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Beilage zur Freiheit".

Freitag, 29. November 1918.

Stürmische Versammlung der Soldatenräte.

Den Vorsitz führt Gottschling. Aus der Versammlung heraus wird an den Bersammlungsleiter die Frage gerichtet, ob er in einem befoldeten Dienste des Vollzugsrats steht, da in diesem Falle die Unparteilichkeit angezweifelt werden müsse. Gott chling bemerkt dazu, daß er seit einigen Tagen als Kassierer des Vollzugsrates tätig sei, was aber feiner Meinung nach kein Grund fei, feine Unparteilichkeit als Beiter der Versammlung anguzweifeln. Redner verliest einen schriftlichen Protest, ber nach der vorigen Versammlung bei ihm eingegangen ist. Der Protest fußt besonders auf die politische Ueberzeugung Gottschlings. Cohen ( Reuß) legt dar, daß nach seinen Erfahrungen die Objektivität durch die Barteianschauung nicht beeinträchtigt zu werden braucht.( Lebhafte Zustimmung.) Gottschling stellt an heim, auf die Tagesordnung der nächsten Versammlung die Wahl des Vorsitzenden zu setzen. Unter allgemeiner Zustimmung führt Gottschling die Verhandlungen weiter.

Das Erscheinen Scheidemanns wird von einem Teil der Versammlung mit Händellatschen begrüßt, was bei dem anderen enva gleich starten Teil Proteste hervorruft. Ein Redner wendet sich dagegen, daß gestern im Lehrer bereinshaus eine plöglich einberufene Versammlung der Sol batenräte zur heutigen Versammlung Stellum genommen hat. Außerdem wird eine Prüfung der Mantate gefordert.

