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Ban Nr. 57
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Grite Beilage zur Freiheit".
Montag, 10. Dezember 1918,
Verbands- Generalversammlung Groß- Berlins
Die großen Pharus- Säle in der Müllerstraße find bis Besis auf den legten Platz gefüllt. Kurz nach zehn Uhr eröffnet Baul Hoffmann die Sigung: Collmaß
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Nach dem gewaltigen Siege der Revolution am 9. November ständen bat die Bourgeoisie sich von den Schlägen, die ihr das Proletarial berfekte, zu erholen begonnen. Die Konterrevolution ist am lassenen Berfe und sie scheut sich vor blutigen Verbrechen nicht zuriid. bolichemistischen Revolution gebrauchen, und zwar en nicht Wir denken an die 14 Tote, die am 6. Dezember in den Straßen cher ge Berlins gefallen sind. Noch ist das Verbrechen nicht gefühnt. Ich bitte die Anwesenden, sich zu Ehren der Gefallenen von den Blägen zu erheben.( Es geschieht.)- Der Vorsitzende verliest Sefindet alsdann die Tagesordnung. nerhalb liefern behörde egierung ffen ev ob, der efonders En recht
It. Sam
Eberlein: Haase wird über die politische Lage referieren. Ich beantrage, daß von der äußersten Linten ein Storreferat statt. finde und schlage als Korreferenten die Genossin 2ugem. burg vor.
Nach einer kurzen Debatte beschließt die Versammlung in diesem Sinne.
gleich im Anfang der Revolution von 1917. Grst neun Monate, nach der Revolution, als sie Bolichewisten die Macht erobert hatten, traten fie gegen die Nationalversammlung auf und für die Räteregierung ein.( Buruf Liebknechts: Weil sie Erfahrungen genacht haben.") Nein, weil die rechtsstehenden Sozialisten in die Wehrheit gewählt worden waren. Wir fönnen hier feine ittamische Nachahmung der meil die obiettiven Bedingungen in Deutschland von ganz anderer Art find. Ruhland ist ein Bauernland und eine überwiegende Bahl der Bauern find art, mur 10 b. 5. der Bevölkerung find industrielle Broletarier, Deutschland ist das gegen ein entwickeller Industriestaat, der, der Zufuhr von Lebensmitteln bedarf. Die Mehrheit seiner Bevölkerung sind Proletarier. Ich bin stets für Demokratie und Sozialis mu 3 eingetreten. Daß die Demokratien des Westens vom Standpuntt des Sozialisten ans alles andere als Jdeale find, wiffen wir fehr wohl, auch dort herrscht beutung und Unterdrückung. Aber wenn mir jetzt zu den n für die NationalDas Referat des Genossen Haase: bersammlung schreiten, so ist uns die bouge Freiheit der Wahl gewährleistet. Früher fanierten uns die Behörden, unsere Diejenigen, die fich auf die Nevolution als echte Sozialisten Versammlungen wirden verboten, unsere Genossen wurden in ngsstüde bortereitet hatten, fahen plötzlich nach Ausbruch der Revolution Gefängnisfe geworfen, unsere Beitungen wurden unterdrückt. veis de alle diejenigen an ihrer Seite, die ve her vor der Nevoiation Noch haben die Bürgerlichen die größeren Waffen der Zeitungen gewarnt und sie als Phantasierei bezeichnet hatten. Sie er in ihren Sänden. Um jo wichtiger wird für uns die Arbeit terweij innern ich des Aufrufes Gbetts, der damals noch Reichs- der Aufklärung sein. eben Ad langer war, rom 9. November. Pa forderte er die Genossen Wir traten dafür ein, daß die Nationalversammlung Strafge auf für Ruhe und Ordnung zu sorgen und nicht auf die Straße hinausgeschoben wurde, bie diese Arbeit vollendet ist. Als rwirkte u geben. So wenig waren die Sozialpatrioten auf die Revo- man uns die Frage stellte, ob die Nationalberjammlung schon am lution vorbereitet. 