Gewerkschaftliches.
Aus jeder Blüte saugen sie Honig.
In Nr. 54 der Freiheit" brachten wir einen Bericht über die Versammlung der Arbeiterschaft der Deutschen Waffen- und Munitionsfabrik Wittenau . Ein Eaß darin lautete:
„ Es kam dabei zum Ausdruck, daß der tatsächlich jetzt be stehende Koblenmangel in Groß- Berlin der Firma sehr austat ten gelommen sei. In Wirklichkeit laufe aber die Stillegung auf eine Reduzierung der Löhne hinaus
Dieser Satz gibt der Heilmannschen„ Sozialistischen Rot respondenz Veranlassung, gegen die wilden Streits in den Kohlenrevieren und gegen die Unabhängige Partei, speziell die Freiheit" zu zeiern, die nicht die gegen diese Streits gerichteten Maßnahmen unserer ach so weisen sozialistischen Regierung gu: zu heißen vermögen. Wir erinnern uns aber noch sehr gut der Zeiten, wo nicht nur wir sondern mit uns die jest hinter der Regierung berlaufenden Mehrheitssozialisten blaue Bohnen" für Etreifende als ein sehr verabscheuungswürdiges Mittel betrach teten. Waruin sollten wir heute anders denten? Hat etwa eine fozialistische" Regierung mehr Recht auf Gewaltanwendung gegen Streikende als eine fapitalistischen Interessen dienende Regierung? Pharisäisch meint die Eoz. Norr.", die von den Unabhängigen in Schutz genommenen Bergarbeiterstreita(?) hät= ten dazu geführt, daß die Berliner Munitionsarbeiter Lohntürzungen erleiden müssen. Das läuft auf den Versuch hinaus, eine Arbeiterschicht gegen die andere aufzuheben, was aber nicht ge lingen wird. Die Tendenz der Unternehmer, die Löhne zu fürzen, ist doch stets vorhanden. Gewiß ist ihnen dabei auch der Rohlenmangel zustatten gekommen. Aber wie man jest weiß und auch die„ Soz. Korr." muß das wissen berubt der Koblenmangel nicht auf zu geringer Förderung, sondern größtenteils auf bem Mangel an Transportmitteln. Doch warum soll man sich eine Gelegenheit zur Arbeiterbebe entgehen lassen. Jede Blüte ist thnen wert, daß aus ihr Honig gesaugt wird.
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Die bei der Reichsgetreibestelle angestellten Striegsteilnehmer haben, um ihre Intereffen in wirksamer Weise bertreten zu fönnen, sich zu einer Interessengemeinschaft bon Kriegsteilnehmern der Reichsgetreidestelle" zusammengeschlossen. In einer start besuchten Versammlung tam es zu sehr lebhaften Ausfüh rungen über die Notlage der aus dem Felde heimgelehrten Kriegsteilnehmer im allgemeinen und über die besonderen Bers hältnisse bei der Reichsgetreidestelle.
Waren wir nicht einst Menschen?
Wie Glüdwunschadressen zusammenfommen.
Verbindungen mit der sosialistischen Regierung angetuft habe, ficher, daß oft fast alle unschuldig waren, aber wir lonnten nicht ihm sei es deshalb emas Leiches, die Forderungen der Lebrer erst lange aussuchen." durchzusetzen. We überall, wenn es sich um Gehaltsforderunger handelt, so auch bier, gab ein Teil des Lehrerfollegiume, der auch nur gefrant worden war, seine Zustimmung, daß dieser Allerwelts Boliliter die Führung übernehme. Aber damit allein war diesem ie Unterschriften für Glüdwunschabdressen an den Erkaiser Serrn nicht gedient. Sein Ziel war, in dem noch zu mahlenden zufammientommen, dafür folgendes Beispiel, das uns cin Leser Lehrerrat die Führung zu bekommen. Da er aber wußte, daß. mitteilt. Er schreibt: Weine Erweiter, 14 Jahre alt, besucht den wenn er das ganze Kollegium befragte, ob fie ihm das Vertrauen Konfirmandenunterricht in der Immanuel- Gemeinde bei Pfarrer schenken würden, im Lebrerrat die Anterehen des mangen Rolle Majdymeyes 18 sie am 80. Januar gum Unterricht eridien, etgiums au bertreten, er eine ablehnende Antwort erhalten würde, öffnete ihnen der genannte jarrer, daß der Unterricht bent ausfo operierte er anders. Er machte aus der Rommission, die nur fiele, levor sie aber wieder geben, sollten sie alle erst ihren Namen für die Gehaltsbewegung gewählt worden war, einen Lebrerrat, auf die ausliegende Liste seben." begeichnete sich als Vorsitzenden, fuhr nach Berlin , fuchte Herrn Kultusminister Saenisch auf und ließ fich folgende Bescheinigung ausstellen:
Und die Konfirmanden unterfdrieben, bem Wunsch des faifertreuen Biarres entsprechend. Eo wie bier, ist es auch in vielen andern Fällen gemacht worden.
