Heute abend 5 Uhr: Flugblattverbreitung

für Berlin von den bekannten Lokalen aus.

hören mußten. Mitte Januar fielen den spartatistischen Gewalt ftreichen Menschenleben zum Opfer. Am 17. Januar lam die Ein­ebung von Standgerichten. Es folgten Berhaftungen und die Sprengung der Stadtverordnetenversammlung. Die spartakistische mifirtschaft bat Düsseldorf fast zum Bankerott gebracht.

man muß ihren Borwurf entfräften, daß das republikanisch- demo- der Vergewaltigung der Breßfreiheit durch die A. unb S.- State tratische Deutschland mit seinen Sozialistenministern ärgeres Unrecht bulbe als das verflossene faiserlich militaristische." Aljo nicht im Intereffe des objektiven Rechts", auf das man fonft im Rechtsstaat Deutschland " so stolz zu sein pflegte, fondern im Intereffe der Beruhigung" der öffent­lichen Meinung soll das Schandgericht im Edenhotel preis­gegeben werden. Das wird man fich merken müssen. Ammer­hin bedeutet die Forderung der„ Berl. Bolfsztg." einen Fort­fchritt gegenüber der bisherigen schmählichen Haltung der bürgerlichen Breffe, einen Fortschritt, der den Tiefstand des Borwärts" nur noch deutlicher hervortreten läßt.

Ein Fußtritt.

Am 11. Februar haben in Mülheim drei Mitglieder des und Sates 74 600 Mark für die Sicherheitsfompagnie burch Bedrohung mit dem Revolver in der Reichsbankstelle er preßt. So fehen die Spartafiften des Ruhrreviers in Wirklichkeit aus.( Burufe: Das find die Unabhängigen!) Sie sind nicht bie unschuldsgestalten, als die e uns hier dargestellt werden, halb Sirderspiel, bals Gott im Gerzen . Sie find ganz geriebene Räu ber, Spipbuben und Expreffer.( Stürmische Buftimmung.) In Duisburg ist gestern eine große Anzahl Arbeitswilliger getötet und schwer verlegt worden.( ört! bört!) Auf Arbeits. willigkeit ist die Strafe des Erschießens gesetzt worden. Das ist nur eine Sand boll von den vielen Melbungen, die uns täglich augehen. Sie müßten die Regierung noch heute zum Teufel jagen, wenn fie nicht mit aller Kraft und Entschlossenheit Gewalt gegen Gewalt

Die allgemeine Resolution wird mit großer Mehre heit angenommen. Der Antrag, der die Deutschösterreicher begrüßt, wird einstimmig angenommen. Damit ist die Tages­ordnung erledigt.

Nächste Sigung Montag 2 Uhr: Erste und eventuell groeite Beratung des Gesepentwurfes über die Bildung einer borläu figen Reichswehr, erfte Beratung des Entwurfes einer Verfassung für das Deutsche Reich. Schluß gegen 7 nr.

Die Arbeiterräte der S. P. D.

gegen die Abwürgung.

m 18. b. 2. Hielten die Arbeiterräte der Fraffion . B. D. eine Versammlung im Herrenhause ab.

