Nr. 8
Zweite Beilage zur„ Freiheit".
Sonntag, 5. Januar 1919,
Insen Aus der Frauenbewegung.
Frauen und Mädchen!
Seht die Wählerlisten nach!
Ihr habt zum erstenmal das Wahlrecht, verliert es nicht durch eigne Schuld! Wer nicht in der Wählerliste steht oder wessen Namen und Adresse unrichtig geschrieben ist, darf am 19. Januar nicht wählen.
Bedenkt, mit welcher hast und Eile die Listen ausgefertigt wurden! Viele von Euch werden gar nicht, andere mit falscher Wohnungsangabe eingetragen sein.
Berscht Euch mit Ausweispapieren: Mietvertrag, die lette Steuerquittung, oder Einwohnermeldeschein!
Niemand darf das Wahlrecht durch eigne Nachlässigkeit verlieren! Jede nicht abgegebene Stimme kann dem politischen Gegner zum Siege verhelfen, der eignen Partei aber die Niederlage bringen.
Die Auslegestellen und die Tageszeiten, in denen die Liften eingesehen werden können, sind aus den öffentlichen Anschlägen zu ersehen.
Frauen und Mädchen geht sofort! Denn am 6. Januar abends ist die Auslegungsfrist abgelaufen. Ihr habt also teine Zeit zu verlieren!
Frauen, auf zur Kleinarbeit!
Die Wahlen zur Nationalversammlung stehen vor der Tür. Die Frauen aufzuffären, sie zu organisieren und zu Lesern unferer Parteipreffe zu machen, ist deshalb das Gebot der Stunde.
Es gibt zwar Genossen, die meinen, wir haben stets gemeinfame Organisationen mit gleichen Rechten für beide Geschlech ter gehabt, die gleicherweise die Interessen des Mannes wie der Frauen vertreten, so dak besondere Maßnahmen für die Frauen überflüssig erscheinen. Aber ich behaupte, unsere Crganisationen in ihrer Gesamtheit sind nicht in der Lage, die Frauen in der jekt erforderlichen Weise zum politischen Leben, zur Arbeit in unserem Sinne heranzuziehen; das ist und bleibt eine Spezial aufgabe der organisierten Frauen.
Wir Frauen haben die Macht in der Hand, wir sind die Mehrheit der Wähler! besagt das nicht allein genug, wenn man bedenkt, daß sicher ein großer Teil aller Wählerinnen von morgen heut noch völlig unorientiert dasteht? Sie haben noch feine Ahnung, um was es geht, was auch für sie auf dem Spiele steht und welche eminente Macht ihnen mit dem Stimmzettel in dic Hand gegeben ist. Sie wissen, dank der Heße der bürgerlichen Bresse, die die große Masse auch der Arbeiterfrauen liest, nicht einmal, tem sie all das Elend perdanten, das uns in der nächsten Zukunft noch blühen Tann, sie sprechen frititlos nach, was ihnen ihr Blatt erzählt von der Mißwirtschaft der Soldatenräte und der troftlosen Zeit, der uns die neue Regierung entgegenführt! Wir müssen aufflären!
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andererseite), und zweitens und vor allem wird die Arbeitsfreudig- Nur sollte man die Kinder und Jugendlichen nicht erst teit der Genoffinnen sich steigern, wenn sie ihren eigenen Geschuldig werden lassen, um dann die Erziehung zu beginnen. danken Gestalt geben. Ein Spötteln über örtliche Frauenräte" Schon bei der Gefährdung muß fich die Gesellschaft mag man folange unterlassen, bis es erwiesen ist, daß die zentrale der Schußbedürftigen annehmen. So will es das FürsorgeLeitung wirklich das allein Seligmachende ist. Erziehungsgeses. Nach ihm ist es möglich, daß ein Säugling in Fürsorge- Erziehung genommen wird, wenn die Eltern aus irgend einem Grunde moralisch berjagen. Borbeugen nicht strafen!
So Der Wert dieser Betätigungsmöglichkeit für die Genoffinnen liegt m. E. darin, daß großen Kreisen der überzeugten Go. zialistinnen, die heute mit blutendem Herzen die Früchte der Revolution versanden sehen, hier ein Arbeitsfeld gegeben wird, das ihnen vielleicht einen Teil der schlimmen Resignation nimmt die jetzt einzureißen droht.
einen Anknüpfungspunkt gegeben hat.
