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Sizung des Soldatenrates.

Ausland, Seffen Auffaffung uns tegen ber Waffenst stands- und Friedensverhandlungen nicht gleichgültig sein fann, ganz falsche und uns schädliche Vorstellungen erzeugt werben.

Zurüdhaltung nur in der Uebergangszeit.

Sonntag bormittag 11 Uhr fand im Plenarjaal des Reichs- Mehrheit zum zweiten Borfisenben gewählt. Nägele Spele Bläße im Haus und auf allen Tribünen blieben biegmal Golbatentäte 3 Mt. Arbeitszulage und Aufwandsentschädi­ses wieder eine Gigung des Groß- Berliner Soldatenrates statt, teilt mit, daß nach Mitteilung des Unterstaatsjefretärs Göhre bie Die Dienstpflicht der Jahrgänge 1896-99 gung erhalten werden. Die Golbatenräte find borläufig bis zum Den Delegierten liegt eine 23 a hlordnung für die Boll- 10. Dezember bestätigt. bersammlung der Groß- Berliner Soldatenräte und die Geschäfts- Der Vorsitzende der 4. Armee erklärt, daß die Fronttruppen fah mas nung in Drud vor. Als Sprecher des Bureaus teilt Bie mit, geschlossen hinter der Regierung Gbert- Baafe stehen. it Ebert die Versammlung einen ersten und zweiten Vorsitzenden zu Siemsen: Der Bollzugsrat hat im Herrenhaus ein Auf. ung aller wählen habe. Der Berichterstatter des Fünfzehnerausschusses flärungsbureau eingerichtet, das den Truppen politisch geschulte C& meute", lägt& ge bor. Ege erklärt: Nachdem ich folange in der Sozial- Rebner zur Verfügung stellen werbe. Demokratischen Bartei und in der Gewerkschaft gearbeitet habe, griff bie

Der nächste Bunft der Tagesordnung ist ber Bericht des abe ich feinen Anlaß, mich um einen Bosten zu bemühen, aber Wahlbureaus. Die vorgelegte Wahlordnung wird ohne Distuf Eine sehr ausführliche Debatte

Bon vielen Seiten werben beunruhigende Nachrichten über Das Festhalten der Jahrgänge 96-99 beim Heere laut. Hierzu teilt das Kriegsministerium folgendes mit: Die Zurüdhaltung der Jahrgänge 96-99 bient lediglich ben Bedürfnissen der Uebergangszeit. Die Entlassung der Jahrgänge 96-97 ist selbstverständlich und wird sich länger gehalten werden als der Gang der Demobilmachung und besonders auch der Abbeförderung der Gefangenen es erfordert. Es ist zu hoffen, daß mit der Entlassung des Jahrgangs 96 Anfang Januar begonnen wird und auch die Entlassung des Jahrganges 97 noch im Januar beginnen fann. Ueber die Jahrgänge 98 und 99 wird die Regierune" danr befinden.

man heute benn die Not drängt, bin ich bereit, meine Pflicht zu tun. gentwidelt sich über einen Antrag, wonach bei den Wahlen aur den übrigen Jahrgängen anfchließen. Sie sollen feinen Eag er Spiebird tsurüd

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die Regierung Gbert- Haase anerkennen.

Gebesserte Aussichten der Brotversorgung.

Wolffs Bureau teilt mit:

ge: Als wir hier gulegt am Donnerstag bersammelt waren, Delegiertenversammlung und zum Bentralrat der Grundfat der wohl feiner von uns geglaubt, daß schon am nächsten Tage in Parität zwischen Arbeitern und Soldaten herrschen folle Straßen von Berlin das Blut unserer Kameraben Corny begründete ihn in einer sehr pathetischen Rede, die mit mit den ergoffen werden würde. Es wird im Sinne der Versammlung sein, lebhaftem Beifall aufgenommen wird. Andere Rebner schließen eun Kamerad Cohen uns einen autentischen Bericht über bie Bor- fich ihm an und weisen darauf hin, daß Soldaten und Arbeiter ie Bour immung). nge gibt, ehe wir in unsere Tagesordnung eintreten( 3u- gemeinsam die Revolution begründet haben. Die Aufhebung ber Barität sei gleichbedeutend mit Dittatur. t großen Cogen Neuz: Wir fönnen nicht an den Ereignissen des Inzwischen ist Tohen Reuß zurüdgelehrt und berichtet ble foen Freitag vorübergehen, denn fie find von hoher politischer unter großer Spannung ber Bersammlung: Ebert will sich mit dem 3 beilige weite. Der Vollzugerat hat den ihm geltenden Ueberfall Kriegsministerium in Berbindung seben, um die Angelegen. icht sehr tragisch genommen. Wir hatten die Möglichkeit, mit heit des Generalfommandos Requis au unter. fuchen. Moltenbuhr ist zur Kommandantur gefahren, um Wels Soldaten, die uns verhaften sollten, zu sprechen, und es geweisungen zu geben. Bir tönnen nicht wissen, was geschieht; aug uns, ihnen flarzumachen, daß fie statt des Vollzugsrates viel. hr ihre eigenen Auftraggeber verhaften sollten. Tragisch das auf jeden Fall müffen wir Besonnenheit und Ruhe bewahren. Die Aussichten unserer Brotversorgung haben sich in den leh­zu bergen sind die Vorgänge in der Chausseestraße, die Gerhard: Ich bin exmächtigt, mitzuteilen, daß das 4. und er von uns aufs treffte bebauert. Gicher ist es, bag bie Masse 2. Garberegiment zu Fuß, feine Golbatenräte und Stommandeure, ten Tagen dadurch gebessert, daß infolge des frostfreien Wet­ters die ad fruchternte teilweise rajcher als erwartet be­Soldaten nicht durch bewußtes Wollen, sondern durch eine Ber theng von Mi ber ständnissen zum Gebrauch der Waffen Barität weiterverhandelt. Im Verlauf der Diskussion tritt worden, so daß die Bemühungen der Reichsgetreidestelle und der Nach dieser Unterbrechung wird über den Antrag betreffend enbigt wurde. Dadurch find viele Arbeitsfräfte frei ge­führt wurden. Aber im Hintergrund stehen fonterrebo. Cohen- Reug lebhaft für die Ablehnung des Antrages ein. Die Kommunalverbände den Erfolg hatten, daß mehr Getreide. En Macht, es Soldatenrates darin verwidelt zu fein, und es sind auch zwei tionäre Mächte, die mir kennen. Es scheinen Mitglieder Arbeiter find in per überwiegenden Mehrzahl in Berlin . Sendig fei Ritglieder des Auswärtigen Amtes in die Angelegenheit hinein. oratoimisie Die Arbeiter fub im ber Weebracht. verkehr in vollem Umfang aufrechterhalten wird, werden sich bie Goldschmidt: Arbeiter find politisch erfahren, die als erwartet wurde, zur Ablieferung gelangbe. Wenn der Güter­Deugen. But bebauern ist es, daß die„ Rote Fahne" in ihrer Auf- Wenn wir den Antrag auf Barität annehmen, zerstören wir den Eingänge an Brotgetreibe berart steigern laffen, daß die Brot find in Mehrzahl. n. Alles egtheit berfucht hat, das Ganze als ein planbolles Unternehmen Grundjak der Demokratie. Es hieße also, die Arbeiter um ihr nieder Mehrheitssozialisten zu bezeichnen. Andererseits denkt versorgung über den 7. februar 1919 hinausgesichert danken aber auch ber Spartalusbund nach meiner Ueberzeugung gutes Recht bringen, wollte man verlangen, daß fie in den Ben ist. Wenn in ber Presse barauf hingewiesen wurde, bak bie alts at daran, Butsche zu veranstalten( Widerspruch trairat nicht mehr Delegierte schiden, als bie Goldaten. ift nicht richtig, ihn zu einem Popanz zu machen, da er keine Da das Ergebnis der Abstimmung aweifelhaft bleibt, findet Regierung über unsere Borräte Berichte gegeben hat, die den Tat­große Bedeutung befitt. Zwar ist die Sprache der Spartatus. zum erstenmal bei den Soldatenräten Berlins Sammelsachen nicht entsprochen haben, so erklärt sich das damit, daß berließ. fehlt ist es, wenn die„ Rote Fahne" gegen Ebert den Vorwurf der Antrag auf Parität abgelehnt.( Lebhafter Beifall.)| le drohend, aber von ba bis zu der Tat ist es weit. Ganz ver- sprung statt. Mit 178 Stimmen gegenüber 86 mirbawischen Genteschätzungen, Ernteerträgen und Ernteerfaffung be Einen großen Beitraum der folgenden Berhandlungen füllt deutende Unterschiebe sich st ets ergeben müffen. Durch die und Atti urde Ebert von einer Kommission, die aus Spiro, einem Sol. der Bericht der Siebenerkommission und die Debatte darüber aus. Grippeepidemie, die große Erschwerung unserer Trans daten und einem Arbeiter bestand, gebeten, eine Soldatendemon. Es handelt sich zunächst um die Wahl Trippes in den Bollzugsrat, portverhältnisse und besonders durch die politischen ration für die Regierung zu empfangen. Ebert erklärte dies die formal nicht ordnungsgemäß borgegangen ist. Die Boll- Ereignisse sind in der letzten Zeit empfindliche Verzögerun. jedoch für überflüssig und forderte, daß die Soldaten nur in Ge. bersammlung bestätigt nachträglich mit allen gegen zwei Stimmen meinschaft mit den Arbeitern demonstrieren sollten. Ebert und das Mandat Trippes .