Wie wir vernehmen, hat sich in Sermsdorf ein Beboervat gebildet, deffen Vorfibender Lehrer Lumma uns bekannt ist unb Erhöhung der Drukpapierpreise. Auf Grund der Bekannt unser Vertrouen bat. Obne unfererseits über die Kompengers machung des Reichetanglers, betreffend die Reichstelle fü: Truc teilung zwischen Räten und Behörden Voridriften mochen zu papier, vom 12. Februar 1917( Meida- esebbl. 186) nd die wollen, würten wir es im gegebenen alle für erwünscht halten, Belanntmachung über Drupos erpreise vom 25. Oftober 1918 wenn eine Abordnung des Lehrerrats zu den Sibungen des Schul-( Deutscher Reidsanzeiner Nr. 254) Dakin afgeändert, daß die im borstandes und des Kuratoriums mit beratender Stimme age.§ 1 feitgeiebten ufichage für Lieferungen von maidinenglattem, zogen würde. ir balten dafür, daß dadurch den gemeinsamen holzhaltigem Drudpapier für den Drud von Tageszeitungen, die Intereffen von Schule, Lehörte und Elternhaus under obwaltenden Berhältnissen der beste Dienst geleistet wird.
Berlin W8, den 12. Dezember 1918. Der Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung. gez. Saenisch."
Als Lehrerrat wurde er nicht mit zu den Sibungen des Schul. vorstandes hinzugezogen, weil er ja gar nicht gewählt war, aber jo ist es ihm gelungen, daß aus dem ehemaligen Vertrauensmann des Oberfommandos, aus dem Wanterrebner der Vaterlandspartei und dem Kandidaten der Deutschen Wolfsparki ein Ver: trauensmann des sozialdemokratischen Stultusministers Haenisch geworden ist. Proteft gegen die Verhaffungen.
Gine gestern abend in der Brauerei Böhom stattgefundene, von etwa 1000 Delegierten besuchte Generalversammlung des 6. Wahl freises beschloß nach furger Begründung. einstimmig folgenden Protest:
Die Generalversammlung des 6. Berliner Walfreises protestiert gegen die Inhastierung des Genossen Ledebour und der anderen etva 400 Verhafteten. Tie Inhaftierten müssen sofort auf freien Fuß gescht werden.
in der Zeit vom 1. Januar 1919 bia aum 31. Mära 1019 erfolgen, erb werden: a) für Rollenpapier von 42,25 auf 47,75 Mark, b) für formatpapier bon 48,25 auf 51,76 Mart für 100 filo gramm. Jmmer höher hinauf, die Beitungalefer müffen es zahlen. Möbelausstellung. Von der Etadt Berlin für Berliner Ein wohner, vornehmlich für Kriegsteilnehmer, beschaffte Einrichtun gen für Wohne zugleich Edhlafzimmer und für Rüden stehen im Stadthaus, Eingang Jüdenstraße, 2. Etorwerf, Bimmer 239, gur Besichtigung durch Rauflustige von 9-2 11hr bereit.