3m allgemeinen ist der Verlauf ein anderer. Hat sich ein junger Mensch strafbar gemacht, so wird er in Fürsorgeerziehung gebracht. Wieviel leichter wäre es, den schwachen, jungen Menschen zu stüßen, als den gebrochenen wieder zu heilen.
Die ganz überwiegende Mehrzahl der Frauen hat doch eine durch die jahrhundertelange Entrechtung der Frau verständliche- Wie tief die äußeren Verhältnisse auf die Jugend ein Scheu vor der Oeffentlichkeit. Aber so von Mund zu Mund zu wirken, haben uns die letzten Jahre gezeigt. So famen in Ber. agitieren vermögen unendlich viel, vollends, wenn ihnen vielleic! lin im Jahre 1915/16 1050, im Jahre 1916/17 1600 und im die Abonnementseinladung für die Freiheit in der Sand erst Jahre 1917/18 1300 Jugendliche und Kinder in Fürsorgeerziehung. Die hohe Bahl der Gefährdeten ist zu einem Teil auf die fehlende Erziehung durch den Vater und zum anderen auf die Mirenisse des Krieges zurückzuführen. Es zeigt sich deutlich, daß nach dem zweiten Kriegsjahre, als die älteren Jahrgänge ein gezogen wurden, die Bahl rapide in die Höhe schnellt, um dann im nächsten Jahre wieder bedeutend zu sinken. Es ist dies die Beit, wo die Jugendlichen in großen Maffen zu den Waffen gerufen wurden und die Löbne erheblich stiegen.
Es gibt m E. jetzt feine wichtigere Aufgabe, als recht viel Leser für unsere Parteipreffe zu gewinnen, denn wenn die bir gerliche Presse in dieser Beit des allgemeinen, interessiertesten Beitungslesens noch lange die Gemüter mit ihren Lügennach richten bergiften kann, fönnen wir für die Wahlen nur sagen: Laßt alle Soffnung draußen!"
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Um dem entgegenzuarbeiten wird es zwedentsprechend sein. gang Heine Gruppen, je nach der Einwohnerzahl vielleicht 5-15 Berlin hat gegenwärtig 6200 Fürsorgezöglinge zu betreuen, Häuser, zusammenzurufen und so im fleinen Kreise bertraut mil von denen nur 760 in eigenen Anstalten untergebracht sind. In den Frauen zu sprechen, sie über die Grundideen des Sozialis. der großen landwirtschaftlichen Erziehungsanstalt Struveshof bemus aufzuflären und ihre entgegenstehenden Ansichter zu wider finden sich 200 männliche Böglinge. Für die Schulpflichtigen ist Tegen. Die Anknüpfung eines Gesprächs wird vielen Frauen er eine Anstaltsschule eingerichtet. Den Erwachsenen wird neben leichtert, wenn sie auch noch ein Flugblatt überreichen fönnen, ber beruflichen Arbeit auch wissenschaftlicher Unterricht erteilt. das die wahlberechtigten Frauen und Mädchen zu einer solchen Die Anstalt mit ihren gefälligen Gebäuden in gepflegten park. Busammenkunft einlädt, die ihnen Gelegenheit bieten soll, sich artigen Anlagen macht den freundlichsten Eindruck. Die Lichten. politisch zu orientieren. Erst hiernach wenn die Frauen schon berger Anstalt Lindenhof zählt ebenfalls 200 Jnfassen. Hier wer einige Ahnung haben, um was es geht, tann ihnen der Verden die jungen Purschen in der Anstalt selbst bon tüchtigen fammlungsbesuch etwas geben, aber ehe diese Kleinarbeit nicht meistern in den verschiedensten Handwerken ausgebildet. geleistet ist, werden wir die breite Masse der Frauen wohl kaum Ginzelne von ihnen sind auch bei Berliner Meistern in der Lehre in die großen Täle bekommen. und wohnen nur in der Anstalt.
Jin Urbar in Zehlendorf befinden sich 270 meist schulpflich tige Kinder beiderlei Geschlechts.
