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Sizung des Soldatenrats.

Ihren Anschluß an die Deutschnattonale Bolkspartei vollz nach der Deutschtonservativen auch die Chriftlichsoziale Bartei. Herr Behrens, der Vorsigende des Christlichnationalen Arbeiterfongresses trat in den Arbeitsausschuß ein.

Forderungen der Welfen. Eine in Bremen abgehaltene Bew

Amtliche Belanntmachungen. Ausführungsbestimmungen für die Arbeiterratswahl Groß- Berlins.

Der Blenarfaal des Reichstages ist voll besett, ebenso die sucht, die vom Hauptausschuß für Kriegerheimstätten unterbreite. Tribünen. Vom Bollzugsrat sind u. a. anwesend Bassche, ten Vorschläge durch ein Rotgejes schleunigt durchzuführen im ſammlung des welfischen Vereins für den 6. hannoverschen Reichs. Moltenbuhr und Cohen- Reuß. Intereffe der zurüdfehrenden Coldaten. Im einzelnen handelt es tagswahlfreis verlangt in einer Entschließung die Wiedergut Borfizender Gottfling eröffnet die Sigung. Das fich dabei um eine Regelung des Enteignungsrechtes, um machung des Unrechtes bon 1866 und die Errich. Bureau gibt zu Beginn eine Erklärung ab, die sich auf die in ein allgemeines Vorlaufsrecht beim Befigwechsel von Grundtung eines Bundesstaats Hannover. den Tageszei: ungen wiederholt erschienenen Veröffentlichungen und Boden und um eine Eicherung des ausgegebenen Bodens gegen bezieht, wonach die Soldatenräte Groß- Berlins neben ihrer feft- fpetulativen Mißbrauch. Der Antrag wird ausführlich begründet Löhnung namhafte Extraentschädigungen bezögen. und ohne Debatte einstimmig angenommen. Demregenüber weist das Bureau darauf hin, daß die Soldaten Als vierter Punkt der Tagesordnung folgt rate Groß- Berlins feinerlei Gefalt bezogen hätten. Erst durch der Bericht des Siebenerausschusses, den Corny erstattet. In­eine Verfügung vor wenigen Tagen ist den Soldatenräten eine folge des Materials, das sich gegen einige soldatische Mitglieder Auswandsentschädigung von 5 M. täglich zugesprochen worden. Des Vollzugerates angejammel batte, war es dem Ausschuß Die Oeffentlichkeit möge die Soldatenräte und ihr rewähltes bisher nur möglich, den sall Waltz zu erledigen, der von dem Bureau auch nicht hinsichtlich der baren Bezüge mit dem Voll- Berichterstatter in allen Einzelbeiten durgestellt wird. Es ist zugsrat verwechseln. Der Bericht wird ohne Debatte angenommen. einwandfrei feitgestellt worden, daß Walz vor dem unter: Der zweite Bunkt der Tagesordnung betrifft die Aus.fuchungsrichter vor allem die Pläne der Gensen Ledebour und fuswahlen. Es entspinnt sich eine sehr lange Debatte über Barth verraten und damit ten Erfolg der Berliner Revolution der Versammlung mit einer Unterstübung von 150 Wahlbersch einen Antrag, der drei Kommissionen zur Entlastung des Büros gefährdet habe. Daher hot der Bollzugsrat mit Recht feinen tinten aufgestellt und in geheimer Wahl gewählt, wobei einfache borschlägt. Einige Bedner treten mit Nachdrud dafür ein, feine Müdtritt verlangt. Wenn Walz auch nicht als Soizel zu Majorität entscheidet. Bei Wahlförpern, die berechtigt find, besonderen Kommissionen einzusehen, um nicht in den bekannten bezeichnen fet, io habe er doch durch seine Aussagen das in ibn mehrere Arbeiterratsmitglieder zu wählen und Listenwahl statt. Fehler der Arbeiten des ehemaligen Reichstags zu verfallen. Der gejezte Bertrauen gröblich getäuscht. Dagegen fei die Siebener findet, müssen die eingereichten Listen die Unterschrift von 50 Borj. Gotti& ling löit die Frage, indem er borjälägt, einen Stommiffion einstimmig zu dem Resultat gelangt, daß den Geber wahlberechtigten Personen tragen. Vorschlagslisten müssen tionsausschuß von etwa 15 Mitgliedern zu bilden, der die noffen Ledebour und Barth wegen ihres Verhaltens zu Walk zwei Tage vor der Wahi eingereicht werden. einzelnen Anträge bereinigt und in fristallisierter Form vor die nicht das geringste vorzuwerfer sei Die Versammlung nimmt Plenarsisung zu bringen hat.

diesen Bericht ohne weitere Debatte ertgegen.

