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Ein Stenerprogramm.
Auf Einladung des deutschen Industrie- und Handelsages hielt der Staatssekretär des Reichsschapamtes, Schiffer in dem Festsaal der Handelskammer zu Berlin vor Sei das einer zahlreichen Buhörerschaft einen Vortrag über das rdneten Thema„ Deutschlands Finanzlage und Steuerpolitik". Er werden führte u. a. aus: en, die
Wie ist unsere Finanzlage? Die Antwort darauf fann nur n nad lauten:„ ünübersehbar". Immer wieder ist im Reichsschabamt Bfala bersucht worden, einen Ueberblick über den , tann er der
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Steuerbedarf des Reiches
u gewinnen. Wenn der Krieg im Herbst zu Ende gegangen Bare, to hatte man zulek: im Frühjahr berechnet. würbe der Steuerbedarf des Reiches sich auf 14 Milliarden Mart, der der Ginzelstaaten und Gemeinden auf 5 Milliarden Mart belaufen, susammen also 19 Milliarden Mark, was einem Mehrbedarf von 14 Mlliarden Mart gegenüber der Friedenszeit entsprochen hätte. Diese ganze Berechnung ist indes durch die Ereignisse in Scherben geschlagen worden. Neve Momente sind zu berüc ititigen, in erster Reihe die Forderungen, die die Feinde stellen ahnhof werden. Sina nur wissen wir vorläufig, wir leben von der Hand in genom den Mund. Alles ist unsicher, sicher ist nur der Ruin, wenn betten 28 so weitergeht, wie es iebt getrieben wird. fiziere, Wenn das Wirtschaftsleben zerschlagen wird, ist naturgemäß auch der Ausbau des Steuerwesens eine Unmöglichkeit. Wo nichts it, hat nicht nur der Kaiser, sondern auch die Republit ihr Recht
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1914 ab, die großen Kriegsgewinne restlos erfaffen, die feine.| bie gemifcht- wirtschaftliche Unternehmung, an ren Ersparnisse hingegen nach Möglichkeit schonen. die Bildung von Syndikaten und Kartellen, wobei der Die hohe Besteuerung der Kriegsgewinne entspricht so sehr sich hierbei aus der Verbilligung der Produktion ergebende Sonderdem Voltsempfinden, daß, weil sie bisher noch nicht restlos durch gewinn dem Reiche zufallen fönnte. geführt ist, von manchen Se.ten versucht wird, durch eigenen mit, o bemerite per febrer, die Vorwegnahme der KriegsGingriff das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Ich meine hier= gewinne durch sehr hohe Löhne. Das muß ich mie ber Redner scherzhaft bemerkte als einen Gingriff in meine Buständigkeit abwehren. Neben der Kriegssteuer wird eine Vermögensabgabe
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Der Redner schloß mit einem Appell an das Recht, das auch dem Sieger Pflichten auferlege.
Uus der Partel.
