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Der Millionendieb Mack vor Gericht. In dem Diebstahls. Der Berkauf von Fischwären wirb fortgefeht. Vom 18. D prozeß gegen den Monteur Benno Mad, der bei feinen nächt- zember bis 17. Dezember Voranmeldung für Nährmittel un Fahrpreisermäßigung für Laubenkolonisten. Die für die lichen Raubzügen im Westen Berlins und Charlottenburg Brotaufstrichmittel, auch für Jugendliche. Für Kinder im 3. bis Jahre 1916, 1917 und 1918 ausgestellten, zur Lösung von Juwelen und andere Wertsachen im Werte von ca. 800 000 bis 6. Lebensjahre 1 Pfd. Haushaltsschokolade in Tafeln und auf be Arbeiterkarten berechtigenden blauen Ausweistarten zur Gr- 1 Million Mark erbeutet hatte, wurde gestern das Urteil ver- sondere Bezugscheine für Kinder im 7. Lebensjahre% Pfd. Haus. langung der Fahrpreisermäßigung für Laubenkolonisten in der fündet. Staatsanwalt Gollnid beantragte gegen Mad, den haltsschokolade, für Kinder im 8. Lebensjahre Pfd. Schoto Umgegend Berlins behalten ihre Gültigkeit unter den gleichen er als einen äußerst gemeingefährlichen Menschen bezeichnete, ladenpulver und für Kinder im 7. bis 14. Lebensjahre Bid Bedingungen bis auf weiteres auch für das Jahr 1919. 10 Jahre Zuchthaus und 15 Jahre Ghrverlust sowie Stellung Pfeffernüffe. Für Kinder im 1. bis 6. Lebensjahre Milchfüh Ein Raubmord auf der Chaussee zwischen Groß- Machnow unter Polizeiaufsicht, gegen die Geliebte des Mack, die ledige Else Speise, für Kinder im 1. bis 2. Lebensjahre 2 Pfd. Kindergeriten und Berlin beschäftigt die hiesige Kriminalpolizei. Dort wurde Wagner, wurden wegen Hehlerei 4 Monate Gefängnis beantragt. mehl und für Kinder im 3. und 4. Lebensjahre 2 Pfd. Grieß . Für Personen über 65 Jahre gelangen demnächst 4 Bäd in der Nacht zum 7. d. M. der 15 Jahre alte Landwirtsjohn Die Rechtsanwälte Justizrat Ulrich und Dr. Steinbrecher Fritz Böhmert aus Klausdorf im Kreise Teltow ermordet und beantragten mildere Strafe bzw. Freisprechung. Das Urteil chen Zwieback( rund 500 Gramm) zum Gesamtpreise von 1,68 M. beraubt. Böhmert hatte von seinem Vater am 6. d. M. den Auf- lautete gegen Mad auf 8 Jahre Zuchthaus und 8 Jahre Ghrver- auf Grund besonderer bei der zuständigen Brottommission zu er trag erhalten, mit seinem Fuhrwerk nach dem Bahnhof Bossen zu lust sowie Stellung unter Polizeiaufsicht. Die Angeklagte Wag- haltender Bezugsscheine zur Ausgabe. fahren. Dort ist der junge Mann auch angekommen und, wie ner wurde freigesprochen. festgestellt werden konnte, abends mit einem noch unbekannten Soldaten, der sich an ihn herangemacht hatte, wieder heimwärts gefahren. Der Soldat erschoß nun auf der Landstraße den jungen Rutscher, raubte ihm seine geringe Barschaft in Höhe von 10 Mark und fuhr, nachdem er die Leiche vom Wagen geworfen hatte, mit dem Gespann davon. Da nun angenommen wird, daß der Raubmörder versuchen wird, das Fuhrwerk in Berlin zu berfaufen, hat sich die dortige Polizei auch hierher gewandt. Der Wagen, ein schwarzer Breat, der hinten lints ein gelbes Rad und mit Manchesterstoff bespannte Sie hat, war mit zwei Füchsen mit Bleffe bespannt, einem Ballach und einer Stute: Rettere ist 1,50 Meter groß, hat drei kleine weiße Flecken auf dem Rüden, ist 9 Jahre alt und trägt die Hufbrandnummer 411. Der Wallach ist 6 Jahre alt, hat ebenfalls drei kleine weiße Flecke auf dem Rücken und trägt die Hufbrandnummer 412.
In der bekannten Betrugsaffäre der Frau Geh. Justizrat Lepa hatte sich der eigenartige Zustand herausgebildet, daß die Hauptschuldigen, die Frau Geheimrat und ein Fräulein Gebhardt, wegen einer ärztlich festgestellten Saftunfähigkeit aus der Saft entlassen worden waren, während die minderbeteiligten Mit. angeklagten, ein Fräulein von Lange und ein Fräulein Kleist in Untersuchungshaft verblieben. Mit Rücksicht darauf, daß diese beiden Mitangeschuldigten offenbar völlig unter dem Banne der Frau Geheimrat Lepa standen und von dieser zu den Straftaten verführt worden waren, sie auch noch minderjährig sind, ist von den Rechtsanwälten Dr. Kurt Pincus und Dr. Julius Berger, um auch diesen Personen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, der Antrag auf Saftentlassung gestellt worden. Da die Staatsanwaltschaft diesem Antrage zustimmte, hat die Beschlußkammer die Saftentlassung gestern angeordnet.
