Die Maste fällt.

Hausbefiber herabwürdigen laffen toollen, so weit unten auf Die Kündigung Schwerbeschädlater. die Liste zu seben, daß sie feine Aussicht haben, gewählt zu Die unterm 1. februar 1919 beröffentlichte bände werben. Nathan, hat man an die 66. Stelle gefest. Alle diefe ter scheint noch nicht allgemein befannt zu sein. Es sei daher Den Führer der bürgerlichen Zinken, Dr.rung der Verordnung über Beschäftigung Schwerbeschädig Borgänge baben die Entrüftung der liberalen Beitungen bier auf ihren Anhalt   nochmals hingewiefen. Sie lautet: eripedi, n einem Artikel des Berliner Tageblatts", der ich mit dieser Angelegenheit beschäftigt, beißt es:

Eine Kündigung nach§ 1 barf frühestens zum 15. März 1919 erfolgen, ft einem nicht nur vorübergebend be Um so bedauerlicher muß es erscheinen, daß die demo schäftigten Schwerbeschädigten seit dem 14, Sanuar 1919 zu fratische Liste von der neuen Beit faum einen einem früheren Reitpunkt als bem 15. März 1919 gekündigt Haud verspüren läßt. Bis auf ganz wenige Ausnahmen worden, so ist diedigung erst zum 15. März 1919 wirk find an diejenigen Blake, die für die Wahl ernstlich in Belcacht fam. In diesem fann der etwa schon entlaffene fommen, nur solche Persönlichteiten gestellt worden, die ent- Schwerbeschädiate. er nach Inkrafttreten dieser Ber­weber bisher las typische Vertreter des Berliner   ordnung die Beidung bei dem bisherigen Arbeitgeber Rommunalfreisinns angesehen werden mußten, oder unverzüglich wieder aufnimmt, für die infolge der Kündi die geradezu das Hausagrariertum in Reinfulturgung nicht geleisteten Dienste die vereinbarte Vergütung barstellten. Ja, man wird im einzelnen Falle die Frage auf berlangen, ohne zur Nachleistung verpflichtet au sein. Der werfen müssen, ob ein aussichtsreicher Kandidat auch nur Arbeitgeber fann eine aus Anlaß der Kündigung bewilligte Gewähr dafür bietet, daß er antisemitischen egun. Abfindung zurückfordern. gen unzugänglich sei.

"

Lebensmittel.

Die Butter wird noch teurer,

Es ist deshalb gewiß interesant, darauf hinzuweisen, wie billig unsere Landsleute in den befebten Gebieten leben. Aus Basel   wird berichtet: Im befeßten Hanauer   Land haben bie