kommen, die sich nicht nur nach der Verschiedenheit der Objette Personen besuchte Versammlung mit der Tagesordnung:" Wie Am 6. Dezember fand in Solingen eine von zahlreichen ( ob bares Geld, ob Wertpapiere, Grundbesik, ob Fabrikanlagen) richtet, sondern auch nach der Verschiedenheit der Subjekte( Alter, ichern wir die Errungenschaften der Revo Arbeitsfähigkeit). Die Vermögensabgabe soll in Raten erhoben utian? statt. Die Versammlung, die durch Glockengeläute die werden; und man fann vielleicht daran denken, der Vermögens. Arbeiterschaft zusammenrief, war zugleich auch als rotest. abgabe teilweise die Gestalt einer Zwangsanleihe, au attion gedacht gegen die Propaganda allbeutsch. geben, so daß der Steuerpflichtige für spätere Zeiten mit einem imperialistischer und Bentrumstreise auf Loss Rüdempfang der Abgabe ober einem Zeil der Abgabe rechnen trennung von Rheinland- Westfalen vom Deut. kann. Es wird möglicherweise bei der Vermögensabgabe die ichen Reich. Nach einem eingehenden Referat des Genossen 3a hlung in Kriegsanleihe zur Pflicht gemacht werden. Scha a jezie eine lebhafte Diskussion ein, in der sich die Gin Beweis dafür, welche Scherheit der Kriegsanleihe bei- meisten Redner gegen die sofortige Einberufung der gemessen wird, und daß man darauf bedacht ist, den Kursstand Nationalversammlung wandten. Drei Resolutionen wurden eingebracht. Nach einem furzen Schlußwort des Genossen Schaal, zu heben. Als weitere direkte Steuern erwähnte der Redner eine An- in dem er sich mit den Resolutionen beschäftigte und jene befürpaffung der Befitsteuer an die Bermögensabgabe, einen Ausbau wortete, die die baldige Einberufung der Nationalversammlung der Einkommen- und Ergänzungssteuer, wobei sicherlich die Be- fordert, schritt man zur Abstimmung. Einstimmig angenom steuerung der hohen Einkommen bem Reiche vorbehalten und des- men wurde zunächst nachfolgende, von 2. Marg eingebrachte halb eine eigene Reichseinkommensteuer geschaffen werden müsse. Resolution: Sodann wird an eine Betriebssteuer gedacht, die gleichsam an der Quelle hohe Einträge gewerblicher Unternehmungen abfaffen solle, an eine Kapitalrentensteuer, wie sie in einigen Bundesstaaten bereits erhoben wird, on einen Ausbau der Erbschaftssteuer, die auf Abkömmlinge auszubehnen ist und bei deren Höhe auch berücksichtigt werden soll, in welchen Vermögensverhältnissen sich der Erbe befindet. Ein reicher Erbe soll den ihm durch Erbschaft zufallenden Zuwachs an Vermögen höher besteuern, als jemand, der bisher ohne Vermögen war.
indirekten Steuern
Die heute im Kaisersaal in Solingen tagende öffentliche Boltsversammlung, die von mehreren tausend Männern und Frauen des werftätigen Boltes besucht ist, protestiert gang ent schieden gegen die Sonderbestrebungen der Kölner Zentrums partei, die auf, die Gründung einer rheinisch- westfälischen Republik gerichtet sind. Diese Sonderbestrebungen gelten nicht wie vorgegeben, dem schnellen Wiederaufbau des deutschen Baterlandes, sondern diktiert von der Angst um die Geldsach interessen der befißenden Klasse. Außerdem will das Zentrum in der Sonderrepublik die fleritale Herrschaft wieder aufrichten Die Veriammlung verspricht einmütig, vor feinem Mitte zurückzuschreden, um die Einheit und Geschlossenheit der deut fchen sozialistischen Republik zu erhalten."
nannte der Staatssekretär als steuerlich zu erfassendes Objekt in erster Reihe den Tabak, und zwar wolle man die Zigarettensteuer, die jetzt von einem Höchstpreis für 8igaretten im Betrage von 7 Bf. für die Zigarette ausgeht( obwohl in Wirklichkeit der genommen wurde bann folgende Resolution: Breis der Zigaretten höher ist) entsprechend abändern.
