Bann im allgemeinen gerade in diesen Räten ein harmoni, Dachträgliches zur Luxemburg- Bersammlung.
sches Zusammenarbeiten beider Nationali. täten festgestellt werden.
Die Lebensmittel- Ausfuhr nach dem Westen ist nur vorübergehend in einzelnen Fällen ine Stoden geraten. Der Bolnische Boltsrat hat in einem Aufruf die polnischen Landwirte auf gefordert, ihren Lieferpflichten nachzukommen.
Die Befürchtung, daß schon jetzt die Bolen den Beschlüssen bes Friebenstongresses vorgreifen würden, erscheint unbegründet. In feinem Aufruf vom 15. d. M. erklärt der Polnische Volksrat ausdrücklich daß der Friedensfongreß die Westgrenze Bolens festzusehen rabe.
Bum 3. Dezember hat der Polnische Volksrat Wahlen zu einem Teilgebiets- Landtag" ausgeschrieben. Diese Wahlen sollen dem Volksrat, der bisher kein ausdrückliches Mandat der polnischen Bevölkerung befitt, ein solches verschaffen. Sie be ziehen fich nicht auf bestimmte Gebietsteile, sondern auf alle in Deutschland wohnenden Bolen, soweit fie in polnischen Vereinen organisiert find. Der Rwed des Teilgebiets- Bandtags" ist es nicht, vorzeitige staatsrechtliche Entscheidungen zu treffen. Das Mißtrauen der Polen negen die Deutschen ist unleugbar groß. Sie haben z. B. die Veröffentlichung, wonach bie bestehenden Gefeße vorläufig in Kraft bleiben sollen, dahin aufgefaßt, daß auch alle antipolnischen Gefebe weiter gehandhabt werden sollen. Jede Maßnahme der Regierung, die diese irrige Auffaffung durch die Tat widerlegt, wird außerordentlich Im allgemeinen ist der Eindrud festzustellen, daß die Bolen fich schon jetzt boll verantwortlich für die Rustände in den überwiegend von Bolen bewohnten Landes'eilen fühlen. Sie bemühen sich deshalb, die Ruhe aufrechtzuerhalten und die Versorgung nach dem Westen nicht zu
berubinend auf die Stimmung der Bolen wirfen.
unterbinden.
Uebertriebene Beforenisse!
zum
Man fchreibt uns:
Stich laffen. Da es sich um ein unbemitteltes Mädchen bandell und andererseits der Firma nur daran liegt, das Prinzip au wahren. so empfahl der Vorsitzende, Juftigrat Dr Arnheim, let In der Versammlung, welche von der Spartakusgruppe am tere möge fich damit begnügen, wenn die Gehilfin 15 Marf als 21. November in den Passage- Festsälen in Neukölln veranstaltet Buße denjenigen, die das Teuerfte, das Mugenlicht in diesem murde, sprach Rofa Luremburg über die Revolution, thre Kriege verloren haben, zuführe. Der Vorschlag fand beiderseits Annahme, so daß die Bergleichssumme dem Kriegsblindenheim Festigung und über den Bolichemismus. aufließt.
hältnisse in Deutschland sprach sie auch über die russische Revo Nach einer Beleuchtung der gegenwärtigen politischen VerIution, über die sie allerdings feine präzisen Mitteilungen, sondern nur Andeutungen machte.