Die Wahl findet auf Grund des Verhältnisma I. tem 3 und geheim statt.

Bei Wahlkörpern von 1000 Personen wird der Kandidat in

Wird nur eine Liste eingereicht, so gilt dieselbe als gewählt. Werden mehrere Listen eingereicht, so werden sie der Reihen.

sum Boll- ugsrat für die ausgeschiedenen Mitglieder walk und folge des Einganges nach numeriert. Bu wählen ist nur bie

Als fünfter Bunft der Tanescrdnung folgt die Erfaswahl Colin- Noß.

Nummer der Liste.

Ein Vertreter der Groß- Berliner Kriegsgerichte teilt mit, baß sich ein Ausschuß von drei Striegsgerichtsräten und drei Beamten gebildet habe, zu dem der Eoldatenrat feinerseits drei weitere Mitglieder zu belegieren habe. Das Wahlergebnis wird durch den Wahlvorstand des Wahl. Dieser Ausschuß Goldschmidt( Spandau) schlägt den Vorfißenden Gott. labe sich vor allem zur Aufgabe gemacht, die von ber fchling als Kandidaten vor mit der Begründung, daß man in förpers dem Zentral- Wahlbüro, Lehrervereinshaus, Alexander. Regierung bereits gerill gt: nete Militargerichtsordnung sofort einzuführen und die erforderlichen Ausführungsbestimmungen Gen. Albrecht( V. S. P. D.) weist auf die Notwendigkeit hin, ein Binderlied zwischen dem Vollzugsausschuß und den Soldatenräten Groß- Berlins au. schaffen.

zu erlassen.

bielem entscheidenden Augenblid nur Leute von erprobter rebo- play, fojort nach dem Wahlaft übermittelt. Das Zentral- Wahl. lutionärer Gesinnung wählen dürfe. Auf den Antrag eines büro fertigt nach Prüfung der Wahl den gewählten Arbeiter anderen Redners, Colin Roß wieder in den Wollzugsrat zu ratsmitgliedern ihre Legitimation aus. wählen, erklärt Colin- Moß, er halte an feinem Austritt fest, da zu leisten.( Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß während der ganzen Verhandlung eine nicht geringe Spannung zwischen der Versammlung und dem Bollzugsrat zutage trat.)

er feine Möglichkeit sehe ersprickliche Arbeit im Vollzugsrat

vorgeschlagen, die nach dem Beschluß der Versammlung aufgefor Außer dem Vorfigenden werden noch sechs weitere Kandidaten

Die Wahlkommission. J. A.: Neumann Aufflärungszentrale Often.

An die Arbeiter und Soldatentäte der Oft. provinzen diesseits der Grenze. Der Berliner Vollzugsrat hat beschlossen, aur Stärkung und

