nungsutas auf die Arbeiterschaft wirken muß, danach fragt die| ber Bachmannschaften, ble#trenge Anweifung hatten, ihren Ge­heutige sozialistische Regierung nicht. Die unausbleibliche Rüd- fangenen völlig abzuschließen. Da sich Braun jedoch in der Nähe wirkung auf die Friedensverhandlungen mit den Völ befand und von den Kommissionsmitgliedern gesehen werden Tern, die die Beseitigung des deutschen Militarismus fich zum fonnte, konnten die Genossen bemerken, daß Braun ber Hauptziel gejebt haben, dürfte jedoch auch denen zu denken geben, bie jest mit schlechtem Beispiel und auf Umwegen die Aufwundet war. Ueber die Ursache der Verwundung Brauns gibt rüstung statt der brüstung betreiben und allen Berderblich der obenstehende Bericht Aufschluß. teiten des alten Systema nachcifern.

Der weiße Terror in Berlin .

Bon Anwohnern der unteren Wilhelmstraße. die ausdrücklich betonen, daß sie keine Anhänger Liebknechts sind, auch das gewaltsame Borgchen der kommunistischen Partei nicht Silligen, geht uns über die schmachvolle Behandlung der ge fangenen Spartalisten folgender Protest su:

Ueber die Art, wie die gefangenen Spartatisten behandelt worden sind, darüber schweint sich die Presse entweder ganz aus, oder umschreibt es mit höhnischen Phrasen, wie: Die Gefangenen wurden von unseren Truppen entsprechend empfangen. Die Lägliche Rundschau" weiß über die Aushebung bei Bügenstein zu

berichten, baß die borher prablerischen und liftigen Spartatlisten

auf der Straße, auf den Kuten liegend, händeringend um ihr Beben geflcht hätten. Aber den Echluß dieser Tragödie bringt sie wohlweislich nicht, denn diese nadbe Wahrheit fürchten oder leugnen fie.

Dafür ist auch der Entkräftigungsversuch der B. 8." bom 12. Eine Lüge über Oberst Meinhard", ein Beweis. Es heißt darin u. a.: Es ist nicht wahr, daß in den Kasernen Ge fangene aus dem Vorwärts" erschossen worden sind. Es find allerdings im Vorwärtshause einige Leute, die mit der Waffe in der Hand mittämpften, gefallen."

Warum jagt man nicht die volle Wahrheit? Wann und wie sind diese Leute, die mit der Waffe in der Hand mitkämpften, gefallen? Auf diese bewußt sophistische Umschreibung müssen wir

Entwaffnung Berlins

- Bewaffnung der Reattion.

heute früh 7,30 Uhr begonnen. Moabit ist befest bis zum Berbin. Amtlich wird gemeldet: Die planmäßige Entweffnung hat dungskanal und die dortigen Brüdenübergänge über den Ver. bindungskanal find gleichfalls befest. Befest find die Bamag, der Landesausstellungspark, die Elemens- Schudertwerke nfw. Die Befehung ist unblutig verlaufen; die Arbeit wird fortgefest. ( Die Garbe- Kavallerieschütenbivision hat nichts mit der Garde. Kavallerie- Division zu tun. Die Garde Kavallerieschübendivision fest fich zusammen aus dem Regiment Reinhardt und der eisernen Rieler Marinebrigabe.)

revolutionäreren Charakter annehmen, sowie für die foforlage Entwaffnung der Bivilbevölkerung Gorge zu tragen. Bei Absatz 1 wurde der erste Teil einstimmig, die Borte

fobald die politische Lage es gestattet" mit 9 gegen 8 Stimmen

angenommen. Forderung 2 und 8 fanden einstimmige An nahme.

Im Berlaufe der Eigung wird folgendes festgestellt: Der Vollzugsrat erlärt, daß sein Mitglied Moltenbube feine Tätigefeit in der Kommandantur ohne Auftrag des Boll zugsrats ausübt.