Serr Bandsberg, dessen Gewissen robust genug ist, um Auf der Tagesordnung stand das Mäteig stem. Es wurde jebe wirksame Aufklärung der Mordtat zu verhindern, die zunächst ein Vorstand für diese Versammlung gewählt. Aus der die Offiziere an Liebknecht und Rosa Quremburg begangen Mitte der Bersammlung wurde der Antrag gestellt, daß, ehe die haben, der mit den elendesten juristischen Finten arbeitet, um Wahl der Vorstandsmitglieder erfolge, diese sich zunächst äußern auch heute noch zu berhüten, daß die Mörder gefaßt werden, fegie( fürmischer Beifall und Rufe: Das Tommt viel zu spät!), follten, bie sie fich zum Mätefyftem stellen. Dies wurde von dent hat plöglich die Welt mit seinen zarten Regungen überrascht. um den letzten Stest des spärlichen Wolfeverhögens vor Ver- gegenwärtigen Beiter unter Bhrafen abgelehnt. Gin hierauf be Die Re- auglicher schriftlicher Antrag wurde nicht zur Abstimmung gestellt Dem feinen Mann widerstrebt es, wie er im Weimarer nichtung und Bertrümmerung zu bewahren. gierungstruppen fommen ins Rubrrebier als Schuß- Nach Wahl des neuen Vorstandes erhielt 2 üdemann das Theater verkündete, dem armen unglücklichen Wilhelm fruppen ber Demokratie und der vergewaltigten Arbeiter, nicht alsort. Derfelbe führte aus, daß die Mäte mit dem Zuſammentritt Hohenzollern Uebles nachzusagen. weiße Garde. Ich bin überzeugt, daß es ihnen gelingen wird, den der Nationalversammlung ibre politische Tätigteit be Spartalisten und Gewaltmenschen in fürzester Zeit das Handwert enden müssen; sie würden höchstens in mirtidaftlicher zu legen.( Stürmischer Beifall bei der Wiehrheit, Bischen bei Fragen herangezogen werden fönnen. Er dente fich, daß eine ben 1. Soa.!) Kammer der Arbeiterräte gebildet würde, die dann Gut adten wie die jeßigen Handels- und Landwirtschaftstam mern abgeben fönnten. Büdemann wurde wiederholt durd achen der Anwesenden unterbrochen.

Es geht eben nichts über doppelte Buchhaltung in Gewiffensangelegenheiten. Herr Landsberg berausgabt alle Bedenkenlosigkeit im Kampf gegen Links, so daß ihm für Rechts alle Anständigkeit zur Verfügung bleibt. Aber der Mann hat mit feinen Anbiederungsverfuchen bei den Mon­archisten fein Glück, und die„ Deutsche Tageszeitung" läßt ihn gründlich abfallen. Die ganzen Monarchisten glauben eben die halben Monarchisten nicht mehr nötig zu haben, fie boffen bald selbst auch ohne deren Hilfe obenauf zu sein.

Kein Vormarsch der Tschechen .

Bolffs Bureau meldet: Nach ben an amtlicher Stelle einge. zogenen Erfundigungen hat die schechoslowatische Re gierung die Beridte über einen von ihr beabsichtigten Bormarsch in deutsches Reichsgebiet als böllig ungu treffenb bezeichnet.

Deutsche Nationalversammlung .

13. Sigung vom Freitag, 21. Februar 1919, nachmittags 2 hr. Bor Eintritt in die Tagesordnung nimmt das Wort Bräsident bes Reichsminifteriums Scheidemannt

In fiefftem Emers, aber auch in größter Empörung Babe ich Ihnen die folgenden Mitteilungen zu machen: Raum sind die Schiffe auf den französischen Ministerpräsidenten Clémenceau ver­halli, ba tönen schon wieder neue an unser Obr. Heute morgen hat ein Fanatifer ben baherischen Ministerpräsidenten Eisner ad den Vorfämpfer der Revolution, erschossen. Der Mörder ift ge fallen, München befindet sich in blutigem Bürger Leg. Mein Freund Rohhaupter foll tot fein, mein Freund Auer, Mitglich dieses Hauses, soll im Landtag ebenfalls er schoffen fein. Die Reichsregierung, spricht burch mich ihren tiefen Schmerz und ihre Berurteilung dieser schändlichen Morbtaten aus, die die gange Bevölkerung Münchens in die größte Verwirrung gestürzt haben. Auer und Rohhaupter waren Mitglieber meiner Partei, die seit Jahrzehnten alles, was sie an geistige: und törperlicher Straft zu bieten hatten, der Emporarbeit des deut. schen Volkes gewidmet haben.