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Bericht des Vollzugsrats

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Im großen Sigungssaal des Reichstags traten am weg mit leber Rontrolle ber Regierung burch ben Belleugerat., su befvaten. Una Helbar Barauf wurbe Redner durch seinen Donnerstag die Soldatenräte Groß- Berlins zusammen.( Teilvoiser stürm. Beifall.) Regimentschef verhaftet. Für ihn entstand nun die Frage, ob unb Saal und Tribünen find liberfüllt. Die Tagesordnung Ein Bertreter des Rationalrats in München erklärt unter wie er vor dem Untersuchungsrichter sprechen sollte, oder ob lautet: 1. Präsenzliste, 2. Bericht des Bureaus, 3. Bericht stürmischem Beifall, daß München die Reichseinheit wünscht. Schweigen geboten fei. Er mußte für seine Frau fürchten, die bes Vollzugsrats, 4. Nationalversammlung. Geben Sie unseren Kameraden das schönste Weihnachtsgeschent, mit ihm Besuche bei Dedebout gemacht habe, der Bewegung aber bas fie sich nur wünschen können, die Nationalversamm- sonst fern stünde. Sein eigenes Witten für den Sozialismus lung!( Stürm. Beifall.) und die Revolution war seiner Frau bekannt. Er mußte ver­Ja, von allem dem, was wir erwartet haben, hat er nichts gerichter mehr aus, als ratsam gewesen fei. Als ihm nach feiner Gerhard: Was hat der Vollzugsrat getan?( Nichts, nichts!) hüten, daß auch seine Frau in bie Untersuchung hineingezogen würde. In dieser Stimmung fagte er vor dem Untersuchungs­tan!( Lebh. Zustimmung, Widerspruch Wolkenbuhrs, der Unruhe hervorruft.) Richt der Bollzugsrat hat sich an Vertreter der füd- Befreiung durch Rebebour gefagt worden fei, er habe Däumig deutschen Kameraden gewandt, sondern umgekehrt. Bertreter von verraten, antwortete er fofort, daß er den Ramen Däumig erst Truppenteilen mußten stundenlang warten, ehe sie vorgelassen genannt habe, nachdem der Untersuchungsrachter ihm gefagt habe, bak D. bereits verhaftet fet. Nam mit einem der Genossen goeds wurden. Wie steht der Collzugsrat zur Nationalversammlung? bak D. bereits verhaftet fet. Nam mit einem der Genossen zweds ( Burufe: Leichenrebe!) Anfangs waren unsere Kameraden im fuchungsrichter, er habe mit einem ber Genoffen eine Verab Verständigung zusammen en lommen, sagte er dem Unter­Vollzugsrat für die Nationalversammlung, fie find allmählich unter den Einfluß linkeradikaler Politiker gekommen. Ein Mit redung in seiner Wohnung und möchte dorthin gehen, um noch etwas herauszubekommen. Er habe bem Untersuchungsrichter glied des Bollzugsrats fragte in einer Sibung: Was ist denn gefagt, er sei murr an der Betvegung beteilgt, um zu fpiorieren, eine Nationalversammlung?( Buruf: Namen nennen!) Stro= was ihm nicht geglaubt worben sei. Er gibt zu, daß er durch bell( Widerspruch Strobels. Es entspinnt sich zwischen Redner Navorsichtigteit Berrat getrieben habe. Er bestreites indes, 608­und Strobel unter großer Unruhe eine Auseinandersehung.) Die willig und mit Abficht verraten gu haben. Gr felbft Geschäftsordnung des Vollzugsrats spottet jeder Beschreibung, glaubt durch einen Mann berraten worden au fein, pofitive Arbeit ist einfach unmöglich. Kameras Bala ist ohne ber bet ihm im Buceau beschäftigt mac, obzvohl dieser ihm Grund verhaftet worden von Kurieren des Bollzugsrats. felbft unzuverlässig erschienen fel. Walz wurde dann später ( Große Unruhe.) Mir ist Material übergeben worden, wonach in den Vollzugsrat gewählt. Dort wurde bold die Frage gestellt, eine schlimme etternwirtschaft im Vollzugsrat besteht. ob er geeignet fei, diesen Bosten zu befteiben. Man müsse Wir verlangen Antwort auf die Fragen: Was hat der Rat zur fürchten, sei ihm gesagt worden, daß er bei anderer Gelegenheit Demobilisation getan? Wie steht er aur Nationalversammlung? wieder auf gejchidle& ragen eines Unterfuchungsrichters hinein­( Buruf: Was haben Sie getan? Der Redner findet stürmischen fallen würde. Es wurde ihm nahegelegt, fein Mandat im Voll­Die gestrige Versammlung hat zum Ausdrud gebracht, daß Beifall, der in große Unruhe verläuft.) augsrat niederzulegen und von Berlin abzureisen. Wals war in der heutigen Bersammlung dem Vollzugsausschuß ein Ber- Redner fragt, ob cheidemann das Wort erhalten soll entschlossen, dies zu tun, als Soldaten zu ihm tamen und ihm trauens, oder Mißtrauensvotum auszustellen, aus dem der Aus- zu einer Aussprache.