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Fink, Redakteur der ,, Post".

Der folgende Beuge ist der Redakteur Fint. Am zweiten Ver­handlungstage hatte der Angeklagte v. Tausch behauptet, daß der Angeklagte v. Lügow mit dem Zeugen Fink eine Korrespondenz habe ins Leben rufen wollen. Der Zeuge erklärte nun ausdrücklich, daß zwischen ihm und dem Angeklagten wie auch bereits von dem letteren bestätigt worden sei niemals hiervon die Rede ge­wesen sei. Der Chef des Herrn v. Tansch.

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entschädigung bewilligt werden muß, will jetzt e das Gehalt

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Als eine fromme Hilfstruppe der Stumm Konsorten und der anderen Volksfeinde, welche mit dem neuen Verinsgeset das letzte Stümpfchen Versammlungsrecht abwürgen möchten, hat sich in diesen Tagen der hier existirende chriftliche Beitschriften­verein entpuppt. Schon seit längerer Zeit sieht diese Organi sation dem Anschein nach weit weniger ihre Aufgabe darin, das Christenthum, als die Profitwuth vor dem Umsturz" zu schützen. namentlich für die Landbevölkerung Flugblätter abgefaßt, in denen So tolpatschig, wie es nur eine elende Sache werth ist, wurden die blöden Schimpfereien auf die immer stärker anwachsende Sozial­demokratie schier fein Ende nehmen wollten. Auch in dem neuen Flugblatt, das die Ueberschrift trägt: Das Bereinsgesetz, Schuß gegen Umsturz, teine Reaktion" fommt unsere Partei derart übel weg, daß man annehmen könnte, entweder König Stumm oder Paftor Schall sei der Urheber der Albernheiten. Aber auch die " Demokratie" und vor allem der deutsche Reichstag   wird böse an­gebelfert. Uus Sozialdemokraten kann das thörichte Gepolter der frommen Unternehmerdiener ja nun wenig kümmern; ihr unbändiger 3orn beweist nur, daß wir vorwärts schreiten. Aber an sich hätten wir die Leute nicht für so dumm gehalten, daß sie es durch Au­preifung des neuesten reaktionären Würginstruments auch mit den weitesten bürgerlichen Kreisen verderben.

gewisser Zwecke auch gefälschte Briefe zu benußen. Der Geh. Raths Christ wird verzichtet. v. Tausch erklärt, daß er anlassung außer der brutalen Macht, daß die Stadt auf Kosten dieser Journalist Wedekind giebt eine Korrespondenz heraus von diesem Briefe nichts gewußt habe. geplagten Geschöpfe Ersparnisse die nur an eine kleine Anzahl bestimmter hoher Mittagspause. Geradezu als Hohn empfinden die Lehrerinnen die Art und Personen geht, bei der er durch Mittheilungen hoch­stehender Persönlichkeiten unterstützt wird. Der Polizei war nun Nach Wiederaufnahme der Sitzung erklärt der Vorstgende: Weise, wie sich die Magistratsvorschläge mit der Gesetzesbestimmung, daß eine Wohnungsentschädigung festgesetzt werden müsse, abfinden. darum zu thun, eine Nummer der Korrespondenz zu erlangen, und Durch die plötzliche Mandatsniederlegung des Rechtsanwalts Bisher betrug das erste feste Gehalt, in dessen Genuß sie nach mehr­daran sich knüpfende Erjähriger um diesen Zweck zu erreichen, fandte sie einen Brief an Wedekind, der Dr. Lubfayusty und durch die daran sich knüpfende Er klärung des die gefälschte Unterschrift des Reichstags- Abgeord des Rechtsanwalts Dr. Holz, daß er Bedenken jähriger Thätigkeit gelangten, 1200 M. Da jetzt eine Wohnunge 13 தீ neten Grafen Carmer trug. Diesem Boten händigte Wedekind trage, die Vertheidigung allein der unter diesen Umständen einfach auf 900 M. herabsetzen und 300 M. als Wohnungs auch eine Nummer aus. Wedekind beschuldigte nun Lützow   