19. Januar zujammenfommen solle, da forderten wir ihre EinAber als sie sich nun vor die vollendeten Tatsachen gestellt berufung frühestens für April. Wäre teine Berständigung erzielt agen, da ſuchten sie nicht nur mitzumachen, sondern sich jogar worden. Borläufig wurde von uns als Termin der Ginberufung worden, so wäre sie bielleicht für den 12 anuar angefegt der bor in den Vordergrund zu schieben; sie waren es damals, die zu der 16, Februar borneschlagen, aber die Et veidung liegt bor de fammen mit uns eine Regierung bilden wollten. Aber auch ürchte sehr, bezügelbit iebknecht, das hebe ich hervor, erklärte sich damals in den Händen der A. u. S.- Räte. ch bereit, bebingungsweise in die Regierung eingubah die Reichsversammlung der... Gate als die fom Szentral teten, allerdings nur für drei Tage, nämlich um den Waffen petente Behörde tillstand zu schließen. Das ist sehr charakteristisch. f den 19. Ja Wahlen zu dem erlin ausgefallen. en alles versprochen! utar als Termin zu
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In überwältigender Mehrheit waren die Genossen der Mei hung, daß die U. S. P. das Angebot der Scheidemänner nicht ohne weiteres ablehnen dürften. Sie werden sich auch erinnern. Birtus Busch aufs stürmischte von uns gefordert wurde. heftiger Erregung drohten bie Golbaten ben Zirkus zu verlaſſen, falls wir uns zu dieser Mitarbeit in der Regierung nicht bereitfinden sollten. wurde die paritätische Zuammensehung des A- und S.- Rates und bes Bollzugsrates verlangt. geschah es, daß selbst dae mig, Rebebour, Barth und Richard Müller sich zur mitrbeit entschlossen. Spisfindig, sehr spiksinbig tit es, wenn man bt erklärt: ja, im Vollzugsrat, da ist die Zusammenarbeit er
nach der Meinung der Epartatuslut., de Wahltermin nuar zurückschrauben wird. Erschreckend ist das Ergebnis der Was hat man fich früher von diesen T Zentralrat der A- und S.- äte t Wenn der Sentraleat morgen den 19. den Wahlen für die Nasionalversammlung ben wir uns eleichwohl daran beteiligen.
anfeben follte, so werWiderspruch bei den
Wir haben die Regierungssozialisten vorwärts geschoben. Bären wir nicht in die Regierung eingetreten, so hätte sich eine Roalition zwischen den Scheidemännern und den Bürgerlichen gebildet ober die Bürgerlichen hätten allein die Regierung gebildet. Die Spartatusleute sagen uns, das wäre besser gewesen. Jawohl, wenn das Proletariat einig gewesen wäre. Aber da das Proletariat jetzt gespalten ist, so ist die Koalition der bessere Beg. Sie wissen, daß man nicht in 24 Stunden das fapitalistische System stürzen und den Sozialismus aufbauen kann. Das ist ein Prozeß von langer Dauer, die Regierung hat aber alles getan, um diesen Prozeß wenigstens einzuleiten. Unser einziger Gegner darf nur der Kapitalismus sein, gegen ihn müssen wir mit allen Mitteln fämpfen und bei den Wahlen vor allem bie Nöpfe revolutionieren. Das Proletariat in seiner Gesamtheit muß alle Kraft einsehen, damit die Rechte, die wir errungen haben, nicht wieder verloren gehen.( Begeisterter Beifall.)
