den luxemburgisch- von Meurer. Ein Schlachtschiff, ein Schlachtkreuzer und ein die Hände zu bekommen, so würde man sich beeilen, den Boden Lothringischen Eisengebieten fatastrophale Bustände hervorrufen leichter Streuzer sollen später nachgeliefert werden. Ein leichter ober ob sie eine angemessene Verlängerung der Räumungsfristen Kreuzer lief auf eine Mine und fant. Die englische Flotte ester der Demokratie und Republik wieder zu verlassen, und würde herbeiführen wollen. tierte die deutschen Schiffe nach der Mündung des Firth of Forth , auf den sozialen Einschlägen herzlich wenig Wert legen. Entschließen fich die berbündeten Regierungen und Amerika wo sie vorläufig bleiben, bis sie nach Scapeflow weitergeführt im Intereffe der Menschlichkeit und in Wahrung der Interessen werden. Die Zustände in Posen. der ihrer Cbhut anvertrauten Gebiete zu einer angemessenen Fristverlängerung, so fommen fie dadurch außerdem in bie Lage, bas lothringisch- luxemburgische Eisenerz dem niederrheinischen Industriegebiet zuzuführen. Die lugem burgisch- lothringischen Eisengruben würden ihre Beleg chaften beschäftigen und den und den Betrieb voll aufrecht er­halten fönnen.

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Gleichzeitig würden durch die notwendige Ergzufuhr Arbeits­lofigkeit und schwere Betriebsstörungen am Niederrhein , besonders auf der rechten Rheinfeite vermieden werden. Treten aber erft Rubestörungen in den rechtsrheinischen Gebieten ein, so ist bei engen wirtschaftlichen Zusammenhang ein Nebergreifen auf das linksrheinische Gebiet unausbleiblich. Dies sollten die offu pierenben Mächte im allgemeinen wie im eigensten Interesse unter allen Umständen vermeiden und zu diesem Bwede eine Berlänge tun der Räumungsfrist um 15 Tage umacbend betvilligen. Nach Mitteilung der deutschen Waffenstillstandsfommiffion in Spaa erklärten die Gegner, daß fie es ablehnen, cuiffche und

Politische Uebericht.

Eine Bankerotterklärung.

Nachdem die wildesten Gerüchte über Unruhen in der Pro­bing Bojen bereits widerlegt wurden, gibt jetzt der Unterstaats­fefretär von Gerlach, der im Auftrage des Staatsministe riums nach Bojen gefahren war, eine eingehende Darstellung seiner Erfahrungen. Er äußerte sich zu einem Bertreter von Der Unabbängige Ausschuß für einen Wolffe Telegraphenbureau toie folgt: Deutschen Frieden erläßt folgende Erklärung: In den ersten Tagen nach dem 9. November sind allerdings Der Unabhängige Ausschuß für einen Deutschen Frieben an verschiedenen Stellen, namentlich an der Grenze, gewisse fand sich zusammen in dem Gedanken, die Auffassung zur Gel- Ausschreitungen vorgekommen. Sie haben jedoch nirgends einen fung zu bringen, daß Sicherung deutscher Zukunft mur möglich bedrohlichen Umfang angenommen ober längere Beit gedauert. fei durch Mehrung deutscher Macht. Er hat fein 8iel nicht Durch gütliche Verhandlungen ist es in den meisten Fällen ge­erreichen 1önnen. Die Gründe darzulegen, verbietet sich lungen, die Ordnung wiederherzustellen. Seit dem 14. d. M. aur Beit; vielleicht ist es in nicht allzu ferner Zukunft angezeigt. ist von Unruhen überhaupt nichts mehr zu melden. Soweit das bezeichnete Ziel in Frage kommt, stellt der usichuß seine Tätigkeit ein; er glaubt aber dem Vaterlande zu dienen, wenn er die Anschauungen, die seinem Streben zugrunde lagen, weiter vertritt und zu verbreiten ver­fecht. Es gehört ihnen die Zukunft."