diefer weiter zu führen, da sein Mitvertheidiger dem Angekl. v. Lützow   entschädigung betrachten- in der That, eine herrliche Reform! auch eine Nummer aus. Wedekind beschuldigte mun Lützow dieser schon im Vorprozesse zur Seite gestanden, sind Schwierigkeiten ent- Dabei ist noch zu bedenken, daß die Wohnungsentschädigung nicht Fälschung und Lützow   wurde nun von derselben Polizei verstanden, die vielleicht dazu führen konnten, daß die Anklage verfchon Polizeipräsidenten von diesem Vorgange etwas bekannt? Ober: 3 bat dies Veranlaffung gegeben, mit Herrn Dr. Lubszynski eine nommen, welche die Fälschung veranlaßte. Ist dem Herrn fa che gegen v. Lühow abgetrennt werden müßte. um pensionsberechtigten Einkommen gehören soll, so daß die Stadt staatsanwalt: Ich bedauere lebhaft, daß der Herr Ber   Aussprache zu halten. Nachdem mir die Gründe bekannt gegeben die die Magistratsvorschläge am Donnerstag zu berathen hat, Es hat dies Veranlaffung gegeben, mit Herrn Dr. Lubszynski eine bei dieser Reform noch ein vortheilhaftes Geschäft macht. Wir wollen hoffen, daß in der Stadtverordneten- Versammlung, theidiger einen Vorgang in die Verhandlung hineinzieht, von dem worden sind, die Herrn Dr. Lubszynski zu seinen Ausführungen einige der unbilligsten Maßregeln eine Korrektur erfahren. Im er selbst fagt, daß derselbe für die Schuldfrage des Herrn v. Lützow   veranlaßt haben, nehme ich feinen Anftand zu erklären, daß, wenn übrigen aber geben wir den Lehrerinnen den Rath, ihre Intereffen, von keiner Bedeutung ist. Ich weiß ja, daß v. Lützow   bestrebt ge mir diese Gründe vorher befannt gegeben wären, ich teinen Andie mit denen des Proletariats zusammenfallen, durch eine starke wesen ist, auch den Angeklagten v. Tausch in diefe laß gehabt hätte, sein Vorgeben als ein bed auerliches zu Organisation zu fördern. Leider leiden viele diefer Damen noch an Affäre hineinzugieben, in der Voruntersuchung stellte sich aber evident heraus, daß v. Tausch nicht damit in Verbindung entlären.- Oberstaatsanwalt Drescher: Mit Rücksicht darauf einem sehr unberechtigten Standesdünkel, und nur langsam bricht fleht, sondern durch Lüßow erst damit in Verbindung gebracht wurde. daß ich der Meinung bin, daß eine Trennung der Sachen oder eine sich in ihren Reihen die Ueberzeugung Bahn, daß sie nicht weniger Ich erwartete von der Loyalität des Vertheidigers, Bertagung abfolut zu vermeiden ist und in Erwägung der Er bezahlte Lohnsflaven find, als ihre noch viel ärmlicher entlohnten daß er nach unserer Besprechung dieses Vorganges teine flärungen des Dr. Lubszynski habe ich meinerseits zu erklären, daß Schwestern, die sich in der direktesten Form in der Fabrik müssen Erwähnung thun werde. Wie ich annehme, hat er jetzt diesen ich den Vorwurf, als habe Dr. Lubszynski die Wedekind'sche ausbeuten laffen. Punkt nur herangezogen, um Sensation zu erregen, nicht mehr aufrechterhalte. Bräf.: Ich denke, unter Angelegenheit nur aus Sensationslust vorgebracht, ich vermag nicht einzusehen, wie er dadurch etwas für seinen Klienten erreichen will, wenn er etwas heranzieht, diesen Umständen wird Rechtsanwalt Dr. Lubszynski den Zwischen fall als erledigt betrachten tönnen. was zum Nachtheil des Herrn v. Lützow   spricht. Außerdem muß Rechtsanwalt Dr. Lub­ich bemerken, daß ich in wiederholter persönlicher Rüd: yusti: Ich nehme unter diesen Umständen die Bertheidigung sprache mit dem Herrn Vertheidiger dahin übereingekommen bin, wieder auf. dieses völlig harmlosen und jeder politischen Bedeutung ent behrenden Vorganges im Laufe der Verhandlung keine Er wähnung zu thun.