Eisner, der 25 Jahre an meiner Seite mandelte, ging gue lept Wege, die nicht mehr die meinen waren, aber sein Biel war auch das meine, das Biel , das deutsche Wolf aus der Berwirrung in Klarheit und Recht überzuführen. Nichts bezeichnet den Niederbruch einer Beit deutlicher, als wenn das Attentat zum Mittel des politischen Kampfes wird, als wenn die Unantastbarkeit des Menschenlebens nichts mehr gilt. Es liegt hier eine Er frankung der Boltsfeele vor. Wenn der Opfertod Eisners eine gute Folge hat, so wird es die sein, uns alle in den einheitlichen Willen und Entschlossenheit zusammenzuschweißen, um solche zu stände zu beseitigen. Es wäre der Untergang des deutschen Bolles, wenn auch nur ein Teil von ihm sich von dieser Berurteilung aus. schließen wollte.( Das ganze Saus hat die Ansprache des Mi nisterpräsidenten stehend angehört.)

Präsident Fehrenbach: Die Nachricht bom Tobe unferes Mit gliebes Auer hat sich bis jetzt nicht bewahrheitet. Wir wollen hoffen, daß er nur verwundet tit, und daß er uns balb in der Nationalversammlung wiedergegeben wird.

Band.

SP

mie

Von den Abgg. b. Bayer( Dem.), Müller( Sos.), Gro. ber( 8tr., Strefemann( D. Bp.) und Graf Boja bosib Bojadowsly ( Dt..Nat.) ist ein Antrag eingegangen, in dem es beißt: Das deutsche Volt erwartet einen Frieden des Rechts. Es hat seine Hierauf sprachen die Genossen Frank und Büchel für bas Waffen erst nicbergelegt, nachdem es sich mit seinen Gegnern über eiterbestehen des Ratesystems und nahmen gana energijc die vom Bräfitenten Wilson aufgestellten Bunfte verständigt hat. Stellung, daß bei der Nationalversammlung recht schnell Anträge Das deutsche Volf rechnet auf die Unverleglichkeit dieser Bufage. eingebracht werden, daß in dem Verfaffungsgefes bas Inzwischen behandelt Frankreich schon vor dent Abschluß Rate item fidergestellt werde. Dea Friedens Elsaß Lothringen Genosse Büchel führte u. a. aus, daß die Unruhen im ganzen französisches Die Wahlen aur Nationalbersammlung find bort Reiche zum großen Teil durch die geplante Abfchaffung des Rate berhindert worden. Wir hoffen aber, daß Elsaß- Lothringen oftema provoziert felen. ber Reichsregierung, gleichwie Es wurde eine Stommiffion von neun Mitgliedern ge durch seine Vertretung in in ber Nationalversammlung , feinem Rechte tommt. wählt, welche über die Pflichten und Rechte der Arbeiterräte eine erner trifft Frankreich Maßnahmen im Saargebiet. Dentschrift ausarbeiten soll. Diefe gelangt in der nächsten, an bie bie Befürchtung