Gurffes, fondern Surd Anwendung feiner bronomen en weer von Blut und Tränen gebracht hat, kann nur hard Macht und Kraft der moralischen Autorität, die ihm als rücfiatalosen Kampf des Proletariats aller Länder überwunden Maffe, als Mehrheit der Bevölkerung inne wohnt. Es wird werben. Sen Kampf führen im Interesse der Weiterentwidlung der deutschen   Mevolution.

Die Eisenbahner Haben Reifen Se gefferand bereiterklärt, auf Verschiebung des Etreifbeginns hinzuwirken, um das Ergebnis der Verhandlungen abzuwarten, die nach der Bon dieser Erkenntnis ausgehend, hat das deutsche Proletariat Versicherung des Zentralrats noch diese Nacht zwischen der Regis­am 9. November 1918 die politische Macht erobert. Bisher in rung, dem Zentralausschuß von Groß- Berlin und den revolutio­einzelne sozialistische Parteien getrennt, fonnte das Broletariat näven Obleuten beginnen sollen. Die Deputation der Eisenbahner feine ganze Macht nicht ausnügen, um auch die dionomische will Sonntag, vormittags 10 Uhr, wieder beim Zentralvat erschei Macht zu erobern. nen, das Ergebnis der Verhandlungen entgegennehmen und davon den Eintritt in den Streit abhängig machen.

Diefer Stampi   erfordert 3usammenschluß der proletartichen Front. Herstellung der vollsten Einigkeit der Arbeiterklaffe zur Beseitigung aller Sindernisse auf dem Wege der Befreiung. Alles Der Kampf um die politische Macht zwischen den einzelnen Unheil, das wir jeßt durchleben, ist eine Folge der unseligen sozialistischen   Richtungen hat das Proletariat in einen burchaus Zerrissenheit des deutschen   Proletariats. Wir wären verwerflichen Bruderkampf geführt. Um diesen Kampf zu be unbesiegbar, wenn wir einig wären! Wir find enben uns eine geschloffene Bhalang gegen das geeinte Bürger ohnmächtig dem Treiben der Gegenrevolutionäre ausge- tum zu führen, fordern wir alle kompromittierten Bührer ber liefert, wenn wir den Kampf in unseren eigenen Reiben fort einzelnen fozialistischen Richtungen auf, sofort ihre Boften ihren sezen. Nie sind diese Tatsachen so flar zum Ausdrud gefom- Mandatgebern zur Verfügung zu stellen. Geschieht dies nicht, men wie in diesen Tagen, wo Proletarier gegen Broletarier je werden wir Mitglieder aller sozialistischen   Richtungen bie Bei­in den Straßen Berlins   sich bekämpfen. träge ben Bartelen sperren. Kommen die Boltsbeauftragten dieser Forderung nicht nach, dann werden wir eine rege Bro paganda entfalten, daß dieser Regierung keinerlei Steuern oder Abgaben zu entrichten sind.

Ein Ende mit diesem Bruderfrieg! Ein Ende mit der Berriffenheit der proletarischen Front!

In unzähligen Rundgebungen, die uns in den letten Lagen zugingen, in Rundgebungen. hinter denen der kampf­bereite Wille hunderttausender Arbeiter ftebt, wird gefor­dert, daß die kompromittierten Führer zurüd­treten und die Maffen sich einigen, wenn nötig über bie Aöpfe der Führer hinweg. Was die kom­bromittierten Männer in der Regierung wert find das baben die lebten blutigen Ereignifie erwiesen.

Diefe ührer" müffen weg! Und aus dem einheitlichen Willen des gefchloffen handelnden Broletariats muß der Weg fich finden, der uns aus der blutigen Sadgajie diefer Lage berausführt.

An das Proletariat Groß- Berlins und weiterhin Deutschlands  ergeht der Ruf, sich unserm Borgehen anzuschließen."

Die gesamte Arbeiterschaft der Firmen Mertur unb Bofie hat befchloffen, sich über die Parteiführer hinweg zu ver. brüdern. Beibe Barteien( S. ¥. D. und Y. S.. D.) fehen in ibren jezigen Barteiführern und auch dem Nat der Bellsbeauf tragten nicht eine ihren sosialistisen Interessen entsprechende Bertretung. Sie fordern daher den sofortigen Nüdtritt jämtlicher jegigen Führer.

