Forderungen der Leitergerüstbauer.

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Sekretariat I.

J. Nr. S. 78.

Direktionsrundschreiben.

Der Transportarbeiter- Berband hatte am Sonntag bormittag eine Versammlung der Leitergerüjibauer, Autscher und Platz­arbeiler einberufen, um in Rücksicht auf den schweren gejahr Betr. Freiwillige Meldung zu militärischen Landesschutz­bollen Beruf und die nou immer steigenden Lebensmi telpreise Formationen. zu einem neuen, den Unternehmern borzulegenden Tarif Stellung Angestellte, die sich freiwillig einer militärischen Landes­zu neuen. Einleitend gab der Sektionsleiter Kollege H. Walter schutz- Formation zur Verfügung zu stellen beabsichtigen, einen Rückblick über die En.ste ung und den Verlauf des Krieges sind wir vorbehaltlich der Zustimmung ihrer direkten Vor­und der Revolution, der ausklang in die Ford.rung, an dem Rätesystem unbedingt festzuhalten. Eine diesbezügliche Reio- gelegten auf Antrag bereit, für die Dauer dieser Tätigkeit Tution, die die Einberufung einer Reichetonferenz der A. und bis auf weiteres unter Fortzahlung ihrer halben festen S.- Räte nach Berlin   forber, fand einstimmig Annahme. Nach Monatsbezüge( einschl. Teuerungszulage) eingehender Beratung wurde beschlossen, eine Reihe Forderungen zu heurlauben. ben Unternehmern zu unterbreiten, von denen einige wesentliche Berlin  , den 1. Februar 1919. hier wiedergegeben seien; ach stündige Arbeitszeit; falls Rüst­arbeit nicht vorhanden ist, sind die Leute auf dem Plaz zu be= fchäftigen, bei Unwetter ist die Arbeit auszusehen, jedoch braucht fie nicht wieder nachgeholt zu werden. Als Lohn wird für Poliere 8 Mr., für Gerüstbauer 2,75 Mt. und für Blagarbeiter 2,50 Mt. gefordert Außerdem sieht der Tarif eine Regelung der Ueber­ftunden, Nachtarbeiten, der Laufzeit zu den Arbeitsstätten und der Bandzulagen bor. Brm Schluß sollen die Unternehmer angehalten werden, für transportable Baubuden bei Arbeiten über 3 Tage und verschließbare Räume bei Fassadenarbeiten zu sorgen, um Diebstähle zu verhindern.

Zur Kündigung des Rennertarifs wird uns von besonderer Seite noch geschrieben: Die Berliner   Kaffeehausbefiber begründen die beabsichtigte Kündigung des Tarifs damit, daß 1. die Kellner trop der festen Entlohnung nach wie vor Trinkgeld nehmen bzw. fordern, und daß 2. der Betrieb in den Kaffeehäusern merklich zurüdgegangen sei, weil auch die Bedienungswife feitens der Kellner viel zu wünschen übrig lasse. Diese beiden Behaup­tungen bergen einen Widerspruch in sich! Denn wenn es wahr sein sollte, daß die Kellner trotz der festen Entlohnung noch Trinkgelder nehmen oder gar fordern, müßten sie ja an aufmerf famer Bedienung der Gäste erst recht interessiert sein, um sich eben durch gute Bedienung" noch einen ytra verdienst zu fichern. Und wenn es wahr sein sollte, daß der Betrieb in den Kaffeehäusern in den letzten Wochen zurückgegangen ist, so dürfte doch wohl die Hauptursache für diese Erscheinung darin zu suchen sein, daß gerad. in dieser Beit die Arbeitslosenziffern von Woche zu Woche steigende Tendenz aufgewiesen haben und jezt allein für Groß- Berlin sehr, sehr nahe an die Viertelmillion herangerückt sind. Oder wollen die Kaffeehausbesiker etwa behaupten, daß nicht wenigstens ein Teil dieser Biertel million auch zu ihrer Kundschaft gehört habe, als er noch Arbeit und Verdienst batie? Bugegeben also, daß der Betrieb in den Kaffee­häusern tatsächlich zurüdgegangen ist, so würden ja damit bei etwa noch befehendem alten System auch die Steffner weniger Trinkgeldeinnahmen Faben! Diese einfache Schlußfolgerung wird auch diejeniger Kellner zu Gegnern des Trinkgeldsystems machen, welche der ehemaligen Entlohnungsform vielleicht doch noch im stillen eine Träne nachgeweint haben sollen.