Sm Bürgertum berricht große unzufrieben Seit. Diefelben Kreise, denen der Tag der National wahlen nicht früh genug gelegt werden konnte, find mit der Verordnung der preußischen Regierung, daß die Gemeinde­wahlen nach demselben Wahlrecht wie bei der Nationalwahl bis zum 2. März vollzogen sein müffen, ganz und gar nicht einverstanden. Sie hatten es sich so schön gedacht, daß die wichtigste Domäne ihrer Herrschaft noch Jängere Zeit unangetastet bleiben werde. Sie hofften, bie bürgerliche Mehrheit der Nationalversammlung merde bas Wahlrecht zur Gemeinde nach ihren Wünschen gestalten und besonders durch eine Anfässigkeitsflanfel, fowie durch Feste febung eines höheren Wahlalters, eine zu weitgehende Radikalisierung der Gemeindevertretun gen zu vermeiden suchen. Dieselben Herrschaften, die opr der Nationalwahl mit riefigem Eifer, aber wenig Ucher. zeugungskraft betonten, alle demokratischen Errungenschaf ten der Revolution schützen zu wollen, find jebt entrüstet, Auch die Bossische Zeitung" bat gegen diese Art von Die Fettstelle Groß- Berlin febt ab 17. d. 2, ben Kleinber daß die preußische Regierung dieses Versprechen auch wahr- Demokratie scharf Stellung genommen. gemacht hat, ohne sie zu fragen. Das Bürgertum bat deshalb seine demokratische sich gegen diese trasse Interessenpolitik bemerkbar gemacht größtenteils ausländische Butter zur Berteilung zugewiefen wird, Unter dem Brud der allgemeinen Misstimmung, die aufspreis für Butter auf 7 Mart für das Pfund herauf. Ent schuldigt wird biefe Verteuerung mit dem Hinweis darauf, ba Maske schneller als beabsichtigt fallengelaffen. Die hat, hat men nun eine fleine Ergänzung der Lifte vorgeba bie Anlieferung inländischer Butter im Rückgang begriffen fei. Stadtverwaltungen waren bisher die festesten Stüßen seiner nominen, aber nur, um die Massen zu täuschen. Denn wie Herrschaft. Durch fie erreichten die Bürgerlichen den Schub felbst die Boffische Zeitung" sugibt, bezieht sich diese Aende entsteht Geschrei darüber. Verlangen bie etfteren bann Abban Die Arbeiter und Angestellten fordern hohe Löhne. Sofort ihres Geldbeutels und ihrer Serrichaftsinteressen. Das rung der Liste auf nicht viel mehr als bas ber hohen Lebensmittelpreise, dann würden sie die Lohnforderun ang demokratische Wahlrecht aber bringt ihre bisherige Inter- bängeschild an ihrem Geist hat sich nichts effenpolitik in Gefahr, Bas feit über einem halben Jahr geändert". Wenn jetzt auch Naumann an ble en einstellen, so berballt diefe berechtigte Forderung ungehört. hundert bestehende Hausbefizerprivileg, sowie die Ein- Spike der Siste gestellt worden ist, und eine Ber- Stattdessen folgen noch weitere Preiserhöhungen für wichtige teilung der Wähler in drei nach dem Einkommen abgestufte treterin der Granen an die zweite Stelle, jo ändert Klassen batte ihnen Schutz vor Angriffen auf ihren Geld- bas taum etwas an der Tatsache, daß auch jetzt noch die pon beutel gewährt. Jetzt fehen sie das Ende dieser Borrechte den Demokraten präsentierte Kandidatenliste an aussichts in drohende Nähe gerückt. reicher Stelle faft nur Leute enthält, die entweber nadtefte volles @laffeninteressen der Befehr weitgehendes Verständnis für die Wünsche der Haus­fibenden gewahrt. Das Klaffenwahlrecht und die un- befizer haben werden. gerechte, nur dem Geldintereffe der Befizenden entsprechende Bevorzugung des Hausbefizes hatte verhindert, dah Berordnetenversammlung ist aber nicht ein Kampf um Der Kampf um die fünftige Besetzung der Stadtver. Löhne treter der Arbeiter in irgendwie nennenswerter Babl in Perionen. Die Gemeinden haben in der nächsten Zeit die Gemeindeparlamente gewählt wurden. So konnte denn, ungeheuer große und bedeutungsvolle Aufgaben zu erfüllen. im entgegen dem Interesse der großen Masse der Bevölkerung. Die von den Demokraten veröffentlichten Richtlinien für jahrzehntelang eine Politik betrieben werden, die bie Gemeindewahlen" lassen deutlich erkennen, daß nicht nur tärkste Bevorzugung des Geldbeutels dar- einzelne Personen, sondern auch bie Demokratische stellt. Die Mehrheit in den Gemeindekollegien, unterstüßt artei im alten Sabrmasser des Berliner   Kommunal von einem ebenfalls nur aus Bertretern der Befreisinns fortwursteln will, 3hr Programm enthält su ibenden gebildeten Magiftrat, sorgte dafür, feiner Frage eine flare und entschiedene Stellungnahme, Daß alles geschah, was bas Interesse des Geldbeutels und im Gegenteil, we das Programm deutlich wird, da der Hausagrarier förderte. Nirgends ist das Interesse der spricht es sich augunsten der Hausbefizer aus, Allgemeinheit ausschlaggebend gewesen, Ueberall baben," Die Lage ses Sausbejibes ist auch durch eigene wo die Allgemeininteressen mit den Interessen der Besitzen- makna bmen der Gemeinden zu fördern," ben in Konflikt gerieten, die letteren gefiegt. Wer deshalb am 28. Februar verhindern will, daß auch Nun soll das durch die demokratische Bujammenjebung bie neu zu wählenden Stadtverordneten fich schlißend por der Gemeinden anders werden. Mit Bangen feben, die ben Baffenschrank der Besitzenden stellen, der wähle die Sausagrarier und die sonstigen Interessenvertreter diejer andidaten der Unabhängigen Sosial Entwicklung entgegen. Ste merken, daß nun ihrem Geld­beutel Gefahr dreht. Haben sie bisher alle Vorteile ihres beherrschenden Einflusses in der Gemeinde voll ausgenugt, fo foll jetzt das Interesse der Mehrheit der Bevölkerung ent fcheidend sein, Das wird fich sowohl in der Finanz- und Steuerpolitik der Gemeinden, als auch bei der Besetzung der Memter und Stellen, und besonders bei der Gestaltung des Wohn- und Bodenwefens zeigen. Auf diesem Gebiet baben bisher dte engherzigsten Intereffen zahlenmäßig gering fügiger Schichten der Bevölkerung gesiegt.

