Immer neue Nachrichten treffen ein, die davon Stunde geben, Daß es tatsächlich in Polen und vor allem in Lemberg zu furchtbaren Ausschreitungen gegen die Juden gekommen ist. Ein Augenzeuge gibt in einem Berliner Blatte eine Schilderung über die Vorgänge, die ein graufiges Bild ent rollt. Selbst wenn einige Uebertreibungen unterlaufen sollten, so bleibt genug des Schrecklichen übrig.
Um die Nationalversammlung.
Der„ Borwärts" gegen Eisner.
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Der
Maze mit reveneminen zu versorgen." The diese Erleichterungen| fie fich der dort getriebenen Bolift zu fügen hätten. Diefe noch zugestanden wurden, tam die Nachricht von der rechtweisung dürfte in ihrer jebigen Reigung zur Berständig bankung des Kaisers und dem Wechsel der deutschen zum Ausdrud gekommen sein. Regictung. Die Alliierten erhoben sofort die Frage, ob die Regierung, die den Waffenstillstand unterzeichne, überhaupt in der Lage sein würde, seine Bedingungen zu erfüllen. Diesen Be händler, daß auch eine Regierung Ebert, wenn sie den Waffendenken gegenüber war es nur die Versicherung unserer Unter finitand unterzeichne, die Macht hätte, seine Bedingungen durchzugegen die kompromittierten Striegspolitiker hat die Der Vorstoß des bayerischen Ministerpräsider führen, die verhinderte, daß sich die Verhandlungen zerschlugen. daritätsgefühle aller Betroffenen gewedt. So sieht die Stellungnahme der Reichsregierung und damit wärts" ist sehr umvillig: Kaum waren die polnischen Legionäre nach der Vertreibung des V. B. Ebert zur Lebensmittelversorgung Deutschlands in der Ukrainer in der Stadt, so heißt es in diesem Bericht, da begann Wahrheit aus. Sie hat um Brot und Fleisch die Ergebnisse der ihre schwierige Lage gerade nicht erleichtert. Dr. Solf hat „ Eisner hat damit einen Schritt getan, der der Meichsleit auch schon die Plünderung von jüdischen Geschäften, von Bassanten Revolution nicht verraten, wie die„ Mole Fahne" behauptet, fon in bester Absicht in den Dienst der republikanischen Regierung auf offener Straße.„ Ungescheut trugen die bewaffneten Blün- dern wird durch ihre Bemühungen, wenn Volt und Organiſtellt, aber natürlich fann er nicht aus seiner Haut heraus und f berer die erbeuteten Gegenstände am hellen Tage in ihre Woh- hintanhalten, durch die allein die revolutionären Errungenschaften Bogen so überspannt wird, versteht man in Berlin nicht." fationen zusammenhelfen, die Echrecken einer Hungerrevolution die Dinge mit seinen Augen an. Warum von München aus nungen oder verkauften sie gleich an Ort und Stelle. Einige gefährdet werden können. Das beweist auch wieder der Betit Stunden später, begann man auch schon mit dem Morden. Pas Barisien", der unter dem 17. November schreibt: Die Antwort Danach folle man geradezu meinen, der Staat fel m fanten im Judenviertel wurden einfach niedergeschossen oder Wiljons auf die Soff schen Jeremiaden ist fategorisch:„ Wir wer wie vor einzelner Menschen wegen da. Gerade we niedergestochen. Patrouillen von Legionären brangen in die Woh den euch erst dann mit Lebensimiteln versehen, wenn ihr die Solf nicht aus seiner Haut heraus kann, darum soll er nungen ein, ermordeten ganze Familien und raubten dann die Ordnung bei euch aufrecht erhaltet." einmal aus seinen Amt herausgehen. Daß der Rei Wohnungen aus. Das politische Kommando tat, als hörte und leitung ihre Lage erschwert werde, ist ein Unding. Ger fäbe es davon nichts, obgleich Juden- Deputationen um Schuh sie bedarf in all den Stodungen und Spaltungen, baten. Am schlimmsten wurde es am 23. November. Da fand ein Kräfte, die fie, willig oder widerwillig, vorwärts bri Morden von einer unerhörten Bestialität statt. Schon in den Mor- Wie es heißt, wird sich in aller Stürze die Regierung über Solche Kräfte gibt es in Berlin felbit, es gibt sie aber a genstunden begann eine regelredte Treibjagd im ausgedehnten Termin und Way! modus für die Nationalversammlung schlüssig anderswound nur die Reaktion fönnte es bedau Judenviertel, das eine Bevölkerung von ungefähr 