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Bedauerliche Borfälle.

Matrosen und Kommandantur.

Blufige Zusammenfföße.

Bu bedauerlichen Vorfällen ist es am Montag nach eher verlaffen würde, bis sie ihre Löhnung erhalten habe. Als mittag gekommen. Wieder ist   Blut in Berlin ge- die Abordnung wieder auf der Straße war, bam aus der Richtung floffen. Wegen eines verhältnismäßig geringfügigen An-   des Brandenburger Tores ein bewaffnetes Panzerauto angefahren. laffes ist es zu Schießereien gekommen, bei denen mehrere Das Bangerauto war nach Ansicht der Matrosen von der Kom.

Bolfsgenossen ihr junges Leben lassen mußten.

Noch ist nicht alles flargestellt, manche Einzelheiten sind im Augenblid noch nicht ameifelsfrei festzulegen. Gewiß erscheint, daß die Zwischenfälle herausgewachsen find aus durchaus friedlich gemeinten Demonstrationen der im Schloß einquartierten Matrojen, die auf Grund längerer Berhand lungen das Schloß verlassen und nach Abgabe der Schlüffel ihre Defadenlöhnung ausgezahlt erhalten sollten, dabei aber, obgleich sie die Schlüssel auf der Reichskanzlei deponiert hatten, bei der Kommandantur auf Schwierigkeiten stießen. Ob die Matrosen in allem richtig gehandelt haben, ob bei: spielsweise die Besetzung der Reichskanzlei, die auch dabei borgenommen wurde, angebracht war, bleibt vorderhand da­hingestellt. Jedenfalls aber wird genau zu untersuchen sein, wen die Verantwortung dafür trifft, daß es zu dem blutigen Zusammenstoß gekommen ist.

Ueber die ganze Affäre geht uns der folgende ausführ­lichere Bericht zu:

fangenen abstimmen ou lassen, hat nicht einmal ben Schein eines Präzedenzfalles für sich.

Das Echo de Paris" ist ein ausgesprochen reaktionäres nationalistisches Blatt. Es ist deshalb nicht verwunderlich, daß es eine Politik befürwortet, die legten Endes auf eine bewußte Verbindung der Wiederherstellung   und Einigung Deutschlands" hinausläuft.

Der fatholische Klerus gegen den Sozialismus. mandantur telephonisch zur Hilfe gerufen worden und sollte an Amfterdam, 23. Dezember. Das katholische Blatt scheinend den Marstall ausheben. Um dies zu verhindern, ber tid" meldet: Gestern wurde in allen katholischen Kirchen fuchten die Matrofen, das Bangerauto anzuhalten. In diesem Sollands ein Hirtenbrief des Erabischofs bon Augenblid fielen von der entgegengesetzten Seite der Straße Notterdam und der vier holländischen Bischöfe verlesen, Schiffe, durch die zwei Matrofen getötet und mehrere verwundet worin es heißt: Die sozialistischen Lehren über wurden. Darauf brachten die Matrosen durch Schüsse das Banzer Eigentum, Besiz, Ehe, Familie, Obrigkeit und menschliches auto zum Stehen. Der Matrosen bemächtigte sich eine unge Busammenleben lassen die ewigen und unabänderlichen Ge­heure Erregung. Sie waren vorher eingehend belehri fete Gottes und die Lehre des Evangeliums böllig worden, von der Waffe Beinen Gebrauch zu machen, es sei denn, außer Acht. Der Sozialismus stebtim Streit baß man fie gewaltfam angriffe. Die Matrofen behaupten ein mit dem katholischen Glauben. Es ist deshalb timmig, daß auf sie zuerst aus dem Hinterhalt geschoffen worden ben Katholiken Mitglieder berboten, fei. Da fie in Wels den Urheber der gegen sie veranstalteten anarchistischer oder sozialistischer Vereinigungen zu fein Sebe und der Schießerei faben, begaben sie sich noch einmal in oder solche zu unterstützen. Das Sakrament muß jedem die Kommandantur, besebten diese mit ihren Leuten und ver. Katholiken verweigert werden, solange er Anhänger des So. hafteten Wels sowie seinen Adjutanten Leutnant Fischer. zialismus oder Anarchismus ist.