( Burufe: Nein!) Ein Redner spricht unter fagten, er fei nicht berechtigt, ausgusche den, ohne seine Wähler schuß seine Konsequenzen zu ziehen hätte. Mol len bu hr stürmischem Beifall dagegen mit der Begründung, daß die Berzu fragen. Bei einer Untersuchung feiner Wohnung, die der teilt mit, daß die gestrige Versammlung vom Soldatenral fammlung die Aufgabe babe, militärische Angelegenheiten zu er- Bollzugsrat später veranlaßte, jei nichts Belastendes gegen ihm Botsdam einberufen worden ist. Er konnte der Einladung ledigen. gefunden worden. Als er noch im Bollzugsrat saß, gaben Müller nicht Folge leisten. Den Der Vorfizende bemerkt dazu, daß noch nie einem Ber- und Molkenbuhr als Vorfthende des Vollzugsrats thre Unter treter der Regierung in einer Versammlung das Wort verjagt schrift zu einer Vollmacht, die ihn ermächtigte, die Berfügungen worden ist. Es entspinnt sich eine minutenlange Unruhe. Ein des Kriegsministers ganengugeichnen. Es stellte sich später heraus, Vertreter der Oftfront bedauert, daß ein Vertreter der Metaß die beiden Borfißenben die Unterschrift gegeben haben, ohne gierung nicht das Wort erhalten habe. Schließlich wird mit Wortlaut und Einn der Bollmacht au fennen. Ihm sei aber großer Mehrheit beschlossen, Scheidemann das Wort zu geben. fpäter gefagt worden, er habe fich die Vollmacht durch Schiebung Scheidemann : Unsere Aufgabe ist: Friede und Brot ( Großer zu genau über ihre Person berichten möchten, wie er. schaffen. Angesichts diefer Aufgaben über Kleinigkeiten fich guberschafft. Er wünscht, daß alle Mitglieder des Bollzugsrats fo streiten, kann ich nicht verstehen. Es ist klar, daß, wenn in einer Beifall.) folchen ausgesprochenen Soldatenversammlung ein Streit aus Richerb Miller( Mitglied des Vollzugsrats): Jeh schlage vor, bricht, so besteht die Gefahr eines Risses zwischen Arbeitern und daß Sie zunächst die Sache Wais erledigen und mir das Wort Soldaten. Eo groß auch der Anteil der Coldaten an der Nebo­lution ist, vergessen Sie nicht, daß auch die Arbeiter einen Anteil haben( Lebh. Zustimmung.) Dann begraben Sie den fleinlichen Streit.( Nein, nein!) Nun, dann erledigen Sie ihn nicht in ( Lebh. Unruhe.) Nun, dann will ich Sie diefer Bersammlung. nicht abhalten. Aber ich meine: Wir haben doch jetzt größere Ein Vertreter der Ostfront erklärt, daß das unparlamen Aufgaben! So schlimm, wie Rolfenbuhr die Lage der Demo bilisierung an der Front geschildert hat, ist sie nicht. Der an tarische Vevhalten der Versammlung dazu beitragen müsse, die Ginheit zu stören. gebliche Erlaß des Sirt b. Arnim ift bereits als unzutreffend des Generals Richard Müller: Genoffen Walz war ble Kontrolle bes dementiert worden. Gegen die Verfügungen Eberhart sind wir entschieden vorgegangen. Hindenburg Kriegsministeriums übertragen. Walz ist bei seinem Antritt dem und Groener haben nachdrücklichst erklärt, daß fie rüdhaltslos Kriegsminister Scheich entgegengetreten und verlangte sofort Scheide. 6 8immer für sich( Widerspruch Walz'), so daß Saeüch er­die neue Regierung unterstützen.( Rebh. Bravo!) mann schließt mit einem Appell zur Einigleit( Stür. flärte, baß er in der Weise mit Wals nicht arbeiten tann Genosse Wals hat sich eine Vollmacht ausgestellt, die weit über mischer Beifall.) das Maß seiner Tätigkeit hinausgeht. Er hat Dinge angeordnet, die eines gemeinsamen Beschlusses des Vollzugsrats bedurfi hätte. Er hat an Leute Begitimationen ausgegeben, die absolut nicht als Mitarbeiter der Revolution angesehen werben fonnten. Er hat feflbständig einen 1. Kommandanten bestellt. Ferner liegen hier die Gerichtsaften des Genossen Wals. Wenn Sie wünschen werde ich fie verlefen.( Buftimmung.) Redner verliest die Alien. Danach erzählte Walz dem Untersuchungsrichter, daß er lediglic aus patriotischem Gefühl der Unabhängigen Sozialdemo fratischen Partei beitrat, thre Pläne tennenzulernen.