Karbid zur etylenbeleuchtung fann nur auf besonderen Antrag bei den Brottommissionen abgegeben werden. Der amilich festgefebte Kleinhandelspreis beträgt. 1.60 für das Silogramm. Die Steuerfalen sind zur Ausgablung von rien unter tübungen auch an den Hauptzahltagen nur bon 9 bis 2 Uhr geöffnet.
Für die$ interbliebenen der Revolutionsopfer wurden bom Arbeiterrat der Arbeitslofen 700 t. gesammelt und an die Parteis taffe zur Berteilung abgeführt. Der beiterrat der Arbeitslosen.
Aus den Organisafonen.
Neuksin.... Momen, Sonntag, bormittags 9½ 1hr, Bezirleseriammlungen aller Beaitle. Der 10. und 11. Bezirk tagen bei Wolf, Kirchhofftr. 41. Erscheinen aller Genossen ist bringen erforderlich.
Revolutionäre Jugend! Arbeiter und Krbeiterinnen! Sonntag,
Ripenid. Die Versammlung am Sonntag findet in der Aula der Körneridhule statt. Alt- lienide. Sonntag, den 2. Februar, 5 1hr, nadmittags, was um so falimener ist, als die minderwertige Gefängnisfoit im Lotale„ Dum Wasserturm", Mitglieder Versamm nicht ausreicht, um Gesundheitsschädigungen der Verhafteben zu ung widige Tagesordnung. verhindern. Auch ungerechtfertigte Rauderbote erftaveren den Inhaftierten den Aufenthalt im Gefängnis. Den Arauen und den 2. Februar, nadmittags 8 Uhr, in der Stadthalle( im Stadi Kindern wird es fast unmöglich gemacht, ihre verhafteten Ange- house) Alofterjiraße 49/52, Trauerfeier für die Revolutionsopier, hörigen zu besuchen. Das ganze Vorgeben gegen die Verhafteten zeigt, daß die bestehend in Harmoniumspiel, Gefang( Wännerdor Fide- Georgi sozialistische" Regierung mit allen behördlichen Mitteln des Klas. nie 1870) und Trauerrede( Genosse Friedrich). Ehrt durch Mass fenbesub die Cpfer der Revolution! jenlampfes gegen die Arbeiterschaft vorgeht. Berantwortlich für die Redaktion: freb wielepp. Neukölln. Drud der Lindendiucherei und Verlagsgesellschaft m. b. 5., Echiffbauerdamm 19.
Die Generalveriammlung proteftiert ferner gegen die der Sumanität entbehrende Behandlung der Verhafteten. Biele wurden borihrer Einlieferung in die Gefängnisse beschmpit und mig handelt. In den Gefängnissen werden sie teilweise im übelften Zum Schluß wurde folgende Resolution einstimmig angenom militärischen Ton und nicht wie Untersuchungsgefangene sondern men:„ Die heute in den Augusta- Riktoria- Sälen verfammelten wie Strafgefangene behandelt. Ein großer Teil ist in Straige Striegsteilnehmer der Reichsgetreideftelle nehmen mit Entrüstung Denntnis von der diktatorischen Behandlung ihrer wichtigsten fängnissen und nicht im Untersuchungsgefängnis untergebracht. Forderungen.( 1. Abbau der Frauenarbeit, 2. vermehrte Ein- Es wird ihnen fait unmöglib gemacht, Beitungen zu erhalten. stellung von Kriegsteilnehmern 3. Kleidungs- Entschuldungsbei. Sie dürfen nicht einmal unbeschränkt die Lebensmittel in Emphilfen) und erbliden hierin eine Migachtung ihrer durch den fang nehmen, die ihnen von ihren Angehörigen gebracht werden, Krieg und wirtschaftlichen Not bedrohten Lebensintereffen. Sie haben sich deshalb zu einer Jntereffengemeinschaft von Kriegsleilnehmern zusammengeschloffen und erklären hiermit baß sie jest entſchloſſen find, in Gemeinschaft, mit den in gleicher Lage pefindlichen Angestellten in sämtlichen Kriegsgesellschaften, Großbetrieben, Banten und Behörden die durchgreifendsten Mittel zu erwägen, um ihre berechtigten Forderungen, die bereits seit Wochen vom Betriebsangestelltenausschuß der Reichsgetreidestelle einstimmig anerkannt und vertreten