50 000 Seelen werden. Einem Bertreter der„ Boff. 8tg." gegenüber sprach sich daß es sie gibt. hat. Die einzelnen Straßen wurden durch einen Kordon bewaff der Staatssekretär des Reichsamis des Jnnern, Prof. Dr. Preuß, Da der Borwärts" fachlich nichts Ernstliches gegen neter Legionäre abgesperrt, die Säufer mit Brandbomben oder über die Aussichten seines Entwurfs, der dem Nat der Wolks. Forderungen Eisners einwenden fann, fudyt er ihn fe mit Hilfe von Petroleum angezündet, Bersuchten die Hausbewoh beauftragten unterbreitet wurde, wie folgt aus: Die technischen zu kompromittieren. Der Vorwärtsredakteur Ruttn ner zu flüchten, um dem Flammentobe zu entgehen, so wurden Schwierigkeiten, die man bielfach befürchtete, fönnten als über der damals an der„ Chemnitzer Volksstimme" tätig m fie entweder niedergeschossen oder mit Gewalt wieder in die Säu- wunden gelten. Der Entwurf des Reichsamts des Innern werde behauptet, Eisner hätte auf Grund von Informationen fer zurüdgetrieben. Einige hundert Juden hatten sich in die Bet- boraussichtlich mit ganz unwesentlichen Wenderungen Annahme bayerischen Kriegsministers die Redaktion bereits in häuser geflüchtet, in der Hoffnung, daß ber Respekt vor der ge- finden. Auch die Wahlordnung, die ja allerdings von weniger lebten Julitagen 1914 über den bevorstehenden Ausbruch weihten Stätte die Mordbuben zurüdhalten würde. Legionäre ausschlaggebender Bedeutung fei, sei bereits im Entwurf fertig. Krieges unterrichtet, den das Verhalten Rußlands un sperrten sie aber in die Bethäuser ein, zündeten sie an und ließen gestellt. Unmittelbar nach der Annahme des Reichswahlgefetes meidlich gemacht habe. Er sei damals auch für die re bie Unglücklichen verbrennen. Um die Mittagsstunde stand das burch die Regierung werde der Wahltermin anberaumt wer- bewilligungen eingetreten. Darüber wird sich wohl Gi ganze Judenbiertel in Flammen; auf den Straßen lagen die ben. Bedenken tönnten noch die Tatsache veranlassen, daß unsere noch selbst äußern; es ist ja möglich, daß er von dem Mini Trümmer der niedergebrannten Häuser, lagen die verkohlten Lei- Heere im Osten und ebenso auch die Armee Madensen noch getäuscht wurde. Jedenfalls hat Eisner sehr bald then der Berbrannten. Die Leichen wurden dann gesammelt und nicht zurüdgekehrt sei und der Beitpunkt ihrer Heimkehr nicht Täuschung durchschaut und im Unterschied von in großen Sälen untergebracht. Nach polnischer Schäzung dürften ungewiß sei. Aber auch der Wunsch, diese Hunderttausende von andern darnach gehandelt. Der Vorwärts" aber möge bei dem Autodafé elfhundert Menschen ums Leben gekommen sein." der Wahl zur Nationalversammlung nicht auszuschließen, fönnte des alten Sapes erinnern: Irren ist menschlich, In einem anderen Blatte gibt ein Augenzeuge eine äquliche durch besondere Maßnahmen berücksichtigt werden. Die neue ichimpflich ist es, im Irrtum au verharren. Darstellung: Die Blünderer brangen systematisch in jedes Baus Reichsverfassung, die als eine der ersten Borlagen der ein und raubten es von oben bis unten aus. Der Hausrat wurde Nationalversammlung unterbreitet werden müßte, werde ohne aus den Fenstern auf die Straße geworfen; die Einwohner 8weifel bis zu ihrem Zusammentritt rechtzeitig fertiggestellt flüchteten blutüberströmt, viel mit aufgeschlagenen Röpfen, auf werden. die Straße, manche blieben dort in ihren Blutlachen liegen. Am schlimmsten erging es denjenigen, bie in ihrer Bergveiflung in bie alte Synagoge geflüchtet waren; unter entfeblichen Cualen erlitten sie den Flammentod in der Synagoge. Uvalte Thorarollen wurden auf die Straßen geschleift, in den Schmutz ge. worfen und von den Banditen mit den Füßen zertreten. Die Samtumhänge der Thorarollen banden sich die Näuber um und bollführten wahre Freudentänge. Dann aber wurde das Ghetto regelrecht umstellt. Aus allen umbiegenden Häusern wurden die Juden herausgetrieben, bem bon polnischen Truppen umstellten Blak Theodora zu; bort empfing sie von vier Seiten Maschinengewehrfeuer, das die Unglücklichen einfach niebermähte."