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mit der Demobili.

erstattet barauf Moffenbuhr: Als wir unsere Arbeit antraten und die Soldaten zum einmütigen Zusammenwirken aufriefen, abnten wir noch nicht, welche furchtbare Erbschaft wir angetreten haben. 8unächst mußten wir uns fation beschäftigen. Wir haben die Ungerechtigkeit, die in der unterschiedlichen Bezahlung der Bwvilisten und Soldaten in den Militärbetrieben und bureaus beseitigt, indem wir anordneten, daß den Soldaten als Arbeiter der übliche Lohn zu zahlen ist. Natürlich soll jeber Soldat so schnell wie irgend möglich entlassen werden. Aber wir haben auch dafür zu sorgen, daß für die ent­lassenen Kameraden Erwerbsmöglichkeiten vorhanden sind. Wir haben ferner die Pflicht, die Demobilisierung der Frontsoldaten au unterstüßen. Als der Redner auf die früher beabsichtigte Bil. bung der Roten Garde übergeht, wird er wiederholt unter­brochen und zur Sache gerufen. Der Vorsitzende muß dem Redner Gehör verschaffen. Er fährt fort: Ich muß hier darlegen, daß die Bildung der Roten Garde lediglich als Truppe gegen die Begenrevolution von uns beabsichtigt war.( Buruf: Und die von uns!) Redner geht auf die Verhältnisse an der Front ein, wo bei er wiederholt stürmisch mit den Nufen: Nicht zur Sache ge­hörig! unterbrochen wird. Auch der Simveis auf den Erlaß des Generals Sirt v Arnim wird mit Burufen: Zur Sache! Bum Bericht zurüdgewiesen.

