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Schutz gegen die Angriffe unferes Aufrufes gewendet hat. Sie möchten also schon jede Kritif ihres Berhaltens verboten wissen. Wir haben das nicht anders erwartet.
Aber der Stampf gegen eine nigliche, ernsthafte, un parteiiiche, in der Oeffentlichkeit fontrollierte Interfudina
Bollversammlung der Soldatenräte
Groß- Berlins.
men auf Grund der Berhältniswalt. Es wurden 785 Stimmen abgegeben. Die Liste der S. 4. D. erhielt 346, die der 1. S. B. D. 331, die der demokratischen Vereinigung 117 Stimmen. Gewählt wurden von der S. P. D. Büdel, Brolat, Frant, Gierth,
Am Freitag Nad mittag nahmen die Berliner Soldatenräte Kano, Mayng, Neue. Von der 1. S. P. D. Richard Müller , wird weder der Regierung noch den Divisionsherren etivas abermals zu den legten Vorgängen Stellung. Der Vorsigende Edert. Daumig, Ledebout, Wegmann, Neuendorf, Rusch. Bon nügen. Dazu find die Märchen der bisherigen amtlichen Bi ich now refinete die Versammlung mit einem Rachrir auf der Demokratischen Vereinigung ligel und Rother. Die Wahl Darstellungen denn doch zu unwahrscheinlid). Vielmehr Start zichtnecht und Rosa Luxemburg , bie, wie man auch politisch edebours wurde mit starkem Beifall zur Kenntnis genommen. Bum zweiten Punkt der Tagesordnung hatte der Vollzugsbringt jede Stunde neue Beweise gegen die wirklich au ibaen iteben möge, Bortämpfer der Arbeiterfdjaft, und des zu Schuldigen. Sozialismus gelbesen seien. Die Anwesenden hatten sich zur to umfangreiche Richtlinien vorgelegt. Die vorgeschlagene Ge ' chäftsordnung wurde ohne apeientliche Tebatte einstimmig Von einem Augenzeugen der blutigen Vorgänge imbrung der Toten von den Plätzen erhoben. Eden- Hotel werden uns eidesstattlich folgende Tatsachen Tarauf berichtete Wolfenbühr von der Besprechung, ble angenommen. Ileber§ 1, Grundrechte der Arbeiterräte, ent befanntgegeben: bier Mitglieder des Vollzugsrates mit Roste hatten. Bu Noste spann sich eine lebhafte Debane. Salisti von der S. P. D. Gegen 11 Uhr abends wurde Sieb! necht von einer könne man wohl das Vertrauen haben, daß er nubis Besen sie wandte sich scharf gegen diesen Baragraphen und legte der VerEdjar dort stationierter Coldaten und Cifiziere Berliner Arbeiter unternehmen würde. Aber von den unter jammlung ein Wirtschaftsprogramm vor, dem die Redner der aus der ersten Etage zum Nebenausgang des Eden- Hotels geordneten Offizieren und Soldaten könnte man dies nicht be- Demokratischen Vereinigung freudig zustimmten. Däumig 11. G. B.) trat diesem Wirtschaftsprogramm scharf entgegen, und zur Kurfürnenitraße berausgeführt. Vor dem Ausgang be: haupten. Wenn die Stürmer des Parteibureaus der U. V. T fand sich keine Menschenmenge, die Straße war von Boften fich fogar als Sozialisten bezeichneten, so müsse er sich dessen forderte Ausbau der Arbeiterräte, wie es durch die vorgeleaten abgesperrt. Vor dem Ausgang bielt ein offenes Militärauts. fchämen. Die Beschwerden über die Soldaten bezögen sich zumeist Richtlinien geschehe. Das Wirtschaftep.ogramm Stalisti wurde gegen wenige Stimmen abgelehnt. Baragraph der RichtAls iebtnecht in den Ausgang trat, ertönten Nufe: auf die Noste nicht unterstellten Soldaten.( Buruj: Oberbefehls linien wurde mit den vorgelegten Refolutionen 1 und 3 geger Saul ihn!" Rieber mit dem Saluhfen!" baber.) Noste habe leider nicht den verb.jehl über alle Truppen wenige Stimmen angenommen, der übrige Teil der Richtlinien „ Schlagt ibn tot!" Gleichzeitig fausten die Gewehr' Unrube), auch nicht die Stommandantur.( Erneute Unruhe.) wurde en bloc ebenfalls fast einstimmig angenommen. folben auf ihn von hinter ihm stehenden Soldaten und Offi. Gegen die Führer des Gefangenentranspor: det Genoffin gleichen wurden die von den kommunalen Arbeiterrä. zieren nieder Liebknecht wehrte fich nicht und brad) lautlos Engemburg und des Genoffen Liebknecht fet die Untersuchung, zuten aufgestellten Richtlinien einstimmig angenommen. unter den sieben zusammen. Er wurde bewußtles zum Auto er auch eine Kommission des Vollzugsrats hinzugezogen werde, geschleppt, in das er hineingeworfen wurde. 8u fehen war eingeleitet. Redner meint, die Unabhängige Sozialdemokratische nichts von ihm, Soldaten stellten sich auf die Trittbretter des Batter hätte, bevor sie die Arbeiter zum Proteststreit gegen die Autos, worauf diefes in bet Richtung der Kaifer Wilhelm- Ge Regierung auftief, die Untersuchung abwarten follen. Noste babe ertiäri, daß die Regierungstruppen, fobald ihr Bwved, die Wahlen sur Nationalversammlung au fichern, erreicht fei, autüidgezogen
dächtniskirche davonfuhr.