Außerdem beseßte ein Trupp der Matrofen die Reichs. tanglei und sperrte dort für einige Zeit den Verkehr. Das führte dazu, daß auch andere Truppen nach der Reichskanzlei be. Die Matrosen sind   seinerzeit nach Berlin berufen worden, um orbert wurden, die nun den Matrosen gegenüber Aufstellung die Revolution und die sozialistische Republit zu sichern. Sie haben nahmen. Das Bild der Wilhelmstraße fah einige Beit recht be.  sich in Kiel und anderen Städten hervorragend an ber revolutio- brohlich aus. Sogar Kanonen waren aufgefahren. Erfreu nären Erhebung des Volkes beteiligt, und das Volt ist ihnen dank- licherweise ging es aber hier ohne Zusammenstöße ab. bar für ihre Leistungen. Nun wurde auf einmal die Forderung Schließlich gelang es dem Boltsbeauftragten Barth, au aufgestellt, die   Matrosen sollten Berlin verlassen und vor allem Schloß und Marstall räumen. Als fie dieser Auf forderung nicht nachtamen, erhielten fie am 21. 6. M. teine Löh nung. Sie warteten bis gestern mittag und einigten sich schließ. lich dahin, im geschlossenen Truppenkörper vor die Kommandantur zu ziehen, um dort durch eine Abordnung fragen zu laffen, warum man ihnen die Löhnung verweigere.

Wele antwortete ihnen, daß sie nicht eher Löhnung betämen, als bis sie das Schloß geräumt hätten. Die Abordnung gab dar auf zu erkennen, daß die untenstehende Truppe den Platz nicht

Die deutsche Regierung

gegen die polnischen   Uebergriffe.

Berlin, 23. Dezember. Jn Sachen der Wahlen zu der polnischen Konstituante im preußischen etl. gebiet bat die deutsche Regierung hiergegen mit foige: der Note an die polnische Regierung Einspruch erhoben:

-

Auf das Dekret der polnischen Regierung, das die Vor­nahme von Wahlen zur polnischen Konstituante auf deutschem  Gebiet in Schlesien, Posen, West  - und Ostpreußen anordnet, hat die deutsche Regieerung am 17. d. M. folgende Protestnote ab. gehen lassen: Der Monitor Polsti" veröffentlicht ein die Wahlen zur polnischen Konstituante anordnendes Dekret der polnischen Regierung, in dem bestimmt wird, daß das preußische Teilgebiet" an der Wahl feilnehmen soll und in zehn Wahlkreise eingeteilt wird. Namens der deutschen Volksregierung habe ich dem pol. nischen Ministerium des Aeußern zu erklären, daß die Reichs­regierung nicht nur fich gegen die Aufnahme ungweifelhaft rein deutscher Gebiete in die Liste der polnischen Wahlbezirke ver. wahrt, sondern überhaupt die ganze Ausschreibung von Wahlen zur polnischen Konstituante innerhalb des gegenwärtigen Reichs. gebiets als einen rechtswidrigen Eingriff in die bestehende deutsche Gebietseinheit anfieht. Die Reichsregierung wird die Vornahme dieser Wahlen nicht au­lassen, bevor nicht der künftige   Rechtszustand der deutsch- pol­nijchen Grenzgebiete durch die Friedenstonferens festgelegt ist. SoN."

Gegen die Loslösung Oberschlesiens.

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Berlin, 23. Dezember. In der lebten Sizung   des Kreistages Ratibor ergriff vor Eintritt in   die Tagesordnung Lichnowsky das Wort, um gegen die Lostrennung deutscher Gebietsteile, insbesondere   des Kreises Ratibor, vom Deutschen Reich. Stellung zu nehmen. Nach längeren interessanten Aus­führungen brachte er folgende Entschließung in Vorschlag:

-

vermitteln. Er erreichte es, daß sowohl die Matrosen wie die anderen Truppentörper- es handelte sich um Soldaten, die erst am gleichen   Tage aus Finnland   zurückkehrend in Berlin ein getroffen waren fich berpflichteten, gleichzeitig nach berschiedenen Seiten abzuziehen, Bubor hielt der Boltsbeauftragte Ebert noch eine Ansprache an die Soldaten, in der er auf die Schwierigkeiten hinwies, mit denen die Regie rung zu fämpfen habe. Die endgültige Erledigung der Matrosen forderungen und der Frage der Berhaftung von Wels scheint einstweilen bertagt worden zu sein.