werben, durchzuseßen. Die Beriammelten erwarten vom Betriebsanaeftelltenausschuß der Reichsgetreidestelle, daß er sofort in energifcher Weise bei der Geschäftsführung und den Behörden für die Forderungen und Bnteressen, besonders der Kriegsteilnehmer, eintritt und gleichzeitig band in Hand mit den bestehenden Ausschüssen der anderen Betriebe Groß- Berlins entschlossen die zur Durchführung notwendigen Entscheidungen trifft." Die nächste Mitglieder bersammlung findet am 3. Februar um 5% Uhr in den AugustaBiftoria- Sälen, Lutherstr. 81/82 statt. Die bei den anderen Ariensgefellichaften. Behörden, Banken und Großbetrieben bereits bestehenden Organisationen werden hiermit gebeten, fich zweds Austausch von gemachten Erfahrungen, sowie Anregungen, an die Geschäftsstelle der Interessengemeinschaft, Warburger Straße 8( Gartenhaus), zu menden.
Groß- Berlin.
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Namens der Arbeiterschaft erhebt die Generalversammlung gegen das ganze unhumane Berhalten der beteiligten Behörden schärfsten Protest!
Neu!
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Glanz und Glend der Kurtisanen.
Bre& M. 12,-
Uns wird geschrieben: Wir faßen", wie fobiele andere, in letzter Woche bei Bolle im Keller und batten Beit au raten, welche Gründe eine höbere Gewalt batte, uns abnungslos aus unseren Familien zu reißen. Da gibt's mal wieder Abwechilung. Ein junger, schneidiger Soldat mit weißer Armbinde wird hineingeführt. Schneidige Erscheinung mit hoher Mübe. Unruhig, wie der Löwe im Käfig, läuft er hin und her, spricht auf die Wache energisch ein und verlangt sofort zum Kommandanten geführt zu werden. Er jei Mitglied des Cozialen Gelierdienstes unter Kuttner als Regierungsbeamter im Reichstag und protestiere gegen seine Festnahme. Es half nichts, er rannte vergeblich gegen Der gewaltige Roman enthält alles was ein Menschenleber die höheren Gewalten" der sozialistischen Republif Sturm, der an Gefühlen bergen fann: Bosten hatte nur Achse auden und war doch nur Werfaeng. Aber Frende, Gas, Taumel, Verbrechen, rührend schöne Innigkeit, Rameraden", rief der Berhaftete plöblich, da baben wir nun im Torbcit, Etreben, überschäumender Humor Reichstagsgebäude acht Tage fast Tag und Nacht gearbeitet für zu lesen beginnt, tann sich der herrischen Macht des Genies entEuch, damit Ihr schnell und sicher nach Berlin fommt, um uns zu ichüßen vor den Spartakiiten und Ihr müßt peitehen, daß wir gut Guer Bett vorbereiteten. Und nun 3hr hier feib. verhaftet Ibr uns, Eure Freunde; ich glaube ichon über arba meiner Kameraden und mich, ohne Gründe. Ja. berricht Ihr denn nicht, berrschen denn hier völlig Eure Offiziere und sind wir denn alle jegt in deren Gewalt?
Der Vertrauensmann des Herrn Haenisch. Aus Hermsdorf bei Berlin wird uns geschrieben: Wie überall, so existiert auch hier ein Allerwelts- Politiler, der bei allem, wo etwas los ist, dabei sein muß. Man möchte bald sagen: " Hans Dampf in allen Gassen." Dieser Allerwelts- Politiker ist von Beruf Lehrer. Während des Krieges war er Vertrauens. mann des Oberfommandos in den Warten. Außerdem wirkte er Einige Mitinsaffen fagten fich:" Dämmerts vielleicht endlich noch als Wanderredner des Oberkommandos und der Deutschen Baierlandspartei. Nach dem 9. November v. J. wollte er Sozial in den Köpfen, sehen sie, was sie baten, men fie riefen?" Noch ein anderes Erlebnis aus dem unfreiwilligen Wufentdemofrat werden. Auch er empfinde sozialistisch, erzählte er
ziehen.