Die Angestellten des Deutschen   Druds und Berlagshaufes G. m. b. S., Berlin   SW. 62 Lindenstraße 26, welches eine Reihe bon Familienzeitschriften, darunter die bekannte Berliner Haus­frau", herausgibt, find in eine Gehaltsbewegung eingetreten. meil die heute noch dort gezahlten Gehälter, eingerechnet alle Teuerungszulagen, weit unter dem zur Bestreitung des Lebens­unterhaltes Notwendigsten bleiben und die girma jedes Entgegen­kommen und das Eingehen auf Berhandlungen mit der Berufs­organisation schroff abgelehnt hat. Die Hausfrauen, die Leier der Zeitschrift des Berlages find, werden gebeten, auf weitere Mitteilunger an dieser Stelle zu achten. Ungestellten- Berband des Buchhantels, Buch- und Beitungs­Allgemeine Vereinigung Deutscher Buchhandlungs- Gehilfen.)

gewerbes.

Groß- Berlin.

Wie geworben wird.

Allgemeine Elektrizitäts- Gesellschaft. Die Direktion.

In diesem Falle ist die Direktion sehr entgegen­Tommend. Sie hat ihre guten Gründe. Vandalismus.

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Rognakbebuselte Männer ohne Verantwortungsgefühl machen, um die heißen Köpfe zu fühlen, Spazierfahrten im Aulo und be unruhigen nebenbei durch faliche bewußt oder unbewußt Truppen. Das sind die Methoden, nach denen diese Art Beute Nachrichten de Einwohner und die zur Sicherheit bestellten Ordnung und Ruhe stiften.

Ein Standal.

Am

Daß die Schlächtermeister oftmals über recht robuste Naturen berfügen, ist bekannt; daß aber ein Schlächtermeister den Organi sationsvertreter mit einem eisernen Gegenstand auf den Kopf schlägt, weil dieser die Gesellen zu sprechen wünschte, steht ſelbſt in ber Geschichte der Fleischergesellenbewegung einzig da. 2. Februar sandte der Zentralverband der Fleischer seinen Ber treter, der zugleich auch Arbeiterratsmitglied ist, zu dem Fleischer meister Pietschmann, Genthinerstraße 23. Der Verbands. bertreter traf Herrn Pietschmann, legitimierte sich durch die grüne Starte als Arbeiterratsmitglied und wünschte die Gefellen zu sprechen, um sie zu einer Betriebssigung einzuladen.

Pietschmann antwortete scfort mit unflätigen Rebensarten, wie da fönnte jeder Affe tommen" und heute will jeder Laue junge was bestimmen" und schlug dem Verbandsvertreter mit Neben den Nosteschen Hätscheltindern, den Weißgardisten. cinem eisernen Fleischfescher auf Kopf und Arm, daß sich dieser wollen, wie zu erwarten, die von dem Minister für Polizeispielei in ärztliche Behandlung begeben mußte. Jedenfalls wird diese Ernst wieder bewaffneten Echuß"-Mannschaften nicht zurüd. Angelegenheit noch ein gerichtliches Nachspiel zeitigen. stehen. Eie beweisen, daß sie durchaus die Alten geblieben sind, nur daß sie unter dem heutigen Regime weit größere Freiheiten Die Mahnung, Licht zu sparen, wird gerade von denen nicht in der Ausübung ihrer brutalen Gewaltgelüfte haben. Folgender beachtet, die biefe Manung an andere richten. Das fann man Vorfall diene zur Illustration. alnachtlich in dem Bezirke Neutempelhof   beobachten. Manche In der Nacht vom 28. zum 29. Januar fam die Frau des Arbeleuchtet, und zwar bis in die frühesten Morgenstunden hinein. Bimmer dieser hochherrschaftlichen Gegend sind noch heute fürstlich beiters Behrend von einem Besuch bei ihren Echwiegereltern Ein Beobachter dieser Gegend zählte in einer Nacht um 12 Uhr in nach ihrer Wohnung Panfstr. 86 zurück. Es mußte gegen 2 Uhr diesem fleinen Wohnviertel 93 3immer, die gut beleuchtet waren. fein. Aufs höchste erschrocken, stellte sie fest, daß die Eingangstür Das wiederholt sich jete Nacht. Die armen Leute haben nicht zu ihrer Wohnung gewaltsam geöffnet war. Die Tür zeigte viele einmal Gas, und wenn sie solches haben, müssen sie bei Mehroer. Löcher; zwei Felder der Füllung waren zertrümmert und die brauch hohe Strajen zahlen. ganze Tür schließlich aus der Wandung gesprengt. Durch Nach barsleute erfuhr sie, daß eine halbe Stunde zuvor ein Schuhmann mit sieben oder acht Sicherheitsmannschaften dagewesen sei und durch unaufhörliche Schießerei diese Verwüstung angerichtet habe. Sie stellte dann durch nähere Inaugenscheinnahme fest, daß auch die Zimmertür von zahlreichen Schüssen durchlöchert war. Die Geschosse waren sogar durch einen fast neuen Kleiderschrank hin­durchgegangen und hatten die darin befindlichen, heutigen Tags fehr teuren Kleidungsstücke der Frau und des Mannes schwer be­schädigt. Die Frau beziffert den Schaden mit 3000 mart gewiß nicht zu hoch.