Ronferenz ber fommunalen Arbeiterräte Groß- Berlins. Die Vollversammlung ber fommunalen Arbeiterräte Groß Berlins und der Landkreise Niederbarnim und Teltow Beeston, über die wir bereits furz berichteten, beschäftigte fich mit einem Antrag des Berliner Vollzugsrats, die Groß- Berliner Gemeinden zur Kostendedung mit heranzuziehen. Nach längerer, erregter Debatte wurde auf Antrag Pfeiffer Stralau mit großer Mehrheit beschlossen, sich grundsätzlich mit der Aufbringunn der Roften des Bollzugsrats einverstanden zu erklären und die Boll bersammlung der A.- und S.- Räte Groß- Berlins zur Rachprüfung des Etats aufzufordern. Es wurde eine neungliedrige Rommiffion A. Die deutsch - holländischen Wirtschaftsbeziehungen. cingefeht, bieber bon der Bollversammlung ber- und S.- Näte zu bildenden Kommission beigewählt werden foll. Amsterdam , 14. Januar. Algemeen Handelsblad" meldet, Darauf wurde in die Erörterung der Richtlinien für die Auf. daß das wirtschaftsprovisorium an Deutschland jest gefün- gaben der kommunalen Arbeiterräte eingetreten. Der grundsä gefün- gaben digt sei. Das neue, mit den Alliierten abgeschlossene, sieht auch liche Teil lautet: Der fommunale Arbeiterrat ist die höchste örtliche Instans. eine Neuregelung der Ausfuhrbeziehungen Hollands zu Deutsch Er hat das Verfügungs- und Kontrollrecht über alle fommu land vor. Im Augenblid besteht fein einziges offizielles Ab­nalen Körperschaften( Magiftrat, Amis-, Gemeinde- und Guts fommen über die wirtschaftlichen Beziehungen zu Deutschland . vorstand, Stadtverordnetenversammlung, Gemeinbebertretung, Ueber eine Neuregelung wird noch verhandelt. Gemeindeversammlung, Kommissionen und Deputationen). Er übt die Polizeigewalt unmittelbar aus und hat die Kontrolle über das Militär bei örtlichen Maßnahmen,

Bolifiche Nachrichten.

Die Sigungen der borgenannten Körperschaften sind bem Ar. beiterrat zum Zwecke der Teilnahme mit Beratungsrecht unter Bekanntgabe der Tagesordnung rechtzeitig bekanntzugeben.

Der örtliche Arbeiterrat hat das Verfügungsrecht über alle gemeindlichen Räume( Turnhallen, Schulaulen usto.), soweit fie nicht zu ihrem eigentlichen 8med benötigt werden. Keine Besagung.

Berhaftungen. Wie aus Steglit gemeldet wird, ist die dortige bie Antwort geben: Nicht während der Kampfband- Wohnung Liebknechts gestern polizeilich durchsucht worden. lung, sondern als wehrlose Gefangene! Die in der Altonaer Straße 11 in Berlin wohnhafte wester Trotzdem die Einsender mehr unter dem spartakistischen Liebknechts wurde verhaftet. Ferner wurde gestern mittag die Terror gelitten haben, als mancher Leser, so glauben sie als Menschwester Rosa uzemburgs von Mannschaften des schen sich dennoch zum Sprecher machen zu müssen für diese roh freiwilligen Helferdienstes in ihrer Wohnung verhaftet. Gbenso Auf viele Anfragen teilen wir mit, daß unfere Redaktion und unmenschlich behandelten Gefangenen und für die Er wurde auch Dr. Paul Levy, der sich dort aufhielt, festgenommen. feine Bejagung hat, sondern militärisch bewacht wird. Man ift morbeten. Nennt man das: Einige, die mit der Waffe in der Bremen und die Nationalversammlung. Der Arbeiter und auf uns liebevoll bedacht, damit uns fein Schaden zugefügt wird. Sand kämpften, find allerdings gefallen", wenn man wehrlose Golbatenrat hat mit 101 gegen 88 Stimmen die Beteili. So aufmerfiam war man früher nie; ein Beweis, wie weit wir es deutsche Gefangene, bie tatsächlich, wie die Tägliche gung Bremens an der Nationalversammlung gebracht haben Rundschau" zugibt, auf der Straße auf den Knien liegen, mit er beschlossen. hobenen gefalteten Händen um Gnade flehten, nach to udhtigen Rolbenstößen gegen den Unterleib zur Mauer treibt und dann wie einen Hund niederknallt? Eolches Blut schreit auch zum Simmel und wird gewiß nicht ungerächt bleiben. In diesem Falle trat noch ein mitleidiger Samariter mit erhobener Fahne des Roten Kreuzes zwischen den Gefangenen und die blutdürftigen Soldaten und rief etwa folgendes: Kameraden, der Mann ist ge­fangen und wir dürfen kein deutsches Bruderblut vergießen. Aber auch der Ruf dieses edlen Menschen konnte das schmachvolle Ende bieses Unglüdlichen nicht verhindern.

