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Bellviel egeben, auf die rimänischen Betroleumquellen wirtschaftlichen Meinbetriebes? Aber das wäre fa Sozia 6. Berfassungsrechtliche Anerkennung det Beichlag gelegt, froßdem sie Privateigentum waren! Sollte lisierung! Arbeiter und Soldatentate. die Entente, follte och wirklich zartnerviger sein? Daß Merkwürdig: im Kriege mußte das Zusammen. 7. Vermeidung aller Maßnahmen, die das kapitalistische fie es nicht sind, haben sie durch die Forderung der Abliefe- Iegen der Betriebe, die Beibehaltung lediglich der best. Wirtschaftssystem ſtüßen. rung landwirtschaftlicher Maschinen bewiesen, die doch der eingerichteten Betriebe dazu herhalten, um durch Frei 8. Sofortige Inangriffnahme der Sozialisie. deutiche Staat gar nicht befaß: Diele Forderung mußte, werdung überschüssiger Arbeiterschaft und ihre anderweitige buchstäblich durchgeführt, die Darunter ist zu verstehen: Die Ueberführung der gesamten deutsche Landwirtschaft Verwendung das Durchhalten zu ermöglichen. In der Tat tapitalistischen Wirtschaft in die sozialistische muß unmittelbar geradezu ruinieren! Also die Kontributionen erleichtern hat dies den Zusammenbruch Deutschlands aufgehalten in in Angriff nenommen werden. Die wichtigsten Brobutionsmittel wir uns dadurch wirklich nicht, daß wir nicht sozialisieren. Verbindung mit der Einführung der„ baterländischen Ar- in Landwirtschaft, Industrie, Sandel und Berlehr, der Grund Wohl aber ist die Sozialisierung aus einem anderen beitspflicht". Während aber früher die Konzentration der und Boden sowie die Bodenschäße sind als Nationaleigentum zu Grunde richtig und unumgänglich: gerade um Faustpfänder Betriebe Trumpf war, ist es jetzt die Auflösung in Atome, erklären und unter gesellschaftliche Kontrolle zu stellen. zu schaffen zum Zwecke der Ermöglichung fremden Kredits! die Wiederherstellung des bereits überholten, irrationellen aufzubauen, die Verteilung der Gebrauchsgüter ist nach sozialisti Die Produktion ist planmäßig nach sozialistischen Grundsäßen Diesen Kredit brauchen wir dringend für die Beschaffung freien Spiels der Kräfte". von Nahrungsmitteln, um unsere verhungerte Be Die Erklärung, wir fönnten heute nicht sozialisieren, völkerung wieder einigermaßen aufzufüttern, zweitens zur weil wir berarmt wären, ist eitel Seuchelei. Gerade weil Beschaffung von Rohstoffen, um unserer Industrie die wir verarmt find, müssen wir sozialisieren, um die Arbeit Inangriffnahme schaffender Arbeit zu ermöglichen! Die produktiver zu gestalten. Im Kriege hieß es: Samiel hilf, Amerikaner haben nicht den geringsten Zweifel darüber ge- Sozialismus, hilf uns durchhalten heute heißt es: Ja, laffen, daß sie uns nicht aus Barmherzigkeit oder um unserer Arbeiter, das ist eine andere Sache!" schönen Augen wegen Lebensmittel senden werden, sondern fie wollen als nüchterne Brattifer Sicherheiten haben,
jchen Grundsäßen zu regeln.
9. Nachdrückliche Vertretung der unter 1..8, 4, 5, 6, 7 und 8 erhobenen Forderungen bei der Reichsregierung; schärfster Widerstand gegen alle Maßnahmen der Reichsregierung, die der verwirklichung dieser Forderungen entgegenstreben. jeden Borwand, ein Zusammengehen mit den Bürgerlichen mit „ Ja, Die Partei nimmt auf diese Weise den Rechtssozialisten einer Weigerung der. I. S. P. D. zu beschönigen, mit ihnen eine reinsozialistische Regierung zu bilden. Lehnen die Rechts= jozialisten die Bedingungen ab, so zeigen sie damit, daß fie Teine sozialistische Politit treiben wollen, und daß
daß dieie Lebensmittel bezahlt werden. Sie fagen einfach Candeston'erenz der U. S. P. Sachfens. also wirkliche Sozialisten mit ihnen nicht Gemeinschaft in einer.