Die Arbeiterschaft der Firma Lubwig Spit. Co. schließt sich der Resolution der Kollegenschaft von den Deutschen  

Der Proteststurm der Arbeiter. Arbeiter. Waffen- und Munitionsfabriken vollinhaltlich an.

營

Fortwährend gehen uns neue Protestrefolutionen der Eine Versammlung der gesamten Betriebe von Ober. Berliner   Arbeiterschaft gegen den Brudermord und für die foneweibe und Nieberschöneweide, die 27 000 Ar Ginigung der fozialistischen Parteien zu. Raummangel bin. Beiter beschäftigen, stellte sich gleichfalls auf den Boden biefer bert uns, fie alle in vollem Wortlaut wiederzugeben und Resolution. beschränken wir uns darauf, ste in furzen Auszügen be­fanntzugeben.

Der Gang der Berhandlungen.

Aur Aufklärung unserer Genossen über die Einigungs­bestrebungen sei folgendes bekannt gemacht:

Die Berhandlungs- Kommission der revolutionären Ob männer und Vertrauensleute und des Sentralvorstandes der sozialdemokratischen Wahlvereine Groß- Berlins  ( U.S.P.D.  ) baben der Achter- Kommission( Vermittlungs- Kommission) folgendes Schreiben als Ergebnis ihrer Verhandlungen überreicht:

An die Achterkommission( A. E. G. und Schwarzkopfftverte).

Auf Grund unserer heutigen Vesprechungen erfären wir Ihnen für die unterzeichneten Körperschaften hiermit folgendes: Die Presse wird jofort freigegeben. Wir er fuchen Sie, fogleich die Waffenruhé und den Beginn der Verhandlungen herbeigufithren.

Mit Parteigruß:

Für die rev. Obmänner und Bertrauensleute Groß- Berlins  : Bau! Weyer. Baul Neumann. S. Malzahn. Für ben Zentralborstand Groß- Berlins: P. BrühL R. Herbst. Gustab autant Dieses Schriftstück ist von der Vermittlungskommission den Volksbeauftragten überreicht worden. Der Volfsbeauftragte Scheidemann teilte darauf der Kommission mit, daß bereits zwischen den beiden kämp fenden Parteien eine Waffenruhe tor den einzelnen Zeitungen vereinbart worden ist und daß die Aufnahme der Feindjeligkeiten vor Ablauf einer amölfstündigen Sündi­gungsfrist nicht vorgenommen werden kann.

Die offiziellen Verhandlungen zwischen der Reichs­regierung einerseits und der Verhandlungskommission, be. stehend aus Delegierten des Zentralvorstandes der U.S.B.D. Groß- Berlins   und den revolutionären Obmännern und Ver­trauensleuten von Groß- Berlin andererseits follen noch wäh cend der Nacht stattfinden.

Der Sturm auf den„ Borwärts“.