Mit großer Mehrheit und unter lebhaftem Beifall am
Wenn wir unser Land betrachten, so ist es doch eigentlich eher ein an Naturschäben armes als reiches Wirtschaftsgebiet. Nach alledem ist es um jo notwendiger, daß wir das, was wir haben, festhalten und durch Arbeit vermehren. Das ist auch schon deshalb notwendig, damit wir unsern Kredit stärken. Wie steht es nun aber zurzeit mit dem Arbeiten und dem Sparen? Das Gegenteil des Erwünschten ist der Fall. Wir bergeuden Gelder durch unsachgemäße Staatswirtschaft, und wenn auch nicht etwa die 800 Millionen Mart, von denen in der legten Zeit so viel die Rede war, in die Taschen der zahlreichen neuen Regierungsorgane geflossen sind, so ist doch tatsächlich sehr viel Geld verausgabt worden, das selbst unter Berücksichtigung der anormalen Berhältnisse nicht hätte verausgabt zu werden brauchen. Dazu tommen die Materialvernichtungen, die wegnahme von Heeresmaterial durch Plünderungen, unerlaubte Auftionen und berDie Budersteuer werde erhöht werden müssen, im Grundgleichen. Wer sich daran beteiligt hat, hat sich an unserm Volt stud sumiah werde an die Stelle der jebigen vielfachen Be berfündigt. Arbeiten, so fagte ich, müßten wir. In Wirklichkeit steuerung eine freilich mit einer Erhöhung verknüpfte Vereinfind an der einen Stelle Leute, die nicht arbeiten wollen oder Heitlichung zu treten haben. Vor allem aber werde die Umfagnicht arbeiten tönnen, während an anderen Stellen ein Mangel steuer ein wichtiges Steuerobjekt bieten, und zwar ist hier auch Eine richtige Verteilung der daran gedacht, die Besteuerung von Luruserzeugnissen und ähn an Arbeitern besteht. rbeitsfraft wird für die Folge eine der wichtigsten Auflichen Gegenständen zu erweitern. gaben sein. Sehr viele Unternehmer find zu Betriebseinstellungen Zur Sicherung aller dieser Abgaben wird eine sehr peingeschritten, und man kann ihnen das nicht einmal verdenken; lice Reich 3 aufsicht erforderlich sein. Hohe Strafen werden denn gerade der ehrliche Kaufmann fann feine Geschäfte nicht gegen Steuerberfehlungen festgesetzt werden müssen, insbesondere auf der Unsicherheit aufbauen. Wir müssen Ruhe und Ordnung, foll der, der eine Steuerpflicht berlebt, öffentlich geädytet werden. Recht und Gesetz schaffen, nicht bloß aus politischen, sondern auch Gegen die Steuerflucht werden weitere, über die bisherigen que finanziellen Gründen. Anordnungen hinausgehende Maknahmen getroffen werden.
Ich sagte schon, daß ich wegen der Unübersichtlichkeit der Verhältnisse tein Steuerprogramm entwerfen, sondern nur Steuermöglichkeiten
Alle Steuern, so groß ihre Liste auch ist, werden freilich nicht ausreichen, um dem Reiche die Tragung der Basten zu ermög lichen. Vielmehr wird eine unmittelbare Beteiligung des Reichs
" Das Interesse uniers Landes nebietet, feinen Zweifel baran zu laffen, daß die alten Mächte in Deutschland böllig beseitigt sind und daß wir ihnen auch feine Möglichkeit laffen, direkt oder indirekt wieder zur Herrschaft zu gelangen. Die sofortige Einberufung einer Nationalversammlung ist ein ton4 terrebolutionäres Unternehmen, das wir aufs schärfte bea tämpfen werden. Vor der Ginberufung der Nationalversamme bung muß die Macht der tapitalfräftinsten wirtschaftlichen Bes Herricher Deutschlands gebrochen werden. Das tann nur durch die Uebernahme der zur Vergesellschaftung reifen hochentwidel ten Industrien geschehen."
Damit war die dritte Resolution, die die baldige Ginberufung der Nationalversammlung forderte, gefallen.
Amtliche Belanntmachungen. Anordnung betreffend Aufhebung des Sparzwanges für Jugendliche.