rechtfertigen, bag eine Annegion Mittwoch stattfindenden Fraktionsfizung zur Beratung und wird dieses deutschen Gebietes beabsichtigt ist. Die Nationalverjamm. dann der einzuberufenden Bollversammlung der Arbeiter und lung weiß, daß alle Berfuche, die Treue unserer Brüder im Soldatenräte und dann der Nationalversammlung zur Beschluß­Saargebiet zu erschüttern, vergeblich find. Sie legt aber gegen faffung vorgelegt werden. Ein Rebner führte Beschwerde darüber, daß der„ Bor. folche Verfuche feierlich it erwahrung ein. Sie legt Werf barauf, daß der Entscheidung über Polen feitens der Friedensfon- arts" nicht mehr die Interessen der Arbeiter ferenz nicht borgegriffen wird. Sie stellt fest, daß innerhalb der wahrnehme, sondern die der Stapitalisten. Er führte zum Demarkationslinie Gebiete liegen, die als unbestreitbar deutsch Arbeitgeber an, welche gegen die Arbeiter Stellung nehmen.( A- Beweise mehrere im Vorwärts" erschienene Annoncen der angusehen find. Sie erwartet von der Regierung, daß sie weitere Bersuche ber Bolen, in beutides Gebiet einzubringen, ablehnt. Die Nationalversammlung, fordert bie Anwendung aller Mittel, um Angriffe bolichemistiser Truppen und Banden Noch immer lastet bie gegen unsere Ostmart abzuiveren. Bahl, noch immer werden die für die Wiederaufrichtung unseres Sungerblodade auf dem Voike und fordert Menschenopfer ohne Wirtschaftslebens notwendigen Rohstoffe uns vorenthalten, noch immer wird der Verkehr zwischen bem befehten und unbefepten eingerichtet, das die Aufgabe bat, die brei Sozialistengruppen Das Reniment Lift mit hat ein politisches Bureau Gebiet fast völlig unterbunden, noch immer leiden hunderttausende( S. P. D., 11. S. P. und) in ihren Bersammlungen au deutscher Kriegsgefangener im Ausland an Leib und Seele. Jede überwachen. Berlängerung des Waffenstillstandes wird ausgenust, um uns Ferner wurde energisch Stellung genommen, gegen die Ver neue erbrüdende Bedingungen aufguerlegen. Gine solche Bebanbichleppuna bes Berfahren gegen die Mörber bon lung muß das deutsche Bolt zur Bergweiflung treiben, und die Riebinecht und 2uremburg. Schließlich wurde noch Nationalversammlung legt dagegen bor ber ganzen Welt feierlich angeführt, baß die jungen Beute der Sicherheitswehr, die am Verwahrung ein." Abgeordnetenhause Poften stehen, den Arbeiterräten den Gingang verweigern. Als ihnen die Ausweisterten der preußischen Regie rung bonnezeigt wurden, erhielt man die Antwort: Was geht uns die preußische Regierung an!"