Der Zeuge berfichert mit aller Beftimmtheit, baß bon einem Fluchtverfuch odet gat bon Widerstand Liebknechts nicht die Rede sein fönne. ein Auw, das Fran Luxemburg abholen sollte. Es hielt vor dem Hauptausgang am Surfürstendamm.# 118 18 die Soldaten und Offisiere mit der Gefangenen herauskamen, schlugen fie von allen Seiten mit Gewehrkolben auf fie ein. Auch jepi war von einer Menidenmenge teine epur zu sehen. Das Hotel mar nach wie bor abgesperrt, Frau uremburg verschwund unter den fie mißhandelnden Soldaten. Auch im Auto, zu dem sie bin. geschleppt wurde, wurde sie nicht mehr sichtbar, so daß man annehmen muß, fie lug auf dem Boden. Als das Auto fich in Bewegung febte, sprang ein Colbat auf ns Trittbrett und gab einen Revolverschuß in das Auto binrin ab. Das Auto entfernte sich in der Richtung der Hibigbrüde.
Nach einer Biertelstunde tam
Unter den Soldaten war schon vorher die Rebe davon, daß Roja Lugenburg toigeschlagen und in ben Stanal ge worfen werden sollte.
Zur Ergänzung und vielleicht zur Erflärung wollen wir bieser Ausiage noch folgende Mitteilung eines Mit glieds der Sicherheitswehr Charlotten burg hinzufügen:
Am Dienstag abend hat der Bolige bräfident Richter vier Lastamos mit etwa 80-120 Angehörige der Vürgerwehr auf die Sache nuc, dem Aufenthaltsott von Bieb? necht ge jani Dabei wurde ihm die Frage gestellt, was mit Lieb Ia echt geschehen würde, wenn sie ihn bringen würden und ob er sofort abgeurteilt werde.
Darauf bat Richter geantwortet: Nein, das lönnen wir nicht machen, bus dürfen wir nicht, aber wenn die Soldaten ihm unterwegs etivas antun, batut tann ich nichts unb bas
gebt and) auch nichte an,
Damit.
Hürden.
Def.
Die Ausführungen Brolats wurden teilweise durch erregte wischenrufe unterbrochen. Es schien, als ob in der darauf folgen den Diskussion afle durch die lesten Ereinniffe aufgespeicherte parteipolitiche Erregung zum Ausdrid fommen sollte.. Däumig itelje den Antrag, um diefes zu vermeiden, von einer Disfuffion Abstand zu nehmen. Dieser Antrag wurde einstimmig ange nommen.
Bu Bunft 3 erstattete Brolat( P.D.) den Bericht der Kommission, die mit dem Oberbefehlebaver Noste berhandelt batte. Det Berichterstattet gab zu, daß auch der Oberbefehlshaber Roste die botgefommeften Uebergriffe einzelner Offiziere und Soldaten entschieden misbillige und dafür sorgen wolle, daß Befferung eintritt. Insbesondere follen allen militärischen Befehls.. Der zur Versammlung eingeladene Voltsbeauftragte Roste itellen Arbeiter beigeordnet werden. Es stände zu erwarten, daß ist nicht erschienen. Sein Vertreter, der frühere Staditomman- bereits nächste Woche ein Abbau der in Berlin vorhandenen milibant& ifchet, entschuldigte ihn mit Krautheit, Roste hätte tärischen. Formationen vorgenommen würde. Bolat empfahl eine dieber.( Gelächter.) Bisher hat dann den Magnabinen ostes in diefem Sinne nehaltene Resolution. Vertrauen zu schenker Bon rechts bestünde die Gefahr in den militärischen Führerr. Es tönne icht leicht dazu kommen, das viele jebt veriudhen würden, im Trüben zu fischen. Is it vom Sentralrat der Marine jagte, nach den Ausführungen Fijdjeré fcheine es, daß die Regierung den Tingen nich: mehr Herr werden fönne. Vei Bildung des Reinhard- Regiments scien an die Reichs. ämter Anfragen ergangen, ob man nicht alle Offiziere beurlauben wolle, damit sie in das Regiment Reinhard eintreten fönnten. wäre Noste und die Regierung nicht den Einflüsterungen der Cffiziere gefolgt. hätten sie bielmehr die berufenen Vertreter der Arbeiter zur Ergreifurg von Maßnahmen zur Schaffung von tube und Crdnung berangezogen, is wären nie berartige blimme Bustände eingetreten.#IB Oberbefehlshabet für Berlin müffe Noste auch die Verantwortung für alle Tiuppen übernehmen, die doch seinem Kommando unterstehen. Neonet berliest die Aussage eines Augenzeugen über die Ermordung der Genoifin Zaremburg. die toir an anderer Cielle bringen.