Der Antrag auf eine 15gliedrige Kommission wird ein­timmig angenommen. Ein weiterer Antrag, der den Vollzugs­rat um Aufklärung über die Zeitungsnachricht ersucht, wonach innerhalb zwei Wochen 8.0 Millionen Mart von den A. und dert werden, eingeln nacheinander hervorzutreten und ihr politi. zum Ausbau der sozialistischen Interessen im Sinne der neuen Auffä In einer außerordentlich gedehnten und zeitraubenden De gedehnten Generalbeich'e ist nich gerade sehr erfreulich; denn die rungszentrale Often für alle dortigen A. u. S.- Mäte batte wird über die zu wählenben 15 Mitglieder des beschloenen Mehrzahl der Borgeschlagenen bat feinerlei Bergangenheit, die im au schaffen. Diese Aufklärungszentrale soll für die Soldaten Ausschusses diskutiert. Mitten darin wird ein Antrag Rotit ein Busammenhang mit gewerkschaftlicher oder politischer Tätigkeit in räte bes Citens die Schaffung gemeinsamer Richtlinien hinsichtlich angenommen, wonach nur solche Soldatenräte als Mitglieder des der fozialdemokrattichen Bartei steht. Ja, bie meisten der Vor- ihrer Ttigkeit, Absichten und Ziele sowie der Beaufsichtigung Bollzugsrates oder irgendeines Bureaus desselben borgeschlagen geschlagenen beweisen durch ihre Ausführungen. daß ihnen sogar aller Befirden ermöglichen. werden dürfen, bie in feinem Abhängigkeitsverhältnis zu bem bis. bie elementariten politischen Erfahrungen und Kenntniffe fehlen. Bu diem Pwed beauftragen wir den A. u. S.- Rat Thorn, herigen Vollzugsrat stehen. Als dieser Beschluß nachträglich von Ein wenig rühmerbes Blatt zur Geschichte der Revolution", jo alle A. u. S.- Mäte des Chiens mit seinem Nat in entscheidender mehreren Rednern, u. a. von oben Reuß lebhaft angegriffen fakte ein Redner diese sechs Beichten zusammen, die in der ganzen wird, wird er nachträglich durch folgende Interpretation ergänzt: Beriammlung ein merifiches Gefürt per Berlegenheit auslöjten. Fragen zu unterstüben. Der A.- u. S.- Mat steht in direkter Bers Ber mit einem Bertrauensamt betraut wirb und in irgendeinem Grit als ein neuer Randidat, der Genosse Albrecht, erklärte: Ich bindung mit dem Berliner Vollzugsrat. nstellungsverhältnis zum Vollzugsrat steht, hat dies vorher zubin 18 Jahre Mitglied der Partei und bin jetzt Mitglied der Die Bildung dieses Provisoriums ist für den Zusammen erflären. Hat die Versammlung froßdem das Vertrauen zu ihm, I. S. P. D., löfte fich dieses peinliche Gefühl in einen lebhaften schluß der A. u. S.- Räte des Citens erforderlich, damit diefe fo wird er gewählt." Inzwischen hat sich die Wahl der 15 Mit Beifall aus. Nach anfänglicher Weigerung erklärte sich auch der als geschloffener Block die Interessen der deutschen sozialistischen glieder der neuen Kommission, ebenso wie die Wahl der drei Mit Genoffe Gottschling bereit, die Wahl in den Bollzugsrat anzu- Republit vertreten können. glieder des Soldatenrates für die Gerichtskommission vollzogen. nehmen. Bei der Abstimmung werden 260 Stimmen abgegeben. Als nächster Bunft der Tagesordnung folgt ein Dringlichkeits. Die Genossen Gottschling und Albrecht werden mit überwiegender antrag, betreffend ein Wahlreglement zu den Gol., Majorität gewählt. batenratswahlen, das vom Vollzugsrat ausgearbeitet Allmählich beginnt nach sechsstündiger Debatte der Plenar­wurde. Es entspinnt sich eine zum Teil sehr lebhafte und erregte faal sich zu leeren. Ge folgt als sechster Punkt der Tagesord Debatte über die Wahlberechtigung der Offiziere, nung die Aufwandsentschädigung der Soldaten. und der militärischen Beamten mit Offisiers- räte, wozu der Schriftführer Vie eine große Reihe von An­Während einige Redner darauf hinweisen, daß es Pflicht trägen verliest. Es handelt sich um die 5 Mart Aufwandsent der neuen demokratischen Republik sei, den Offizieren sowohl schädigung, die den Soldatenräien außer der ihnen zustehenden bne attive wie pajfive Wahlrecht zu geben, ermahnt der Bori. Löhnung ausgezahlt werden soll In einer lebhaften Debatte ottiling die Versammlung, nicht wieber in ben alten wendet sich ein Rebner gegen die hohen Gummen, welche der febler zurüdguberfallen, den konterrevolutionär gesinnten Offi- Vollzugerat fich felbit. feinen Schreibern und Angestellten be­ieren, die jest den Soldaten nach dem Munde reden, zu Macht willigt hat. Ein anderer Rebner richtet seine Kritik gegen zu hohe und Einfluß zu verhelfen. Die Offiziere find eine Ge Lohnforderungen, weil die Betriebe zugrunde gehen müssen, wenn fast für unfere Revolution; denn von ihnen gehen die jeßigen Löhne weitergezahlt werden sollen. Mitten in dieser alle Bewegungen aus, die fich gegen uns richten.( Begeisterte Diskussion wird ein Protest gegen den Tezernenten für das Zustimmung.) Kraftfahrwesen, Bimmermann, bem Ciebenereusschuß überwiesen. Gin Antrag über sofortige Aufklärung, betreffend die Wahl von Trippe in den Vollzugsrat, wird angenommen.

tang.