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Freunde fönnen also nicht die Veranstalter der Demon gewesen sein. Es handelt sich um eine tonterrebo. leichtgläubig gewesen. Sie haben sich durch gefälschte

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Goldschmidt berichtet über die Untersuchungen der Siebener- Angaben über vorhandene Vorräte sind von keiner amtlichen fommission über das Vollzugsratsmitglied Bergmann. Berg- Seite genacht worden. Bartei nie angehörte und nicht die Fähigkeit besitzt, die Pflichten

hionäre Machenschaft. Die Soldatenräte der Franger mann ist ein fünfundzwanzigjähriger Medizinstudent, der der Anterschriften, gestohlene Urkunden und Stempel täuschen laffen, feines Amies zu erfüllen. Alle persönlich gegen ihn gerichteten Der Boben ist heiß, die geringste Aleinigkeit fann eine Explosion Beschuldigurgen haben fich als hinfällig erwiesen, aber bie Rom Kurjachen. Es bestehen

mission ist zu dem Beschluß gekommen, fein Ausscheiden aus dem Vollzugsrat wegen seiner Untauglichkeit zu beantragen. Das feine Differenzen zwischen Bollzugsrat und Regierung. Vollzugsratsmitglied Bernhardi dagegen hat bisher seine Beibe haben in ber letzten Nacht eine gemeinsame Er.Tätigkeit zur Zufriedenheit seiner Mitarbeiter ausgeübt. In der Diskussion erklärt unter Beifall und Unruhe

Warung berfaßt, in der sie sich an einer engen Arbeits. meinschaft berpflichten. Wer die paritätisch zusammen. Schmidt: Die Mitgliedschaft bei der Partei oder Gewerkschaft Webte Regierung sprengt, sprengt damit auch Deutschland. ( Stür. ist fein Beweis für die Fähigkeit eines Delegierten. Man fann

der

Beifall und Händeklatschen.)

zehn Jahre lang organisiert gewesen und doch eine Nulpe sein. uf Aufforderung des Präsidenten ehrt die Versammlung nach weiteren Mitteilungen wird beschloffen, daß Bergmann aus legten Freitag gefallenen Bollagenoffen burch Erheben dem Vollzugsrat auszutreten habe, während der Fall Bernhardi en Sigen. an die Siebenerkommission zurüdgewiesen wird. Ein Beschluß des Bureaus, zur Einladung des Bollzugsrates an die Sowjetregierung Rußlands , Stellung zu nehmen, wird bem

die weitere Behandlung der Tagesordnung wird ausgefett. großer Spannung und Erregung der Delegierten und der

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Revolutionsfundgebung in Magdeburg . Magdeburg , 8. Dezember. Auf dem hiesigen Domplat fand heute bormittag eine Stevolutionsfundgebung statt, an der ungefähr 12 000 Personen teilnahmen. Die Kundgebung berlief ohne die geringste Störung.

Die Kieler Matrofen für Manneszucht.