Ueber die Neuordnung des Neuköllner Polizeipräsidium In der Diskussion stellten sich die meisten Redner auf den wird uns berichtet: Der bisherige Polizeipräsident Becherer ist Standpunkt der Referentin, daß das Proletariat unbedingt alle vom A und S. Rat zur Disposition gestellt worden. An seine Stelle ist ein vom A.- und S. Mat eingesetter Präsidialausschuß irgendmöglicher Maßnahmen( Entkleidung des Bürgertums bon getreten, der aus den Herren Herzog , törig und Fefier_beſteht. der politischen Macht durch restlose Uebernahme aller Berwal Auch sämtliche Polizeioffiziere find mit dem Bolizeihauptmann tungsorgane und von der ökonomischen Macht durch ungefäumten zur Disposition gestellt worden. In den einzelnen PolizeiBeginn der Sozialisierung) zu ergreifen habe, um die deutsche revieren üben vom A.- und S.- Rat eingejezte Reviervorsteher Revolution zu sichern und wirklich zur Durchführung zu bringen. die Tätigkeit der früheren Polizeileutnants aus. Ueberall findet Alles, was bisher geschehen sei, jei nur ein Vorspiel und habe ein gleichberechtigtes guiammenarbeiten der unabhängigen die ökonomische Macht des Bürgertums unangetaîtet gelaffen. Mehrheit und der Soldaten statt. Während man sich im Prinzip mit der marimalistischen Jdee Der Arbeitsnachweis der Stadt Berlin erläßt einen Aufruf einverstanden erklärte, wurden von einigen Seiten Anfragen an die Referentin gerichtet, welche sich mit der Praris des Marimalis- an die Arbeitgeber, Arbeitsgelegenheit zu schaffen. Alle staat mus, mit den Erscheinungen der russischen Revolution befaßten. lichen und städtischen Betriebe und die gewerblichen Betriebe der Die Referentin wurde gefragt, ob ihr bekannt sei und ob sie Industrie und des Handels sowie auch alle privaten Aufirages billige, daß die russische belschewistische Regierung Maßnahmen geber werden dringend eriucht, Aufträge an den völlig foftenfos gegen den Willen der Mehrheit des russischen Proletariats( nicht vermittelnden Arbeitsnachweis der Stadt Berlin , Gormannstr. 13, bes Boltes) durchgeführt habe, daß im revolutionären Rußland die zu richten, da die Zahl der männlichen und weiblichen Arbeits Redefreiheit, die Breßfreiheit, die Versammlungsfreiheit unter- lofen besonders durch die heimkehrenden Kriever fich täglich start drückt seien, daß das Attentat gegen Urizki durch Tötung von vermehrt. Der Arbeitsnachweis ist auch telephon sch Amt Norden 512 Personen gerächt worden sei, daß die Konstituante, weil sie 11 040-46, 3791-97, 3692-93, 9764 zu erreichen. feine bolichemistische Mehrheit aufwies, auseinandergejagt wurde, Eine freie Bereinigung Deutscher Filmbarsteller ist am Bith Der Zusammenschluß beztvedt daß in Rußland das primitivite Recht eines freien Arbeiters, năm tane ins Leben gerufen worden. lich das Streifrecht, aufgehoben sei, usw. Wahrnehmung ihrer gesamten Interessen, Gesundung der Ver Es war deutlich zu erkennen, daß diefe Anfragen auf die an- bältnisse auf dem Arbeitsmarkt sowie forborativen Anschluß an wesenden Arbeiter und Arbeiterinnen großen Eindruck machten, die zu gründende Gemeinschaft der in der Filmbranche Künstlerisch betätigten Angestellten.
da die Mehrzahl anscheinend nur über die Theorie. des Marimalismus, nicht aber über die Pragis der russischen bolschewistischen Revolution unterrichtet war.