In der Abstimmung wird den Offizieren das aktive Wahlrecht einstimmig zugebilligt, das vassive Wahlrecht wird ihnen mit großer Mehrheit versagt. Die Versammlung nimmt dieses tejultat mit großem Beifall auf. In gleichem Sinne wird über bas attive und pajfive Wahlrecht der Militärbeamten mit Offi­Biersrang beschlossen, worauf einer der Delegierten, der Offiziere tang befibt, in etwas demonstrativer Form und unter großem Lärm sein Amt niederlegt und den Eaal oftentativ berläßt.

Im weiteren Berlauf der Berhandlung wird über das Wahl reglement gesprochen. Vom Bureau aus wird festgestellt, daß das bom Vollzugsrat vorgelegte Wahlreglement ohne jebe Mitwirkung bird beschlossen, eine kleine Kommission einzusehen, die in gemein­chaftlicher Verhandlung mit den Kameraden des Bollzugsrates die Mängel dieses Wahlreglements revibieren jolle.

Als dritter Punkt der Tagesordnung wird ein Antrag der Dolmetscherschule über Kriegerheimstätten besprochen. Danach wird die Delegiertenversammlung der Eoldatenräte er

Lebensmittelversorgung

und Waffen fillstandsvertrag.

Ferner wird ein Antrag angenommen, monach die Voll­versammlung der Soldatenräte Berlins die fofortige Bestätigung der bestehenden Soldatenräte ohne Rücksicht auf die Umstellungen der bisberigen militärisden Formationen in zivile, dem Kriegs­ministerium unterstellte Staatsbetriebe gefordert wird. In der weiteren Diskussion über die Aufwandsentschädigung für die Goldatenräte warnt Schrifführer Biet davor, daß die Goldatenräte höhere Forderungen stellen. Nach einer weiteren Diskussion und einer stürmischen Geschäftsordnungsdebatte erklärt daß eine Verfügung erlassen werde, monach für die Soldatenräte außer den 5 M. auch die Arbeitszulage von 8 M. bestehen blei ben solle. Nach einer weiteren lebhaften Debatte gelangt die Versammlung zu dem Beschluß, ihre nächste Sizung am Sonn­tag vormittag abzuhalten.

Schluß der Situng 10% Uhr abends.

Ohne Gegenkandidaten wurden gewählt: Aufton Cham. berlain in Birmingham, der frühere Lebensmittelfontrolleur Clynes in Manchester, O'Conor in Liverpool, der Arbeiter. führer Trods in Woolwigh. der Vorsitzende des Unterhauses Berlin, 5. Dezember. Bon zuständiger Scite wird uns mit 2owthee in Penrith. Der Stand der Parteien war gestern geteilt: Admiral Beatty erklärte am 15. 11., daß die Bet- nachmittag 5 Uhr folgenter: Koolitionsunionisten 39, Koalitions. forgung Deutschland mit Lebensmitteln bon ber liberale 28, Arbeiterpartei 10, Rationalisten 1, Sinn. Schnelligkeit und dem guten Willen abhängt, mit dem die Forbe- feiner 19, insgesamt 97. 707 Abgeordnete müssen gewählt rungen des Waffenstillstandsvertrages ausgeführt werden. Admiral Meurer antwortete darauf, daß der Chef des Sochieekommandos bestrebt sei, mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mittein die Bedingungen des Waffenstillstandes so schnell und so gewissenhaft als möglich au erfüllen.

Strategische Pläne der Tschechen.