Von Balzac ift ferner erschienen:
Niemand der
Die drolligen Geschichten des
Breis M. 12. mit berühmten Bildern von Doré. „ Literarisches Echo":..... Valzacs ergötzliche Geschichten sind keine Bolensistörchen, es find Geschichten der menschlichen orheiten und Laster, daß aus der unverwüstlichen Gesundheit. Nehmt sie so und sie werden mehr sein als prickelnde Unterhaltung. Bu beziehen durch:
überall. Doch bald war es mit diesem Empfinden wieder vorbei. halt dürfte Intereffe begegnen. Ein junger Soldat der Wache nämlich, als er merkte, daß man auch, ohne Sozialdemokrat zu von der Eisernen Divifion" tröitete uns, die wir Stunde um jein, in der Republit etwas werden könne. Etwas zu werden. Stunde auf Vernehmung oder Entlassung bränaten, es müe war für diesen anpassungsfähigen Bolitiker nicht schwer. Die jest, wo jo biele eingeliefert würden, der nichnldige mit dem Lehrer stellten Gehaltsansprüche. Fluns trat er bor sie bin, er- Schuldigen leiden. Ja jehen Sie, als wir in innland waren, zählte ihnen, daß er als ehemaliger Vertrauensmann des Ober- war es ebenio. Da habe ich so manches Mal acht bis Aebu Ber- Begler& Co., Berlin W. 9, Kätjener Straße 27 Abteilg. fommandos und Wanderredner der Vaterlandspartei auch schon sonen an die Wand genagelt" mit der Kugel und ich war doch
Deutscher Metallarbeiter- Berband Perwaltungsnelle Berlin 151, finienr.83-85 Geschäftsreit von 9-1 hr und von 4-7 hr. Telephon: Amt Norden 185, 1239, 1987, 9714. Montag, den 3. Februar 1919, abends 5% Uhr Gruppen- Versammlung
der Werkzeugschleifer
tm Lohal von P. Riedel, Huffitenstraße 40.
Tagesordnung:
1. Besprechung des Kollektivvertrages.
2. Verschiedenes.
Montag, den 3. Februar 1919, abends 7 Uhr
Große allgemeine Klempner- Bersammlung
in den Andreas eftfälen, Andreasstrabe 21. Tagesordnung:
1. Bericht der Rommission über die Berhandlungen betreffs des Rollektivvertrages.
2. Diskussion.
3. Neuwahl des Branchenleiters.
4. Verschiedenes.
Kollegen! Erscheint alle, heiner darf fehlen. Montag, den 3. Februar 1919, abends 7 Uhr Branchen- Versammlung
Jeder Kollege ist verpflichtet, in dieser Versamm der Schmiede und aller in Schmiedereien beschäftigten
tung zu erscheinen.
Montag, den 3. Februar 1919, abends 6 Uhr
Branchen- Versammlung
der Former und Berufsgenossen
in den Pharus- Sälen, Müllerstraße 142 Tagesordnung:
1. Bericht über unsere Abmachungen. 2. Wahl
der Branchenkommission und bes Branchenleiters.
8. Wahl von sechs Delegierten zur Reichskonferenz. 4. Berschiedenes. 3ahlreiches und pünktliches Erscheinen wird ers
bartet. Achtung!
Fabrikrohrleger, Hochdruckmonteure und Helfer! Montag, den 3. Februar 1919, abends 6 Uhr Versammlung
Kollegen
in Böhers Festfälen, Weberstraße 17. Tagesordnung:
Die neuen Berhandlungen über das Kollekti
abkommen mit den Unternehmern.
Alle Schmiede der Groß und Kleinbetriebe, ber Wagen und Karofferiefabriken fomie der 3nnungsbetriebe müffen bestimmt vertreten fein
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