getrarhundert haben die Gemeinden Interessenvertreter der Hausbefiber sind, oder doch sehr, und zwar wird für ein Pfund Butter nur 1,20 Mar und für

hemofratie.

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Groß- Berlin.

Wir protestieren!

natürlich bedeutend niedriger sein als bei uns.

Arbeiter- und Soldatenräte U. G. P. D. Sonnabend, den 15, Februar, nachmittags 8 Uhr, findet Plenarsizungsfaale des Serrenhauses eine Sigung statt. Um zahlreiches Erscheinen ersucht

Der Fraktionsvorstand der U. S. B. D.- Arbeiterräte und Soldatenräte, Betersborf.

* S. Malzahn.

Erhöhung der Bestellgebühr für Pakete, Infoline der außerordentlich stapfen Steigerung ber Roffes des Boufuhr und Baletbestedienstes hat sich die unabweisbare owendigkeit ergeben, die Gebühren für die Bestellung der Batete bei allen Bostanstalten zu erhöhen. Vom 15. Februar ab verden   beber folgende Gebühren erhoben werden: Im Ortse bestellbezirf bei den Bostämtern 1. Klaffe für Palete bis 5 Rile aramm einschließlich 20 Pfennige, für fdanerere Batele Bo Pfennige; bei den übrigen Bostanjtalten( Bostämtern& und 8. laffe und Postagenturen) für Batete bis 5 Kilogramm ein schließlich 10 Pfennige, für schwerere Batete 15 Pfennige, m Bondbesteffbezit für Batete bis Ailogramm einschließlich 15 Pfennige, für schwerere Batele 80 Pfennige. Für die Ein­fammlung von Pateten werden erhoben: im Ortsbestellbezirk für jede Sendung ohne Rücklicht auf das Gewicht 10 Pfennige; im Landbestellbezirt für Patete bis 2% Kilogramm einschließlic 10 Pfennige und für schwerere 30 Pfennige.