Wien, 5. Dezember. Die 8eit" melbet: Aus Lundenburg tub starte tschechische Streitfräfte teilweise auf transportzügen im Anmarsch gegen Nitolaburg. Die Tschechen nachen fein Geheimnis daraus, baß sie die von Brag nach Budapest führenden Bahnlinien in Besi nehmen und die Serbindung mit der in Ungarn eingerüdten tanzösischen Baltanarmee herstellen wollen.

Die englischen Wahlen.

Reuter meldet aus Londen, 5. November: Gestern fand die ufstellung der Ranbibaten für die allgemeinen Bahlen statt. Die Aufstedung diefer Randidaten bedeutet ihre Bahl, wenn keine anderen Kandidaten aufgestellt werden. Auf biese Weise sind dann ungefähr 100 kandidater. für gewählt er­hart worden. Die Abstimmung findet am 14. Degen ber statt. Austin Harrison, der Redakteur der English Rewien", ift in arnaton als Gegentendidat Lloyd Georges aufgestellt worden.

werden.

Bolitische Nachrichten.

Ein Reichsluftamt wurde durch den Staatssekretär des Innern ins Leben gerufen und mit seiner Leitung Herr August Euler aus Frankfurt a. M. betraut, der den Titel" Unterstaatssekretär" führen wird.

Eine neue Verordnung über Drudpapier wurde veröffent licht, die den Wochenumfang der Tancezeitungen unter Rugrunde­legung ihrer Seitenzahl und Erscheinungsart einschränkt und die Burüdnahme und den Umtausch unverlaufter Exemplare( jo genannter Remittenden") verbietet. Sie ist veranlaßt durch die augenblidlichen Koblen und Transportjchwierigkeiten, die für die nächste Zeit eine Papierbelieferung der Tageszeitungen in dem bisherigen Umfang als durchführbar erscheinen lassen, und stellt lediglich eine vorübergehence Maßnahme bar. leber Gingriffe der lokalen A. und SRäte in die Beschlag­nahme und er eilungsmaßnahmen der Reichsbekleidungspelle wird getfapt. Derartige Eingriffe machen es der Meichsbekleidungs­stelle unmöglich. Die snappen Bestände, die ihr zur Verfügung ftehen, angemeffen an die Bevölkerung zu verteilen. Die Reichs. regierung medt wiederheit nachdrücklich auf das Urguläffige und Edädlide felger vielfach gewig woblgemeinten Maßnahmen auf merksam und erwartet, daß fünftig unterbleiben

Parteipreffe.

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Die foeben erfchienene Nummer 49 der unabhängigen foglal demokratischen Wochenschrift Der Sozialist"( früher Sozia liftische Auslandspolitit") enthält folgende Beiträge: Rub. Breitscheid. Der 16. Februar"; S. Ne ft riepte, Der Aufmarsch der Pareien"; H. Jädel, Die Umschaltung ber Industrie"; E. Graf, Elsaß"; B. Schönlant, nobi " Der Sosialist" fann bei allen Poftämtern des In- und Aus landes wie auch beim Berlag( T. Breitscheid, Berlin. 15, gafanen ir. 58) abonniert werden. Einzeinummern sind zum Breise von 50 Bfg. in der Expedition der Freiheit" und bei den Straßenhändlern zu haben.

Mütter!".

ShoLeble

Lehle Nad richten.

Blutiger Ueberfall auf ein Bekleidungsamt.

Bofen, 5. Tezember. In der vergangenen Nacht wurde wieder ein Angriff auf das Korps- Bekleidungsamt versucht. Eine Bande von Soldaten und Zivilisten, etwa 80 Mann start, überrum­pelte ben Doppelposten und setzte sich in den Besib eines Maschinengewehrs. Danach erfolgte ein Ueberfall auf die Regiments, wobei es die Angreifer vermutlich auf die Bekleidungs. Magazine abgesehen hatten. Es tam zu einem regelrechten

ampfe, bei dem auf beiden Seiten Maschinengewehre und Handgranaten in Tätigkeit traten. Schließlich gelang es, die An greifer zu überwältigen und gegen 85 Mann feftau­nehmen; bon ben girta 20, zum Teil schwer Verwundeten, ist eines feinen Berlegungen erlegen.

Schiffbauerdamm 19. Berlin NW 6

Expedit on ,, Die Freiheit"

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