Einstellung der heimkehrenden Krieger in die Kinemato Ueber die Aufcaben der Uebergangswirtschaft und die derIn ihrem Schlußwort erklärte Rosa Luremburg, daß sie bei graphenbetriebe. Der Verband zur Wahrung gemeinsamer Inter zeitigen Vorgänge sprach gestern Justizminister Timm in einer etwaigen Uebernahme der Regierungsgewalt durch die effen der Kinematographie und verwandter Branchen E. V. hat der Münchener Gesellschaft für soziale Reform, deren stellver- deutschen Maximalisten es ablehne, irgendwelche Maßnahmen in seiner letzten Gesamtausschußigung folgende Entschließung ge tretender Vorfißender er ist. Er sagte u a.: Trieb vorerst die gegen die Mehrheit des Proletariats( nicht des Voltes) gutzuheißen. fakt: Es wird beschlossen, allen Unternehmern der Branche zur Vaterlandspartei das Babanque- Spiel des Krieges bis Auf die übrigen Anfragen blieb sie die Antwort schuldig. Sie unerläßlichen Pflicht zu machen, Angestellte, die bei Kriegsaus Untergang unferes Wolfes, jo brinnen uns jegt rtreme von bemerkte lediglich, daß die deutschen Arbeiter, welche sich mehr als bruch bei ihnen in Stellung waren, nach ihrer Rückkehr wieder links in severe Gefahren. Ohne Rücksicht auf die Volkslage wollen vier Jahre lang zum Werkzeug der Reaktion und zum Polizisten einzustellen." negen die Revolution haben gebrauchen lassen, tein Recht darauf fie uns Methoden aufzwingen, die mit Sicherheit eine innere baben, die Maßnahmen der russischen Revolution zu fritisieren, Auflösung Deutschland 3. eine Berfebung unseres ganzen Volkes zur Folge haben würden. Mer wie ich die An- auch wenn sie gelegentlich etwas zu weit nach rechts oder nach schauung hat, daß die Methoden des russischen Boliche- linfs gegangen fein foll; eine solche Stritit stände nur einem wis mus uns Deutschen zum Verderben werden müßten, der internationalen Forum zu. hat die Pflicht, mit allen Rochdruck vor ihrer Nachahmung zu warnen. In Rußland ist der Notstand seit der einiährigen Herr schaft des Bolscheträsmus schlimmer als unter dem Beriemus. Daraus müssen wir lernen, und müssen un gegen jebe Anivendung bolfchemiftischer Methoden in Deutschland auf das entfchiedenite mebren.
Dieie ausweichenden Antworten find bezeichnend, und bezeichnend ist auch, daß die Genoffin Luxemburg die bloßen Anfragen als eine Kritik an der ruffischen Revolution aufgefaßt hat. Die Versammlung bewies deutlich, daß im deutschen Proletariat noch erhebliche Aufklärung über die Pragis des russischen Bolschewismus erforderlich ist.
Groß- Berlin.
An die Groß- Berliner Arbeiterschaft.
Was die Ernährungsverhältnisse betrifft, so müffen wir uns barauf gefaßt machen, daß wir noch schlimmere Reiten durchzumachen haben. Würden die Fäden der deutschen Ernährungsorganisation durch eine innerliche Auflösung zer= riffen werden, so würde das die allergrößte Katastrophe bedeuten. Das deutsche Volt mill endlich den langersehnten Frieden. Den tann es nicht erhalten, wenn es zu einer inneren Auflösung tommt. Besonders an die Berliner Bevölterung müffen Um die Wünsche der Genoffen in den Betrieben zu prüfen wir die Mahnung richten, nicht durch wahnsinnige Erperimente und zu regeln. hat der Vollzugerat des A.- und S.- Rabes eine beden Abschluß des Friedens zu verzögern oder gar zu verhindern. fondere Kommission aus seiner Mitte eingesetzt. Werden in Berlin Versuche mit der sogenannten Diktatur des Broletariats gemacht, versucht man es dort. die bolschewiftischen vember dem Vollzugsrat vorgelegt und schnellstens veröffentlicht Methoden auf Deutfdiland anzuwenden, so wird damit das werden. Interesse des ganzen Reiches auf das ernsteste gefährdet. Ea Die Genoffen werden daher, dringend ersucht, die Ruhe zu fann auch niemand ein Intereffe daran haben, daß sich Deutsch - wahren. land in eingelne Staaten auflöst. So bald wie möglich müssen im Reich wie in den Bundesstaaten durch ordnungsmäßige Wahlen Roltsvertretungen geschaffen werden, die die Verfassung des Reiches und der Bundesstaaten festlegen.
Wir balten solche Aeußerungen für grundlose Uebertreibungen. Kein Arbeiter denkt in Berlin daran, das, was die Leute bolichemistische Methoden" nennen, nach Deutsch land zu übertragen.
Der Bericht biefer Kommission wird im Laufe des 23. No
Der Vollzugsrat tes Arbeiter und Soldatenrates. gea. Moltenbubr. Müller.