Besonders würdelos benahmen sich Leute burch Handlungen an den Wehrlojen, die sonst in der Oeffentlichkeit Anspruch auf Bildung" erheben."

*

"

Als am Sonntag früh das Polizeipräsidium erobert" war, outben die Gefangenen abgeführt Ueber die Art der Behand­lung berselben wollen wir nicht besonders berichten. Das wird späterer Beit borbehalten sein. Als der Gefangenentransport bor die Alexanderfaserne fam, wurden fünf davon an den ersten Pfeiler der Kaserne( vom Alcxanderplatz aus) auf offener Straße an die Wand gestellt und von Regierungsso daten, die auf dem Damm zwischen den Straßenbahnschinen Stellung nahmen, niebergeschoffen. Jeder Passant fann sich die Spuren der Kugeln in der Sandsteinfassade noch jest ansehen. Die Leichen wurden in die Rote- Kreuz- Station beim Krug zum grünen Arange" geschafft. Die übrigen Gefangenen wurden, während sie durch das Tor in den Kasernenhof transportiert wurden, in der unerbörie sten Weise von Regierungsfoldaten, sogenannten Maitäfern", mißhandelt und mit Kolbenstößen trattiert. Justus Braun ( 3. Wahlkreis), der sich unter ihnen befand, erhielt einen Kolben­schlag ins Gesicht, während man ihn als den Anführer der Rebellen bezeichnete. Man drohte. ihn vor eine Kanone au binden. um ihn von einer abgefeuerten Ladung in Etüde reißen zu laffen. Man tourte annehmen, daß so etwas nur lecre Drohungen feien. Wie ernst die Situation aber war, ergibt sich aus folgendem: Gin fed gehnjähriger Snabe, der unter den Gefangenen sich befand, natürlich Zivilist, rief auf dem Stajernenhof: och lebe Liebknecht!" und erhielt von einem jungen Soldaten des Maitäfer- Regiments mit dem Kolben einen Schlag auf den Kopf, der ihm den Schädel Spaltete. Der junge Mensch brach zusammen; ein Sanitäter sprang hinzu, um ihn zu verbinden. Darauf schrie man den Sanitäter an: Zurüd! Laßt den Hund verbluten!". Der Eanitäte mußte bon seinem Eamariterwerf abstehen. Der junge Mensch erhob sich noch einmal und bat ihm doch nichts mehr au tun. Man rief ibm au, er folle aufstehen, fich umbrehen und mit erhobenen Händen zur Wand gehen Mit Zusammennahme der lebten Kräfte befolgte der Echwerverlette diesen Befehl. Ein junger Scharfschütze fmiete an der gegenüberliegenden Kaserne nieder und schoß durch einen Treffer in den Hinterkopf den jungen Menschen nieder. Ein gefangener Chauffeur, der sich Aeußerungen dagegen er­laubte, wurde sofort durch brei Schüsse niedergestreckt. An der Stelle, wo der Sechzehnjährige getötet wurde, lag sein volles Gehirn, das bei dem Echuß herausgesprungen war, nebst der Mühe noch nachmittage in der vierten Stunde auf dem

Rasernenhof.