Die Gesandtschaft der polnischen Republik in Berlin gibt dazu eine Grklärung ab, die recht lahm erscheint: Sie gibt bekannt, daß sie sich eine Mitteilung über bie jubenfeindlichen Ausschreitungen bis zum Eintreffen amtlichen Materials über die eingeleitete scharfe Untersuchung vorbehalte. Im übrigen liegen noch folgende Meldungen bor : Wien , 28, November. Das Präsidium des Zentralfomitees für die Interessen der jüdischen Bevölkerung im Kriegsgebiet bat wegen der Bogrome gegen die Juden in Galizien und die Kon greßpolen bei dem polnischen Gesandten Dr. Habicht und bei den Hiefigen Bertretern der Krakauer Liquidationsfommission interbeniert Die israelitische Allianze habe eine Hilfsaktion für bie Opfer der Pogrome eingeleitet.
Wien , 27. November. Nach einer Meldung des Kurier Lwowski empfing der Kommandant der polnischen Truppen in Lemberg eine Abordnung der jüdischen Kultusgemeinbe und bes tüdischen Bürgerflubs, welche ihm die durch uniformierte Banden berursachte Vernichtung in den Straßen und Privathäusern und bie Plünderungen schilderte, welche sich in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend sowie am Sonnabend vormittag ereigneten. Der Brigadier brückte sein Bebauern über die Vorgänge aus und erließ einen Armeebefehl, worin er strenge Maßregeln zum Schute der jüdischen Bevölkerung anordnete.
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Wie das Neue Wiener Tagblatt" erfährt, hat sich gestern eine aus mehreren Entente- Offizieren bestehende Kommission aus Budapest nach Lemberg begeben, um an Ort und Stelle Erhebungen über die Judenpogrome anzustellen und den Regierungen
ber Ententemächte ausführlichen Bericht zu erstatten.
Inzwischen liegt wieder eine Reihe von Rundgebungen vor, die eine baldige Ginberufung der Nationalversammlung fordern. Meist stammen sie von Soldaten- Räten, manchmal auch von Arbeiter- und Soldaten- Räten oder von Parteien, wirtschaftlichen Vereinigungen usw.
Beachtenswert erscheinen Aeußerungen unseres österreichischen Barteiblattes, der Wiener Arbeiterzeitung", mit der Ueberschrift Deutsch oder ruffisch?", aus denen wir folgende Stellen hervor heben möchten:
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Der Tatbestand.
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Der„ Bortvärts", den die Forderung, daß nur un promittierte Persönlichkeiten im Auswärtigen Amt handen sein dürfen, fichtlich in schlechte Laune beriest läßt diese an dem Aufruf der Unabhängigen aus. Wir ihm zu wenig entschieden für die Nationalversamml Der Vorwärts" verschiebt noch immer den Tatbefta Gen. Saase hat wiederholt erklärt, daß auch er den fammentritt der Nationalversammlung für unumgäng halte. Nicht darum aber handelt es sich. Sondern dar dak jetzt, wo die Wahlen noch gar nicht möglich, fo Die Demokratie i bie Boraussehung beslistische Politif gemacht wird und man fich nicht da Sozialismus. Das war bis vor einem Jahr gemeinsame begnügt, auf den Lorbeeren der Revolution auszuruben. Ueberzeugung aller Sozialdemokraten der Welt, die Ueber trok aller Warnungen und Mahnungen des„ Borwä zeugung, die den Bolschewismus vom Anarchismus scheidet. Im stattgefunden hat. Kampf um das allgemeine und gleiche Wahlrecht ist die Sozialdemokratie entstanden. Der.demokratischen Selbstregierung des ganzen Bolles, für die es selbst seit Jahrzehnten gefämpft hat, stellt sich jetzt die Dittatur des Proletariats entgegen. Nicht Vertretungskörper, die aus dem allgemeinen und gleichen Wahl recht heraus gewählt werden, sollen das Land regieren, sondern Arbeiter und Soldatenräte. Dieser Gedanke ist auerit in Rußland aufgetaucht und wurde dort schon heftig befämpft. Die Macht des A.- und S.- Rates ift hervorgegangen aus der wirtschaftlichen Rückständigkeit Ruß lands . In Deutschland ist das Proletariat nicht wie in Rußland eine fleine Minderheit, sondern die große Mehrheit der Bevölkerung. Die deutschen Arbeiter brauchen nur einig zu sein, um die Mehrheit in der Nationalversammlung zu erwirten.