11m
Boltsmarine- Divifion. Wie der Boltsmarinerat von Groß Berlin erfährt, haben unzuverlässige Elemente sich der Marines uniform zur Vertuschung unlauterer Handlungen bedient. den guten Ruf der Marinesoldaten zu wahren, warnt der Volks marinerat jeden, der nicht dazu berechtigt ist, Marineuniform Etrengste geahndet werden. anzulegen. Zuwiderhandlungen werden von ihm auf das
Symphoniekonzerte für Soldaten. Auf Anregung des Vollaugsrates des Arbeiter- und Soldatentates finden jeden Mittwoch und Sonnabend, nachmittags 4 Uhr, im Blüthner , Saa!, Lübomitraße 76, für die in Berlin weilenden Soldaten große Symphoniekonzerte des Blüthner Orchesters unter Leitung des Kavellmeisters Baul Scheinpflug bei freiem Eintritt statt. Die Karten find zu haben in der Buchhandlung des Vorwärts", Lindenstraße 3, und in der Theaterabteilung der Kommandantur, Chariottenstraße 48. Das erste Konzert ist heute nachmittag.
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Letzte Nad richten.
Das neue belgische Ministerium.
Amsterdam , 22. November. Nach den hiesigen Blättern das neue belgifde Stabinett folgendermaßen aufammen gefeßt: Ministerpräsident de la Croig, Aeußeres Baul Huysmans, Justig van der Velde, Jnneres de Broqueville, Künste und Wissenschaften Jasper, Kolonien Frand, derbau Hermignies, Industrie Anseele, Eisenbahn Renfin, Ernährung Weuters, Krieg Ma ffon oder Janson.
8wei Mitglieder des Kabinetts. Vandervelde und Anseele, ge hören ter sozialdemokratischen Bartei an.
Jubenverfolgungen und lein Ende.
Arakan, 22. November. Galizische Zeitungen berichten über In den letzten zwei
Die Berstadtlichung der Feuerwehr. Es ist eine alte Forderung der sozialdemokratischen Stadt verordneten, daß die Feuerwehr eine städtische Einrichtung sein muß. In vielen Städten ist das auch der Fall. Berlin macht eine rühmliche Ausnahme. Berlin hatte die Ehre. die Soften für die Feuerwehr vollständig zu tragen, dafür hatte die Stadt aber nicht das Mindeste zu sagen. Die Feuerwehr in Berlin war löniglich, genau wie tie Bolizei föniglich war; fie war unterstellt Judenpogrome in Galizien . dem Minister des Innern. Die Berliner Feuerwehr war an das Wochen haben in einer großen Zahl galizischer Städte und OrtPolizeipräsidium angegliedert. Man betrachtete die Wehr nicht schaften Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung stattgefunden. lediglich als eine Einrichtung, um die städtische Einwohnerschaft Wie die Kiralauer Zeitung" Noub Dzieunil" mitteilt, haben solche bor Fuersgefahr zu schüßen, sondern man wies ihr auch fiber- Bogrome stattgefunden in Blizowa, Lobro, Grodzisto, Jewonitz, heitspolizeiliche Aufgaben zu. Gegen den inneren Feind" follte Jaworzno, Mielic, Moravica, Roswadow, Strzisow, Segalow, die Feuerwehr eine Hilfstruppe fein. Damit ist es nun aus. zebina, Bator, Tarnow , Gorlice , und vielen anderen Orten. In Der innere Feind ist jetzt auf anderer Seite. Aber wir brauchen allen biefen Städten und Ortschaften wurden viele Juden zu seiner Niederhaltung nicht die Feuerwehr. Wenn die Stadt mishandelt und zum Teil getötet, und überall fämtjährlich 4 Millionen für die Kosten der Feuerwehr bezahlt, mußliche jüdischen Läden und viele Privathäuser geplündert. Die sie auch das Bestimmungsrecht erhalten. Das ist einfach selbstver jüdische Bevölkerung all diefer Städte ist gezwungen worden, fie ständlich. Dem dürften nunmehr Hindernisse nicht mehr im Wege zu verlassen, und befindet sich in einer furchtbaren Lage. Die fteben. Damit wird auch der Zustand verschwinden, wie er bis heute bei der Feuerwehr noch herrscht. Die Organisation ist eine militärische. Eine fast unbeschränkte Herrschaft übte der Branddirektor aus. Ueber die Eigenmächtigkeiten, die er sich herausnahm, hat man bisher immer nur im engeren Kreise von