Städtischer Möbelperkauf in Neukölln. Die Stadtgemeinde hat es burch Abschluß eines Lieferungsvertrages mit dem Verein Berliner   Möbelindustrieller ermöglicht, daß den Neuköllner   Gin­wohnern qute, neue Möbel preiswert zugeführt werden können. Die Möbel stehen in der Bekleidungsstelle, Beraftr. 29, zur Be fichtigung aus. Die Preise der Möbel und auch bie ber Ferner hat die Stabtgemeinde noch einen geringen Boften alter Möbelstücke. Bettstellen, Schränke ufm., die ebenfalls von der Bekleidungsstelle an die Bevölkerung verkauft werden. Die Be­fleidungsstelle ist wochentäglich von 8 bis 3 Uhr, Sonnabends sis 2 Uhr geöffnet.

Bie uns mitgeteilt wird, ist trop wiederholter in Es ist deshalb nicht verwunderlich, daß die Hausbefiber weise die Ernährung der in den Januarkämpfen gefangen fetzt alles daranfeßen, um ihren Einfluß in der Gemeinde genommenen Stevolutionäre in der Strafanstalt Tegel nach au erhalten. Besonders in Groß- Berlin, wo der berüchtigte wie vor völlig ungenügend. Trotzdem die Gefangenen ommunalfreisinn" jahrzehntelang ausschlag- jeitens ihrer Angehörigen teilweise noch Evarensoweit Peforationstüde fönnen an Ort und Stelle erfragt werden. gebend war, tritt dieses Bestreben zutage. In vielen Groß- diefe pom Munde abgeipart werden können in Empfang Berliner   Gemeinden haben sich die Demokraten mit den nehmen, sollen einige förperlich so beruntergekommen jein reaktionären Parteien auf ein gemeinsames daß sie einem Kinde gleichen. Wir bemerken noch, daß es Borgehen geeinigt. sich vorläufig, noch um Untersuchungsgefangene handelt, Nicht weniger bezeichnend für den reaktionären Geist deren Schuld erst erwiesen werden soll. Daher protestieren her Demokratischen Partei find die Vorgänge bei der Auf- wir energisch dagegen, daß man diesen Gefangenen gegen stellung der Kandidatenliste für die Stadt Berlin  . Sier über die einfachsten Gesetze der Humanität mißachtet und haben es die Sansbefizer verstanden, alle bisherigen Stadt- verlangen schnellste Abänderung dieser schmachbollen Bu verordneten, die sich nicht ohne weiteres zu Sklaven der Stände.

Herr Apotheker Bloch, Steinapotheke, bittet uns, zu unferem Bericht in Nr. 39 um Aufnahme folgender Beilen: Meine Apotheke war am fraglichen Abend nicht geschlossen, sondern nur infolge des Elektrizitätsstreits dunkel. Erste Hilfe und Ber­bandsstoff ist an diefem Abend nicht berlangt worden, spurde

Sräften sein sollte. Sie ließ den Ausgangspunkt aller Erziehung schlepple fie Stein um Stein der wissenschaftlichen Einzeltat-| Natur der Stinber entspricht; wir wollen das Erarbeiten; wir und allen Unterrichts, das Kind, außer acht, denn sie studierte fachen herbei, leimte sie durch die Sprache zusammen und frönte wollen das Unvollfommene steigern, daß es zum Vollkommenen nicht die Faktoren, die das Wachstum einer Kinderpflanze bebin- das Ganze mit der stolzen Ueberschrift: Wissen ist Macht! werben will, Die alte Schule hat im Wiffen bas Material ge gen: die tausent Dinge der Beugung, des Lebens und des All- Solches Wissen ist aber absolut feine Macht, meil es nicht erar feben, das der Erwachsene für feine späteren Zivede braucht, tags. Sie sah im Sinde, ein passives Medium, das sich mit den beitet, nicht aus eignem Wollen heraus gewachsen ist. Man nahm aber außer acht gelassen, daß das Kind eigene Bwede und eigene Brodukten der Umwelt anfüllte. In der Ueberschätzung des Ver- ja dem Kinde so ziemlich alles, was Arbeit ist, ab: Das Kind Probleme hat. Sie wandte sich unverhältnismäßig stark an das standes kannte sie beim Sinbe nur die eine, die aufneh- lernte Sprechen burd) Nachsprechen, Denken, indem man ihm die Gebächtnis, sie wollte mit der Sprachforcierung die Berstandes­mende Seite und ließ die in Kinbe nach außen wirkenden Gedanken verdachte. Man lebte am Buche, man memorierte, entwidlung, die Begriffs- und Urteitsfähigkeit beschleunigen. Seelenkräfte völlig unbeachtet. Sie gab fertige Formen und überfah, daß ber Jubalt sich eigne Formen schafft. Darum mußten ihre Resultate Scheinresultate fein, die Kinderköpfe, nach Kerschensteiner, blankgepusten Kupferleffeln ohne Inhalt gleichen. Die Arbeitsschule denkt nicht gering vom Wissen; aber sie erkennt nur ein Wien  , bas bie Spuren der Arbeit trägt.