Die Spizelorganisation im Generalftab.
das deutsche Volk ist arbeitstüchtig genug. ihm braucht nichts geschenkt zu werden! Diesen nüchternen praktischen Sinn Am Sonntag, den 28 Februar, tagte zu Dresden eine Regierung halten können. der Amerikaner hätten sich unsere Unterhändler vor Augen Landeskonferenz der U. S P. Sadjens. die von 56 Vertretern, Am Montag werden Organisations- und Preffefragen er halten soller, anstatt ihnen ständig vorzuvinseln, wie schlecht darunter 35 Delegierten aus 18 von den 23 ehemaligen Reichstags örtert werden. Unsere Dresdner Genoffen, die zur Zeit noch es bei uns stünde! wahlkreisen des Landes und, 8 Atoeordneten der sächsischen ein Kopfblatt der Leipziger Volkszeitung " beziehen, werden sich, Aber sozialisiert wird nicht, wenigstens nicht von Boltstammer, 2 Rationalversammlungsabgeordnete usw. besucht in Sürge selbständig machen. Staats wegen. Was bleibt da vom Sozialismus noch übrig? var. Nach einer Ehrung des Andenkens Kurt Eisners , trat Ein bißchen Sozialpolitik, ein bißchen Arbeiterschub, ein die entschloffene Antwort des Münchener Proletariats auf den man in eine Erörterung der politischen Lage im Reich ein, in der wenig Arbeitslofenfürge. Alles schön, aber das ist Sozial Blutanschlag der Gegenievolution die Proteststreits zu Gotha politif, wie sie auch die Demokraten, ja auch das Zentrum und Braunschweig gegen die Gewalttaten der Weimarer beriprachen. beileibe fein Sozialismus! Aber, wird man und die voraussichtliche Streifaftion der Bergleute Mittelmit Entrüstung jagen, man fann doch nicht sozialisieren, deutschlands gezen die Obstruktion der Sozialisierungsforderung weil die Mehrheit des deutschen Volkes dagegen ist! Nun, durch die Regierung Scheidemann- Schiffer, im Vordergrunde dann übergebe man doch der Mehrheit die Herrstanden. Man war sich klar darüber, daß diese Ereignisse, die schaft ganz und gar und lasse sie zusehen, zum Teil bis an die Grenzen Sachfens brauften, nicht ohne Rüdwie weit sie kommt! Wie wäre es denn mit einer wirtung auf die sächsische Arbeiterschaft bleiben rein bürgerlichen Regierung? Man versuche es doch mit fönnen, daß sie ihr Pflichten auferlegen. einer solchen!
Nun, es ist kein Geheinnis: die bürgerlichen Barteiführer werden fich für die lebernahme der Alleinherrschaft bedanken, weil sie wohl wissen, daß dann nicht mehr die Mehrheit der Stimmzettel, sondern das Uebergewicht ber werktätigen Arbeit den Ausschlag geben würde, daß au feinmal die ganze industrielle Wirtschaftsmaschinerie einschließlich Berkehr stillstehen würden. Gewiß, die Agrarfonservativen werden mit dem Streik der Bauern schaft drohen. Dem steht entgegen, daß das Uebergewicht an Erwerbs- Arbeitstätigen beim Großgrundbesig und selbst Großbauernbesitz nicht die selbständigen Landwirte, sondern die Unselbständigen, die Arbeiter aufweisen! Das agrarische Ostpreußen hat aus diesem Grunde eine kleine so zialistische Mehrheit! Die großen Güler find es zialistische Mehrheit! Die großen Güler sind es aber, die die Städte und die Industriebevölkerung mit Nahrung versorgen, nicht die kleinen Bauern, die noch so fonservativ gesinnt sein mögen.
Also die bürgerliche Parlamentsherrschaft wäre das öten gegen den Stachel der wirklichen wirtschaftlichen lebermacht! Was folgt daraus? Dieses, daß die Mehrheitssozialisten, wenn sie ichon einmal, um eine starke Stegierung" zu bilden, sich mit Freifinn und Bentrum verbanden, sich von diesen Parteien durchaus nicht ins Schlepptau nehmen au laffen brauchten. Sondern sie hätten erklären fönnen: Ihr müßt uns in einer ganzen Reihe bon wichtigen Sozialisierungsfragen entgegenkommen!