Der effische Arbeiter, Bauern und So I Datenrat beschloß in der heutigen Bollversammlung nach stehenden Funtspruch an alle füddeutschen und gleichgesinnten norddeutschen Arbeiter, Bauern and Soldatenräte zu senden: Der Gefische Arbeiter, Bauern und Soldatenrat verlangt im Einverständnis mit der bessischen Regierung, von der Reichs. regierung, die umgehendite Ginberufung der National bersammlung, die allein eine wirkliche Vertretung des deut schen Volkes darstellt. Er lehnt die Diktatur irgendwelcher lassen ab. Der Hessische Arbeiter-, Bauern- und Soldatenrat bittet die süddeutschen Arbeiter. Bauern- und Soldatenräte und die norddeutschen Arbeiter, Bauern- und Soldatenräte, die gleicher Gesinnung sind, gemeinsam mit dem Hessischen Arbeiter, Bauern und Soldetenrat von der Reichsregierung obiges zu verlangen. Der Hessische Arbeiter-, Bauern- und Soldatenrat ist der Ansicht, daß im Falle, daß die Reichsregierung die Nationalversammlung n cht baldigit einberufen kann und die Dittatur in Berlin aufkommen Stadtverordneten gesprochen. sollte, die süddeutschen und gleichgesinnten norddeutschen Arbeiter, Dann aber hielten die Offiziere sich ihre Ordonnanzen, die in Bauern und Soldatenräte gemeinsam mit den Reg'erungen die Ginberufung der Nationalversammlung in einer süddeut- Wirklichkeit das Amt eines Dienstboten verschen mußten. Dieser Mißstand ist in der Berliner Stadtverordneten- Bersammlung schen Hauptstadt veranlaffen sollen. wiederholt gegeißelt worden, allerdings ohne rechten Erfolg. Jetzt Anchen, 22. November. wird man auch den Feuerwehrleuten eine größere BewegungsAn der Reichskanzler bort wurde nachstehendes Tele- freiheit und Mitbestimmungsrecht einräumen müssen. Mit der gramm gerichtet: Selbstherrlichkeit des Herrn Branddirektors und der Cffiziere In der gestrigen Situng des Soldatenrates der 4. Armee muß es endlich ein Ende haben. Die Verstadtlichung der Feuererklärten Delegierte, daß die Frontiruppe eine Bergewaltigung politischer Rechte durch den Terror nicht zufasse. Die Front bietet wehr ist der rechte Weg hierzu. Ein Antrag liegt dem Berliner alle Kräfte auf den geordneten Rüdmarsch durchzuführen. Sie Magistrat bereits vor, Schwierigkeiten stehen ihm heute nicht steht geschloffen auf dem Boden des Regierungsprogrammes des mehr entgegen. Reichstanzlece Ebert, erwartet sofortige Einberufung der Natio nalversammlung und weist jedwedeb Bolschewistische Idee entschieben zurüd."
Kriegsblinbenheimspende statt Schadenersatz.
Ausschreitungen geben überall von der polnischen Bevölkerung aus. Die polnische Miliz und die Legionäre verhalten sich vollfommen passiv, zum Teil haben sie sich an den Ausschreitungen beteiligt; in manden Städten haben sie die dort gebildete jüdische Selbstwehr vorher entwaffnet. Die Erregung in der galizischen Judenbei: ist außerordentlich groß. Von verschiedenen Seiten sind bereits Telegramme an Wilson und neutrale Staaten abgegangen mit der Bitte um Intervention.
Realtionäre Treiberefen in Defterreich.