"

Jebes Wort ber Kritik würde nur diese Tatsachen abschwächen. Der nachfolgende Bericht, der uns von anderer Seite zuging und Beobachtungen wiebergibt, die später gemacht worden sind, be­stätigt die erste Darstellung in einigen wichtigen Punkten.

Generalstreit in Argentinien . Die Arbeiterverbände haben den allgemeinen Ausstand in der ganzen Republik erklärt. Die Gisenbahnen in Mittel- und Westargentinien haben den Dienst eingestellt.

Berichtigung. Ein Berliner Notizenblatt"( Nr. 2 dom 11. Januar). das anonym erschien, bringt die Nachricht, der frühere Staatsseiretär und Berliner Stadtverordnete Emanuel Wurm " sei den Sparatusleuten behilflich gewesen, einen Revo lution@ general" zu finden. Wie wir dazu erfahren, ist diese Mitteilung unrichtig. Go liegt eine Personenverwechselung bor , bie dadurch entstanden ist, daß in dem Roten Eoldatenbund, der der Kommunistischen Bartel nabesteht, ein Colbat Wurm tätig ist. Der Staatssekretär des Reichsernährungsamts und Etadtverordnete Wurm hat von der Existenz dieses Soldaten Wurm erst durch die Presse Stenntnis erhalten.

Groß- Berlin.

Streit auf der Hochbahn .

Aus den Organisationen.

Niederbarnim . Flugblätter und Stimmaettel önnen fofort im Bureau abgeholt werden. Kreisvorstand.

Tempelhof . Mittwoch, den 15. Januar, findet 8 ahlabenbin folgenden Lokalen statt: 1., 2., 7. und 8. Bezirk bei Hansen, Boruffiastraße 62; 3. und 4. Bezirk bei Hennig, Manteuffels, Ede Friedrich Wilhelm- Straße; 5. und 6. Bezirk bei Reimer, Ordend meister- Ede Moltkestraße; 9. Bezirk bei Frik Happel, Ede Gott lieb- Dunkel- Straße.

Lichtenberg . 1. E. P. D. Mittwoch, den 15. 1., Flug­blattverteilung Donnerstag, den 16. 1., zwei Frauen versammlungen, Café Bellevue und Logen- Sajino. Freitag, den 17. 1., öffentliche Wählerversammlung bei Tem pel, Café Bellevue, Hauptstr. 2. Tagesordnung: Die bebop tebenden Wahlen zur Nationalversammlung. Referenten: We nosjin Arendsee und Kiesel. Genosse Paul Brühl .

Bekanntmachung

betr. die vom Wahlausschuß zugelaffenen Wahlvorschläge für die Wahle zur verfassunggebenden deutschen Nationalversammlung in Berlin Gemäß§ 28 der Wahlordnung für die Wahlen zu verfassung Sente früh sind die Angestellten der Soch- und Unter- gebenben deutschen Nationalversammlung vom 80. November 1911 grundbahn in den Ausstand getreten. Der Verkehr bringen wir nachitehend die für diese Wahlen zugelassenen 7 Wahl rubt seit heute früh vollständig. Es sind eine Reihe wirt- vorschläge hierdurch zur öffen lichen Kenntnis. Die Namen auf den einzelnen Stimmzetteln bürfen nur einen schaftlicher Forderungen aufgestellt, über die zur einzigen ber öffentlich bekannt gegebenen Wahlvorschläge entnommes Beit berhandelt wird.

An unsere Lefer!

In den letzten Tagen war die Papierzufuhr für die Freiheit" vollständig abgeschnitten. Wir hatten mit der Schwierigkeit au fämpfen, überhaupt ein Blatt, wenn auch nur in geringem Umfange. berausgeben au fönnen. Jest hoffen wir aber, daß unser Blatt von morgen ab wieder in stärferem Umfang erscheinen tann. Die Redaktion.