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meisten Orten ordnungsgemäß und dient zur Beruhigung der Die Tätigkeit der A.- und S.- Räte vollzieht sich in den Bevölkerung. Die A.- und S.- Räte arbeiten auf paritätischer Grundlage. In den meisten Räten überwiegen die Volen. Doch

Ich habe mich selbst gemebelt im Sturm, der den Willen aus-| tlar geworden, daß keine Bevormundung den Geist der Zeit nie-| ins Beitlose, und erhöht und vollendet von sich aus den seelischen löscht, der den Menschen hinabreist zur Bestie, dem Pfiff des Herrn derhält. Hajenelevers Sohn" hätte früher zu den Menschen Umsturs des einen Sohnes zur Revolution aller Söhne. gefügig. Das ist der Triumph des Krieges. sprechen müssen, dann wäre er ein lebendiger Richter aller Söhne Deine Augen find meine Augen. Ich sehe nur, was du ge- gewesen und nicht wie heute ein Rüttler und Mahner für die fehen hajt. lteber mir rast die Menschheit, und ich fann sie nicht| Väter, die nicht an Recht und Macht der Jugend glauben wollen bändigen. Millinen morden gle ch mir, Der Krieg hat ihnen ihr Renschentum herausgerissen aus den herrlichen Leibern, daß fie hinstürmen über die Erde und sich nicht mehr erkennen in ihrem Bilde. Willen sind zerbrochen in göttlichen Hirnen, Initinfte ger­peiticht. Das ist die Dressur des Krieges. Ich will meine Ver­nunft befreien aus der Uniform, daß sie Menschen auferwedt bom tode, die sich selbst gemordet haben, wie ich es getan in dir.

In Ernst Deutsch hat Safencleber einen Schauspieler gefunden, der diese Ausweitung der Gestalt ins Ueberleben große vollbringt. Ernst Deutsch bricht die Schranken, die den Sohn" von den Söhnen trennen, und wirft sich auf zum Propheten der Augend. Seine Stimme flingt vom Batbos und ist trunken vom Menschlichen nicht nur dort, wo Safenclever die Nede ins All­gemeine und zum Klingenden, aus der Enge des Besonderen er­lösten Verse steigert. Paul Wegener ist und bleibt der brutale Bater- Geheimrat, meisterlich in Geste und Tönung der Im Zwanzigjährigen, dessen Kraft und Lebenswille vom Worte; aber auch kaum zu Ende des Dramas, als er bor der er­hobenen Waffe des Sohnes am Schlagfluß stirbt, ist er Nur- Vater, ist er Mensch- Unmensch. Weniger noch ist das Fräulem" der Elfe Seims hirausgeredt über das Maß der Sondergestalt, und noch weniger die Sure Adrienne( Gertrud Welder), die ein Freudenmädchen darstellt, statt in sich alle Freudenmädchen zu vereinen. Werner Kraus als der Freund" kommt Ernst Deutsch am ehesten noch nahe.

und fönnen. Von den Jungen ist derweilen zu viel gestürmt und gestürzt worden, als daß ihnen diefe geistige Revolution der neuen Generation gegen die alte noch mehr wäre als Erinnerung an Er­lebtes. Und doch, im Erinnern wird man hingerissen, und die Bultane seelischer Weltschichtungen brechen von neuem auf, daß die Erde bebt.

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Kann ich es denn? Ich, der ich gestorben bin? Ich will auf. Fünfzigjährigen vergewaltigt wird, weil Sitte und Gesetz ihn zum erstehen und die Menschheit rufen, daß sie sich erfenne. Kann ich unmündigen verferfern, ein Sohn, den der Vater zum Kind benn rufen? Meine Stimme flingt nicht, denn ich habe meinen erniedrigt, weil seine Diktatorshoft jedes Heranwachsen als Ber­Sals durchstoßen, als ich dich durchstieß. Ich hätte es gefonnt, brechen gegen die heilige Majestät des Alters fühlt und fürchtet, ehe ich mich zum letzten Male jah. Gibt es noch Menschen, die hat Hasenclever nicht Einzelleid, sondern das Leid der ganzen aicht gestorben sind am Kriege? Leben noch Menschen? Mein Generation gestaltet. Aber Hasenclever hat das Allgemeine zer Leib will leben. Er weiß nicht, daß er tot ist. Das ist der Wahn- Heinert, weil er unter den hunderttausend Söhnen sich selbst zu finn des Krieges, daß er entieelte Menschen wider einander hebt. stark gesehen und gegeben hat und nur in den großen Zusammen- Hasenclever selbst spielt mit. Ob er sich die Nebenrolle des Niemand lebt, der sich getötet. Und sie töten einander alle, wie foffungen noch der Gesamtheit gedenkt. Sein Sohn" betont das Fürst Scheitel felbst genommen hat oder ob man fic ihm gab, er ich es getan. Ich und bleibt beim Ich, stets sich hinauszuwerfen in die Masse wäre beffer hinter der Kulisse geblieben. Schauspielerisches Warum hast du deine blauen Augen noch einmal auf- und aus ihr aufzubrennen als der Sohn. Das Erlebnis ist ein Talent läßt sie nicht entfalten, und es ist schade, wenn sich der geschlagen, du, den ich tötete? Ich will auferstehen und kann es einfames Erlebnis. Der besondere Haß eines bestimmten Sohnes, Dichter zur Schau stellt, nur damit ihn die begaffen, gegen die nicht. Gibt es noch Menschen, die leben fönnen, wie ich es getan gegen einen bestimmten Bater mit seinen besonderen und be sein Wert zu Felde zieht bätte. wäre bein Kopf nicht hintübergefunken? Warum haft du stimmten Begründungen hindert das breite Gefühl. Hasenclever beine blauen Augen noch einmal aufgeschlagen? greift noch mit einer hand nach den Requisiten des psycho logischen Dramas und stellt sich damit selbst der Befreiung vom Individuellen entgegen. Es wird Balastrevolution, was Welt­revolution hätte werden sollen.