Weiter ist von den Mehrheitsparteien folgendes Bertrauensvotum für die Regierung eingebracht worden: Die Nationalversammlung Billigt ben Arbeitsplan des Reichsministeriums und spricht dem Reichsmini­sterium das Vertrauen aus.

Preußischer Justizminifter Seine: Das Verfahren wegen der Tötung ber Frau Luxemburg

gemeines: Unerhört!)

Gin weiterer Rebner brachte das Vorgehen des Militära uz Sprache, u. a. folgende Borgänge: Der Untersuchungsrichter bewilligbe it a bed in feinem Bei fein ein Gespärch mit dem Berteidiger. Während dieses Ge berbot diese Unterredung spräche erschien eine militärische Abordnung von Reinhardt und

"

Es wurde beschlossen, in der nächsten Fraktionssizung zu den angeführten Punkten Stellung zu nehmen.

Die Sigung war diesmal garz besonders interessant, da man beobachten fonnte, baß eine große unzufriedenheit unter den Arbeiterråten gegen das jetzige, Megime besteht. Es wurbe wiederholt ber 8mischenruf laut: Wir brauchen eine wird von der Militärbehörde geführt, doch habe ich als Juftig- aweite Revolution 1 Das ungerechtfertige Auftreten der minister von Anfang an das Verlangen gestellt, daß auch ein Arbeitgeber und Behörden den Arbeiterräten gegenüber rief Nommissar des Staatsanwalts baran teilnimmt. wiederholt den schärfften Widerspruch hervor. Das ist geschehen, und der Kommissar nimmt an allen Beugen. Die Vollversammlung der Arbeiterräte wird es fich girt vernehmungen teil. r fort dafür, das alle Anträge auf Be. Pflicht machen, Maßregeln zu treffen, um den immer über­weiserhebungen auch wirklich ausgeführt werden.( Bört! hört!) mütiger werdenden Unternehmern entgegentreten zu können. Auch die an mich gekommenen Beweisanträge habe ich fofort zur Erledigung weitergegeben und die Beweise sind fämtlich erhoben worden.( hört! hört!) Es ist unmöglich, jebt über die letzten Ermittelungen etwas zu sagen, tvenn man die Ergreifung des Schuldigen nicht gerade verhindern will.( Sört! hört!) stade! ift auf Grund eine richterlichen Saftbefehls verhaftet worden. Gr fist im Untersuchungsgefangnis in Moabit . bas jeit Jahren als untersuchungsgefängnis benust wird. Richtig ist, daß er zunächst gefeffelt worden war, auf Beranlassung des Untersuchungsrichters Sonnabend nachmittag 2 Uhr in den Sophien- Calen aber find ihm sie Feffeln abgenommen worden. Es ist nicht Sophienstr. 17, Bersammlung jämtlicher Ob. und richtig, daß sein Verkehr mit den Werteidigern auch nur den ge- Vertrauensleute. Die Durchführung des Schiedsspruches. ringsten Schwierigkeiten unterliegt.( Sört! hört!) Jrgend eine Jeber Betrieb muß vertreten fein. Beschwerde des Nadel über seine Behandlung im Gefängnis ifi nicht laut geworben.( Bört! Bört!) Die wegen Beteiligung an den Spartafus Unruhen verhafteten Bersonen befinden sich in

Groß- Berlin.

Versicherungsangestellte!

Kartell der Angestellten Berbände. Lichtbildvorträge für Erwerbslose und Arbeiter.

Darauf tritt das Haus in die Tagesordnung ein. Bräfident Fehrenbach teilt folgende Dispositionen für ble Geschäftseintellung mit: Morgen born ittag 10 Uhr eine Sibung, in der das Uebergangsgejes und andere Materien aur Beratung fommen sollen; Montag nachmittag 2 Uhr wieder eine Plenariibung, in welcher der Reichsminister des Innern Sie mündliche Begründung dieses Berfajfungsentwurf borlegen wird. ch nehme an, bad die Fraktionen fich Diens. tag und Mittwoch mit dem Verfassungsentwurf beschäft gen, jo daß wir Donnerstag und die folgenden Tage der nächsten Woche in die erste Bejung dieses Verfassungsentwurfs eintreten und sie verfchiedenen Gefängnissen, ihre Zahl ist zu groß, als daß fie alle Sonnabend, den 22. februar 1919 im Institut für Meeres. im Moabiter Untersuchungsgefängnis hätten untergebracht werden funde, Georgenstraße 34/86, Dr. David, über Albrecht Dürer .-- Das Diätengeses wird mit einem von allen Bartelen getönnen. Sic heiben aber jän 1ch als Unterfudrungsgefangene 3m Königstädtischen Realgymnasium, Elisabethstraße 67/56. bellen Antrag, wonach ein Abzug für das Fernbleiben von e ner behandelt und erhalten in umfangreichter elfe Bufagnahrungs- Ingenieur Hanif über: Glefirischer Strom als Welteroberer. Be. Bolffizung nicht stattfinben soll, wenn bas betreffende Mitglied mittel. Was Rebebout anlangt, fo bat er ausbrüdlich erklärt, ginn 5 Uhr. Gintritt 15 Pig. Für jedermann. an dem gleichen Tage an einer Ausschußibung teilgenommen bag er über feine Behandlung im Gefängnis feinerlei Sagen zu bat, ohne Debatte in allen brei Sejungen angenommen. Sier auf wird die Besprechung der Gellärung ber Reichsregierung fortgefent. Bräsident bea Beichs ministeriums

noch in nächster Woche erledigen fönnen.

Scheidemann:

Die Zustände, die sich in manchen Gegenben Deutschlands herausgebildet haben und ble ganz besonders durch die heutigen Meloungen aus München blihartig beleuchtet worden sind, machen es mir zur Pflicht, auf die Vorhänge, die sich am Rieber. rhein abspielen, hier einzugeben.