Es wurde folgende von beiden rattionen vorge schlagene Resolution ein timmig angenommen.
Nunmehr wurde beantragt, beibe Refolutionen gemeinfam Von den Vertretern sur Abstimmung bringen zu lassen der E. P. D. wurde dem scharf widersprochen, da die Refo tution Däumig in ihrem 2. Teil einen scarfen Tare: gegen sie Megierung enthalte. Daraufhin wurde ge rennte Abftimmung beichlossen Die Refelution Daumig wurde mit 455 Argen 265 Stimanen angenommen, damit war die Resolution der 3. V. D. er'edigt.
Es wurde ferner folgender Antrag angencimmen: Go foll eine 6110e fammlung aller Arbeiter und Soldatenräte Groß- Berlins einberufen werden, in der die Volksbeauftragten fowie der Zentralrat der deutschen sozialistischen Republik und der Oberbefehlshaber Roste mit seinem Etabe anwesend sein sollte, um über alle in den fepten Tagen stattgefundenen Ereignisse gu berichten. Er forderte die Bollebeauftragten auf, ihr politisches Programm einmal flarzulegen, des weiteren duch über die Mi litarisierung Berlins , Verpflegung der Truppen, Hebergriffe bei Sen Verhaftungen, Weghanstungen und Tötungen der Bethahe. ten Veridd zu erstatten.
Resolution Däumig:
Die aut 17, Ranuar 1919 im grohen Saate bee Gewert iduftsbaufes tanende Vollversammlung der Groß- Berline Arbeiterräte, erfüllt von theffter Empörung über den an Mar Liebknecht und Rofa Luxemburg verüb.en Pendheimord, fieb in den Vorgängen der letzten Tage und vor allem in bem Auf treten der wieder übermütig gewordenen wil tärkafte eine fwere efahr für die Errungenschaften der Revolutian und bannt auch gegen die Arbeiterräte.
Der Vorfipende macht darauf bie fenfationette Mit teilung, daß die Absicht bestünde, die Mitglieder Etolt, Rusch und Bick vom Vollzugsrat auf Veranlassung des Oberst Reinhard zu berbasten. Das Gericht ftellt sich später indessen als grundide heraus. Euwohl Oberst Reinhard wie auch die Stegierung, er flärten auf telephonische Anfrage hm, daß sie einen derarmigen Befehl nicht gegeben hätten und auch nicht erteilen würden. Im weiteren Berlauf der Bistuision über die Ereignisse der lebten Bode wurde zum Ausdruck gebracht, daß die So batenräte fich auf ihre militätische Bede wieder befinnen müßten Leiber Weitet wurde folgender Antrag angenommen: Tie Ar. Ein anderer Augenzeuge berichtet in Uebereinstimmung habe man bisher in diesem Bestreben bei der Megierung und der beiterräte Groß Berlins werden gewählt nach den Grundsähen Kommandantur stets Widerstand gefunden. Die Interessen der der Verhältniswahl, desgleichen auch die Mitglieder zum VollAm 15. Januar abends batte ich Wachdienst, als Be Goldaten feien nice unerkannt worden. Dadurch iei auni größten zugsrat. Tasselbe Verhältnis mug ach bei der Wahl der Sol. fehlsempfänger bei der Garde- Kavallerie Division im Eden Teil das Mißtrauen gegen die Regierung entstanden. Steiidatenräte eingeführt werden. Ten Coltuleurd en wird emp Hotel. Als ich in der Wachtstube auf meinem Lager lag, börte wies darauf hin, daß abunde zum Stadtkommandanten nicht fohlen, sofort Wahlen auf dieser Grundlage vorzunehmen. ich plöglich ein Geräusch, als wenn sich Menschen ansammeln. gewählt, sondern ernannt worden sei. Die Verbating des Meine Nameraden und ich stürzten vor die Tüt, wo wir dann Golbatentate in Adlershof fer ohne Saftbefehl erfolgt. Wehrere hörten, daß man foeben starliebt nedt fortgebṛabet in die Dragoner - stuferne eingelieferten gefangenen Spur hätte. Liebknecht foll bereits tot gewesen sein durch einige tafueleute feien fofort nach der Einlieferung ohne jedes Verhär Stolbenschläge, die er bekommen hatte. Dieses ersäbliten die erschaffen worden. 