- Diechtsanwalt Lub szynski( in erregtem Tone): Ich muß mich entschieden dagegen verwahren, daß der Herr Ober­staatsanwalt mir unterstellt, daß ich Sensation hervorrufen wolle. Dieser Vorwurf entbehrt Präs.: Ich verbitte mir entschieden diesen ungebührenden Ton und spreche ebenfalls mein Bedauern aus, daß dieser Punkt in die Verhandlung hineingezogen wurde. Bisher babe ich die Verhandlung mit einer Objektivität geleitet, die in der Presse sogar als ängstlich" gekennzeichnet wurde. Wenn Es folgt die Vernehmung des Geh. Polizreiraths Muhl, der der Herr Vertheidiger in diesem Zone fortfährt, muß ich ihn zunächst im wesentlichen die Angaben bestätigt und die Anfichten theilt, in eine Ordnungsstrafe nehmen. Rechtsanwalt welche der Polizeipräsident v. Windheim in betreff der von Leckert 2ubszynski: Herr Präsident, ich habe von vornherein in die Presse lancirten Artikel geäußert hat. Auch dieser Zeuge ist gefagt, daß ich die Frage nur anrege, da sie nach meiner Meinung von dem Angeklagten v. Tausch ersucht worden, sich Leckert einmal auf das Strafmaß von Einfluß sein fanu. Ich wollte anzusehen. v. Tausch habe dabei gesagt: Und diefer grüne Junge zeigen, daß hier die Polizei genau von der Fälschung des will von Herrn v. Marschall empfangen sein?"- Der Präsident Briefes Kenntniß hatte und dennoch v. Lützow   verantwort macht darauf aufmerksam, daß dies am 10. Oktober gewesen und es lich vernahm. Wenn die Polizeibehörde, welcher Lützow   unter daher auffällig sei, wenn v. Tausch am 21. Oktober dem Dr. Levy Königstädtische Liedertafel" veranstalten am 2. Pfingfifeiertage im Die Berliner   Gesangvereine Maiengrün", Apoll  " und stand, felbst zu solchen Mittelin greift, so fann doch fohn gegenüber die positive Behauptung aufgestellt haben sollte, otalSchwarzer Adler" in Friedrichsberg ein Früh gegen ihn die Kututsch- Affäre nicht unter gleichem Gesichtspunkt wie Leckert sei von Herrn v. Marschall empfangen worden. in anderen Fällen beurtheilt werden. Mindestens hat es also Ein- Der Beuge hat dann vom Präsidenten den Auftrag erhalten, tongert und versuchen hierzu unter der Berliner   Arbeiterschaft fluß auf die Höhe des Strafmaßes und es war meine Pflicht, den v. Tausch über seine Mittheilung an Levysohn zu befragen. Bei Billets abzusehen. Es sei darauf aufmerksam gemacht, daß der In dies zu gunsten des Angeklagten geltend zu biefer Gelegenheit habe Tausch aufs entschiedenste bestritten, gesagt haber des genannten Lokals zu den Saalverweigerern gehört. zu haben, daß Leckert im Auswärtigen Amt   empfangen werde und Die Lokalkommission. J. A.: Mahle. Rechtsanwalt Dr. Gello erklärt, daß die Bertheidigung hinzugefegt, ob man denn glaube, daß er so dumm sein werde. Die Feste über Feste werden in diesem gebenedeiten Beitalter Tausch's nun ein sehr aktuelles Jntereffe daran habe, näheres über weiteren Aussagen dieses Sengen scheinen dem Angefl, v. Tausch preußischer Glückseligkeit begangen. Am Sonntag war wiederum diefe Affäre zu erhalten. Angell, v. 2 how appellirt an den nicht ungünstig zu sein, er ist jedoch am Berichterstatter Tische eine firchlich- militärische Feierlichkeit und zwar aus dem Grunde, Präsidenten, ihm das Wort zu gestatten, da ihm die Erörterung absolut nicht zu verstehen. Richtig sei es, daß die Namen weil die Garnisonkirche in der Neuen Friedrichstraße 175 Jahre alt dieser Angelegenheit höchst wichtig sei. Ich mußte im Auftrage der Agenten von den