Der Niederschlag der Aussprache war ein Aufruf, der, nach einer flammenden Brandmartung des Blutregiments und der antisozialistischen Bragie der Weimarer Koalition aum Kampf gegen dies verbrecherische System aufruft. Er verweist auf das Beispiel der Arbeiter Münchens , die Putsch und Mord der Gegenrebolution mit der Bildung der proleta. rischen Einheitsfrcat und der Proklamierung politischer Machi ber und Räte beantworteten. A- So muß die Partei sich allen Versuchen, die Räte zu beseitigen, wiedersehen. Den bayerischen Proletariern wird die Ermpathie ausgedrüdt und die Ueberzeugung ausgesprochen, daß bie 8u fam menschließung des Proletariats auf rebo. lutionärer Grundlage zur Verwirklichung des Sozialis. mus nötig ist.
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wieder betont, oak eine solche Einigung mur in der revolutionären In der Debatte wurde zu diesem letteren Bunkie immer tion erreicht werden könne. Der Parteitag müsse scharf und fiar die Grenzen nach rechts we nach ints und eine feste Nichtlinie für eine entscheidende Politit festlegen. wenn die Bartei das Proletariat für sich gewinnen folle.
Ihre Entwidlung in Sachsen ist zur Beit recht erfreulich Rüdichläge, die die Ablosung der Kommunisten mit sich gebracht, find zwar noch nicht überall nun völlig überwunden, boch hat die Reorganisation des Zerstörten fast alleroris eifrig eingesetzt.
Der zweite Bunft betraf die zeitweiie Politik und drehte fich hauptsächlich um die Frage, ob die Partei das Angebot der Rechtssozialisten, wieder in die Regierung einzu. treten, annehmen solle. Das Ergebnis der Debatte war die Annahme des folgenden Antrags der Voltstammerfraktion: Die Fraktion der U. S. P. Eachsens erklärt in Uebereinstimmung mit der Landeskonferens der 11. S. P. Sadhiens, daß fie bereit ist, aur Serbeiführung und zur Sicherung der sozialistischen Republit unter folgenden Bedingungen in die Regierung einzutreten:
1. Bildung eines fozialistischen Minifteriums, unter Ausschluß ber bürgerlichen Parteien.
2. Ablehnung eines Staatspräsidenten für Sachsen. beitsrepubli. 8. Grundjäßliche Anerkennung der deutschen Ein
Wie gedenkt man denn überhaupt ohne Staatsbanterott mit den Finanzen fertig zu werden, wenn man nicht zu einer ganzen Reihe von wirklichen, nicht Pie u do- Monopolen à la August Müller greift? Die Einkommen- und Bermögenssteuer in allen Ehren; die Mittel, um den ganzen Ausfall zu decken und der Entente noch Entschädigung zu zahlen, fönnen sie nicht gewähren; es wird daraus höchstens die Hälfte der ständigen Mehrausgaben gedeckt werden 4. Völlige Demobilisation des stehenden Heeres. fönnen. Sollen alio für die andere Hälfte in dirette Entlassung der Mannschaften und Offiziere. Beseitigung Steuern herhalten? Will sich die Mehrheitspartei den der alten militärischen Macht; Unterbrüdung aller gegenrevolu bürgerlichen Individualisten zu Liebe, wirklich dazu ent- tionären Bestrebungen. schließen? Warum denkt man denn nicht an Monopole, die 5. Sicherung der durch die Nevolution errungenen politischen die Arbeit produktip gestalten können durch Ausschaltung un- Freiheiten."
Intellektuelle Entarlung.
Ben Anna Siemsen.
In Bremen haben sich alle älteren Schüler der höheren Echu Ten aufammengetan und haben eine politische Resolution gefaßt. Darin protestieren fie:
1. Gegen die Abichaffung des Religionsunterrichtes. 2. Gegen die Reform des Geschich: sunterrichts.
3. Gegen die Entfernung der Kaiserbilder aus den Schulen. Vier unter 400 hatten den Mut, gegen diese Resolution zu ftimmen.
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Wolffs Bureau verbreitet folgendes Telegramm: Der Generalstab ersucht die verehrlichen Rea daktionen um Veröffentlichung der an der Spite unserer gestrigen Nachtausgabe Nr. 488 gebrudten Meldung: gestrigen Nachtausgabe Nr. 488 gebrudten Meldung:
Die„ Rote Fahne" vom 23. Februar erdreistet sich von neuem, von der Epißelorganisation eines Dr. Gaertner im General. stabe zu reden. Im Generalstab gibt es weder eine Spizelorganis fation, noch einen Dr. Gaertner. Es ist bereits wiederholt festgeftellt worden, daß der Generalstab zu dem genannten Herrn, für den die Rote Fahne" ein ganz besonderes Interesse zu haben scheint, in feinerlei Beziehungen steht und nicht einmal darüber unterrichtet ist, ob und wo und womit er in Berlin beschäftigt ist.