Ferner haben sich die Arbeiter der folgenden Firmen dieser Eine Betriebsversammlung des Luftfahrzeugbau Schütte. Nejslution angeschloffen: Bereinigte Kleinbetriebe Wittenau  , 2an forberte bie Borstände ber brei sozialistischen Barteien Betleibungsamt bes G.-S., Arbeiterräte fämtlicher Berf. Stem. wad bie revolutionären Obleute Groß- Berlins auf, fofari Zeltow- Beeskow, insbesondere der S. B. D., Norddeutsche Metax. Einigungsverhandlungen zwischen den Parteien einzuleiten, umwerfe, Samsonwerke, Calm u. Bender, Stod u. Co. Marienfelde, weiteres Blutvergießen zu verhindern Rumpler Werke, Mat Kah, Simens- Konzern, Anilinfabriken, Hauptgassausleger, Lindström, Arnheim  , Former Versammlung Eine von 400 Personen besuchte Versammlung aller im in den Bharusfälen, Drahtlose Telegraphie, Berliner Elektrisimits. 26ntralmagazin der# tädtischen Gaswerte Bewerte, S. 8. A. Schulze, Mag Levy, Bergmann Rosenthal, Mau schäftigten begrüßt mit Genugtuung das Bestreben, dem Bruder- meher, A. E. G.- Hennigsdorf  , C. P. Goers, Saffe u. Wrede, Baul Der„ Vorwärts" wurde gestern mittag gegen 11 Uhr von den tampf ein Ende zu machen und fordert Anwendung jebes Meier, 36 Betriebe des S. Bezirks, Hauptwerkstätte der Groß­Berliner Straßenbahn, R. A. G., Fr. Werner, Lügowtraße, Megierungstruppen nach einem langen und erbitterten Rampje Mittels zwedz Einigung des Proletariats, andh über die Köpfe Turbine A. G. G.  , Richard Weber u. Co., Messingwerke- Meiniden- genommen. Die Regierungstruppen, in der Hauptsache Bots­ber Führer hinweg. Damer Gardesch üben, brangen sowohl vom Bellealliance­dorf, Eib. Haupt- Werkstätte, Berlin   I. platz als auch bon det Gitschiner Straße und der Lindenstraße aus langsam gegen das Gebäude vor. In den Morgenstunden wurde das ganze Stadtviertel abgesperrt. Schwere Maschinen­gewehre wurden in Stellung gebracht, die Dächer der dem Bor wärts benachbarten Gebäude ebenfalls mit Maschinengewehren besetzt. Auch Geschübe fuhren auf, ebenso einige Minen­

Die politische Kommiffen after Nichtungen in der achthunbert Bersonen beschäftigenden Firma Ferdinand Schuch, barbt, Berliner Bernfprech uns Telegraphen. mert hat an den Sentralrat das Ersuchen gerichtet, die Mit­glieber ber jegigen Regierung fofort von ihren Boften abzu­

berufen und mit neuen Leuten aus allen brei sozinliktischen Richtungen zu besegen.

Die Sand. uns Kopferbeiter ber ernspresweet. Rett, Martgrafenbamm, verurteilen den Brubertrieg end geben den festen Willen fund, fich über die Räpfe her Führer hinweg die Bruderhand zu reichen. Sie faffen es ferner als ihre heiligste Pflicht auf, zu verhindern, daß durch den Chr. geiz und den Eigenwillen einzelner Führer die Arbeiterschaft um bie Brüchte der Revolution gebracht werde und verlangen, das bie berzeitigen Führer durch noch nicht tempromittierte Führer śrfekt werden.

Die Arbelter und Angestellten ber Fima Feit Werner Y.-G., Marienfelde  , bie allen Richtungen der Sozialbemo. tratie angehören, forbern, bak bi. Straßenkämpfe in Berlin   sofort aufhören. A18 Hindernis betrachten fe die gegenwärtig Tom. promittierten Führer aller Parteien und fordern den Rüdtritt derselben.

***

Die im Betriebe des Verleibungsamtes Berli# ( 3500 Bersonen) beschäftigten Arbeiter und Angestellten stellen fich auf ben gleichen Standpunkt, erklären fich mit den bereits im Ausstand befindlichen Arbeitern solidarisch and legen, falls eine Einigung nicht zustande kommt, am Montag, den 13. Januar, die Arbeit nieber,

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Die Arbeiter und Angestellten ber Firma M. Sted u. Co.,

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Eine großartig verlaufene Bersammlung in Now awes for berte gleichfalls den Rücktritt ber Boltsbeauftragten Ebert, Schei demann, Landsberg   und Noste. Nach Schluß der Bersammlung trat eine ganze Anzahl Genoffen aus der Mehrheitspartei aur ... D. über.

Das III. Urmeekorps für Einigung.

werfer.