Kiel , 8. Dezember. Aus Preffe- und anderen Mitteilungen m ift ersichtlich, daß ehemalige Angehörige der Marine im Inlande in einer jeder Gesittung Hohn sprechenden Weise auftreten. Die ieler Matrosen, bertreten durch den Obersten Sol. batenrat ber Ostfeestation, sprechen diesen Elementen

Borer auf den Tribünen ergreift eine Botsdam das Wort Fünfzehnerausschuß überwiesen, ebenso eine ganze Methe anderer ihren tiefsten Abscheu aus und bitten die Arbeiter und Golbalen Nten bereits wiedergegebenen Ausführungen. Der Präsident forbert nunmehr zum sofortigen Abbruch der ausschusses. Naegler berichtet, bak Goehre der Meinung sei, die räte bes Inlandes, in rüdsichtsloser Weise gegen der. auführen, bis genaue Nachrichten eingetroffen sind. Cohen- au ersparen. Mehrere Redner wenden fich gegen eine Diktatur" Bu benibt fich zur Regierung. Ein Redner warnt davor, die Goehre; das Kriegsministerium berfuche, die Soldatenräte abgu-| handlungen auf. Gottschling schlägt vor, die Verhandlung Soldatenräte müßten reduziert werden, um dem Staat Stoften artige Elemente borzugehen. Situation au schwarz zu sehen. Man entschließt sich, die Ber jägen, um die Offiziere wieder einzusehen.

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Nach furzer Diskussion wird Kretschmar mit großer

Die Sizung schließt um 4% Uhr.

Nächste Sigung Mittwoch, den 11. Dezember nachmittags 3 Uhr.

rechtlichen Garantien der Verkauf eines Teiles des erbeute- geschränkt werde. Die Mitglieder der Gesandtschaft in riegsmaterials" an Privatpersonen vorgenommen wurde. Petersburg bis auf zwei und des Generalkonsulats in Ariegsteilnehmern werden über derartige Operationen haar. Moskau haben Rußland berlassen. aubende Dinge erzähl Ebenso ungeheuerlich find die im Um­Da die Sowietregierung das ihren Vertretern

Groß- Berlin.

Gegen rüdsichtslose Hauseigentümer!

Es gibt Hauseigentümer, welche die Wohnungsknapp heit dazu benutzen, in der rücksichtslosesten Weise gegen Mieter borzugehen. Dagegen die Mieter zu schüßen ist eine

lauf befindlichen Gerüchte über die Aneignung von Beutegütern" zugestandene Recht, Kuriere abzusenden, mißbraucht, dringende Aufgabe. Da allgemeine Anordnungen noch nicht burch Striegsteilnehmer und ihre Angehörigen. Mag sein, daß indem sie bolichemistische Propagandaliteratur in verschie- erlassen sind, haben örtliche Arbeiter- und Soldatenräte sich diefe Gerüchte übertrieben sind, aber schon das Ansehen des deut. denen Sprachen zur Verbreitung in verschiedenen Ländern zu helfen gewußt, indem sie selber zum Schuße der Mieter When Boltes erfordert es, daß diesen Dingen nachgegangen und befördert, hat der Minister des Aeußeren dem hiesigen Ber - eingeschritten sind. Der Arbeiter- und Soldatenrat in Char.

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Durchgreifende

treter der Sowjetregierung mitgeteilt, er könne die bisher amtliche Untersuchung vorgenommen genoffenen diplomatischen Vorrechte, Kuriere und Staats­

bib. Eine folche Untersuchung in allen militärischen Stellen telegramme zu empfangen und abzusenden, nicht weiter be barbe in der von uns veröffentlichen Zuschrift verlangt. Das nußen. Der Minister fete voraus, daß diel Ariegsminifterium antwortet darauf mit einer Berteidigungsrede Bertreter der Sowjetregierung das Land fie das Offiziertorps und verlangt von uns Beweismaterial" berlassen würden. Als Bedingung ihrer freien Beigt, daß das Kriegsministerium die Wahrheit sabotiert. Seimkehr für die schwedischen Staatsangehörigen in Nuß -| Seine Pflicht ist es, der Oeffentlichfeit endlich Aufklärung zu land gefordert. geben über das vielfach dunkle Treiben, das sich während des Arieges unter feinem hohen Schuhe entfaltete. Viereinhalb Jahre lang bat bas Militärressort einen Staat im Staate gebildet, an

Der Münchener Putsch.

Wir haben bereits gestern furz über den Handstreich

ben niemand fich heranwagte. Milliarben über Milliarden wurben einer Anzahl von Münchener revolutionären Internationa­bergeubet, unablässig strömte das Gift der Korruption und Demo- listen" berichtet, durch den der Innenminister Auer zur Ab­

lottenburg hat an die Hauseigentümer von Charlottenburg folgende Mitteilung ergehen laffen:

Seit einigen Tagen gehen Charlottenburger Hauseigen­tümer ober deren Beauftragte in rüdsichtsloser Weise mit Kün dingungen und Wohnungsräumungen hauptsächlich gegen ärmers Mieter vor.