3m Bellengefängnis Moabit feren im Mannschaften, Angehörige Der Divifion, bie es nefeben hatten. Beisein des Redners eingebrachte Gefangene von Unteroffizier Ich hörte ferner noch von den Mannschaften, daß auch schülern migbandelt worden. Frau Rosu Lugemburg in dem Hotel fein follte. Nach den geführten Gesprächen, die ich hörte, hatte ich bas efühl, daß man auch Frau Rosa Luxemburg auf ähnliche Weise wie Start Vicbfnecht umbringen wollie. Vius menschlichen Gründen hatte ich ein Intereffe daran, zu erfabten, ob sich meine Annahme etwa bestätigen follie. Deshalb hörte ich bei den much habenden Kameraden berum, wo sich denn Frau Sofa Burem. burg befande. Zu dieser Beit fam ein Offisier beten, welcher gives Mann der Wache aufforderte, mitzugehen. Ich bermutete sofort, daß diese beiden Leute zur Abführung der Frau Lugeniburg verwandt werden sollten, deren Abführung burch den Hinterausgang erfolgen follte, wie mir bother die Kameraden sagten. Ich ging nun gleich mit hinaus. Vor der Tür stand ein Auto und um das Auto herum etiva 15 bis 20 Soldaten. Siviliften waren nicht zu sehen, da ja sämtliche Bugangsstraßen für den Verkehr gefberrt waren. Ob sich im Hotel Zivilperionen befunden haben, fann ich nicht sagen. Der vor der Ausgangstür des Ootels stehende Vosten hob in dem Augenblick, als er Frau Luxemburg herauskommen fah, fein Gewehr und schlug mit dem Gewehrfolben auf fie ein. Frau Luxemburg ftürste nach hinten über. Der Voiten holte aber troydem zu einem zweiten Schlage and, ben er aud) aus führte. Der Voften batte fich immer noch nicht beruhigt und wollte auch noch ein drittes Mal zuschlagen, tam aber nicht mehr dazu, da man den fast leblosen Körper bereits
in das Auto legte.
Aus der Wenge bet Goldaten fiel ein Ruf 3hr seid wohl berrüd!!" ierauf erfolgte der Abfahrtsbefehl. Die 15 bis 20 Mann, die das Aute umitanden, festen fich hauptsächlich aus Offizieren, Aspiranten usw. zusammen.
In dem Augenhlid, als das Auto sich in Bewegung fente, fprang cin Sultet, wahrscheinlich ein Ghargierter, von hinten auf bad ute und schlug mit einem Gegenstand, anscheinend einem Revolver, auf den leblofen Körper der Frau Luxemburg ein. Wie das Auto 100 Meter entfernt war, fiel ein Sdjuß. Das Auto verschwand la der Richtung Galenice.
Die Vollverfammlung der Soldatentate Groß- Berfine ere flärt, daß fämtliche waffentragenden Truppen, einfchließlich der republikanifden Soldatenwehr, sich verpfinden, im Jutereffe dre Allgemeinheit für die Gerstellung der Ruhe und Ordnung in Berlin mitzuwirken, die Regierungstruppen in der Ent waffnung der unlauteren Elemente suivie der gesamten Zivil bevölkerung zu unterstügen und die Wahlen zu der Nationalbersammlung zu fidjern
Sämtliche Truppen Groß- Berlins find verpflichtet, biefe Beschlüsse, unbedingt zu befolgen. Um den berechtigten Borde rungen der Arbeiter und Soldaten Groß- Verline Rechnung au tragen, berlangt die Vollversammlung unbedingt die 8urü d ziehung der nad) Groß Werlin bineingeführten
Die Versammlung protestiert mit aller Energie bagenen, daß die Regierung nach Niederwerfung ihrer ipartafiitifdhjen" Wegner ein militariides Gealiteniment, bas fich in willfürlichen Erfchiefungen. Verbaitungen und Verfolgungen betätigt, fret fdjalten und Recht und Gefepe ver leyen läßt.