Es ist nicht anzunehmen, daß irgendwie Plünderungen oder Gewaltatte von   Teilnehmern der amerikanischen Streitkräfte begangen werden könnten; sollte sich jedoch jemand dieses Ver­trauens unwürdig erweisen, so werden dessen Laren nicht nur als Berbrechen gegen die Opfer angesehen, sondern als enterend  für die amerikanische Armee und eine direkte Beschimpfung des Banners   der Vereinigten Staaten. Sollten solche liebarfareis tungen vorkommen, werden sie mit den härteten Strafen unserer Militärgeseze bestraft werden."

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Jtalienische   Ministertrife.

Bern, 23. Dezember. Der" Tribuna"   zufolge ist Orlando gestern   bereits in Rom eingetroffen. Das Blatt bemerkt, daß die verfrühte Rückkehr mit einer Ministertrise zusammenhängt, die aus der De­mission Daris entsprungen sei. In ihrer Folge hätten  sämtliche Minister Orlando ihr Porte­feuille zur Verfügung gestellt. Laut Epoca" dürfte es sich bei der gegenwärtigen Krise um den end­gültigen Rücktritt Daris, Supelis, Giufellis und Teras bandeln.

Nach einer Meldung der Boff. 8tg." werden die Bertretet Jtaliens auf der Friedenstonferens folgende Forderungen stellen: Nationaler Ausbau Jtaliens auf der Grundlage des Nationa litätenprinzips, der geographischen Bugehörigkeit und der mili­tärischen Sicherheit;

Anerkennung der albanischen Unabhängigkeit; Beteiligung an   jenen Gebieten Asiens, die der türkischen und deutschen Herrschaft entzogen wurden;

Verteilung der Kolonien in Afrifa mit Rüdfichtnahme ant die Bedürfnisse Jtaliens;

Kein Parteitag der U. S. B. D.

Die Einberufung eines Parteitages noch vor den Wahlen zur Nationalversammlung, die von mehre. ren Genossen gewünscht wurde, ist, wie uns von der Partei. leitung mitgeteilt wird, nicht möglich.

Die Verkehrsschwierigkeiten sind ungeheuer groß, die Fernzüge verkehren so unregelmäßig in so großen, oft mehr. tägigen Zwischenräumen, daß die Zeit der Wahlagitation faßt vollständig von der Hin- und Rückreise für den Parteitag, verschlungen würde.

Sigung der Groß- Berliner Arbeiterräte.

Die gestrige Sibung der Arbeiterräte nahm einen stürmischen, von Tumulten unterbrochenen Verlauf. Um 11 Uhr   eröffne Richard Müller die Sizung. Der Bericht über die Situng des Zentralrates wird sowohl von einem Mitglied der Abhängigen wie der Unabhängigen Partei erstattet werden; ebenso der Bericht über den Vollzugsrat. Die Mitglieder bes Bollzugsrates ftellen ihr Mandat der Versammlung zur Verfügung

Auf einen besonderen Antrag hin erhält auch die demokratische Fraktion einen Berichterstatter augebilligt.

Malhahn( Unabh.): Der Zentralfongres bot ein sehr bunt zu­Tammengewürfeltes Bild. Viele Mandate mußten für ungültig erklärt werden, und zwar in der Mehrzahl Mandate von Sol datenräten, Feldwebeln, Offizieren, die oft in sehr zweifelhafter Weise zustande gekommen waren. Unter den Delegierten der Ab. hängigen fonnte man zahlreiche Gewerkschaftsführer bemerken. Die Lage in den Offfeeprovinzen. Der Redner fritisiert es, daß der Kongreß   die Genossen   Liebknecht und Luxemburg zu den Verhandlungen nicht zuließ  , während Berlin, 28. Dezember. Die bolscheristischen Truppen dringen junge Offiziere daran teilnehmen durften. Als er die Delegation in amei   Richtungen   auf Riga bor, von Norden über Walt, von der Gardetruppen erwähnt und für die Berechtigung ihrer Anträge  Süden von Jakobstadt her. Auf Veranlassung des Generalbevoll eintritt, wird er von Bärm und Gelächter von seiten ber Abhängi mächtigten haben an beiden Fronten Besprechungen mit den bolgen unterbrochen. Der Lärm wuchs, als er darauf hinwies, daß scheristischen Führern stattgefunden. Diese haben dabei deutlich die Delegierten der Mehrheit, von ihren Funktionären einegergiert, ihre Absicht bekundet, ihre lettischen Truppen in die Heimat zu­rüdauführen und mit ihrer   Hilfe in Lettland die Nebertragung der politischen Macht an die Arbeiterräte zu begründen  . Die deutschen Truppen haben inzwischen an der Linie   Walt- Riga die Räumung planmäßig   bis vor Wolmar durchgeführt, ohne von bolichemistischen