Ich sehe, wohin Sie wollen, und werde auf den eigentlichen Bericht eingehen, fährt Redner' fort. Der Bollzugsrat hat die Delegierten der großen Armeen und den in Süddeutschland als beigeordnet aufgenommen, um zum Ausdrud zu bringen, daß

uns die

Einheit Deutschlands

Colin Boß proteftiert dagegen, daß der Bersammlung auge mutet wird, fie wolle einen Miß zwischen Arbeitern und Soldaten hervorrufen. Aber wir wollen hier über solbatische Angelegen beiten reden. Darum beantrage ich, daß nur Seidaten das Wort erhalten mit Ausnahme Rich. Müllers als Vorsitzender des Vollzugsrats.

geben.( Beifall.)

Ein Bertreter von Baben: Die Vertreter der Soldatenräte

von Baden und Elfah Lothringen erklären, daß sie die Auffassung haben, die Soldatenräte würden vom Bollzugsrat terrorisiert. Wir berlassen unter Brotest das Lofal.

um

Cohen( Reuß) fpricht unter lebhaftem, wachsenden Wiber am Herzen liegt. Der Vollzugsrat hat nichts getan, um ben Verdacht einer errschaft Berlins über das ganze Land spruch gegen den Antrag. Die Fragen, die wir zu besprechen beabsichtigt erscheinen zu lassen. Sturt Eisner, der bayerische haben, sind mit den allgemeinen politischen und wirtschaftlichen Ministerpräsident, hat uns erflärt, daß sie nichts gegen den Boll Berhältnissen so eng verknüpft, daß wir auch allen Bertretern des r erzählte dem Untersuchungsrichter von Unterredungen Bugsrat haben aber sie wollen von dem Waffertopf Berlin fich Bollzugsrats das Wort auf Wunsch gestatten müffen. Die Un mit Ledebour, Barth und Müller, in denen die Streifs und Revo nicht dirigieren lassen. Die Animofität Süddeutschlands gegen ruhe wächst derart, daß der Vorsißende erklärt, wenn die An- lution vorbesprochen. Er habe sich ferner an Barth herangemacht, Berlin besteht bereits seit Jahren und ist in den letzten Jahren wesenden nicht ruhiger werden, sein Amt niederzulegen. um näheres über die beabsichtigten Streifs zu hören und den gefördert worden durch die vielen Kriegsgesellschaften, die in Die Abstimmung über den Antrag Colin Mok er- Streit niederwerfen zu können. Weiter jagte Walz aus, er habe vor Berlin für das ganze Reich arbeiten. Dazu kommt, daß in Süd- gibt ein zweifelhaftes Resultat. Es wird ein Artrag eingebracht, feinen Mannschaften in einer Ansprache sich für die Fortführung deutschland die Friedensbewegung früher einsetzte als bei uns demzufolge zunächst sieben Soldaten, die in der gestrigen Ber - des Krieges bei einem schlechten Frieden ausgesprochen und mit Der Vollzugsrat betrachtet fidh nur als ein Brovisorium, bis durch fammlung als Redner über die Klagen gegen den Bollzugsrat ge einem Kaiserhoch geschlossen. Ferner habe Walz mit verschiedenen eine allgemeine Delegiertenversammlung für Deutschland eine nannt worden sind, das Wort erhalten. Nach Widerspruch Cohens Herren und militärischen Führern Verbindung gesucht, um die Bentrale geschaffen ist.( Lebbafte Bustimmung.) Wir mußten wird der Antrag mit großer Mehrheit angenommen. Das bevorstehenden Streifs und die Revolution niederschlagen zu hel in einer Publikation energisch fordern, daß jede lokale Be Ergebnis ruft stürmischen Beifall hervor. jen. Nach halbstündigen Berlesen wird immer stürinischer chlagnahme unterbleiben muß.( Buruf: Sicherheits­Ein Vertreter der Ostfront- Soldaten: Genoffen, Schluß" gerujen. In der Unruhe gibt der Vorsitzende befannt, dienst.) Ja, der funktioniert auch nicht überall, Bon Sie, nach einem Zwischenruf scheint es zwar, als wenn das Wort daß ein Anirag eingegangen fei, der die Angelegenheit Walz' als er worden, Kommandantur ist mir mitgeteilt daß Genosse ein Schimpfwort her wäre: Wir follten bedenken, daß ledigt bezeichnet, in einem anderen, der dem Vollzugsausschuß heute vormittig ein Oberleutnant in der Dragoner der Feind rechts steht.( Buruf: auch links.) Ach, lassen Sie sich das Mißtrauen ausspricht. laserne eine Ansprache gehalten und ein hoch auf den durch gewisse Zeitungen nicht ins Bodshorn jagen, die vor dem Müller beschränkt sich schließlich auf die Erklärung, daß bei Kaiser aus ebracht habe.( Unruhe und Zuruf Stimmungsmache!) Bolschewisten graulich machen wollen. Wir an der Oftfront Annahme des Mißtrauensvotums der Vollzugsrat gezwungen sei. Ich lehne jede Stimmungsmache ab. Das gehört meiner Vlei- find weit mehr berufen, politische Entscheidungen zu treffen, das gesamte Aftenmaterial zu veröffentlichen, wozu er nicht gern mung nach durchaus zum Tätigkeitsbericht. Denn wir müssen auf da wir zwei Republiken haben. Für unsere Kameraden bestehen schreite. jeden Versuch der Militäre, ihre Hand gegen die Revolution zu die großen Gefahren, wie sie Wolfenbuhr geschildert, nicht. Voltsebauftragter Barth schlägt vor, eine fiebengliedrige erheben, achten. Leider gibt es ja in Berlin Soldatenräte, die Bravo .) In der furzen Zeit meines Aufenthalts in Berlin habe Sommission zu wählen, der das gesamte Material zu über­ihrer revolutionären Aufgaben sich nicht bewußt find.( Stürnb den Eindrud gewonnen, daß in Berlin imemerhin schon Ord­weisen sei. mische Zurufe: Namen nennen!) Dazu rechne ich den Soldaten nung geschaffen worden ist. Bei uns herrscht tein Unterschied rat von Potsdam . In Berlin hat man bereits am 7. November zwischen Arbeiter und Soldaten. Aus der Arbeiterklasse ist die begonnen, das amtliche Material über die Vorgeschichte des Revolution entstanden, und die Arbeiterklasse wird die Früchte zu Ar eges zu verbrennen.( Der Bericht wird mit schwachem Beifall wahren haben.( Starker Beifall.) aufgenommen.