Kommissaren geheim gehalten werden; geworden war. Wie herrlich und wonnevoll ließe es sich doch für des v. Tausch zwei- oder dreimal Nachrichten lanciren. Die We de er selbst habe gar kein Gelüste danach, fie tennen einen Gutgesinnten leben, wenn die Harmonie der schwarz- weißen tind'sche Korrespondenz kam aus drei Gründen in Frage; erstens lernen, denn die ganze Sache sei auf Vertrauen aufgebaut und Sphären nicht durch die vertrackte Sozialdemokratie gestört würde! ging fie nur in die ersten Soffreife, zweitens an den er brauche die Namen nicht zu wiffen. Was die Pflicht zur Straf- ,, Konstantinopel  " im Bellealliance Theater. Es roar er Fürsten von Fürstenberg  , den bekannten Freund des anzeige betrifft, so scheint der Zeuge der Ansicht zu sein, daß es sich klärlich, daß die große Kunstbarbarei, die während des vorjährigen Kaisers und Drittens, da Wedekind auch Korrespondent hier in diesem Falle um eine friegsministerielle Angelegenheit Ausstellungstrubels so erfolgreich im Olympia Theater begangen amerikanischer Blätter ist, in Ausland. Eines Tages handelte, die v. Tausch zu erledigen hatte, weil er dem Kriegs- wurde, zur Nachahmung anreizte. So hat sich denn im Bellealliance­beauftragte mich Herr v. Tausch, v. Tausch, durch durch We de ministerium zugetheilt war. In diesem Falle dürfte die Pflicht zur Theater ein Unternehmen aufgethan zu dem Zweck, durch Massens kind die Nachricht in die Bresse zu bringen, daß der Anzeige des Agenten nicht vorgelegen haben. v. Tausch sei ein ballets möglichst grob auf den an sich schon nicht besonders wohl­Reichskanzler Fürst Hohenlohe aus der Privat- eifriger und fleißiger Beamter gewesen, bei gepflegten Schausinn des Durchschnittspublikums einzuwirken. Die schatulle des Kaisers seinen Statthalter Gehalt von dessen Berichten man aber manchmal zweifel- Sauptsache bei derartigen Kunstleistungen ist außer der roh bemalten 100 000 Mart weiter beziehe. Wedekind lehnte die Aufnahme haft war, was Schlußfolgerungen und was That Leinwand der Trikot; die Handlung bleibt etwas so nebenfächliches, daß aber ab. Einmal sollte ich auch eine Nummer der Kor- fachen waren. Gr pflegte manchmal fehlende Binde- fie nebst Personenverzeichniß und Titel überhaupt fortbleiben könnte. respondenz stehlen. Herr v. Tausch beziehentlich die glieder aus seiner eigenen Rennuiß der Dinge In Konstantinopel  " so beißt das am Sonntag zuerst aufgeführte Polizeibehörde schlugen dann einen anderen Weg ein beraus auszufüllen.- Präs.: Unter diesen Umständen Schauſtückspielt ein Rigdorfer Linoleumfabrikant neben dem -Präsident( dazwischenfallend): Behörden schlagen über- ist es dann auch wohl leichter gewesen, die Berichte anderer zu Ballettorps eine derart unaufgeklärte Rolle, daß das Publikum auf haupt keine Wege ein. Die Sache ist erledigt. glauben, als ein nüchterner Beurtheiler der Dinge? 3euge: dem Plage blieb und erst durch Herablaffen des eisernen Borhanges v. 2ütow( fortfahrend), da rief mich v. Tausch eines Tages zu Das ist wohl möglich. Auf Befragen des Rechtsanwalts Dr. belehrt werden mußte, daß es teine Fortseßung mehr gebe. Was sich und sagte mir: Wedekind hat Sie wegen der Brief- Holz erklärt der Zeuge, daß Personalakten über die Polizei nun das Ballet an sich betrifft, so machte die kleine Bühne es dem Unter­fälschung angezeigt. Geben Sie ruhig der Wahrheit gemäß zu Agenten nicht geführt und die Quittungen derfelben nur einige Zeit nehmen schon schwer, mit dem Riefenstall, in dem sich voriges Jahr das Protokoll, daß