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Genosse Haase bat joeben eine Anklagerede gegen die Politil gehalten, die er selbst gemacht hat und eine Verteidigungsrede für die Politik der Ebert- Scheidemann. Er hat gesagt, daß Liebfuecht bereit gewesen sei, in die Regierung einzutreten, aber er hat vergessen, die Bedingung zu nennen, die Liebknecht aufgestellt hatte. Diefe Bedingung war, daß die neue Regierung prinzipielle sozialistische Politit mache. Unter dieser Bedingung sind wir noch heute bereit, in die Regierung einzutreten. Was die Vorgänge bei Schwachtopff betrifft, so wird Ihnen ein Genosse berichten, daß jene Einigteits- Stimmung im Grunde eine Schiebung ist. Fünf Wochen sind seit dem 9. November ins Land gegangen. Seitdem hat sich das Bild völlig geändert. Die Reaktion ist jetzt viel stärker als am ersten Tage. Und Saaje Pflicht wäre es gewesen, uns den Fortschritt der Gegenfagt uns: Geht, wie herrlich weit wir es gebracht haben. Seine rebolution zu zeigen, die von der Regierung be günstigt worden ist, in der Haase sizt. Diese Negierung hat, tatt bie Stonterrevolution au berhüten, die Bourgeoisie und die Steattion gestärft. Eine für sie günstigere Regierung fann jich die Bourgeoisie wirklich nicht wünschen, sie ist das Feigenblatt für ihre fonterrevolutionären Biele.
Nicht einmal die elementarsten Maßnahmen hat die gegen wärtige Regierung getroffen. Hat fie die Kriegsanleihe annulliert? Hat sie das Volk zur Berteidigung der Revolution bewaffnet? Sie hat die Rote Garde berboten und
dafür die Weiße Garde von Wels anerkannt. Bei dem Putsch vom 6. Dezember liefen alle fonterrevolutionären Fäden in den Händen der Ebert und Wels zusammen. Alle Offiziere Der Spartatusbund propagiert den Boykott. Die russi- und Generale, Lequis und Hindenburg , stellen sich auf den Boden schen Genossen, die im Jahre 1905 die Wahlen zur Duma. der Regierng, und Haase sagt uns, daß es eine sozialistische boyfottierten, haben dies fräier als einen Fehler berent. Eie Regierung fei. Gerade diese Methoden der Regierung verwirren tönnen überzeugt sein, daß 99 Prozent des Proletariats ihrer das Proletariat. Nach dem 6. Dezember mußten die UnabBarole des Boyfotts nicht folgen werden, um auf einen neuen hängigen aus der Regierung austreten, sie Aft der Revolution zu warten. Gallen wir mit verschräntten mußten die Verantwortung für das Geschehene ablehnen, um die laubt, in der Regierung dagegen nicht. Aber der Vollzugsrat istemen zusehen, daß die ampfbedingungen daß die ampfbedingungen des Massen aufzurütteln und ihnen zu sagen, die Revolution ist in gerade die oberste Gewalt, und von ihm ist die Regierung ab uuiere Waffen nicht gebrauchen und es dem Bürgertum eingeschläfett, und die Fortsetzung dieser EinschläferungsProletariats berschlechtert werden? Sollen wir Gefahr. Dadurch, daß es nicht geschah, werden die Massen angig, da er sie ein und abzusehen vermag.( Widerspruch.) Es war unmöglich für uns, den Ebert, Scheidemann usw. die überlassen, die Regierungsmacht an sich zu reißen? Benn wir politif war die beutige Rede Haafes. Regierung allein zu überlassen. Aber was erilärt an der Spar 3 nicht ur Nationalverfommlung vorbereiter, so danken wir
bund in der Roten Fahne"?" Der Spartatusbund wird nie bere die Regierungsgewalt übernehmen als durch den klaren, heideutigen 23illen der großen Mehrheit der prole. ischen Massen in Deutschland , nie anders als fraft ihrer bebukter Bustimmung zu den Ansichten, Bielen und Lamyfmethoden des Spartakusbundes'
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als Bartei ab.