Ein Raubmordanschlag wurde am Sonnabend nachmittag in der Invalidenstraße verübt. Dort erschien in die im Hause Nr. 39 belegene Schankwirtschaft ein Gast, der, als die Schantwirtin Frau Selene Meyer allein anwesend war, über diese herfiel, ihr eine mitgebrachte Vorhangschnur um den Hals schlang und versuchte, ie zu erwürgen, um dann die Kaffe zu rauben. Die Ueberfallene fete sich jedoch gleich energisch zur Wehr, verhinderte so das Zuziehen der Schlinge und rief um Hilfe. Nun ließ der Räuber von feinem Opfer ab und versuchte zu entfliehen. Da er Leute kommen hörte und diesen nicht in die Hände laufen wollte, vertroch er sich unter einem Sofa. Hier wurde er aber bald vorgefunden und fest genommen. Auf dem Polizeipräsidium wurde der Verhaftete als ein Kesselschmied Otto aus der Bernauer Straße 95 festgestellt.
Von Einbrechern erschossen wurde am 12. November ein
Matrose, der die Burschen nach dem Polizeipräsidium transpor denen sich auch die ehemaligen Plünderer befanden, die den Matrosen hinterrüds erschossen haben.
revidierte.
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Reiche Beute machten Einbrecher in der gestrigen Nacht auf Die Sozialdemokraten der Richtung Ebert- Scheidemann dem Grundstück Friedrichstr. Nr. 8. Sie erbrachen hier zunächst hielten gestern eine Anzahl Versammlungen ab: eine im Hofjäger, die Haustüre gewaltsam, bogen dann die Eisenstäbe eines Hof wo Scheidemann sprach, im Zoologischen Garten sowie im Zirkus Kleine Nachrichten. Vor Taschendieben wolle man jetzt be fensters zurück, drückten die Scheiben ein und verschafften sich so Busch. Im ersteren Saale sprach Landsberg , während im Zirkus sonders auf der Hut sein. Gestern wurde sogar ein zwölfjähriges Eingang in die Räume der Vereinigten Suffompagnien, aus Busch Heinrich Scholg und Ebert referierten. Ebert erklärte, daß Mädchen gefaßt, das eine gestohlene Tasche in einem Hausflur denen fie für ungefähr 30 000 Mart Velourhüte und Herren- er mit der Nationalversammlung stehe und falle. Er halte es für In einem Hotel in der Charlottenstraße wurde ein wäsche stahlen. Der Bestohlene hat auf die Wiederbeschaffung der nötig, die Versammlung vier Wochen früher einzuberufen, wenn Rittergutabefiber mit Gas vergiftet tot aufgefunden. Mit Gas Sachen eine Belohnung bis zu 3500 Mart ausgesetzt. Für die A.- und S.- Räte zustimmten. Ebert erhob Einspruch gegen vergiftet hat sich ein junger Mensch von 16 Jahren aus der 20 000 Mart Wäsche erbeuteten andere Ginbrecher in dem Ge- die Aeußerungen Adolf Hoffmanns über die Nationalversammlung. Soloniestraße. Bier fette Schweine sind gestern nacht in Hohen Aus dem Kleinviehschlad thaus schäft von Bab in der Lichtenberger Straße. Wohnungsein- Lebensmittel in Wilmersdorf . Bis 20. Dezember ein Gi, schönhausen gestohlen worden. brecher stahlen in dem Hause Rosenthaler Straße 11/12, Bett. bom 14. bis 20. Dezember ½ Pfd. Puddingpulver, vom 16. bis des städtischen Rinderschlachthofes wurden 16 Hammel gestohlen. wäsche, Silbersachen usw., im Werte von 10 000 Mart. Für 31. Dezember 2 Briefchen Süßstoff, 1% Pfd. Marmelade zum Berantwortlicher Redakteur: Dr. S. Neftriepke, Berlin- Wilmersdorf . mehrere Tausend Mark Blusen und Stores, erbeuteten Einbrecher Preise von 1 Mart das Pfund und 100 Gramm Grüße, höchstens Druck ber Lindendruckerei und Berlagsgesellschaft mb. H in dem Geschäft von Richter in der Aschaffenburger Straße. 7 Pfd. Kartoffeln. Schiffbauerdamm 19.
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Botenfrauen Bericht über die Sitzung des Beirats am 8 Dezember 1918 In
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Bamberg über die Gewährung weiterer Teuerungszulagen, Abschaffung der Heimarbeit, Errichtung von Betriebswerkstätten, Referent: Kollege Schumacher.
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Was wollen die Syndikalisten?
Referent: Kollege Alfred Groth. Freie Aussprache.
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