Die neue Schule, die nicht eine Verstandeskultur, sondern eine Kultur des Verstandes betreibt, vertritt gleichzeitig die Forderung, daß neben dem Intellett auch das Lun zu seinem Mechte tommt. Ihr ist das Arbeitsprodukt von untergeordneter Bebeutung. Als Hauptsache gilt ihr das aktive Mitschaffen des Kindes, die Gestaltung der Außenwelt so, daß sie aus freier Aufnahme der Umwelt entspringt, und neue, schöpferische Aktiv­tät in sich trägt. Die Erziehung hat weiter nichts zu tun, als bas Kind in lebendigen Verkehr mit der Umwelt zu bringen und bafür zu sorgen, daß alles, was das Kind äußert, auch von ihm erarbeitet ist.

formulierte Mertjäße, faßte täglich und stündlich zufammen und lernte auswendig. Der Lehrer gab und forderte wieder vom Kind, und dieses hatte der Unnatur folchen Unterrichts gegen über feine andere Waffe als seine Unaufmerksamkeit, um ihn aber diese auszutreiben, da erfand man jene harte Bucht, Difsi­plin genannt, die sich nur auf äußere Autorität stüben fonnte. Darf man aber ein Pferb schlagen, wenn es nicht an einer Mauer in die Höhe lettern will?

Nicht das gedächtnismäßige Aufnehmen eines überlieferten Stoffes, sondern das Selbstfuchen und Selbstfinden ist das Lebenwedende in jedem Lernen." Dadurch wird das Wissen macht, das Wissen mit Können, die Theorie mit praktischer Bähigkeit, das Denken mit der Möglichkeit selbständigen Handelns fich paaren. Dann werden sie erhalten, was wir brauchen: Cha­raftere, gut und fest, Manner und Frauen, die auf eigenen Füßen stehen, die ihr eigenes Urteil ich bilben und die ihren 6. J. eigenen Weg finden.

Der Lehrplan, bisher ein großes Schachtelsystem ban allem Möglichen, nur micht von dem, was das Kind wissen pill, er muß etwas Lebendiges sein, das ein Hineinwachsen in die Kultur ver­bürgt. Bisher war er ein Beschneiden eigner Triebe und Neuße­Unser Begriff der Arbeit faßt den Begriff des Spieles in rungen der Kinder, ein schrittpeises Gängeln, jest soll er eine fah, nur daß die flare Bieffebung des Verstandes dem Spiel Entwidlung vom Körperlichen ins Geistige werden. Während die die Richtung wetit. Aus diesem Grunde verfchwindet für uns alte Schule nicht frühzeitig genug Leistungen erwarten lonnte, bie Grenze zwischen vorfhulpflichiger Epielzeit und ernster forbert bie neue Edule ais oberste Lehrertugend die Geduld. Es Ebularbeit, Spiel- und Arbeitsgemeinschaft gehen unmerklich zu wird nicht.Unmögliches immer wieder gepautt bis es fist, einander über. Die neue Schule berteidigt die Persönlichkeit des sondern still gewartet, beim einen wenig, beim zweiten indes gegenüber einer Unterordnung desselben unter eine theo- lang, beim dritten sehr lang. Nicht die Gleichheit der Leistungen Profeffor Theodor Hagen  , der Reſtor ber beutiden Lantgaliemaler retisch als notwendig erachtete Belt, Stants, und Gesellschafts- wird mehr zum Maßstab erhoben und Ungleichheit als Unfähig unb ilbeg.ünber der dortigen Kunsthochschule, im 78. Lebensjahre ordnung und behütet es vor unzeitgemäßer Ueberrumpelung durch feit gebrandmarkt, nicht hat jeber mehr das Gleiche aus dem gestorben.