Aus der Vollzugsrats- Sizung.

Der Bollaugsrat hielt am Montag eine Eitung ab, in der beschlossen wurbt, die nächste Vollversammlung der Arbeiterräte im Gewerkschaftshaus am 17. Januar mit folgender ages ordnung abzuhalten:

lung.

1. Erledigung der Tagesordnung der Testen Vollversamm 2. Etellungnahme zu den Richtlinien für die Arbeiterräte Groß- Berlins.

tritt)

( Zu dieser Versammlung haben Soldatenräte keinen Zu Da der Genosse Ledebour bis heute noch nicht aus der Saft entlassen ist, wird folgender Beschluß dem Zentralrat ſo­wie dan Rat der Boltsbeauftragten einstimmig überwiesen: Der Bollzugerat erneuert feinen Protest vom 11. d. m. Gegen die ungefeslide Berhaftung feines Mit­liebes Lebebour. Er muß unbedingt an dem Grund fat festhalten, daß Verhaftungen von Vollzugsratsmitgliedern nur nach Zustimmung des Vollzugsrats stattfinden können. Der Bollzugsrat protestiert ferner entschieden dagegen, daß allen gefehliden Bestimmungen zuwider der Aufenthaltsort Pedebours verheimlicht, die Stellung eines Reitsbeistandes ver hindert und der Frau des Genossen Ledebour der Besuch ihres Mannes unmöglich gemacht wird."

Tein Das Eninehmen ror Ramen aus verschiedenen Wahlrorschläger hat ble ungültigkeit bes Stimmzetiels zur Folge. Die Hinzunahme von Wilden", d. h. von Be.jonen, die auf keinem der öffentlich be kanntgegebenen Wahlvorschläge benannt fint. ist unschädlich aber aud unwirksam.

Berzeichnis der vom Wahlausfchuk zugela" ener Bahlsorschläge für die Bahlen zur verfaffunggebenden beutschen Nationalversammlung in Berlin 1. Dr. Friedrich Naumann. 2. Gustav Hartmann .

3. Marie Elisabeth Lübers. 4. Dr. Dito Frenzel. 5. Albert Borchardt. 6. Dr. Bruno Marwig. 7. Sugo Commer. 8. Franz Rettig. 9. Anna Schulze.

10. Brof. Dr. Mag Apt. 11. Anita Runze. 18, Mar Meblen.

12. Carl Poebning.

14. Richa b Sildebrand.

1. then Par

2. Giegfried ron Fardorff.

3. Sewold Hürtgen.

4. Margarete Behm. rtba Roch.

5.

6. D. Baul Conrad. 7. Puten Edinter.

Moellendorf.

8. Ulrich von Wilamowit 9. Paul Rüffer. 10. ohern Badali.

11. Otto Pink.

12. Anna Knorr geb. Röhricht. 12. Teherne Sa- trig. 14. Mol Sering,

1. min mann.

2. Richard her.

8. mihelm mannhu, 4. Robert Fahmidt. 5. Suco Simenn. 6. Gueen Frnit.

8. 9Thoff chic.