Gr

führen hat. Ledebour hat Deden bekommen, foviel et will. Den Angestellten- Ausschüssen der Groß- Berfiner Kriegsorga hat feir eigenes Bett, erhält Stranfenfost, und seine Frau bring! ihm jeden zweiten Tag Lebensmittel. Er hat das Recht der Benifationen zur Kenntnis, baß am Sonnabend, den 22. Februar, nukung von Bädern und fiebt in ärztlicher Behandlung. Ich weise eine Bienarversammlung der Obleute stattfindet. Tagesordnung: 4 Uhr nachmittags, im Gewerfschaftshaus, Engeluier 15, Saal 8, baber alle von Frau Rich gegen die preußische Justizverwaltung 1. Bericht der Neuner- Kommission über die endgültigen Verhand erhobenen Angriffe als unberechtigt aurüd.( Beifall.) Ein von familien Parteien gestellter Antrag sprichtungen mit den Behörden und Direktionsvertretern. 2. Stellung nabine au ben Bresseartikeln über die Gehaltsbewegung der fich für ben niluz Deutichafterreichs aus. Abg. Meerfeld( Sog.) erflärt für die Bertrauenerefolution Ariegsgesellschaftsangestellten. 8. Verschiebenes. stimmer zu wollen und polemisiert gegen die Unabhängigen,

Es sprechen noch Stegerwald für das Zentrum und Dr. Gertrud Bäumer für die Demofraten Tann wird von der Mehr. heit& Iuß der Debatte angenommen.

Schauspielhaus. Eingetretener Hindernisse wegen mut bie für Sonntag, den 23. b. M., nachm., 2 Uhr, angefeßte 4. Bolfsvor itellung Die Judasglode" abgeändert werden. Es wird statt bessen Heimat" gegeben. Die in Vorverkauf bereits bertauften Eintrittsfarten( 195. Sartenreservesab) haben Gallicfeit für die neuangefezte Borstellung Seimat". Sie werden auch, jedoch nur bis zum Beginn der Vorstellung, an der Schauspielhaustasse aum Kaffenpreise zurüdgenommeen. Eine spätere Burüdnahme ist aus gesch flen.

Die junge Republit wird in fürzester Belt Bor der schwersten Erschütterung stehen. Das Reich, das Volt, feine Ernährungsmög lichkeiten und Arbeitsmöglichkeiten sind auf das schwerste bedroht nicht vom Feinde, sondern von Landesgenoffen, die jetzt unfere Dagegen protestiert Er. Gohn( 11. G. B.). Der Schluß der wertvollste, wichtigste Proving, bas rheinisch- westfälische Industrie törterung berubt, wie ich höre, muf Abmachungen über eine geblet, mit Bertrümmerung bebtohen. Der Boben, auf dem wir llebung, die jest herrschend werben foll, ben Fleineren Bar ftehen, ichwanit. Er bricht vielleicht schon in fürgefter Beit gustelen nicht mehr das Recht zuzugestehen, in gleider Bahi Bebe fammen, wenn es nicht gelingt, bem Wahnsinn und Verbrechen ner su itellen wie die großen Parteien. Das ist eine illonale im Sluhrgebiet entfchloffen ein Ende gu mathen. Ich will aus Ausnutung des Mehrheitsrechts.( Der Präf. rügt den Ausbrud.) Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 28. Februar, borm drücklich feststellen, daß die A., and S..Mate in den ersten Mevos Tas Vertrauensvotum wird gegen die Stimmen eer lutionswochen stel Gutes geleistet haben, aber mehr als einmal.ozialisten und der beiden Barteien der Rechten ange bat es uns die Edemröte ins Gefidit aetrieben, wenn wir von nommen.

11 br, in der Stlosterkirche, Alosterstraße 73 a, Vortrag bea Serrn Dr. Bruno Wille:„ Stampf ums Dasein in der Geistes welt". die wiltommen.