Diese Politik foll gemacht werden ohne zarte Nid auf die Wahleinung der bürgerlichen Barteien, mo auch die Scheu gehört, die Vertreter und ler des Systems in den Regierungsämtern und insbesondere Auswärtigen Amt zu entfernen. Wir wollen aber entschieden sozialistische Politik sowohl auf tiichem als auf wirtschaftlichem Gebiet und nicht nur bereitung der Wahlen. Der„ Vorwärts" aber neiat immer zu einer demokratischen Sammelpolitik und läkt von Gesichtspunkten einer engen Fraktionspolitik leit während uns die Intereffen des Sozialismus allein Richtlinien unseres Handelns vorzeichnen.
Der Versuch einer Sozialdiftatur hätte in Deutschland wohl zunächst dieselben Wirkungen, wie in Rußland . Er würde einen offenen Bürgerkrieg herbeiführen und dadurch das Noch ein Profest an Wilson. ganze Wirtschaftsleben zerrütten, sowie die Gefahr von in. mengung der Entente in die inneren deutschen Verhält Bitten um Milderung der Waffenstillstandsbedingungen an Nachdem bereits das Auswärtige Amt wieder und te niffe bergrößern."
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Der Artifel flingt aus in eine Mahnung zur Einigkeit inner- gerichtet hat, hat jetzt auch der Vorstand der neuen Deuti halb der Arbeiterschaft, bann brauche sie vor einer Entscheidung Demokratischen Partei ein Telegramm an den Präfi nicht bange zu sein. Dann werde auch Desterreich ein Teil der ten gefandt, bas pegen die Echärfe der Deutschland auferleg fozialen Republik bon morgen sein.
Die Unterernährung.
lands gesagt worden sei, spricht von der Gefahr, daß aus der
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Bedingungen Stellung nimmt. Das Telegramm betont daß zu der Deutschen Demokratischen Bartei diejenigen gehör die während des Krieges immer, soweit es bei der brüdend Benfur möglich gewefen wäre, die Gewaltpolitik befämpfi bätt während die Agitatoren des Nationalismus ihr fernstünden Eine auf Einladung des Ministers Sirih im Mini- wohl nur mit sehr erheblichen Einschränkungen autrifft), es fterium des Innern unter dem Vorfiz des Ministerial bann für die Wahrheit all beffen ein, was über die Not Deut direktors Kirchner girre Beratung der während der Demobilmachung und nach Friedensschluß erforderlichen beitslosigkeit und dem Hunger die Anarchie der Straße her gesundheitlichen Maßnahmen zusammengetreteEbert und die Ernährung. nen Versammlung von anerkannten ärztlichen, bygienischen gehen und wiederum zur militärischen Reaktion führen fönne, entnimmt dem„ Temps" bie Behauptung, der B. B. Ebert habe gefunhdeitspflege stellte fest, daß infolge des Na brunas nationalistischen Geistes in den Ententeflaaten über die 8 Berlin , 28. November. ( W. T. B.) Die Note Fahne" und sonstigen Sadverständigen auf dem Gebiete der Bolts- protestiert schließlich dagegen, daß die Vertreter ein eines chauvinistischen Machtpolitit, berderbli Nahrungsden Präsidenten Wilson gebeten, Deutschland mit Nahrungsmitteln mangels Leib und Leben bon Männern, Tunft des deutschen Boltes und über die Zukunft zu verforgen, aber nur unter der Bedingung, daß die öffentliche Frauen und Kindern aufs tieffte gelitten Welt entscheiben sollen. Ordnung in Deutschland aufrechterhalten und eine gleichmäßige hat. Namentlich in den letzten Monaten haben sich die Berteilung der Lebensmittel garantiert werde". Gesundheitsverhältnisse von Tag zu Tag ver. Diese Behauptung ist vollkommen unwahr. Die Tele gramme, die der V. B. Ebert an den Präsidenten Wilson geschlechtert, und es steht bei der Unzulänglichkeit der richtet hat, find stets in vollem Umfange veröffentlicht worden. diesjährigen Ernte an Brotgetreide, Kartoffeln und BiehWeder in ihnen, noch in irgend einer sonstigen Kundgebung ist futter mit Bestimmtheit zu erwarten, daß unabsehbarer, eine solche Anregung" enthalten. Sie findet sich einzig und nicht wiedergutzumachender Schaden, ja geradezu eine allein in der Depesche Lansings an die deutsche Regierung vom Hungersnot eintritt, wenn nicht in allerfürzester Frift die ausgiebigste Nahrungsmittel und Futtermittelaufuhr aus dem Auslande einsetzt.