Nachdem die Besatzung, die fich vor dem Gebäude Hinter Bapierballen verschanzt hatte, burch schweres Maschinengewee Der Zentralfofbatenrat bes III..-. s hat am 8. Januar dem feuer niedergekämpft war, brachte man vor dem Gebäude einan 3entrairat" eine Kundgebung überfandi in der er eine Einigung Minenperfer in Stellung. Mit diesem wurde das Vorwärtshaus avischen Regierung und ber... als unbedingt erforderlich unter euer genommen und schon nach einigen Schüssen eine Verheerung angerichtet, daß das und möglich bezeichnet wird. Die Einigung darf nicht an Per- derartige Maschinengewehrfeuer der Berleidiger verstummie. Bu gleicher fonenfragen scheitern", heißt es dann weiter. Wie die Regierung solchen Forberungen nach Verständigung Beit spielten fich auf den Dächern Kämpfe zwischen der Besabung nachkommt, illustriert dann ein Befehl des Boltsbeauftragten und den Regierungstruppen ab. Die Angreifer svangen nady Noste, der am 8. Januar von der Minenwerfer- Abteilung Marten gähem Stampfe auch hier die Verteidiger nieder. dorf 16 shivere Minenwerfer nebft 800 Schuß verlangte. Der Als das Maschinengewehrfeuer verftummi mar, drang ein 8.. R, des III. A.-. timmie diesen Befehl aber nicht zu. Gr Stoßtrupp, geführt von einem Offizier, in den ersten Sof und richtet vielmehr folgende Frage an Herrn Roste:

Kennt Serr Noste bie wirtung einer schweren Zwei- berivältigte die bortigen Verteidiger. Andere Sturmtruppen gentner Mine? Im schweren Minenfeuer zu liegen wird folgten. Die Führer der Regierungstruppen, Oberst ein­er Gelegenheit noch nicht gehabt haben, wir aber versichern ihm, hardt und Major Stephani jahidten baraufhin an bie tu daß das das Schredliste ist, was der Krieg überhaupt den oberen Stockwerten verschanzten Verteidiger ein Ulti. mit fich bringen kann. Schon der Abschus einer felchen würde, watum. Auf die Frage, ob sie sich ergeben wollten, folgte die wenn in einer Straße geschehen, feine Fensterscheibe in dieser utvort: Nein, niemals." ganz lassen; und dort wo sie einschlägt, ist nichts als ein Trüm. erhaufen zu besegen.

So sieht die Feftigung ber fozialistischen" Republik   Deutsch  . lands durch Herrn Noste aus und so wird unserer Forderung nach Berständigung Rechnung getragen.

Der Zentralfoldatenrat des III. A... Lauke. 80ste.

Hierauf wurde bas Feuer mit

schweren Minen, Maschinengewehren und Hanbgranaten erneut mit aller beftigkeit aufgenommen. Gin Minen werfer schleuderte ein Geschoß gegen das Dach des Vorderhauses. Tas Geschoß durchschlug bas Gebäude bis in ben stel­Ter, weitere Abschiffe erfolgten und richteten eine entfehliche Wet­heerung an. Gange Mauerstüde stürzten frachend auf die Straße,

Die Cottbuser   Garnison gegen die Regierung. die Decken brachen zusammen und begruben unter sich was nod

Die Inspektion der Fliegertruppe Cottbus   versuchte Marienfelbe, forbern bie- Wolfsbeauftragten auf, im Inter  - die Mannschaft zu verpflichten, für Ebert und Scheidemann  effe der Allgemeinheit von ihren Boken zurückzutreten unter ber in den Kampf zu treten. Darauf antwortete der Soldaten Bebingung, daß auch Eichhorn und Genoffen von ihren Bosten zurat der liger Ersap- Abteilung 12, er tege feit auf Sem rücktreten und durch andere aus ihrer Partei ersent werben.

200 Arbeiter, Arbeiterinnen und Angestellte der 8i garettenfabrit Garbaty erklärten in einer Bersamm fung, fich dem Vorgehen anberer Betriebe Groß- Berlins sweds Bereinigung der verschiebenen Bartelrichtungen anzuschließen. His

Brotest gegen den Brudermord traten sie in den Streit ein.

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Boden der Errungenschaften des 9. November und ihrer Fort. entwicklung. Er stellt sich jeder ehrlich revolutionären Ste­gierung zur Seite, die das Vertrauen des Volkes besitzt und sich auf den Boden der Beschlüsse bes Rätekongreffes ftellt. Er tritt aber in feiner Weile für Personen ein, die weder willens noch imftande find, die Beschlüsse des Räte­fongreffes durchzuführen.