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Die Frau war faum eine halbe Stunde zu Hause, als der Schuhmann gegen 3 Uhr nachts also erneut erschien, dies mal mit 11 Sicherheitsmannschaften, und unter Bedrohung mit der Echußwaffe den Aufenthaltsort des Mannes, natürlich vergeblich, zu erfahren fuchte. Auf den angerichteten Schaden hingewiesen, hatte biefer merkwürdige Sicherheits". Beamte uur

höhnische Worte.

Die Wandervorstellung zur Bekämpfung der Geschlechtskrant. beiten, Jerusalemter Straße 17, ist nur noch bis Mittwoch a bend geöffnet. Die zahlreichen naturetreuen Modelle, die Tafeln und besonders die von Aerz   en jeden Nachmittag gehalte­dem franken Körper entnommenen Präparate, die statistischen nen Vorträge leisten im Interesse der Volksgesundheit überaus wertvolle Aufklärungsarbeit. Die Ausstellung verdient die größte Beachtung des von Geschlechtskrankheiten gefährdeten Groß städters.

Postverbindung mit Sibirien  . Die Reichszentralstelle für Striege- und Bivilgefangene gibt bekannt, daß die seit längerer Beit unterbrochene Bostverbindung mit den deutschen   Kriegs­Noten Kreuzes in Washington   wieder hergestellt ist. Es sind auch gefangenen in Sibirien   durch die Bemühungen des amerikanischen  bereits von Sibirien   Postsachen über Amerika   nach Deutschland  gelangt. Nach Mitteilung des amerikanischen Roten Kreuzes arbeiten unter den Gefangenen in Sibirien   augenblicklich 200 amerikanische Sekretäre. Die Verpflegung der Gefangenen soll besser sein als früher. Briefe und Karten sind zu richten:

An den Kriegsgefangenen( Name)( Genaue Adresse) via Ariegs gefangenenhilfe des Christlichen   Vereins junger Männer, Bern  , Effingerstraße 10( Schweiz  ).

Aus den Organisationen.

Lokalen statt: 1. Abt. Märkischer Hof, Admiralstr. 18c; 2. abt. 3. Kreis. Der Bahlabend am Mittwoch findet in folgenden bei Ga ßler, Waldemarstr. 32; 3. Abt. bei Nolte, Hollmannstr. 37; 4. Abt. bei Kohh, Brandenburgstr. 22; 5. Abt. bei Präste, Bringen. straße 23; 6. Abt. bei Wegener, Seydelstr. 30; 7. Abt. bei Giebler, Ludauer Str. 6; 8. Abt. Gewerkschaftshaus, Vortrag Genosse Dr. Badel; 9. Abt. bei Fchfara, Melchioriir. 15; 10. Wbt. bei Handite, Stallschreiberstr. 29.

Er heißt Wulff, trägt die Nummer 390 und ist von der Wache Uferstraße. Nach Ansicht der Frau war er be trunken. Er nahm eine Taschenlampe mit, die die Frau bis heute nicht wiedererlangen fonnte. Die Nachbarsleute versichern auf bas Bestimmteste, daß nur Wulff so unsinnig geschossen habe. es feien etwa 60 Echuß abgegeben worden. Siebzehn Hülsen und einige Geschosse und Geschoßsplitter hat sich Frau Behrend auf bewahrt. Natürlich gab sich die Frau mit den höhnischen Worten des Wulff nicht zufrieden. Eie ging nach der Polizeiwache, um dori ihre Beschwerde au Brotokoll zu geben. Man ließ sie fünfmal wiederkommen und jedesmal mehrere Stunden warten, ohne daß ctwas geschah. Eie gewann den Eindrud, daß man ihr die Be schwerde verleiden wollte. Deshalb wandte sie sich an den Polizei. leutnant, begegnete aber auch dort nur Ausflüchten. Erst auf die Drohung, sich an eine andere Stelle wenden zu wollen, erzwang Hohen- Neuendorf  . Am Mittwoch, den 12. Februar, abends sie die protokollarische Aufnahme ihrer Beschwerde. Eie wurde 7% Uhr, findet bei Jülich  ( Konzerthaus, früher Loge) unser Zahl­auch von dem Leutnant ziemlich geringschäzig behandelt und kam abend statt. Aufstellung unserer Kandadaten für die Gemeinde­zu der Ucberzeugung, daß die Polizei-ganz wie früher auch vertretung. Eintritt nur mit Mitgliedsbuch oder Aufnahmefchein. beabsichtige, den Epieß umzukehren und ihr einen Etrid au drehen, anstatt das gröblichst verlebte Recht wieder gutzumachen. Wie haben wir es doch so herrlich weit gebracht!