§ 1. Die Verordnung des Obertommandos in den Market Celtion O Nr. 274 027 vom 6. Juli 1918 über den Spar
besprechen kann. Dabei muß ich von allen zahlenmäßigen Er tragsschäzungen absehen. Die di cetten Steuern werden, foam Wirtschaftsleben notwendig fein, wie wir fie jetzt bereits biel ist percik, antiplutokratisch sein; aber sie werden ihre natür haben durch den Besitz an Eisenbahnen, durch die Bost, durch Bergliche Begrenzung durch die Stellung finden, die das Sapital im werte, durch die Beteiligung an der Stickstoff- und an der Wirtschaftleben einnimmt. Bei aller Belastung, die die Steuern Aluminiumgewinnung. So betrachtet, ist die Sozialifie bringen werden, dürften fie eine günftige Folgeerscheinung rung, bon der jest so viel die Rede ist, nichts Neues. Diese 8 wang für Jugendliche wird aufgehoben. Lohn. aben: Cine Senfung der Preise. Erwünscht wäre nun, wenn darf freilich nicht unbegrenzt und schematisch durchgeführt werden. abzüge sind fünftig nicht mehr zu machen. mittelten fonte, neun § 2. Das Sparfaffenbuch ist dem Berechtigten sobald wie mög an dem Wirtschaftsleben sehr bald mitteilen tönnte, was für Das würde eine große Gefahr sein, insbesondere auch deshalb, Steuern im einzelnen tommen werden; denn ich habe das Ge- weil man fich damit die Steuerquellen abgraben tönnte. Aber ich durch den Gemeindevorstand des lekten der Spartaffe bekannten ühl, daß Deutschlands Volkswirtschaft über jede Steuer hin die Gefahr liegt in Wirklichkeit nicht vor. Die Regierung hat Aufenthaltsortes den Jugendlichen auszuhändigen. Ein NechtsPeatommt, wenn man nur erst ihren Umfang und ihre Art wiederholt zum Ausbruck gebracht, daß die Sozialisierung nur anspruch auf die Aushändigung besteht nicht vor dem 1. April 1919. lennt. Es ist indes nicht möglich, foon jest fchrittweise durchgeführt werden soll, daß nicht an Experimente§ 3. Bis zur Aushändigung des Sparkassenbuches finden die Steuergefebe zu erlaffen. Dazu ist ein Zusammen. Sektion O Nr. 274 027 finngemäß Anwenbirken mit den Bundesstaaten, eine Beratung mit jämtlichen gebacht wird und individuell geprüft werden wird, ob die in Frage Vorschriften der Verordnung des Oberkommandos in den Marken Interessenten und vor allem die Stimme der Allgemeinheit, wie kommenden Projekte reif find oder nicht. Ausgeschloffen sind von vom 6. Juli 1918 Zur Abhebung eines Guthabens, daß über vornherein Gebiete der Ein- und Ausfuhr und Industrien, deren bung. e durch die Nationalversammlung botumentiert werden soll, er technische Entwicklung noch nicht abgeschloffen ist. Ausgeschloffen feinen höheren Betrag als einhunbert Mark lautet, bedarf es forderlich. Ausnahmen find allerdings möglich und die Borbe ist ferner eine Stonfistation ohne Entschädigung. Als teiner Genehmigung. reitung für eine soiche Ausnahme ist die den Gesellschaften be § 4. Diese Anordnung tritt sofort in Straft. teits gemachte Borschrift: 80 v. ihres gegenüber der FriedensBerlin, den 5. Dezember 1918. eit erzielten Mebraeminus in die Kriegssteuerrüdlage au tun, Das zeigt bereits an, daß die Kriegsabgabe für 1917/18 im Jahre 1918/19 wiederholt werden muß. Ein neues Kriegssteuergesetz wird, insbesondere unter rüdwirtender Kraft vom Jahre
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Monopole
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Der Staatskommissar für Demobi.machung. gez. Soeth.
geistig verschütten würde?
Der Kinderchor singt ein Loblieb auf den Heldentod. Der Pfarrer preist Gott in der Höhe und seinen unerforschlichen Ratschluß. Der Sarg wird an Seilen in die Grdgrube hinabgelassen. In das Gebet des Pfarrers hinein zwitschert eine Amsel hoch oben im Geztveige einer Silberpappel. Atazien blühen düfteschwer. Samtene Stiefmütterchen leuchten auf den Gräbern auf. Flieber bolben öffnen wonnegierig ihre Kelche. Und Bergißmeinnicht.