Die Versammlung forbert die Nebet erfchaft auf, mit allen ihr au Gebote stehenden Mittelr dem Wüten der Militärfafte und dem unverhüllt auf retenden laff irha tes fapi: aliitifchen Bürgertjume entgegenzutreten, unb bie Meg erung au ibret Bilicht zu swingen, die sie den Errungenschaften der Vlevolution schuldig ist.
trafung und Auflösung fämtlicher wilden Bürger, Etudenten. Offigiers und Chargierten- Wehren.
Ferner wurde beschlossen, daß bei den Freiwilligen- Storpe, S. b. W. der deutschen Regierung eine Note überreichen lassen. den Abschnitte kommandanten und den Stäben Vertrauensleute Dorin sie die deutsche Regierung auffordert, fünftig jede er. zur Kontrolle gewählt werden müssen, und zwar im Einverausforderung der polnischen Bevölferung in Cit nehmen mit den Arbenern. Alle in Berlin anwesenden Truppen und Westpreußen . Posen und Schlesien zu unterlassen. Sie meist seien der Kommandantur zu unterstellen. Sämtliche verhafteten Goldateräte feien jafort freizulassen, gegen die Aufstellung von Maschinengewehren auf den Dächern von Lazaretten durch Me. gierungstruppen und gegen die Benutzung von Krankenhäusern als Quartier jei schärfster Einspruch au erheben.
Die Versammlung der Arbeiterräte Groß- Berlins.
Die Arbeiter und Soldatenräte Groß- Berlins zur Militärdittatur.
darauf hin, daß die 8ufunft der deutschen Ostgrenze von den Entscheidungen der Friedenstonferenz abhängen werde. und daß die Mächte bei Beurteilung der Frage notwendigerweise beeinflußt würden durch die Fähigkeit oder Unfähigkeit der Deutfchen, Gebiete mit gemischter polnischer Bevölkerung zu verwalten.
Auf diefe Note hat die deutsche Regierung in längeren Ausführungen geantwortet, in denen sie bestreitet, daß von ihr Pro-. volationen der polnischen Bevölkerung ausgegangen seien. Alle Maßnahmen der deutichen Regierung würden nur der Abwehr unberechtigter polnischer Ansprüche dienen, die polnische Frage bereits vor dem Friedenstongreß zur Entscheidung zu bringen.
Wir haben von Anfang an acfordert, die bolnice Frage nur durch Verständigung zu lösen und darauf bin newiesen, daß die Friedenskonferenz die endgültige Entideidung babe. Die Note der englischen Regierung zeigt. wie bedrohlich der Gegensatz zwischen England und Deutsch land in diefer Frage geworden ist. Wir verlangen deshalb von der Reichsregierung mit allem Nachdruck, daß fie alles
Am Freitag nahmen sowohl der Arbeiterrat wie auch Diefe Beugenausfagen mögen für heute genügen. der Soldatenrat Groß- Berlins Aur Militardiftatur in Berlin Wir denken die Latinche, warum die Leiche Rofa Stellung. An beiden Störperschaften fam die leidenichaft Quremburg beridawunden ist, wird jett flor. Berliche Erregung zum Ausdruck. Die die legten Voraänge verfchwinden babe fe diejenigen laffen, die ein Intereffe urindit baben Ein deutliches Zeichen der Erbuterung über tut, um Deutschland acgenwärtig einen äußeren Kouflifi doran batten, die Leiche der gerichtlichen Obduktion zu ent- die Haltung der Redisjozialisten in die Zatiadhe, daß die bei au eriparen. ziehen, so lange wenigstens. bis das Wasser die Suuren der der Wahl des Vollzugsrats auf die Kandidaten der U.S.V.D. wijdt bätte. entiallene Stimmtenzahl erbeblich zuzenommen bot. Wir laffen nachstehend die uns nacpongenen Berichte folgen: Am 17. Januar 1919 fand im großen Saale des Geverk. fchafishauses die Versammlung der Arbeiterräte Groß- Berlins ftat.
Ebenso ist die ganze Erzähluna von dem luchtverfuch Liebluecht eine nachträgliche Erfin huna.
Bir glauber bödens. baß ein Kriegsgericht diefen Glauben zu haben fich bemüben wird.
Voli che Nachrichten.
Der volnische Ministerrat hat befchloffen, in Warschau des Ausnahmezustand für die Tauer von 3 Monaten einzu führen. Gleichzeitig wurde das militätige Standaç
Junadft wurde die Neuwahl des Bollzugsraics vorgenom zich eingeicht