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Nr. 130.

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Vorwärts

Berliner Volksblatt.

14. Jahrg.

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Mernsprecher: Rmt I, nr. 1508. Telegramm Adresse: Bozialdemokrat Berlin".

Zentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.

Pfingsten.

Sonntag, den 6. Juni 1897.

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Expedition: SW. 19, Benth- Straße 3:

auch des Sensationellen. Ob es auch ebenso viel Bei- v. Tausch mit solchen Mitteln und solchen Agenten? spiele und Beweise dafür waren, daß der Heilige Geist Oder hat nicht vielmehr v. Tausch das Agentenwesen des Christenthums die Welt regiert? Wir berufen uns sonst ganz allgemein charakterisirt? Und sind nicht Und wieder feiern die Christen Pfingsten. Pfingsten ist bei unserer Kritik der herrschenden Zustände nicht gerade gern der Polizeipräsident v. Windheim, sein Stellvertreter v. Fried der Tag, an dem nach der Glaubenslehre Gott   selbst seinen auf das Christenthum. Aber gelegentlich ist es doch ganz gut, heim, sein Chef Herr Geheimrath Muhl zur Entschuldigung und Geist den Heiligen Geist über die Jünger ausgegoffen einmal darauf hinzuweisen, wie wenig die Zustände jener Entlastung des Herrn v. Tausch aufgetreten und haben unter ihrem hat, wonach sie, in solcher Weise von Gott   begnadet, in alle| Gesellschaft, deren Tonangeber alles verfrommen und verchrist- Eide bestätigt, daß eben der Unsauberteit der Welt hinauszogen, mit feurigen Zungen das Evangelium lichen wollen, mit dem Christenthum selbst gemein haben. Und Agenten wegen allgemein der Name des Agenten nud die predigten und überall, wohin sie kamen, den alten heidnischen auch nach der Seite der frommen Herren im schwarzen Talar hin Art seiner Thätigkeit den oberen Beamten verschwiegen Geist vertrieben, um den heiligen Geist an dessen Stelle tann solche Zusammenstellung heilsam sein. Lafen wir da werde, um diese nicht in Verlegenheit und unter Verantwortung zu setzen. jüngst in einem vom Konsistorium angeordneten Pfingstgebet: zu bringen!

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Das Unternehmen hat Erfolg gehabt. Die Kulturvölker haben längst das Christenthum angenommen. Das Christen­thum ist Staatsreligion geworden. Alles was geschieht, ge­schieht heute im Namen, oder doch wenigstens behauptet man dies im Geiste des Christenthums. Von der Re­gierung herab bis zu den simpeln Alltagsgeschäften der Staats­bürger ist alles christlich; und jeder honnette Bourgeois würde widersprechen, wenn man von seiner Handlungsweise behaupten wollte, sie sei mit christlichen Grundsägen nicht zu vereinbaren. Diejenigen aber, die etwa solche Behauptung aufstellen; diejenigen ferner, die unter der heutigen ungerechten Bertheilung der Güter leiden und die Gesellschaftsordnung in höhere und edlere Formen überführen wollen; die auch an die Sitten der herrschenden Gesellschaft den Maßstab ge­rechter Kritik anlegen gegen alle diese führt man einen Vernichtungsfrieg. Man bekämpft sie im Namen der eben kritisirten Ordnung und Sittlichkeit, im Namen des­felben Christenthums, von dem eben behauptet worden ist, daß es viele seiner Vertreter in ein äußerliches, heuchlerisches, pharifäerhaftes Schein- Christenthum herabgezerrt haben, daß die herrschende Gesellschaft nicht von irgend welchem Heiligen Geift, nicht einmal von einem ehrlichen heidnischen Geiste beseelt, sondern von dem Geifte der Herrschsucht, der Habsucht und der niedrigsten, schmußigsten Rorruption zerfressen ist."

,, Das Evangelium des Fleisches, durch eine falsche Welt- Man weiß und fürchtet also, daß unsaubere, unehrliche, weisheit genährt, hat das Herz unseres Volkes in tausenden ja ungesetzliche Praktiken geübt werden daher die Tarns feiner Kinder vergiftet, und ein Geist genußsüchtiger Weltseligkeit, tappe der Anonymität, der falschen Quittungen, das Blinde der von einem irdischen Paradies und einer Freiheit ohne fubspiel auf dem Alexanderplatz  ! Erlösung träumt, ein Geist der Unbotmäßigkeit und des Aufruhrs,