Ferner bat Berlin in Luckenwalde ein Lehrlingsheim für
Fürsorgezöglinge eingerichtet, in welchem sich zur Zeit 40 Lehrlinge befinden.
Dazu kommt, daß wir seit dem 9. November unsre günstige Situation nicht genügend ausnüben. Die bürgerlichen Frauen haben allwöchentlich 8. B. in unserem Vorort Charlottenburg zwei große belehrende Veranstaltungen" über das Frauenwahlrecht. Wir beschränken uns, wie schon gesagt, auf die großen Poffs. versammlungen. Allerdings ist jeßt ein großer Teil der intelligenWar es schon früher schwer, Lehrstellen mit Soft und Logis ten Parteigenossen mit der„ Neuordnung des Staates" beschäftigt, zu finden, so wurde es in Kriege immer schwieriger. Dieser aber umso mehr erwächst jedem ungenannten, unbekannten Partei- notstand führte zur Gründung des Heimes. Für die Lehringe mitglied die Pflicht, fein Teil zu tun.
Unsere Genofsinnen find auch, wo ich hinhörte, mit Freude zu dieser Art Aufflärungsarbeit bereit, und ihr hier find wir wellen etwas tun" sollte m. E. augenblicklich in der beschriebenen Weise in Taten umgesetzt werden.
birgt es den Vorteil der besseren Verpflegung neben guten Schlafund Wohnräumen. Auch sind sie geschützt vor Ausnutzung aut häuslichen Arbeiten nach den Arbeitsstunden. Ferner können sie auch bei größeren Firmen, die grundfäßlich Kost und Logis nicht geben, untergebracht werden. Ein Direktor leitet das Heim, ge Man wende nicht ein, wen vier Jahre Krieg nicht denken geschulte Erzieher stehen ihm zur Seite. Garten und Turnplay lehrt haben, an dem scheine Hopfen und Malz verloren. Die forgen für die nötige. Bewegung im Freien. Frauen haben ja vielfach gar nicht Gelegenheit gehabt, das entsekliche Geschehen der letzten Jahre von einem Standpunkt zu be trachten, der sie sehend gemacht hätte. Man braucht nur die Namen Morgenpost", Berliner Allgemeine Zeitung, Lofal. anzeiger" und den Vorwärts" zu nennen, um zu verstehen, daß die Frauen immer noch meinen, der Hauptfeind sei das Ausland! Aber die Kriegsjahre haben guten Boden bereitet für unsere Agitation, und das durch das Frauenwahlrecht allgemein wachende politische Intereffe muß zu Wind für unsere Mühlen werten wenn wir tatkräftig sind.
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er.
Die gedachte Agitation muß so planmäßig vor sich gehen, daß fein Haus und also keine Frau übergangen wird, und es müßte doch schlecht um unsere Sache stehen, menn dies feine befriedi. genden Resultate ergäbe!
Diese Politisierung der Frauen kann nach meinem Dafür halten in wünschenswerter Weise nur in fleinen Birtlein erfolgen. Unsere öffentlichen Versammlungen machen allerdings immer einen sehr imposanten Eindruck, haben aber verhältnismäßig wenig propagandistische Kraft, weil die Anwesenden stets zum ganz überwiegenden Teil bereits Anhänger unserer Sache sind. Und soweit sie es nicht sind, erwächst den Unaufgeflärten aus einer wohltönenden Rebe eines großen Politifers selten biel Gewinn, da das Unverstandene unaufgeklärt bleibt; denn Personen, die bisher nichts als ihren engen Streis tannten, wagen fast nie, öffentlich zu sprechen oder zu fragen. Ein größerer Teil der Barteigenoffen hält ja auch diese Art der Aufklärung" und darum handelt es sich doch legten Endes immer bei den VerSammlungen nicht für das allein Richtige, sondern wünscht außerdem seminaristische Uebungen einzuführen, d. i. die Form bon Rede und Gegenrede zwischen Vortragenden und Hörern. Für die politisch völlig ungeschulten Frauen erscheint mir dies bas einzig Erfolg Bersprechende. Man sage nicht, es fehlen die Kräfte hierfür, gerade für diese Art der Vorträge stehen Nachwort ber Rebattion: Obiger Artikel scheint uns meiner Kenntnis nach ein großer Teil speziell weiblicher Partei- fehr wohl der Diskussion in den bestehenden Frauenleseabenden mitglieder zur Verfügung, die gute Sozialisten sind, denen aber wert. Wenn auch durch die Anberaumung der Wahlen auf den die Gabe der Rede nicht in dem Maße eignet, daß fie 1% stündige biel früheren Termin, statt 16. februar 19. Januar, die Zeit zur Bortväge halten lönnen. Diese wären für die angeregte Art der Aufklärung sehr kurz ist, so gilt es, nicht nur Wählerinnen für die Frauenzusammenfünfte ausfindig zu machen und als Leiterinnen u. S. B. D. zu gewinnen, sondern weit darüber hinaus, das weib der gedachten kleinen Zusammenfünfte zu bestimmen. liche Proletariat in seiner Gesamtheit mit Hilfe der hier vorgefagenen Aufklärungsarbeit dem Sozialismus zuzu, ühren.