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Jede Gesetlosigkeit ist erlaubt, um den angeblich zur Aufrechterhaltung der Gesetzmäßigkeit gedungenen Regie­Dieser Vorgang beleuchtet die heutigen Eicherheitszustände in rungstruppen Mannschaften zuzuführen. Wie man's macht, Berlin   bligartig. Das ist der Echuk, den die Bevölkerung durch schildert uns ein Bericht über Borgänge im Sumboldt die Sicherheitsmannschaften genießt. Er beweist aber noch ein gymnasium zu Tegel  . Dort wurde den Schülern anderes: Gegen Uebergriffe der Eicherheitsmannschaften gibt ca bon der Untersekunda aufwärts durch den Direktor bekannt feinen Schuk. Der Herr Leutnant regiert. Das muß anders wer. gemacht, daß sie jofort das 3eugnis zum Einjährig den. Die Polizei gehört in die Sand der Gemeinde. Die Ein­freiwilligen Dienst bekommen fönnten, wenn sie wohnerschaft selber muß über die Polizei bestimmen, nicht der Herr bereit seien, fich sofort zum freiwilligen Dienst bei den Re- Leutnant. Die Gemeindewahlen müssen der arbeitenden Bevölke gierungstruppen zur Verfügung zu stellen. Der größte rung eine solche Mehrheit bringen, daß man ihrer Forderung nicht Teil der Schüler ist 16 Jahre alt, fast alle find im legten mehr entgegenstehen kann, wonach die Polizei in die Verwaltung Sabre auf dem Zande mit Erntearbeiten beschäftigt geber Gemeinde übergeht. wesen, so daß sie lange Zeit nicht am Unterricht teilgenom­men haben. Sie sind in ihren Kenntnissen mitbin sehr

Schnapsideen.

zurückgeblieben und wären nach den üblichen Anforde In der Mittivodnacht zwischen 12 und 1 Uhr fuhr ein Auto rungen noch nicht einmal reif zur Prüfung. mit vier Personen vor dem Charlottenburger   Bolizeipräsidium Die en jungen Leuten will man die Prüfung erlaffen, will vor, dem ein Offizier entstieg, um von den Wachmannschaften Ein­ihnen ungeprüft das Zeugnis austellen, wenn sie sich bereit erklären, die Waffe gegen Bolfsgenossen zu erheben. Zum Glück find die Schüler flüger als die Lehrer: es hat sich niemand fangen lassen.

Lichterfelde  . Am Mittwoch, den 12. Februar, abends 7% Uhr, findet bei Begner, Hindenburgdamm 104, unsere Mitglieder Ver­sammlung statt, welche sich mit den Gemeindewahl- Arbeiten zu befassen hat.

Versammlun en.

Tempelhof. Am Freitag, den 7. Februar, sprach in einer überfüllten öffentlichen Versammlung Genoffe Täum g( Voll­augerat) über Die politische Lage und Genosse Mar Schmidt über die bevorstehenden Wahlen zur Gemeinde­vertretung". Die aufklärenden Ausführungen des Genossen Däumig fanden reichen Beifall und wurde folgende aus der Ver­fammlung fommende Resolution angenommen:

Die am 7. d. M. in der Aula des Realgymnasiums in Tempelhof   zahlreich versammelten Männer und Frauen er­klären, daß fie zu der angeblich soz alistischen Regierung Ebert- Scheidemann, die die revolutionäre Arbeiterschaft ent und die Söhne der Bourgeoisie und die Cffiziere bewaffnet, die die revolutionäre Arbeiterschaft verleumbet und verhetzt und das Blut derselben im mörder schen Bruderkrien versprißen läßt, die die Meuchelmörder Biebknechts und Luremburgs nicht zu finden vermag und das Volk durch eine Justizkomödie irre­zuführen sucht, die die Vertrauensmänner der Revolution. und der Arbeiterschaft, wie Beerfelde  , Ledebour und andere in ben Merter werfen läßt, die ferner auch die leblen Errungen­schaften der Revolution, die Arbeiter und Soldatenräte, an die Bourgeoisie zu verraten geneigt ist und die endlich auch die Sozialisierungsbestrebungen zu einer Komödie herabdrütd. jedes Ver'rauen verloren hat. Die Versammelten verpil ch'en fich, mit aller Araft für die Bestrebungen der 1. S. P. ein­zutreten, um auf diesem Boden die Einigung der Arbeiterschaft zu ermöglichen.' Die Ausführungen des Genoffen Schmidt betr. Kom­

lag in das Präsidium zu berehren. Ein Bosten führte den jungen Herrn Leutnant, der sich als zum Regiment Oven gehörig aus­wies, aum Wacht habenden, den der Angefommene dringend zur größten Wadyjamfeit ermahnte, ba" Spartakus  " im Anzuge sei. Er habe eben mit einigen Spartalisten zusammen gesessen und Regnat gerunten- was ihm anzumerken war und habe babci Ein anderes Bild. Die Gegenrevolution, die in der die Verschwörer ausgehorcht. Auch die republikanisde Soldaten­Busammenziehung starter Truppenteile, in denen der alte wehr habe er schon alarmiert. Ein Genoffe, der der Sicherheits- munalpoli: it fanden allseitive Bustimmung. Bablreiche Neu­Geist von Potsdam   auf neuem Boden erblüht, ihren stär- wache angehört und dem Gespräch beiwohnte, machte darauf auf aufnahmen für den Wahlverein und auch Abonnen en auf Die sten Ausdruck findet, hat ihre gefälligen Diener nicht nur mertfam. daß die Süderheitswache gar nichts damit zu tun habe, Fre heit" wurden vollzogen. Die Kandidaten für die" Ge­unter den sozusagen- Bolfserzichern, sondern auch denn sie sei nicht zum Stampfe gegen ihre Arbeitsbrüder da. Der meindevertretung, welche in der legen Mitgliederversammlung unter den Handfangern der Bourgeoisie in der großen In junge Mann sei also mit feinem Warmigefchrei am falschen Plage, dustrie. Ein Lirektionsrundschreiben der A. E. G., das uns er müßte sich an die zum Brudermord gedungenen Regierungs. ein günstiger Wind zuweht, zeigt, wie man auch dort bereit soldaten wenden. Leider hatte das Geschrei des Angetrunkenen ift, Cpfer zu bringen" für das Vaterland, wie man es sich die übrigen Mannschaften vom Eicherheitsdienst so nervös ge­vorstellt. macht, daß sie dem zur Besonnenhcit mahnenden Kameraden ent­gegentraten.

Wir geben das Schreiben hier wieder.

Zeitungsfrauen

It. S. P. Neukölln. Dienstag, den 11. Februar, ahente 6%, Uhr,

in den Baffage Festfälen, Bergstraße 150 151,

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Achtung! K. P. D.  

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per immzetel newählt waren, wurten bekanntgegeben. Die ersten zehn Namen sind: Schmidt( Mar), Irrgang, Beder( Serm.), Gutknecht, Neumann( Georg), Schoder, Hensel, Krohn, Leipold, Otto. Berantwortlich für bie Redaktion Alfred Bielepp, Neukölln. Berlag Die Freiheit" G. m. b. 5... Berlin  . Druck der Linden bruckerei und Verlagsgesellschaft m. b. 5.. Schiffbauerdamm 19. Das Karte'l der freien Gewerkschaften Düsseldorfs   such chlung! zum 1. April 1919 einen

2. Bezirk( Süden Sw. Westen). Am Dienstag, den 11. Februar, findet in

er en noch in nachstehenden Speditionen eingestellt. große öffentliche Wählerversammlung. Der Aula Mittenwalder Str. 31 abbs. 711 rcine

Berlin  :

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Frete Aussprache.

Gewerkschaftssekretär

Reflektiert wird auf eine Kraft, welche organisatorisch und

agitatorisch tüchtig fst und auch aush Ifsweise im Arbeiter­sekretariat Auskunft e te len kann. Bewerbungen mit Ge­haltsansprüchen sind bis zum 1. März an den Unterzeichneten einzureichen. Der Kartellvors.and.

öffentliche Versammlung Der Vorstand. der Kommuni ischen Partei statt. Referat: Die polische Lage. απεινάτια. Die Bezirksleitung. Politischer Redakteur

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