lebte. Gin anderer Treffer vernichtete die auf dem Dache befind­hen Maschinengewehre. Einer der Verteidiger wurde dabei auf den Hof geschleudert und blieb dort zerschmettert liegen. Rum war die Festung" sturmreif geworden. Handgranaten. truppe brangen durch die Torwege, stürmten über die Böfe und fanden überall Tote und Verwundete. Nach weiteren blutrünfti­gen Kämpfen, meist Mann gegen Mann, sahen fiaj die Wertcipi­ger übertoältigt. Sie hatten schwere Berlufie, besenberg burch die minenbeschiehung erlitten. In allen Höfen und 3lwanezu ferien Verwundete um Hilfe. Was noch lebte, ergab sich). Es sollen über

200 Gefangene gemacht worden sein.

Als die ersten Gefangenen auf die Straße geführt wurden, wilden fie von der Meitge, die die Speerfette durchbredjen hatte,

Der Soldatenrat der Garnison und der Der Deutsche   Gänblerserbens, Sib Berlin, erklärt Goldatentat der 3. A.-. schlossen sich dieser mit Sauten

fich in einer Zufchrift an uns im Namen bes ambulanten Händler: fanbes( Straßenhändler, Saufierer, Markthändler usw.) für ben Nüdtritt ber fompromittierten Bersonen in der Regierung, die die Ursache des jenigen Swiftes find.

Die Arbeiterschaft der Firma Meffingwerke Rei nidendorf( 600 Personen) erhebt Broteft gegen ben Bruder mard  , fordert Abbankung der Regierung und an ihre Stelle eine neue Regierung, die das Bertrauen des gesamten Hassenbewußten Broletariats befigt.

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Diefen Forderungen schließen sich an die Arbeiter und An gestellten folgender Firmen: Deutsche   Golb- und Silberwerte . m. b.., Neinigendorf- Weft, Gebr. Gräwe, Reinidendorf, G. G. Breibfing, Reinidenborf.

Erklärung an.

NO

Der drohende Eisenbahnerftreit.

Schimpfworten und Bfuicufeu empfangen. Man rief: hncht bie Banbiien! und bes schiebene Baffanten dorangen tätlich auf die Gofangenen eix. In Ergänzung unseres gestrigen Berichtes über die Waffen- Sie wurden von den Regierungstruppen, sum Tell gefesselt, nach versammlung der Eisenbahner auf dem Tempelhofer   Felde teilen der Staferne am Belleallianceplak gebracht. Eine Anzahl vou wir nachstehend den Wortlaut der dort angenommenen Resolution ihnen foll jedoch an die Mauer gestellt und erschosen worden sein. mit: Durch das Minenfeuer wurde ein Teil des Vorwärisgebäudes in „ Die am 10. Januar um 5 Uhr nachmittags auf bem Brand gestedt Das Feuer fonnte jedoch wieder gelöscht Tempelhofer Feld versammelten sirka 20 000 dienstfreien Eisenwerden. bahner erfuchen die jesine Regierung im Interesse des gesamten Die Verluste der Verteidiger find beträchtlich. Sie follen Broletariats, fofort bas Blutvergießen und Brubermorben in mehrere Tote und biele Berwundete eingebügt Berlin   einzustellen und eine neue Regierung burch neue Männer, haben. sie einwandsfret auf dem Boden des Erfurter   Brogrammes fehjen, paritätisch su bilben, anbernfalls der gesamte@ifen bahnbetrieb 11. Jannat, nachmittagb

bom

5 Uhr, an eingestellt wird. Die Eisenbahner find sich der Die 3000 Angestellten, Arbeiter und Arbeiterinnen ber Tragweite biefes Beſchluſſes bewußt und nehmen die Arbeit nicht eher auf, bis eine endgültige Klärung erfolgt ist." Das Ergebnis der dreistündigen Be f.pre& ung zwischen yub eibenben Menschheit bisher nur Sanger, Not, tend nd Bentcalcat und den Bertretern der Eisenbahner war folgendes:

Daimler   Motoren Werte erklären folgendes:

Die tapitalistische Gesellschaftsordnung, bie her barbenden

Die Berhaftungen im„ Vorwärts".

Unter den im Vorwärts"-Gebäude verhafteten Berfomen

befand sich auch der Genosse Zubeil und der älteste Sohn Stark Siebtnechts. Der fünfzehnjährige Junge hatte sich am rettag bormittag aus dem Haufe entfernt, ohne daß den An­gehörigen sein Aufenthalt bekanntgeworden war. Genose Rubeis