der von keiner Autorität im Himmel und darum auch von keiner Und ist nicht aus dem Munde des vielgewandten und Autorität auf Erden weiß und alle Bande der Trene zerreißt, vielverwandten Lützow  - unter Bestätigung seines Vers ein Geist muthwillig aufgeftachelter Begehrlichkeit und Unzu- theidigers- das bedeutsame Wort gefallen: die enta friedenheit geht mit finsterer Macht durch unser Volk und rüttelt ehrendsten und infamirendsten Aufträge seien ihm an den Grundlagen aller chriftlichen Gesittung, alles bürgerlichen nicht mal v. Herrn v. Tausch zugemuthet worden, diesen habe Friedens." er sich für eine ganz andere Abtheilung unterziehen müssen! Nein-die Auffassung des Oberstaatsanwalts wird. deshalb Unglauben begegnen, weil allgemein die Ueberzeugung durchgedrungen ist: nicht einigen schlechten, schwankenden Charaktereigenschaften einzelner Beamten sind diese korrupten Praktiken geschuldet, sondern der Institution, den Grundlagen, auf denen die politische Polizei aufgebaut ist und sprechen wir es ruhig aus: aufgebaut sein muß, weil es für diese Thätigkeit keine andere Grundlage giebt, wenn anders sie ihre verfehlten Zwecke erreichen soll. verfehlten Zwecke erreichen soll. Anständige Leute schreiben nicht für mich", soll Bismarck   einst in frivoler Selbstironie gesagt haben; daß anständige Leute nicht für die politische Polizei arbeiten, das weiß alle Welt und niemand besser als die Polizei.

Uns dünkt, die frommen Herren könnten nach unseren obigen Andeutungen eine nüßlichere Arbeit finden, als gerade den Arbeitern bei ihrem Befreiungsstreben in den Arm zu fallen. Aber freilich die Herren werden wohl am besten wissen, wozu fie engagirt sind. Schrieb doch der alte Friz einmal an einen revoltirenden Freigeist:

Er ist ein Narr oder Anarchist, und wenn er dergleichen Sachen unter das gemeine Volk verbreitet, so lasse ich ihn einsperren; der Teufel würde in die Leute fahren, wenn sie nicht mehr in die Kirche gingen und die Gebote Gottes hielten. Wenn sie an einen Ober- Kaiser über Himmel und Erde nicht mehr glauben, ihm den Gehorsam auffünden, vor der schwarzen Livree seiner Leibdiener, der Pfaffen, teinen Respekt mehr haben, werden fie mich dann noch für feinen Generallieutenant und Ober- Kommandanten, den er über Preußen gefeßt, ansehen, für mich schwißen und sich todtschießen lassen?"

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Noch schärfer als das allgemeine Urtheil der Vertheidiger hat der Gerichtshof selber die politische Polizei verurtheilt in geklagte für die Polizei unter Umständen thätig gewesen der Begründung des Urtheils gegen Lützow  : daß der An­ist, die es schwer, wenn nicht unmöglich machen, die ehrenhafte Gesinnung in ihrer ursprünglichen Reinheit zu bewahren!

Heute, am Pfingsttage, wird nun in allen Kirchen von der Ausbreitung des Heiligen Geistes über die Menschheit ges Pfingsten ist gekommen, das Fest des blühenden Sommers. predigt, und von allen Kanzeln wird verkündet, wie das Christenthum überall, wo es angenommen worden ist, menschlich Pfingsten auch für uns! edle Gesinnung, wahre Kultur, Nächstenliebe und Duldsamkeit Gegen all die Miasmen, die den Sümpfen entstiegen, verbreitet habe. Da liegt es wohl nahe, einige kritische Blicke in denen jetzt wochenlang herumgepatscht wurde, gegen auf die Ereignisse der letzten Tage zu werfen, um womöglich Barlaments- und Gerichtssälen entströmte das Anthropotoxin, das heißt Menschengift, das den War es nicht der Präsident, der im Borne ausrief: die Bestätigung für alle diese vom chriftlichen Geist aus­giebt es ein geströmten segensreichen Folgen zu finden. gutes Mittel: Die Flucht in die Deffentlichéeit!"- Sinans Jeder anständige Mensch müsse sich dieses Treibens Біпанз Und: Wenn wir die Polizei nicht mit Weib und Kind und Freund in die lachende freie Natur! schämen! Da ist das noch immer auf der Tagesordnung stehende Da fingen die Bögel, da duften die Blumen, da blühen und trafen können wegen dieses groben Unfugs( der falschen Vereinsgefez. Es nimmt sich für die Behörden das Recht heraus, die Versammlungen der lieben Nächsten aus- grünen Bäume und Sträucher. Da umweht uns wieder reine Quittungen), dann müssen wir die einzelnen Thäter strafen! Es liegt uns natürlich ferne, bestreiten zu wollen, daß einander zu treiben. Wer giebt den Leuten dieses Recht? und gesunde Luft. Da gehören wir wieder uns selbst. Schöpfen sie es etwa aus dem Gebot der christlichen Demuth? Denken wir auch wieder an uns selbst: an unfere einzelne Beamten Verfehlungen sich zu schulden kommen Da ist dieser Herr v. Stumm, bei dem uns immer das Wünsche und Bestrebungen, unser edles, reines Jdeal; aber ließen! Der Staatsanwalt Dr. Eger war es ja selber, der Da ist dieser Herr v. Stumm, bei dem uns immer das auch an die Arbeit, die bis zur Erfüllung noch gethan werden Berdammungsurtheil aussprach:" Ich bin ganz und gar nicht Wort von dem Kameel einfällt, daß leichter durch auch an die Arbeit, die bis zur Erfüllung noch gethan werden gegen v. Tausch's Fattotum, den Wachtmeister Bed   das muß. Wenn wir uns dann die Hand reichen zum treuen der Meinung, daß dieser Beamte seine Pflicht gethan hat", ein Nadelöhr Nadelöhr gehen werde, denn daß ein Reicher ins Reich Gottes tomme. Er hat im Herrenhause eine Bunde, zur treuen Rampfgenossenschaft für unsere Ziele: dann als der schneidige Wachtmeister dem Präsidenten ungenirt und unserer Auffassung nach mit Recht- ins Gesicht sagte: er