fommen vielleicht das Versicherungswesen, Wasserkräfte, Teile ber elektrischen Versorgung usw. in Betracht. Die Sozialisierung braucht aber nicht immer in der Schaffung von Monopolen zu bestehen, man tann an Beteiligungen des Staates denten, also an lebendig, als Borträt und Landschaft. Die Bandschaft, die in one irgendeine bemerkenswerte Aeußerlichkeit. Dann verlor| sich der Wahnsinn des Krieges an uns emporfvallen würde..... ber kommenden Kunst des Expressionismus auch nicht den man sich wieder. Sah sich noch einmal nur von weitem an einem uns überfluten laufendsten Teil jener Bedeutung behalten wird, die sie in den anderen Ort. Die Welt ist ja so flein. bei vergangenen Generationen besessen hat, gibt die zahmsten, Nun sehe ich ihn heute zum dritten und legten Male. die leichtesten, die unpersönlichsten Werte Sofoschtas. So reif Da liegt er awischen schwarzen Sargbrettern, die mit Blumen und schön etwa die„ Stockholmer Landschaft" auch ist. Das und Krängen reichlich und bunt überdeckt sind. Ein Schußmann geht gewichtig gemessenen Schrittes dem Borträt" aber das in gleicher Weise wie die Landschaft, wie in allen expressionistischen Stilperioden der Vergangenheit jo Trauerzug voraus. finder folgen. Feidgraue Verwundete, die auch in der Zukunft weit in der Hintergrund zurücktreten wird aus dem Bazarett der kleinen Stadt kommandiert worben. Der ist bei Stofojchfa, so steht zu hoffen, und so weisen auch manche Stirchenchor folgt und Leidiragende mit schwarzglänzenden Rohr jeiner Lithographien, nur Vorstufe zur Reife, Baustein zum hüten auf dem Kopfe und aftmodisch zugeschnittenen Gehröden, Stopie Die Trauerversammlung geht auseinander... nach allen Wert" Welt er jetzt schon, ohne das Modell zum stundenlangen Wiele Frauen und Jungfrauen in tieffchwarzen Schleiern. Siben au zwingen, feine Bildnisse auswendig", von der Seele Veteranen von 70 mit wallenden trauerumflorten Bereinsjahnen bier Simmelsrichtungen. Wenige Schritte hinter mir gehen die her, von dem aus, was ihm der lebendige Verkehr mit diesen und biel bunten Ordensbändern an der stolzgeschavellten Mufiter und mit ihnen der Dirigent des Kirchenchors. Die Lachen und scherzen, als wenn es zu einer Hochzeit ginge. Dazwischen Menschen als Mestavert und Kern ihres Wesens in der Erinne Männerbruft. tung läßt; jo wird und mag er sich dazu entwickeln, sein zufällig. Eine dörfliche Blechmusit spielt den Chopinschen Trauerflötet der Herr Dirigent vom Kirchenchor: Wo trinken wir eine?" perjönliches Gingelichicksal und damit das Einzelmodell ganz marsch. Armer Chopin! Auch das Lieb vom Guten Name zu überschreiten, vorerit bon llgemeinen großen Themen raden" muß durch die im Sonnenlicht blinkenden Messingblasergriffen zu werden, und dann, aus seinen Freunden", seelische rohre hindurch. Ausdrucks- Sompositionen zu bauen, die das einzelne überrufen, Sonnengold liegt über dem Friedhof. Der lehnt sich an und so, von der Individualfeele, sei es der Gemalten, sei es des Bergabhang an, so daß die Grabdenkmale der oberen GräberMalers hinweg, sum Ausdrud des allgemein überragenden Ge- reise die Stadt der noch Lebenden überschauen. meinschafts- Seelischen vorwärtsschreiten.
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Tas Schidial des Toten ist ein im Krieg fast alltägliches. Kanonier im Westen bei einer schweren Mörserbatterie. Ein feindlicher Volltreffer. Er wurde verschüttet und im lebten Augenblick der Tod des Erstidens faz ihm schon in der Stehle. Da murde er ausgegraben.