" Angesichts der Bestrebungen, die sowohl von polnischer toie bon tschechischer Seite darauf   ausgehen, Oberschlesien bom preußi­fchen Staate und vom Deutschen Reiche losgulöjen und jo nament lich   den Kreis   Ratibor zwischen   Polen und Tschechen zu teilen, pht der Kreistag einmütig den Entschluß aus, sich einer ettoai gen Teilung und Loslösung wideriezen und nach wie vor bei  Preußen und Deutschland verbleiben zu woelln, da er in diesem  Preußen und Deutschland verbleiben zu wollen, da er in diesem Gebeihen des oberschlesischen Volkes ohne Unterschieb der Non- Truppen dabei gestört zu werden. Damit sind   die in Dorpat be= fession und der Sprache."

Die Entschließung mit einem Bujak betr. den   militärischen Schutz Oberschlesiens wurde einstimmig angenommen.

Berabschiedete Generale.

findlichen deutschen Truppen von der direkten Eisenbahnverbindung mit der Heimat abgeschnitten. Sie haben den   Fußmarsch von  Dorpat nach Riga angetreten, von wo sie auf der deutschspurigen  Bahn über Mitau- Schaulen zurüdgeführt werden.

der Frff. 8tg." wurden folgende Generale verabschiedet: Frankfurt   a. Main, 23. Dezember. Nach einer Meldung Die belgischen Arbeiter gegen jede   Annextion.

Brüssel, 23  . Dezember.( euter.) Das belgische So­Der Befehlshaber der 5. Armee, General von der Marzialistische Blatt Le Peuple" beantwortet den Apvell der wizz  , der bayerische Heerführer Generalobert von Both holländischen sozialdemokratischen Zeitung Het Bolt" an die mer  , der bayerische Seerführer Strafft bon Delmen- belgische Arbeiterpartei, daß sich der Annegion eines Teiles singen, die Admirale von Hipper, der zuletzt   als von Holland widersetzen, mit der Versicherung, daß Nachfolger Scheers Chef der Hochseeflotte war, und Bach die belgische Arbeiterpartei gegen jede An­negion sei und daß ihr das Selbstbestimmungs­recht der Völker heilig wäre.

mann  .

Die amerikanische Befaßung  .

General Pershing hat an die 3. Armee, die als Be­

fabungstruppe in Aussicht genommen ist, einen Befehl erlassen  ,

Reaktionäre Treibereien.

Baris, 23. Dezember. Habas meldet: Das Echo de Paris"

in dem es u. a. heißt: sondern nur als der ausübende Arm einer starken, freien Re. Waffenstilstande fommission übertragene Mission, von der inter­Ihr seid nicht als Plünderer oder Bebrüder gekommen, macht Anspielung auf die ven een A.- und S.-   Näten der deutschen gierung, deren   Absichten dem deutschen Bolt gegenüber von Wohl alliierten Kommissien die Berechtigung zu erlangen, in den be wollen erfüllt sind.

Während unserer Besehung steht die Zivilbevölkerung unter bem besonderen Schutz der Pflichttreue und Ehre der amerikani­

septen   sogen. deutschen" Gerieten die Wahien vorzunehmen. Sie unterlassen nicht, schreibt das Viatt weiter, den Präzedenzfall ven 1871 anzurufen, aber die Klausei es von ihnen auferlegten fchen Armee. Waffenstilstandsvertrages forderte tamals die unmittelbare Gi Deshalb ist der Zwed dieses Befehls, sich direkt an Gueren berufung der Nationaiverfammuung mit der Aufgabe, den Stolz zu toenden in Euerer Eigenschaft als Vertreter einer Friedensvertrag zu ratifigieren. Nun haben wir bis jetzt nicht day 3hr Euch in Eneren   Beziehungen aur deutschen Bevölkerung und wir haben beshalo, schließt das Blatt, die Aufgabe der mächtigen und rechischaffenen Nation, in der festen Ueberzeugung einmal die Regierung Ebert- Haase anerkannt verhalten werdet, daß sie Euch und das Land, welches Ihr zu Wiederherstellung   und Einigung Deutschlands bertreten die Ehre habt, achtet.. nicht zu erleichtern. Der Vorschlag  , die deutschen Ge

Hier.

Oier abtrennen!

Kaiserliche Poftamt

An das

girles an Reden. Sbres Boßbe einen Brieffaften

Dine arte f