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Heine( vom Soldatenrat Botabam): In unserem Rat gibl es feinen aktiven Offizier. Wir wollen dasselbe, was Echeide. nann will: Freiheit, Brot, Frieden.( Buruf: Aber keine Gleich. Ein Antrag, daß nach Schluß der Rednerliste auch Regie: berechtigung.) Was hier gegen Walz borgebracht worden ist, ist Die Diskussion. rungsvertretern das Wort zu geben ist, wird angenommen. schmutzige Wäsche, die hier nicht hergehört.( Cho, oho.) In der Wals: Wenn jeder der Soldatendelegierten vor seiner Wahl gestrigen Bensammlung sei beschlossen worden, daß heute die Mit­Grovin protestiert dagegen, daß erst so spät Bersammlung einberufen worden ist. An die Stelle der in den Vollzugsrat gesagt hätte, was er vor der Revolution war glieder des Vollzugsrats, d. h. nur die Soldaten, nicht die zivilen fich verantworten soll­Re- und getan hat, dann wäre der Vollzugsrat anders zusammen Mitglieder, gegen die haben wir nichts

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früberen Mach haber die getreten, bolution gemacht haben. ( Stürmische Zurufe: Nein, nein, gejekt worden und das Vertrauen der Massen zum Vollzugsrat ten. Und dann solle die Versammlung über jeden einzelnen Die Regierung wurde befeht von Vertretern der Parteien, die die wäre von vornherein größer gewesen. Um das für seine Berion urteilen, ob er des Bertrauens würdig fei. Wir haben nichts Revolution angestrebt haben.( Puruf: Nein!) Es wäre alles gut nachzubolen, wolle er nur über sein Borleben berichten. Er jei gegangen wenn nicht der Aussch der Arbeiter dazu gekommen Cffizier geworden und habe sich schon als solcher mit den sozia- egen die Arbeiter. Wir wollen genau so wie die, die Revo­märe. Redner zitiert aus einer Petung, in der die Abhängigkeit litischen Ideen vertraut gemacht. Als er als Oberleutnant und lution gegen rechts verteidigen.( Buruf: Auch gegen links!) ber Regierung von dem Wollzugsrat höhnisch behandelt wurde. Führer einer Flammenwerfer- Kompagnie nach Berlin verjetzt Ach, lassen Sie sich nicht gruselig machen vor Spartacus. Spar­( Ledebour: Welche Zeitung?) Die National- Zeitung". All wurde, faßte er den Entschluß, mit der Sozialdemokratie in Bertacus will auch feinen roten Terror, sondern nur, daß die Basten gemeine Bewegung.) So ging's burch viele Beitungen. Die bindung zu treten, um für den Sozialismus tätig zu sein. Er des Reiches auf die tragfähigen Schultern verteilt werden.( Sehr öffentliche Meinung in Deutschland ist aber jo, daß man eine wandte sich an Ledebour , der allmählich auch Vertrauen zu ihm richtig) Der Vollzugsrat hai versäumt, die Verbindung im Lande Dittatur der Berliner Arbeiterschaft über Deutschland fürchtet. faßte. Geraume Zeit vor der Revolution habe Ledebour ihm anzufnüpfen. Redner spricht für den Vorschlag Barths. Lassen ( Sehr richtig.) Dazu kommt, daß gegenüber Berlin eine Angst gejagt, daß die Stunde fomemn würde, wo er als Offizier tätig Sie sich nicht durch Schlagworte verwirren.( Starter Beifall.) Ein weiterer Redner erklärte, wenn eine seine heutigen bor dem Bolschewismus besteht.( Burufe: Suhu und sehr in die Revolution eingreifen müsse. Er bereitete sich innerlich richtig.) Aus dem Attionsausschuß zur Aufrechterhaltung der und auch in seiner Eigenschaft als Kompagnieführer darauf vor. Ausführungen gestern gemacht hätte, in jener Versammlung, so Ruhe und Sicherheit ist ein Vollzugsrat mit ganz anderen, poli- Er verhandelte dann später mit Däumig, Barth und Richard wäre die Erregung nicht hierher getragen worden. Heine hat tischen Rechten geworden.( Buruf: Nein, nein!) Und zwar ohne Müller. Die Mittel, mit denen die Revolution vorbereitet war, gestern das Gegenteil von seinen heutigen Ausführungen gemacht. unsere Zustimmung. Gegen diefe Gigenmächtigkeit fann nicht waren gering. Es waren Waffen vorhanden, aber in geringer Beute macht er nur Reklame für seine Person. Mit diesen Mitteln allein Die freigewordene Stelle Anzahl und in schlechtem Zustande. Colin- Rob: Ich habe nichts gegen die Arbeiter. Aber es be­scharf gemig protestiert werden. b. Beerfeles ist wiederum eigenmächtig befeßt worden.( Auruf: wäre die Revolution nicht fiegreich geweien. Große Mittel und steht doch ein Unterschied in der Psyche zwischen einem Arbeiter Aus dem Attionsausichuk.) Ueber die wichtigsten Fragen, Löh- Pläne fehlten. Eine Konferenz faßte den Beschluß, daß die Ne- und einem Soldaten, auch wenn dieser Arbeiter gewesen ist. Wir volution am Montag, den 4. November 1918 stattfinden sollte. wollen auch mit Arbeitern zusammen arbeiten.( Ledebour: Sie ung av herrscht große Inklarheit.( Bustimmung. Die on trolle des Rol! guasvais über die Regierung ist Diefer Leichluß wurde aufgeboden, da die Stimmung in der wollen uns ja nicht zu Worte kommen lassen.) Redner erklärt, böllig überflüffia Die Regierung bat urfer Arbeiterschaft noch nicht reif gewesen sei. Man beschleß nun aber, dag er der Unabhängigen Eozialdemokratischen Partei beigetreten Bertrauen in Seif bei einem Teil der Berf.) Darum nidhi au nit au Beratungen aufammen au lommen und fich nicht fei, weil er in Ledebour und Däumia tarte und ebrliche Beriönlich.

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