Empor schlug die Welle. Die Wegen der Wahrheit Erlösen die Menschheit, Erobern das Reich!
Fürforgezöglinge.
Buch Peters.
Welch unangenehmen Klang hat dieses Wort für einen großen Teil der Bevölkerung! Wieviel Jammer und Glend, wie viel findliche Not birgt es für den Eingeweihten!
Ich würde mir die Organisation dieser großzügigen Frauen aufklärung so denten, daß jeder Wahlverein( die ganz großen Wahlkreise bielleicht viertelweise) eine Genoffin erwählt, bei der nicht in erster Linie auf rednerische, sondern auf organisatorische. apitatorische Fähigkeiten und wahren Sozialismus gesehen wird. Wir müssen uns doch nach und nach gewöhnen, die geeigneten Menschen für die geeigneten Stellen zu finden und nicht fast Tritiflos für die ersten Posten die zu nehmen, die, wie der Ber Tiner sagt, die größte Schwarte" haben, hier im kleinen mie Man jehe nur einmal die Akten der Böglinge durch. Schlechte fonit im großen! Die Frauen haben da einen scharfen Blick und häusliche Berhältnisse, der Vater Trinker, die Mutter leichtsinnig werden schon die Rechte finden, wenn sie wissen, um was es geht. oder frant. Erbliche Belastung, geistige Minderwertigkeit finden Also diese organisatorisch befähigte Genoffin hätte in Anlehnung wir nur zu häufig berzeichnet. Der weitaus größte Teil besteht an die Frauenabende eine Zusammenkunft der im Vordergrund der aus Pfychopatben. Seelisch ftante Menschen, die wir nicht boll Bewegung des Kreises stehenden Genojjinnen zusammenzurüfen für ihre Handlungen verantwortlich machen dürfen. und mit ihnen Richtlinien zu besprechen. Ich verlege diefes Ausarbeiten der Richtlinien abfichtlich in die einzelnen Kreise und bin nicht für eine Regelung von der Berliner Leitung, weil erstens in den verschiedenen Kreisen die Art der Agitation nach der Sirufiur der Bevölkerung verschieden sein wird( man dente&. B an den 4. oder 6. Streis einerseits und an die westlichen Vororte
Die
In Kleinbeeren, der einzigen städtischen Anstalt für weibliche 3ögiinge über 14 Jahren, finden nur 50 Mädchen Aufnahme, die hier namentlich in der Hauswirtschaft unterrichtet werden. hier namentlich in der Hauswirtschaft unterrichtet werden. Die Berliner Anstalten sind von modernem Geist getragen. an ihrer Spize stehen Pädagogen mit warmen Herzen. Leiter sind den Röglingen Freund und Bater. Wir freuen und dieses Verhältnisses und betrachten die Entwicklung zu demselben mit Genugtuung; denn als es vor 8-10 Jahren in der Lichtenberger Anstalt zu groben Auflehnungen der Böglinge wegen schwerer förperlicher Züchtigungen fam, wiesen unsere Genossen darauf hin, daß nicht der Bakel, sondern liebevolles Verständnis bort herrschen müßten, um bessere Resultate zu erzielen. Ein Bachen der bürgerlichen Stadtväter war die Antwort. haben unsere Anschauungen gefiegt.