Sie nichts davon wissen. Später, nach der Ver- lang von dem Vorsitzenden der Exekution in seinem Geldschranke Olympia- Theater etablirt hatte, zu tonfurriren. An Kameele, Elephanten nehmung, frug er mich: Na, wie haben Sie ausgesagt? Ich sagte aufbewahrt werden. und Pferde, diesem unentbehrlichen Beiwerk einer modernen Zirkusbühne, es, dann erwiderte er: Gut, die Sache ist von uns hier gemacht ( Schluß im Haupiblatt.) war nun schon garnicht zu denken. Trotzdem, oder auch vielleicht worden. Aber der Verdacht, daß ich die Fälschung des Briefes be­deswegen, wurden neben vielen Dingen, die noch nicht recht flappen gangen, hat bestanden. Präs. Aber heute besteht er nicht. Lokales. wollten, einige recht hübsche Gruppirungen erzielt; ganz besonderen 2ühow: Als augeklagter Fälscher muß ich doch zeigen, Beifall erwarb sich ein Fest, das bei dem türkischen Sultan   spielte wie ich zu solchen Listen" durch die Polizei ost mißbraucht worden Unser Kollege Roland- Dierl, der die Segnungen der deutschen   und leider gar traurig mit der Ermordung dieses erlauchten Sedanturses mit Botentaten schloß. Präs.: Es wird ja Sache der Geschworenen sein, Majestätsgesetze und des September und Sedankurses mit zu beurtheilen, ob Sie oder Herr v. Tausch glaubwürdig 15 Monaten Gefängniß zu bezahlen hatte, fehrt heute in die Wie es heißt, soll dies Stück Kunst dem Publikum zweimal find. Selbst wenn Sie diese Behauptung beweisen, beweist dies preußisch- deutsche Freiheit zurück das heißt aus dem kleinen Ge- täglich offerirt werden. Ob dies Vorhaben durchgeführt werden wider die gegenwärtige Auflage garnichts. fängniß in das große. Wir wollen hoffen, daß die lange Freiheits- fann, mag billig zu bezweifeln sein. Alle Jahr ist kein Ausstellungs beraubung den tief in den Sechzigen stehenden Mitkämpfer, der ohne trubel, und der Fremde, der der Wissenschaft wegen nach der Oberstaatsanwalt Drescher: Ich möchte doch noch zu dem Murren, und stolz im Bewußtsein erfüllter Pflicht, die Leiden und Gegend des schönen Kreuzgebirges hinauspilgert, wird ziemlich acht­ganzen Zwischenfall eine Bemerkung machen. Ich habe für meine Gntbehrungen des Kerters getragen hat, nicht dauernden Schaden los an den Kunstgenüssen vorbei gehen, die neben der großen Behauptung Beweise, wenn Herr Lubszinski sie in Abrede stellen an seiner Gesundheit zugefügt habe. Wir freuen uns, den treuen Dragonertaserne seiner harren. follte. Man wird mir in der Deffentlichkeit vorwerfen, daß ich Genossen wieder in unserer Mitte begrüßen zu können, und rufen geflisfentlich hier etwas von der öffentlichen Ber  - ihm ein herzliches Willkommen! zu. Für den Pfingstverkehr sei darauf hingewiesen, daß die handlung fern halten möchte. Fruttifizirt wird ja die der letzte unserer inhaftirt gewesenen Redakteure die Bastille am Sonntags- Rückfahrkarten außer am Sonntage auch am sveiten Angelegenheit sich er werden. Der Herr Wertheidiger wird sehr Plößensee und außerdem können wir die leider ebenso seltene That- Pfingstfeiertage ausgegeben werden. bald die Ergüsse der Blätter einer gewiffen fache fouftatiren, daß zur Zeit gegen den Vorwärts" nicht ein Laufe der Zeit völlig in das Hintertreffen drängen laffen. Gegen In bezug auf die Größe der Theater hat sich Berlin   im Richtung zu Gefichte bekommen. Ich habe mich eifrig bemüht einziges firafrechtliches Verfahren anhängig ist. und glaubte es auch erreicht zu haben, daß die Angelegenheit Sozialdemokratischer Wahlverein für den 6. Berliner   wärtig zählen zu den größten Theatern