Und ist denn unsere Lage so, daß wir es uns leisten fönnen, die Wahlen zur Nationalversammlung zu boyfottieren? Geit bem ersten Tage der Revolution ist die onterrebolution
am Werke. Die Rechtssozialisten sehen die Gefahr in ihrem vollen Umfange nicht.
baafe hat die Großlaten der neuen Regierung aufgezählt lauter bürgerliche Reformen, die uns beweisen, wie rüdständig Deutschland war; das sind die veralteten Schulden der Bourgeoisie, feine revolutionären Eroberungen des Proletariats, worum es sich doch gehandelt hätte.
tariat ausgerüstet werden. beschlüsse tommt es nicht mehr an. Haase ist für die Sina u 3- Auf Diskussionen, auf Mehrheitsschiebung der Rationalversammlung eingetreten, aber gleichwohl fieht er die Nationalversammlung als eine Arena
Saaje hat ferner gesagt, wir dürfen die Taftit der Nuffen nicht slabisch nachzeichnen, da Deutschland wirtschaftlich fortNun war sich zwar die große Mehrheit nicht einig in taftischen der zu unserer Partei gehört, aber eine eigene Bolfchelisten mußten erst Erfahrungen sammeln. Wir können Es geht nicht an, daß der Spartatusbund, geschrittener ist. Bir müssen aber von ihnen lernen. Die programmatischen Fragen, aber sie war sich einig über das Organisation besigt, uns mitten in unserer uns die reife Frucht dieser Erfahrungen aneignen. ammengehen der beiden Parteien. Wenn die Organisation befämpft. Auf dem Kongreß in Gotha Rehrheit des Boltes noch nicht auf dem Boden des Sozialismus erklärte Sedert: Wir unterscheiden uns von den Unabhängigen, tarifchen Wahl, sondern eine Machtfrage. Der Sozialismus ist feine Frage der parlamen hebt, was sollen wir in der 3 wischenzeit tun, bis fie fich aut aber wir werden ihre Partei als ein sch i hendes Dach für Brust und Ange an Auge müssen die Proletarier mit der Brust an diesen Boden stellt? Collen wir etwa der Bourgeoisie die Re- die Striegszeit gebrauchen. Ich habe dagegen damals protestiert Bourgeoisie im Klaffentampf fämpfen. Dazu muß das Prole überlassen, ja, das würde ihr so gefallen, nach ihrem und fage auch jett, daß es beffer ist, daß wir uns trennen. Billen au regieren und die Revolution wieder rüdgängig qu Die Revolution hat große Veränderungen bewirkt. Wäh moden. Nichts anderes beabsichtigt der Spartakusbund, der ruhig rend des cieges haben wir bamit gerechnet, daß die Söhne nach Die Mehrheit hat.( Unruhe bei den Spartakusleuten.) Friedensschluß plöblich tief herabfinden werden. Jetzt haben wir lebten einen freien Kampf um die Löhne. Die Regierung hat, gestüt auf die Revolution die Erwerbslosenfürsorge und Achtdaß die Arbeiter dieses Betriebes immer in der vordersten Ne he Nachtarbeit in den Bädereien aufgehoben, sie hat die Gesinde um gefallen, indem sie sie auf den 16. februar anBorgänge im Betrieb Schwarzkopff mitteilen. Sie wissen, stundentag zum Gefeß erhoben. Die Stegierung hat ferner die hatte den April als den Termin der Nationalversammlung fefts lambiten und sich bei allen Streife mutig und opferbereit ein- ordnung und die Ausnahmegejeze für die Landarbeiter beseitigt. beraumten. letten; nun, als es sich um die Wahl der Arbeiterräte handelte Cie hat eine Amnestie so weitgehend wie firgend aubor erlassen, wurden groei Listen aufgestellt, eine Liste, die nur Anhänger une Haase hat das Brinzip der Demokratie gerühmt. Nun, wenn leiner Partei enthielt und eine zweite Lifte, die aus Anhängern urteilt wurden, begnadigt werden. Sie hat