Heute
Früher saßen die Jungen in der Anstalt hinter vergitterten Fenstern und fühlten sich als Sträflinge. Jeßt haben die jungen Burschen selbst die Gitter durchfeilen dürfen. An ihrer Stelle stehen jest Blumentöpfe ver den Fenstern. Entweichungen fommen trotzdem nur selten bor.
Der weitaus größte Teil her Böglinge ist heute noch in privaten Anstalten, die vorwiegend von Glaubensgemeinschaften unterhalten werden, untergebracht.
Andere Böglinge find in Lehrstellen auswärts und bei Land. wirten in Stellung. Erziehungsinspektoren besuchen dieſe regel. mäßig. Ausführliche Lier.eljahrsberichte halten die Verwaltung auf dem Laufenden.
Die Resultate der Fürsorgeerziehung sind zufriedenstellend, obwohl auch gesagt werden muß, daß dieselbe bei dem spröben Material auch häufig verjagt.
Wir bedauern nur immer, daß sich so wenig Menschen für diese Einrichtungen interessieren, sonst fönnte nicht ein fo falsches Bild von der Fürsorgeerziehung und den Anstalten bestehen. Wer einmal die Berliner Anstalten besucht hat, wird den Eindruck des Bedauerns mitnehmen, daß erst die Kinder schuldig werden müffen, um einer solchen Erziehung teilhaftig zu werden. Sätten sie von frühester Jugend an eine solche lege und Erziehung genossen, so wären sie zu besseren Menschen herangewachsen.
Es ist eine ebenso notwendige wie bankens werte Aufgabe der neuen Stadtverwaltung, Tiefes Mitleid ergreift uns beim Studium der Alten. die Fürsorgeerziehung und ihre Anstalten weiter nach sozial Diese armen Menschenfinder müssen wie Kranke behandelt, pädagogischen Grundsäßen auszubauen. Dies ist um so drin als bekanntlich das moralische Stahlbab müssen mit sehr viel Liebe erzogen werden. Sie müssen in die gender Fürsorge der Allgemeinheit genommen werden, Krieg" große fittliche Schäden hervorgerufen hat; Eine Aufgabe, an deren Lösung die Frauen an hervorragen. weil ihnen das Elternhaus aus diesem oder jenem Grunde die K. 2. der Stelle mitarbeiten müssen. Fürsorge verjagte.
Fiele Turnerschaft", Charlottenbu g. Deutscher Me allarbeiter- Berband Wanderausstellung der Deutschen Gesellschaft zur Be
Allen Mitgliedern und Freunden unseres Vereins zur Nach- Verwaltungsstelle Berlin 54, Linienftraße 83-85.
richt, daß am Dienstag, den 7. Januar, abends 8 Uhr unser Turn
bet.feb in der Kunstgewerbeschule . Wilmersdorfer Str. wieder aufgenommen wird.
Geschäftszeit von 9-1 hr und von 4-7 the. Telephon: Amt orben 185, 1289, 1987, 9714.
Arbeiterinnen! Arbeiter! Soldaten! Parteigensffer! Montag, den 6. Januar 1919, abends 6%, the kämpfung der Geschlechtskrankheiten
Wontag, den 6. Jonnor, abende 7%, thi. Bharusiäle, Berlin , Malerftr. 142 Oeffentliche Voltsver ammlung.
Sozialismus oder Nationalversammlung
Meter nt: Franz femiert.
frele Busjpradje
Ter Finberufer: 8. M. Brupne Zentichiand 1. A. Buous,
Gruppen Versammlung
der Werkzeugfchleifer
in den Sumboldt Sälen, Quitenstr. 40. Tagesordnung:
Bericht über den Rollettibbertrag Atung! Jeber Kollege ist verplichtet, riniilid mi erideinen.
Jerusalemer Straße 17
( Wachsnachbildungen, Abbildungen, Wandtafeln u. anatomische Präparate)
5-31. Januar
Geöffnet von 10-9 Uhr. Von 5 Uhr Nachmittag an allstündlich ärztl. Führungsvorträge ( Mittwoch Nachmittag nur für Frauen) Erétinen: Sonntag 1 Uhr. Eröffnung: Sonntag 1 Uhr..