13. November.
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Wie unerhört die Verleumbung ist, die Reichsregierung babe aus der schrecklichen Ernährungslage ihres Golfes politisches Rapital schlagen wollen, mag aber nicht nur durch Worte, sondern auch durch Taten und Erfolge bewiesen werden, welche die Reichsregie. rung im Stampf um eine bessere Bersorgung unseres Bolles erzielt hat.
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Der Gesandte der neuen deutschösterreichischen Mepubli Berlin, Herr Dr. Lubo Hartmann, hat einem Zeitungs treter über die Zukunft Deutschösterreich gefagt:
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Die brennendste Frage wäre im Augenblick die Frage Anschlusses der deutschösterreichischen Republ an das Deutsche Reich. Die dynastischen Interessen der Ba burger und Hohenzollern waren bisher nicht unter einem Abflauen der Streits in Oberschlesien . zu vereinigen. Nachdem die imperialistischen Interessen der Im oberschlesischen Kohlenrebier ist nach Meldungen der„ V. den Dynastien verschwunden sind, besteht eigentlich fein real In dem von den Gegnern ausgearbeiteten Entwurf des Waf- 8." eine erhebliche Besserung der Lage eingetreten. Nach- Hindernis mehr, um alle beutschiprechenden und fenstillstandssvertrages war die Lebensmittelversorgung Deutsch dem es gelungen war, die Arbeiter zu überzeugen, daß die von meinsam fühlenden Völker in Deutschland und Desterreid auf lands nicht nur nicht berücksichtigt, fondern es waren Bedingungen polnischen Agitatoren geführte Propaganda für den Basis des Selbstbestimmungsrechtes zu vereinen. Das Gelb vorgesehen, welche die Ernährungskatastrophe unausbleiblich ge Streit ein Mißverständnis zwischen Arbeitern und Arbeitgebern bestimmungsrecht wird zweifellos das Grundrecht der Butun macht hätten. Es verlangte der Artikel 9 das unbeschränkte Recht für ihre 3wede ausnüße, hat der überwiegende Teil der Gruben sein. Das deutschösterreichische Bolt könnte es nicht verstehe ber Requisition für die Entente in allen befebten Gebieten. Die Beauftragten der Regierung erreichten eine wesentliche Bearbeiter die Arbeit wieder aufgenommen, so daß von wenn gerade mit ihm in dieser Beziehung eine Ausnahme gema einer halben Million Arbeiter nur noch wenig über 1000 aus- werden sollte. Die Entente hätte allen Grund, den Zusammenschluß ständig sind. Wuch mit den Metallarbeitern soll eine Einigung zustande ge- deutschsprachigen Gebiete Oesterreichs mit der deutschen Repub fommen sein. Die Vertrauensmänner der beteiligten Arbeit- au fördern, denn einerseits wird dadurch die Ruhe Europas nehmerverbände haben sich über ihre Forderungen mit den Ar- hohem Maße gesichert, ba ohne diesen Anschluß durch deutsch beitgebern geeinigt und fordern nunmehr alle ihre Mitglieder zur Irredentismus dieie Ruhe beständig gestört würde und andere Wiederaufnahme der Arbeit auf. seits deshalb. weil durch diesen Zusammenschluß eine wirtfi demokratische Lösung geschaffen wird. Es wäre ein Trugschlu wenn man annehmen wollte, daß Deutschland , weil es nach diese Busammenschluß einige Millionen deutscher Einwohner mehr ga len wird, leicht wieder imperialistischen Träumen nadiagen loun
schränfung der Requisition und sofortige ordnungsmäßige Abrechnung.
Artikel 14 verbot Requisitionen, Beschlagnahmungen und Bei treibungen von Lebensmitteln für Deutschland in Rumänien und Rußland ,
Wir setzten ben freien Einkauf zur Ausfuhr nach Deutschland durch. Artifel 26 behielt die Fortsetzung der Feind. feligfeiten für England vor, bestimmte also die Aufrechterhaltung ber Blodade. Nach langen Verhandlungen genehmigten die Gegner bie Binzufügung des Cates:„ Die Allierten und die Bereinigten Staaten nehmen in Aussicht während der Dauer des Waffenstilstandes Deutschland in dem als notwendia erkannten
Nach Ansicht der Arbeiter in Oberschlesien haben, wie es weiter heißt, die Erlebnisse der nach Warschau gefahrenen Polenführer nicht unerheblich dazu beigetragen, den Streit beizulegen. Deutsch polnischen Abgeordneten foll in Barschau erklärt worden sein, daß
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