eine eben so weit das Prinzip der Demokratie gelten soll, so doch vor allem in unjerer Partei und aus Mehrheitssozialisten gemischt war. unjeter Bartei selbst. Dann aber muß sofort der Parteitag die diese zweite Liste aufstellten, forderten also eine gehende Amnestie für militärische Etrafhandlungen erlassen. Sie hat foeben das Reichsschabami angewiesen, noch einebrufen werden, damit die Massen fagen tönnen, ob fie bieje Regierung noch wollen. mir zugegangen ist. Ueberall bemerken wir Ginigungsbe- gewin nit euer zu erheben, durch die sämtliche Kriegsgewinne Wenn die U. G. P. jetzt in Berlin bei den Wahlen eine
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gemäß deren alle, die irgend einer politischen Zat wegen ver
Beritändigung. Das gleiche geht aus einer Grklärung hervor, vor dem Zusammentritt der Nationalbersammlung eine Kriegsfirebungen innerhalb der Arbeiterschaft für die Wahl zur Ratio- bis auf den lehten Groschen an die Staatstaffe abgeführt werden Niederlage erlitten hat, so ist die wahre Ursache die liberalen berfamlung und darüber hinaus. Eine Vertrauensmänner- müssen. Es geht also nicht an, feinen Unterschied zu fehen zwi. Politit Saajes in der Regierung.( Stürmische UnterBersammlung hat sich dahin ausgesprochen, daß sich die Arbeiter, schen der Zeit vor und nach der Revolution... führer hinweg ber einigen werden, die gleiche Tendeng
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Was unsere äußere 2age betrifft, so hat die Regierung gefordert, daß unsere Soldaten aus West und Ost, aus Finnland, der wegen seiner radikalen Gesinnung solange in Schutz- Gitland, Livland, aus der Krim und der Ukraine so schnell als jag, in großen Versammlungen erklärt hat, es gehe nicht an, irgend möglich nach Hause zurüdzubefördern find, um zu verießt au zarten, alle Proletarier müßten bieten ausgenügt werden. Daß einige Militärs unseren Weihindern, daß sie zu fonterrevolutionären Zweden in diesen Gesungen nicht gehorchen, passiert wohl hin und wieder. Aber sie
brechung.) Bie verfehrt ist es, die Spartakusgruppe zu beschuldigen, da gerade wir an dem sozialistischen Gewissen der Massen gerüttelt haben! Bier Jahre hindurch haben Haase und seine Freunde die Sozialpatrioten bekämpft, um zuletzt mit den Schul dinen Frieden zu machen. Und darum sind sie die wahren Schuldigen. Saafe hat uns den Vorwurf machen wollen, daß wir uns der Meinung der Massen unterordnen, weil wir die Regierung nicht
einigen zum Kampfe gegen bie Bourgeoisie. Gen. Gottich a It berichtet mir bon ähnlichen Ginigungsbeftre- werden zur Rechenschaft gezogen und abgesetzt.( Buruf: Requis.) anders als mit Bustimmung der Maffen übernehmen werden. bungen aus meinem Wahlkreis Königsberg. Das gleiche sehen er mit diesem General persönlich verhandelt hat, weiß, daß er Mir ordnen uns nicht unter, wir warten auch nicht ab. Sondern bir in Erfurt. Wir brauchen diese Tendenz nicht für richtig zu selbst völlig harmlos iit, er hat ja auch ber Regierung den Eid ge- wir wollen Guere Halbbeiten, Guere Schwächen, denunzieren. Salten, aber fie find vmptome für die Stimmung leistet. Allerdings gibt es unter seinen Offizieren sicherlich solche, Wenn Haase und seine Freunde aus der Regierung austreten. Des Broletariats, über bie mir nicht ohne wei
teres hinweggeben fönnen.
den Ruf nach der Nationalbersammlung, besonders! ben feilen des Bürgertnins und der Mehrheitsfozialisten.