Mit Rücksicht auf die herrschende Wohnungsnot wird den Sauseigentümern oder deren Beauftragten das Recht gut Kündigung bis auf weiteres entaogen.

Jeder Wohnungswechsel der vom Hauseigentümer beran­laßt wird, muß beim Arbeiter- und Solbatentat eingehend be gründet werden und unterliegt dessen Zustimmung. Buwiderhandelnde werden bestraft.

Feier der Freiheit.

Die Feier der Freiheit, die der Bund Neues Vaterland am

talijation aus diesem Reffort in den Boltstörper herab. Dürfen bantung gezwungen werden sollte. Nachträglich fei mit- Sonntag Morgen in der Volfsbühne veranstaltete, übte auf das bir uns bemgegenüber ruhig berhalten? it es nicht bielmehr die geteilt, daß dieser Putschverfuch auch mit einem Borgehen noren- Ouverture ither Safenelevers Regitation aus der Anti­Bilicht eines jeden anständigen Menschen daran mitzuhelfen, daß gegen die bürgerlichen Blätter Münchens verbunden gewesen gone" und die kräftige politische Ansprache des Genoffen Breit­Schuldigen zur Verantwortung gezogen werden? Wahrheit über diese Dinge endlich ans Licht kommt und diet. Besucher zweier Soldatenversammlungen sind nach deren scheid zur 9. Symphonie und zum allgewaltigen Lied an die minifterium verlangt nach Namen der Schuldigen( die es selbst Augsburger Abendzeitung" gezogen und haben die Redaktio. aus Guntram", und der Beifall galt weniger stark dem Stompo

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Schluk nach den Verlagsgebäuden des Bayerischen Das Kriegs des Neuen Münchener Tageblattes" und der

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Kuriers", Fremde steigerte fich die festliche Stimmung der Görerschaft. Da München - awischen stand ein wenig leer Richard Strauß ' Friebenserzählung

maden tönnen, auf, uns diese zur Verfügung zu hindert. Die Münchener Neuesten Nachrichten" konnten Hellen. Wer den Militarismus aus unserem gesellschaftlichen nach längeren Auseinandersegungen, zu denen auch der Mi­Reben entfernen will, muß auch mithelfen, die Pestbeule der nisterpräsident Eisner persönlich erschienen war, erscheinen.

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Protest gegen das Blutbad in der Chausseestraße..

10 000 im Walde bei Schulzendorf bersammelte Arbeiter uno

militaristischen Korruption, wo sie auch zu finden ist, Berstörungen in den einzelnen Redaktionen kamen nicht vor. Angestellte der A, E. G.- Werke Henningsdorf , protestieren durch

Bu beseitigen.

Schweden gegen die Sowjetregierung.

Die Blätter sind am Sonnabend wieder unbehelligt er ihre einmütige Arbeitsniederlegung, gegen das, am Freitag, den 6. Dezember, angerichtete Blutvergießen gegen friedliche Demon­schienen. Es handelt sich bei dem ganzen Borgehen um einen Stranten. Die Versammelten verlangen, daß in Bukunft leine be Dummenjungenstreich, wie er bei Umwälzungen, waffneten Truppen oder Sicherheitsmannschaften Demonstranten mie toir fie jett erleben, leicht vorkommen fann, der aber entgegengestellt werden, da ein solches Borgehen dem Geifte der Revolution nicht entspricht! Sie fordern die Brüder im Waffens

toegen der Lebensmittelschwierigkeiten, der Unsicherheit und gehens, mie es die Münchener gegen den Minister Auer rod auf, fich niemals und bon feiner Seite zu derartigen Hand todholm, 8. Desember. Umilich wird mitgeteilt, daß in deiner Berje su billigen ist. Der einzige Erfolg eines Ver­Der wiederholten Grenzabsperrungen in Rußland die dort und gegen die Beitungen beliebten, ist nur der, daß die lungen verleiten zu laffen! Die Versammelten bringen zum Aus beilenden Schweden aur Seimfehr aufgefordert bürgerliche Preffe einen neuen Vorwand erhält, über die brud, daß mit dieser Demonstration teiner politischen Partei eine und die dortige schwedische Vertretung aufs Aeußerste ein- Unordming" im Reich au aebern. amb daß badurch im Unterstübung gewährt werden soll

Jo