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Doch schon war die Nacht über ihn gekommen. Und mit ihr ein glüdliches Lächeln in seinen Zügen, das ich nie vorher bei ihm
Der Weg zu diesem Ziel ist schwerer als je. Denn wir stehen in einer Zeit, in der sich die Vocreise eines Künstlers doppelt beinerfbat machen muß, da sie auf eine Vorreife nod, ganzen nenen Sitles trifft. Beide sind noch Jünglinge, der Rünstler wie feine Zeit. Nichts Festes und sicher Errungenes der allgemeinen Kunstübung nimmt den Werdenden auf. Er muß du gleicher Zeit, in einem ringenden Etreben, an sich, und am Gesamten bauen. So wird Toleranz von doppelter Wurzel her Stolz und aufrechten Sauptes ging er im Irrenhaus umber lerites Gebot.„ Busehen können beim Werden und Wachsen, ...., stolz wie ein Spanier. Zuerst dünfte er sich, Gindenburg ohne noch fertiges, legibin Vollendetes zu verlangen; Anerken schönnen tes Strebens nach Neuem, um des Strebens und des Bieles ou fein. Dann König vor. Banern. Und wenige Tage vor seinem willen; ftetiges Litgehen auf versuchten Wegen: Liebe zur Entleben, als der Wahr seine köchste Höhe erreicht hatte, behauptete Wille zum Werden, belfendes Mitleben wird hier er, Raiser von Deutschland zu sein.
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Wahnsinn.
Bon Mag d. Troll
( Nachdrud verboten.)
Gin Leichenzug geht en meinem Fenster vorüber. Ich habe den Toten gefannt. Seine Art zu leben und den Stainpr um eine Biebe. Unser Zusammentreffen war nur ein Nüdames. Nur sin engigesmal saben wir unA. Und das war
gesehen.
Seine Anvertoandten fannte er nicht mehr. Seine Frau, die ihm vordem das höchste Blüd auf Erden war, wies er bei einem Besuch rauh von sich.
Bus will dies Weib?" brüllte er sie an. Tann aber lächelte er glüdbait.... herablaffend feinem Bärter zu. Mit diesem Lächeln ging er ein in die Ewigkeit. Der Strieg war nichts für feine sorten, mitempfindenden Nerven.
Die Musik spielt wieder ein Lied,
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Die Amsel aber fingt luftig und munter, als menn die Welt nur eitel Freude wäre, ihr Liedchen zu Ende. Was fümmern fiel auch die Balgereien der Menschheit? Die Blumen duften noch einmal so schwer. Sonnenringeltreise spielen mit den Kräuselwellen des fleinen Fluffes, der am Friedhof vorüberfließt. Bienlein fummen monnetrunken von Blüte zu Blüte. farbigen Blumen der Wiese am Fluß reden fh der Sonne entgegen.
Die bunt
In der Natur ist Lust und Freude. Nur die Menschen treiben mitten im Wahn gegenseitiger Vernichtung.
O... tönnte man sich doch wie Zauberer in alten Märchens büchern in ein Bienlein oder in eine Wiesenblume ober einen Sonnenstrahl verwandeln, damit man nichts vom Kriege erführe!
Ober wäre ich doch die Amsel boch oben im Gezweige der Silberpappel! Ich hätte so laut gegmitichert, daß der Kirchenchor mitten im Loblieb des Geldentobes feden geblieben wäre. Und der Herr BPfarrer vor lauter Amfelichlag vergessen hätte, Strieg und Gott in einem Atemzug zu lobpreifen
Bür die Crbnerschaft der Neuen Freien Wolfsbühne trägt Eisbeth Brud Cari Hauptmanns Krieg" vor. Wagen diefes Ledeums wurde bekanntlich die Vortragende von bet alten Regierung längere Zeit in Schuzhaft genommen Billett à 50 f. find her allen Ordnern, ta bei Gefchtfestelle une ei der Abendkasse au baben.
Beber Die neue Runk"( Futurismus, ubius, xprefft Gab es nicht auch für uns alle, die wir das sinniole in- nismus) batz Dr. Grat Gobu Wiener bret ichib idem schlachen ben Willionen schaubernd miterleben mußten, ugen. porträge am 11., 18. und 21 Dezember, 7% Uhr, im Saal blide, Sefunden, Minuten, in denen es uns zumute war, als ob Berinet Eezession, Ausfürstendamm 289.