sie ist unsere politische Lage? Bon allen Seiten hören wir
Die Nationalversammlung ist unabwendbar,
Me fonterrevolutionäre Umtriebe versuchen. Unsere Revolution hat
ein furchtbares Erbe
angetreten. 23ir standen furz vor dem Abschluß, des Waffenstill. standes nach einem verlorenen Kriege. Im Westen Millionen
man muß bamit rechnen. 3d lehne mich auch pegen die bon Soldaten, die wir so schnell als möglich, nach Hause befördern
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so werden sie dadurch die Maffen aufrütteln und aufklären. Wenn sie aber fortfahren, die Regierung zu deden, so werden die Massen sich erheben und Euch fortfegen. Jegt in der Revo lution fönnen feine Reden, feine Broschüren die notwendige Aufe lärungsarbeit leisten. Jest tommt es auf eine Aufklärung durch Zaten an. Ja, die Zustände in der U. S . 3. sind unhaltbar, da gehören. Entweder ist man entschloffen, gemeinsame Cache mit den Cosialpatrioten zu machen, oder men muz mit dem Spartatusbund gehen. Darüber sollte der Parteitag
Nationalversammlung nicht auf. Die Frage ist nur: muften und zwar so, daß sich diese Demobilisation so gut als hier Elemente bereinigt find, die nicht zusammen
nur möglich vollziehen konnie. Die Soldatenräte tonnten beim Die Spartatusleute fagen:„ Nieder mit der Nationalversamm beiten Willen nicht einen Bian entwerfen, um in 36 Tagen diese lung" und berufen sich auf die Bolsche wisten. Aber die Millionenbeere in die Heimat zu bringen, und da wir die Offi Bolshevisten haben anfangs diese Auffassung gar nicht ber. giere als Instruktoren gebrauchten, jo fonnten wit fie nicht be. entscheiden. Aber indem wir den Parteitag fordern, finden treten, fie haben vielmehr die Regierung Sterenffis aufs feitigen. beftigite befämpft, weil er die Nationalversammlung hinaus.
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Jest stehen wir vor dem Friedensvertrag.
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Buschieben suchte. Die Bolschemisten haben auch die Wahlen zu der ist natürlich eine Lüge, daß die Entente mit einer Stationalveriammlung feineswegs boyfottiert, sie haben fich an icsialistischen Regierung in Deutschland nicht Frieben schließen beteiligt in der Hoffnung, zusammen mit den linken Ec- wird. 23äten wir nicht in die Regierung eingetreten, so wäre Bialisten- Revolutionären eine Mehrheit zu erhalten. Es tann also ein Chaos entstanden, und dann hätte die Entente dies als den nidhte Antirevolutionäres sein, wenn wir in Deutschland das Grund zu einer Jutervention in Deutschland benutt, so wie sie| Bleiche Biel verfolgen. Das System der Räteregierung, diejes wegen des Chaos in Rußland interveniert, um die Bolschelisten
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proletarische Staatssystem ist erst im zweiten Stadium zu fürzen. Wer das Wohl des Proletariate will, der lann dies tussischen Revolution in Erscheinung getreten, A.- und Mäte nicht verantworten, der muß für einen möglichst glimpflichen
bagegen gab es in Rußland schon in der Revolution von 1905 und Frieden Gorge tragen.
mir jest bei Saase ebenso verstopfte Chren, wie wir sie mit der gleichen Forderung während des Krieges bei Scheidemann fanden. Jch lege der Verbandsversammlung folgende Refolution vor: Die außerordentliche Verbandsversammlung der U. S. P. von Groß- Berlin am 15. 12. 1918 fordert:
1. den sofortigen Austritt der Vertreter der U. S. P. aus der Régierung Evert Echeidemann,
2. die Verbandsversammlung lehnt die Einberufung der Nationalversammlung ab, die nur dazu führen kann, die Gegenrevolution zu stärken und die Revolution um ihre fugialiitischen Biele zu betrügen,