Kunstkalender.

Der Neftor der deutschen   Landschaftsmaler t. 3n Weimar   in

Zum Berkauf der Sammlung James Simon  . Die Nachricht einer

bas Bildnis einer Dame" von Franz Sals, nach Holland   zur Ansicht

fyftematisches und schematisches Material unferer. Kulturwelt. Gleichen zu lernen; nicht mehr wird dieses Gleiche in bestimmten holländischen Zeltung, die Berliner   Sammlung James Simon felle in Das Kind soll in unsere Kultur arbeitend hineinwachsen, unbe- Worten dargestellt werden, sondern es soll dargestellt werden. Holland   öffentlich versteigert werden, bestätigt ich night, ole it wohl einflukt von äußeren Anforderungen. Die alte Schule sah im was bei jedem einzelnen gewachsen ist. Mit dem Grundfah, daß darauf zurückzuführen- daß amei der weripoliften Gemälde aus bem Menschen ein fertiges, aus der Schöpferhand hervorgegangenes der, ber mit dem Wort am schnellsten fertig ist, das prae hat, Belis James Simons, Der Brief" von Jan Vermeer van Delft   und Gefäß, und fam nicht auf den Gedanken, daß das Kind ein muß endgültig gebrochen werden, denn wie oft fiken gerade die gebracht worden sind. Doch steht wenigstens von dem Sals zu hoffen, organisch wachsendes Pflänstein ist. Die maffenhaften Tat- tiefen und besinnlichen Naturen da und erzählen nichts von bem, daß er wieder nach Deutschland   zurückkehren wird. Die anderen fachen der Außenwelt, die die Wissenschaft buah ihre Systematik was bei ihnen im Innern vorgeht. Sie durften das bisher Gemälde dagegen, die von James Simon   nicht dem Raiser- Friedrich­übersichtlich gemacht hat, trug fie in das sind hinein, möglichst auch nicht, weil das nach Meinung der Lehrer nicht zur Sache ufeum geschenkt worden fin, werben in Deutschland   freihändig schnell und vollzählig; fie bermechfelte Wiffen mit Können, bevor gehörte. In der alten Schule ist wohl auch gearbeitet worden, und zugte die Form vor dem Inhalt, jepte die Antwort bor das Problem. Sie schuf eine schöne Fassade, bie aber nur notdürftig die innere gar manchem mag die Arbeit herzlich sauer gemorden fein, Aber Segre verhüllte. Aussithherauspadsen vermebfelte fie mit an- wir verlangen eine Arbeit, die sich selbst quält und nicht anbere, Hiebendem Anwachsen eines menschlichen Bautperts. Mühsam die nach Problemen sucht und Rätsel löjen mill, ganz wie es der

verkauft.

Die Bereinigung funger Dramaliker", bie fich zum 3iet fekt jungen, befähigten Autoren den Weg in die Oeffentlichkeit zu bahnen bringt als erstes Werk Waldemar Baffe Walbecks brejahtiges Schau spiel Bigamie am Donnerstag, ben 20. februar, in ven Central Theater- Festfalen, Alte Jakobstraße 30/32, zur Darstellung.