Wer den Krieg mill, hat sich selber nie gesehen. Ich bin mir au spät begegnet.

Gestern abend, awei Stunden ehe er gestorben ist. batte er gebeten, man möchte ihn hinaustragen aus dem großen Kranken­zimmer. Er wollte die Menschen nicht sehen. Als man ihn in fein Sterbezimmer hinüberbettete, hoben ihn die Wärter zufällig gegen den Spiegel. Gang zufällig. Er hat sich gesehen. Dann fchloffen fich feine Augen. Zum ersten Male in der ganzen Zeit und zum letzten.

Walter Ha'enclever:

Ter Sohn."

Der Sohn, dessen reise Phantasie den Kinderstubenkäfig sprengt, der in der Gouvernante die Frau endedt, der hinstürmt, um seiner Jugend efstatisch Trotz und Aufruhr gegen die Väter zu predigen, ist ein Primaner, der die Reifeprüfung nicht be­itanden bat, ist das sind eines reichen Arztes, ist ein zwanzig­jähriger Bourgeois, und nicht zwanzigjähriger Menich sch'echtbin­und auch der Vater ist nicht Vater an sich, sondern Geheimrat, ist nicht nur gewaltsam und gemein gegen den Jungen, weil er Verkörperung einer verlebten Generation ist, sondern weil er aftiv" mar und einen Kastenehrbegriff und Kastenvorurteil nicht aufgeben fanr.

Wenn Hasenclever nicht aus seiner dichterischen Jugend her Erstaufführung in den Kammerspielen. Jm monarchischen Deutschiand hat man Hafenelevers Jugend aus so starke Worte fände und durch die Wucht der Einzelprägung drama nicht anders als vor geladenen Gästen spielen dürfen. das Allgemeine emporrisse aus der Sonde seele, dann verfänke Auch der Berliner Zenior verwies die Unzucht" revolutionärer sein Sohn" im Schutt des Milieus". Eo aber hilft ihm die Gedanken von der öffentlichen Bühne. Inzwischen ist ihm woh! Beit, die fein ingelichidial als Waffenschidsal empfinden will,

Die Regie hat nichts getan, um dem Sohn" zu geben, was des Sohnes ist. Sie hat sich mit viel Liebe den Einzelheiten zurewardt und sie bent au vertelton Porn ten auch Ernst Sterns Bühnenbilder nichts ändern. Das Spiel bor Vorhängen wäre dem Stück gerecht geworden, aber man fann sich bei Max Reinhardt nicht bon Requisiten trennen und von allzu naturalistischem Beiwert. Während die Gestalten, losgelöst vom Einzeldasein, im Lichtfegel stehen, muß man durch ein Fenster eine beleuchtete Landschaft bestaunen, sieht man eine italienische Nacht", entseßt sich über Gardinen, die plöblich her und wieder dunkel geworden, und äroert sich über ein Zudsede, oder eine spanische Wand. Sind Vorhänge nicht uliffe genug?

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Hafenclever hat im Sobn" den Prolog der Revolution ge­schrieben, deren Vorausießung immer die innere Wandlung der Jugend ist. Ein Prolog zu der Zeit, die uns jetzt hinreißt. Darum reißt uns auch Hasenclever mit sich fort, aber er brich! doch kaum mehr aus den Herzen los als die Sehnsucht nach der Erfüllung, die diesem Vorwort folgen muß, wenn er wirklich der 1. St. Dichter seiner Zeit ist.

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