10. Martha Sonne. 11. Mint ailmen

13

1. M

Nach der Versammlung der U. E. P. D. am 12. Januar im Auf Grund wiederholter Anfragen, die Revolutionsopfer be= Friedrichshain bildeten die Teilnehmer einen Temonstrationszug. der sich nach der Münzstraße begab und vor der Aleranderfajerne treffend, wird der Magistrat Berlin beauftragt, die Vorbereitung. Abolf Ritter. Salt machte. Hier bildete sich aus der Mitte der Demonstranten der Beerdigung derselben zu übernekenen und dem Vollzugs. eine Kommiffion, die den Auftrag erhielt, sich nach dem Berat einen diesbezüglichen Plan vorzulegen. Die Frage der Gefangenenbehandlung wird da finden und der Behandlung der bei der Einnahme des durch eriedigt, daß 4 Mitglieder des Vollzugsrates beauftragt wer Polizeipräsidiums durch Regierungstruppen gemachten ben, im Verein mit der Kommandantur der Stadt Berlin die unhols. Gefangenen zu erkundigen. Auf dem Wege über den Kasernenhof Anzahl sowie den Aufenthaltsert der Gefangenen festzustellen und beobachteten die von einem Mitgliede des Ecldatenra:& acführten auf eine menschenwürdige Behandlung hinzuwirken. Darauf ward folgender Antrag angenommen: Genossen a wo ei große Blutladen. Auf Befragen e hielten Der Bollzugsrat ersucht den Rat der Vallsbeauftragten fie bon dem Colbaten ratsmitglied die Auskunft, daß das Blut bon bet ftandrechtlichen Erichießung ameier jugendlicher Blünderer" und der Zentralrat der deutschen sosialistischen Republif: 1. Für eine schleunige Demobilisierung und herrühre. Die Kommission wurde dann in den Egerzierschuppen geführt, in dem fich die Gefangenen befanden. Diese gaben an. für fofortige Afitellung einer Bollewehr Gorge zu tragen, fo. daß fie von den Maitäfern", die das Präsidium geitürmt batten, balb die außenpolitifde Rage es gestattet. mizhandelt und als Verbrecher geschimpft worden sind unter den Inhaftierten befand sich Genosse Brann. Er wurde von den übrigen Gefangenen isoliert gehalten. Wiederholte Bemühungen ber Kommission, Braun au fprechen. Iticken auf den Wiberitanb

2. Die Regelung der Kommandogewalt auf dem schnellsten Wege gemäß dem Beschluß des Räte- Kongresses durch zuführen.

3. Gustav Laukant. 4. Quise Zieß.

5. Richard Herbst.

6. Margarete Wangels. 7. Dr. Hermonn Weyl.

8. Dr. Elegfried Weinberg.

9. Agnes Fahrenwald.

10. Hermann Müller .

11. Alfred Edmehn. 12. Hermann Clajus. 18. Ro- 1 Gierlo.

14. Wilhelm Thiel.

1. Dr. Maximilian Bleif

2. Johannes Hoecher.

8. Anna Schmit.

4. Johonnes Göt.

5. 70'en Treffert.

6. Jofef

einnke.

7. Ibert -idner.

8.

off oftmalb.

9.

nra limonn.

10.

Maton.

11.

ff Sue.

12 93 Thelm ofenh Müller.

13. inngers. 14.

19Bolnn.

1. Tahf

2. Smonn 7. Thiffen.

3. Clern Gouft.

4. tentin.

3. Toft Clo.

Antonis Soffmann. 7. 2. Grobr.

8. Dr. Cut faer.

1 Puffe C

10. Tri Cert. 11 May Pamalahi 19. uren

19. Sermenn rule. 14. 1 ben. 1.

Farah

2. Melter ismenn. 3. of fant 4. Muten Strohhod.

5. mohet imor. B. Trother.

2. Auen Beefe. Von diesen ohinorichidaen fint ble Mobiroridläge Bilheim Barerrans, Dr Marimilian Pfeiffer und ilhelm Rehl miteinander nerbunden Die pe bundenen Bohinorfchläge celten den anderen Wohlno- fchlägen cecenüber als ein Wahlvorschlag.

Berlin , den 18. Januar 1919.

Der Bahlausfchuk für den Bablhrels Berlin file die Bahlen gue verfaffunggebenden deutschen Nationalverfammlung. Der Borfigende: Loehning. Stadtrat.

Berantwortlich für die Redaktion: Ireb Bielepp, Reuköln.

8. Für eine fofertige Auflösung ber Bürger- und Druck ber Lindenoruckerei und Berlagsgesellschaft m tubentenwebren, bie bon Taa au Laa einen acaen.

Chiflhauarhemm 12