Rede gehalten, in der er sich darüber aufregt, daß eine Beitung geschrieben habe, die Majestätsbeleidigungen seien keine natür­liche, ursprüngliche Sünde, sondern würden erst durch das Gesetz dazu gemacht. Herr v. Stumm hält die Majestäts­beleidigung für die größte aller Sünden, die schwer bestraft werden müsse, und doch hat Christus gepredigt: Liebet Eure Feinde; segnet, die Euch fluchen; thut wohl denen, die euch hassen, bittet für die, so euch beleidigen und ver­folgen."

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verspüren auch wir einen Hauch des Heiligen Geistes  ". Aber es ist nicht der, der heute in den Kirchen gepredigt wird, und soll es auch nicht sein.

Fröhliche Pfingsten!

habe die Verhaftung und Behaussuchung des Agenten Lützow   für eine Komödie gehalten. Wäre man boshaft, tönnte man vielleicht fragen, ob das die erste und legte " Komödie" war, was er so nennt!

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Soll man von Mauderode, dieſem bis in die letzten Bankroft der politischen Polizei. Tage als Muster der Pflichttreue und Ehrenhaftigkeit gerühmten Beamten, noch sprechen, nachdem auf ihn die Mitschuld für die So charakterisirten zwei bürgerliche Rechtsanwälte Gaunereien des Normann- Schumann abgeladen ist? Ihm die Da ist der große Prozeß gegen Herrn v. Tausch, den vorgestern vor den Schranken des Gerichtshofes das Ergebniß Unterschriftfälschung des Grafen Carmer, die Verleitung zum wir ja noch an anderer Stelle dieser Nummer ausführlich be- des Tausch Prozesses. Und so sehr stand der sonst so Diebstahl und die Komödie" der Untersuchung wider sprechen und daher hier nur kurz streifen können, troßdem temperamentvolle und schneidige erste Vertreter der t. Staats- Lützow aufgebürdet wurde? gerade er zu unserm Thema reiche Ausbeute liefern würde. anwaltschaft unter dem niederschmetternden Eindruck der Ents War es nicht v. Tausch selber, der da sagte: der Polizei. Denn, daß sich die dort aufgetretenen Personen in ihrem hüllungen über das schamlose und verbrecherische Treiben, das präsident o. Richthofen habe die Entlassung Leben, ihren Meinungen und Thaten vom heiligen Geist des die Prozeßverhandlungen an das breitere Tageslicht des des tüchtigsten und unsaubersten Agenten Normann­Christenthums hätten leiten lassen, daß wird wohl von Gerichtssaales gerückt hatten, daß er darauf nur mit dem Schumann auch dann noch abgelehnt, als das Aus. niemand behauptet werden. Zuerst Herr von Tausch selbst matten Einwande zu erwidern wußte: Ich hätte gewünscht, wärtige Amt sie verlangt hatte unter Beifügung der mit seinen dunkeln amtlichen und außeramtlichen Ge- daß man nicht ohne Grund aus dem Verhalten ein Beweise, daß er in frechster Weise gegen den Kanzler und die schäften. Fremde Leute in ihrer Hantirung heimlich zelner Beamten Angriffe gegen ganze Behörden herleiten Reichsregierung hette? Und haben wir nicht das Erstaunen zu beschnüffeln, das ist ganz gewiß keine Thätigkeit im würde! des Gerichtspräsidenten darüber gehört, daß der Polizei. Dienste des Evangeliums, es ist sogar positiv unanständig. Das ist sonst nicht preußische Art, auf derartige Anklagen präsident dem Agenten geradezu einen Freibrief aus Aber allerdings ist Herr v. Tausch nicht der einzige Mann, der so zu antworten. stellte für Beschimpfung des Auswärtigen Amtes durch die solches Gewerbe treibt; ganze Systeme bauen sich darauf auf. Da Vor wenigen Jahren noch wurde Jhring. Mahlow  , Beschränkung des Heß- und Verleumdungs- Verbotes auf den find die Werkzeuge und