Deutschlands   das Neue Wedekind, die gar keinen politischen Charakter Reichstags- Wahlkreis. Bekanntlich ist der Wahlverein für Zeipziger Stadt- Theater( etwa 2000 Bläge), das Opernhaus), Sprache gebracht werde, weil sie mit dieser Antlagefache unseren Kreis wieder freigegeben und derfelbe hat somit ſeine das Neue königl. Opern- Theater in Berlin  ( 1660 Pläge, leider in gar nicht in Berührung steht und eine Behandlung derselben nunmehr bekannt, daß bis auf weiteres folgende Bahlstellen ein- Sannover( 1656 Pläge). Von den beiden alten königl. Theatern in Thätigkeit wieder aufgenommen. Der unterzeichnete Vorstand giebt nur der Sensationslust dienen würde. Man wird mir nunmehr bekannt, daß bis auf weiteres folgende Zahlstellen ein- einem beträchtlichen Theile recht schlecht), das fönigl. Theater in nicht vorwerfen tönnen, daß ich Angeklagte schone; dazu habe gerichtet worden sind: Schönhauser Vorstadt: Liette, Berlin   enthält das Opernhaus 1544, das Schauspielhaus gar nur nicht vorwerfen fönnen, daß ich Angeklagte schone; dazu habe Schwedterfir. 33; E. Schmidt, Treskowstr. 24; Augustin, 1044 Pläge. Von Berliner   Privat Theatern seien das Berliner  ich in meinem langen amtlichen Leben noch niemals Veranlassung Kastanien- Allee 11. Rosenthaler Borstadt: D. Bach: gegeben und ich kann die heiligste Versicherung abgeben,

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und wirtlich ziemlich harmlos ist, nicht zur

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und mann, Puttbuferstr. 45,

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Damit verläßt

Der Vorstand.

Frankfurt   a. M.( 1900 Pläge), das Stadt Theater in Köln  ( 1700),

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daß ich, auch wenn die Sache noch so standalos wäre und gänger, Swinemünderstr. 120, und Rosin, Ruppinerstr. 42. Theater mit 1580, das Theater Unter den Linden mit 1432, das gleichgiltig, ob sie für oder gegen unsere Auffassung Folgerungen G. Diete, Aderstr. 123, und Hilgenfeld, Bergstr. 60. genannt. Oranienburger Vorstadt: Pfeifer, Schwarzkopfstr. 11; Schiller Theater mit 1286, das Lessing Theater mit 1136 Plägen ergeben würde, ficher davon Gebrauch gemacht hätte, selbst Gesundbrunnen  : Haferland, Bellermannſtr. 87; Ser. Ter Operufänger Franz Krolop   ist hier am Sonntag Mittag auf die Gefahr hin, wenn es irgendwie mit der Sache Thulmann, Sandstr. 1 b. an den Folgen einer Darmoperation gestorben. Krolop, der 1839 zusammenhinge. Der Herr Vertheidiger müßte aber doch mit mir aus den Atten gesehen haben, daß dies feineswegs der Wedding  : F. Gleinert, Müllerstr. 7a; Tauschel, Wiesen zu Troja in Böhmen   geboren wurde, ließ sich 1861 in Wien   zum Fall ist. Ich war also der festen Ansicht, daß um des Standals traße 28, und Heising, Schulstr. 114. Moabit  : M. Faber, Sänger ausbilden und wurde 1872 für das Berliner   Opernhaus willen die Sache nicht zur Verhandlung kommen Stephanftr. 11; G. Renfer, Beuffelstr. 29; Pfarr, Puttlig gewonnen. Verheirathet war er seit 1868 mit der hier engagirt müffe. Ich habe diese Ansicht dem Herrn Vertheidiger ausgedrückt straße 9, und Köhler, Calvinstr. 