Wien , 22. November. Die Blätter befaffen sich eingebend mit den Erklärungen der christlich- sozialen Parteiforrespondenz Austria , in denen auf den ibertad de deutsch österreichischen Alpenländer gegen die genttaltit je wiener Regierung hingewiefen und betont wird, daß die Alpenländer eher aus dem deutsch- österreich schen Staatsverband austreten, als sich au Provinzen herabdrücken lassen werden.
Während die Arbiterzeitung die Kuslaffungen der Korrespondenz Austria als abjichtlich zu ezereien von christlich fozialer Seite fabrizierte Entstellungen der tatsächlichen Lage in den Alpenländern bezeichnet, sehen andere Blätter in diesen Mitteilungen das Vorspiel zu einer Edyvenkung der Vertreter der westlichen Kronländer infolge tiefgehender Gegenfäge zwischen bürgerlichen und sozialistischen Freisen .
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Eine Kontoristin war bon einem Berliner Seidenhaus zum Antritt an einem bestimmten Tage verpflichtet worden. Sie trat Borkum , 22. November. Der Soldatenrat der auch ihre Stellung pünktlich an und wurde gleich am ersten Tage damit beauftragt, ein fleines Batet abzutragen. Sie machte zwar Festung Vorfum bat in einer Eingabe an die Reichs- die Besorgung, fam aber am nächsten Tage nicht wieder, weil es Besonderen Widerstand findet die fozialdemokratische Anregieruna jofortige Einberufung eines permanenten ihr nicht paßte, Botengänge zu berrichten. Die Firma, die gestern regung, für ganz Deutsch- Desterreich, eine gemeinsame Wahlliste Delegierten tona reiies aller Arbeiter und Sol- vor der 4. Rammer des Berliner Kaufmannsgerichts Klage auf für die Konftituante aufzustellen und hierdurch einen einzigen Datenräte von Deutschland und Deutschösterreich vorge Schadenersatz gegen die vertragsbrüchig gewordene Gehilfin er ablbezirk zu schaffen. Gegen dieses Wahlverfahren wenden sich schlagen. Ter Kongres foll als Eriat des bisherihob, ließ durch ihre Vertreterin hervorheben, daß es sich bei dem Chriftlich- soziale und Deutsch - nationale, was wahrscheinlich zu Ber gen Reichstages und als Borparlament Aur Weg, den die Angestellte au machen hatte, aufällig um eine fleine einbarungen dieser Barteien führen wird. Nationalveriammlung die notwendige Rechtsfontinuität Besorgung handelte, die höchstens alle vier bis fechs Wochen einDie Blättter ermahnen angesichts dieser Unstimmigkeiten alle herstellen. Jeder Arbeiter- und Soldatenrat hat zwei Tele. mal zu erledigen jei. Sonst wäre die Beflagte nie zu Boten Barteien, sich in ihrem Programme Eclbstbeschränkungen aufzu gängen benutzt worden. Die Gehilfin hingegen meint, wenn schon erlegen, um den Zusammenschluß Deutsch - Desterreichs in Ordnung eine Stellung damit begönne, daß man zu Gängen benust würde, au bollziehet. und der Entente feinen Anlaß zum Einschreiten tann müffe man jegliche Luft zum Weiterarbeiten verlieren. zu geben.
aierte, ein Mitglied des Arbeiter- und ein Mitalied des Coldatenrates au entienden. Auf diese Werie soll eine Ausschaltung der Arbeiter- und Soldatenräte vermieden und eine Mitarbeit des ganzen Reiches, soweit es die Verhaitnisse zulassen, erzielt werden. Die Einberufung toll binnen drei Tagen noch Beichlußfassung erfolgen.
Das Kaufmannsgericht war der Auffassung, daß die Angestellte wegen der einen kleinen Beioranna nicht gleich bätte de Berantwortlicher Redakteur: Dr. S. Retriepke, Berlin Wilme sh linte ins Storn werfen müssen. Sie durfte nicht einfach fort bl- iben und die Firwa in der Zeit der Personalfnappheit im l
Druck der Lindendrucherei und Berlagsgei. m. b. S.. Schiffbauerdamm 12.
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