Agenten dieses freigesprochenen Ehren als ihm im Gerichtssaale und im Parlament ähnliche Praktiken Minister v. Eulenburg? mannes. Wie der Herr, so der Knecht. Sie sind jedenfalls nachgewiesen wurden, auf persönliche Vorstellung des Polizei- Hat nicht Polizeikommissar Schöne selber an öffent nicht schlechter, als ihr Meister. Wir erwähnen noch jene ministers Puttkamer   vom Kaiser Wilhelm I. die et la licher Gerichtsstelle fich gerühmt, er habe eine ihm Journalisten, die sanft wie die Tauben und flug wie die tante Genugthuung" des allgemeinen Ehrenzeichens in seiner amtlichen Eigenschaft bei Ausübung seiner Schlangen über eben beendete vertrauliche Gespräche sichere verliehen, und wer damals so unvorsichtig gewesen wäre, die Amtspflicht, bekannt gewordene Thatsache in die anti­Notizen machen; oder sich, wie Herr Vittor Schweinburg, allgemeine Schlußfolgerung der Bankrotterklärung der politischen semitische Deutsche Tages- Zeitung" gebracht, um den betr. von Großindustriellen jährlich 12 000 Mart dafür zahlen Polizei daraus zu ziehen, dem wäre es übel ergangen, obgleich Redakteur zu diskreditiren! laffen, daß fie allwöchentlich aus dem Hinterhalt hring- Mahlow   seine rechte Bedeutung erst durch die Schröders Und wollten wir erst auf die Infamien eingehen, die gegen die Arbeiterpartei, die ehrlichste und anständigste, das Ehrenberg- Haupt und Ronsorten erhielt. Und was noch schlimmer v. Lüßow vorgebracht, man müßte ein Buch schreiben, nicht Gift ihrer Verleumdung versprißen. Alles Musterchriften! für die Regierung ist in der öffentlichen Meinung behält nicht einen flüchtigen Zeitungsartikel! Auch dem allerneuesten Tagesgespräch auf dem politischen der Staatsanwalt, sondern die allgemeine Verurtheilung der Von Ehren Tausch erst recht nicht zu reden, der mit Wochenmarkt, daß Herr v. Marschall  , der das ganze Wespen beiden Rechtsanwälte recht, die nur an hervorragender Stelle staunenswerther Unverfrorenheit die Opfer anpumpt, neft aufgestochen hat, jetzt gehen muß, läßt sich gewiß noch aussprachen, was alle Welt allerorts dachte und sagte. die er von seinen Hezhunden umstellen läßt und dann mit eine chriftliche Seite abgewinnen; besonders aber der That- Gewiß hat der Staatsanwalt anscheinend recht: es stand dem ganzen Bettelstolz des herabgekommenen Adligen sich sache, daß Herr v. Tirpitz auf der Bildfläche erschienen ist, nur ein einzelner Beamter unter Anklage, wenn man will, nur| sagt: Der Kerl hat mir ja nur einen einzigen Wechsel der Mann, der die schwimmenden Festungen für den Seekrieg eine Abtheilung des vielarmigen Polypen politische Polizei. eingelöst, oder: der Jude hat mir ja garnichts geborgt! ,, ins uferlose" vermehren will. Sagt doch Chriftus so schön: Aber sind die enthüllten und sogar vom Staatsanwalt ge- Es ist freilich ein ganz besonderes Pech, daß gerade dieser Wer mit dem Schwert tödtet, soll durch das Schwert um- rügten verbrecherischen Praktiken nur auf Herrn v. Tausch tommen." und Herrn v. Lühow beschränkt? Jst in den anderen Abthei­Doch genug des grausamen Spiels! Gebracht haben uns lungen der politischen Polizei eine andere Praxis als in der die letzten Tage und Wochen genug des Interessanten, wohl der Presse? Arbeitete man blos in der Abtheilung des Herrn

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biedere, edle, trene, naive, aufopferungsvolle, königstreue, patriotische Charakterum mit Herrn Sello zu reden- auf der andern Seite doch auch wieder der geschicktest e Vertheidiger des Systems war, als dessen Träger er vor den