11. In obigen Bahlstellen gewesenen Sängerin Vilma v. Boggenbuber. Krolop   trat namentlich in Spielopern und in Werken der älteren Schule auf; zuletzt gab und glaubte, auch dessen Zustimmung zu haben. Er muß aber werden Mitglieder aufgenommen und Beiträge erhoben. er am 24. Mai den Oberthal   in Meyerbeer's Prophet". Von der wohl seine Ansicht geändert haben, denn Herr Wedekind theilte mir brieflich mit, daß nach ihm gewordener Mittheilung der Vertheidiger Arbeiter Sängerbund Berlins und der Umgegend. In der Bühne mußte er an diesem Abend ins Krankenhaus gebracht werden, ihn doch vorzuladen beabsichtigte. Ich habe mich darauf hin am Sonntag den 30. Mai nach der Uebungsstunde ftattgefundenen wo er wider alles Erwarten seinem Leiden erlegen ist. nochmals mit dem Wertheidiger in Verbindung Ausschußsihung des Bundes wurde Herr Richard Blobel mit Durch einen Prestohlenstapel verschüttet. Gestern Nach gesezt und habe es wiederholt, als Herr als Herr Wedekind großer Majorität zum Bundesdirigenten gewählt. mittag wurde die Feuerwehr nach dem Hause Stephanftraße 24 ge plöglich wirklich vorgeladen wurde. Ich bielt die Sache Die Gemeindeschul- Lehrerinnen beschweren sich bitter über rufen, wo die auf dem Hofe in einer Laube sitzenden Carl Engels­damit für erledigt. Ich bleibe also bei meiner Dar- die Zurücksetzung, die ihnen nach den Magistratsbeschlüssen bei der dorf, Carl Hochheim, Carl Größer, Paul Haute und die unverehes stellung. Rechtsanwalt Dr. Lubszynsky: Ich beerneuten Regelung der Gehaltsfrage zu theil geworden ist. Während lichte Emma Haute durch einen auf dem Nachbargrundstück ftreite zunächst entschieden, daß, nachdem ich Herrn die Lehrer, wie die meisten anderen Beamten, 9 Altersstufen baben, aufgestellten, ins Rutschen gekommenen Prestohlenstapel überschüttet Wedekind vorgeladen, ich auch nur noch ein Wort über diese Sache in denen Gehaltserhöhungen erfolgen, soll es bei den Lehrerinnen wurden. Emma Haute, welche unter den von den Kohlen nieders mit dem Herrn Oberstaatsanwalt gesprochen habe. Nachdem der nur in 7 Stufen erfolgen, so daß das Höchstgehalt außerordentlich geriffenen Abgrenzungszaun zu liegen fam, wurde sofort von der letztere hier aussprechen durfte, daß das, was ich hier vorzubringen gering bleibt. Ebenso soll den Lehrerinnen auch in der Folge weder Feuerwehr aus ihrer gefährlichen Lage befreit und hat glück. für meine Pflicht hielt, nur der Sensationsluft entspringe und nach ihre Dienstzeit als Hospitantin, noch ihre an Privatschulen geleistete licherweise keinerlei Verlegungen erhalten. Auch die übrigen waren dem der Herr Borsigende gesagt hat, daß er mein Vorgehen bedauert, Arbeit bei der Berechnung ihrer Pension in Anrechnung gebracht werden, mit leichten Verlegungen an den Köpfen und Beinen davons muß ich, trotzdem ich sechs Monate emfigen Fleißes auf diese Sache während dies bei den Lehrern geschieht. Die Lehrerinnen gelangen gekommen. verwendet habe, doch die Vertheidigung niederlegen, daher durchweg erst in einem Alter( 26-27 Jahren) zur Anstellung Eine nuaufgeklärte Blutthat wird aus der Andreasstraße da mir unter diesen Umständen eine fernere Führung derselben der mit dem niedrigsten Gehalt, in welchem die Lehrer bereits durchweg gemeldet. Am Sonnabend Abend wurden dem dort wohnenden Eache nicht förderlich erscheint. in höhere Stufen aufgerückt find. Die Forderung der Lehrerinnen Arbeiter R. von dem bei ihm in Schlafstelle wohnenden Tischler W. Der Vertheidiger verläßt den Saal. nach Anrechnung ihrer gesammten thatsächlichen Dienstzeit scheint fünf schwere Messerwunden beigebracht, von denen namentlich eine Der Polizeipräsident wird entlassen, auf die Bernehmung des nur eine durchaus billige; denn wir sehen nicht die mindeste Ber  - lam Kopfe und eine am Arm zu ernsten Befürchtungen Anlaß geben.

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