Der Generalstab spekuliert auf das kurze Gedächtnis Der Leser, wenn er mit diesem Dementi hervortritt und es in die Presse zu lanzieren sucht. Wir haben bereits am 7. e- bruar die Nachricht veröffentlicht, daß im Gebäude. des Großen Generalstabes, Rimmer 124, eine PolitischBarlamentarische Nachrichten stelle der Regierung befindet, die von einem Herrn geleitet wird, der Gristenz diefer Nachrichtenstelle wurde von Maior v. Stodden Namen Dr. Gärtner als Bieudonym führt. Die baufen auf Anfrage dem Staatsanwalt Weißmann mitgeteilt. In unserer Nummer vom 9. Februar wiederholten wir diese Angaben unter Mitteilung weiterer Einzelbeiben, die fich auf die Tätigkeit im Rimmer 124 bezogen. teine Zeußerung der Regierung erfolgt. Sie werden auch Bis heute ist aber auf diese detaillierten Anschuldigungen durch das Dementi des Generalstabes nicht im aerinasten
erichüttert.
Wie öffentliche Met ung gemacht wird.
Der Sonderberichterstatter der Täglichen Rundschau" ents wirft von der Beeinfluffffung der öffentlichen Meinung durch die Regierung folgende anmutige Schilderung:
Vormittag um 11 Uhr ist in Weimar fast alltäglich Paroleausgabe der Regierung. Man nennt das Bressekonferenz. Stonferensier ist immer irgendeiner von der Regierung und die Pressevertreter find das Publikum. Auf diese Weise wird noch andere Weltgeschichte ge= macht, ale in den bescheidenen Zeiten des alten Pressechefs Dr. Hamman, wo man noch nicht bataillonsweise zum Baroleempfang antrat. Jeht machen sich manchmal sogar leibhaftige Minister die Mühe, die öffentliche Meinung zu be fruchten. Heute war es ein junger Mann aus dem Reichsamt des Innern, der einen Reklameborttag über ben Breu Bischen Verfassungsentwurf zur Verwendung nach Be= lieben" hielt. Aber im Preffepublikum erhob sich ein
Stampf um die Jugend. Und wir werden in diesem Kampje alles gegen uns haben. die alten Berwaltungsbehörden, bie atádemischen Lehrer, die Eltern, die Schüler selbst. Der jetzt einfegende Sampf gegen die Trennung von Kirche und Staat und gegen Adolf Soffmann ist nur ein Vorspiel, aber er zeigt, Und wir müssen überzeugt sein, daß dem in
gepjegt( denn das System des alten Regimes war flug, bebeaten-| greifbarste Gegner. Nicht auf der Straße und nicht in Wahllos und folgerichtig) von allen staatlichen und bürgerlichen Er- fämpfen wird die letzte und entscheidendste Schlacht geschlagen ziehungsinstituten: Schule, Universität und Presse. werden um den Sing des sozialen Gedankens, sondern im Es wird unterstützt durch die häusliche Erziehung. Die Folgen erleben wir täglich. Einzelne sind bei natürlicher politicher Be gabung und startet Selbständigkeit in unser Lager übergegangen, manche fünstlerisch Angeregte haben sich in einer etwas anarchi schen Revolutioniererei gefallen nach dem Motto: Es muß mehr Klamaut gemacht werden", der Krieg hat sie zum Teil aus was folgen wird jugerblichem Sturm zur ernsten Arbeit und Hingabe geführt; feinem Lebensnerb bedrohten Bürgertum fein Mittel zu schlecht die weit überwiegende Mehrzahl aber ist glüdlich im Bestehenden, sein wird, sein Erziehungeronopol zu verteidigen. Nur langgehorsamer Diener der alten Gewalten und Verteidiger langit jamer, unerbittlicher, sieljicherer Stampi fann hier helfen. Ein überlebter Vergangenheit. Nicht einmal der Krieg hat sie er- Kampf, der zunächit feineclei Früchte erwarten darf, der aber demokratischen Partei und frischen vergriffene Schlagworte wie jede Bresche in der gegnerischen Front benuhen muß. Jede ver schüttern und belehren können. Sie gehen im besten alle aut um so unermüdlicher jete gewonnene Etellung verteidigen und säumte Minute führt neues, junges und wertvolles Leben den Gegnern zu, aber jede Uebereilung jeoer Vorstoß, der nachher zurüdgenommen wird, stärkt den Feinb und stiftet Verwirrung in unseren eigenen Reiben,
Das ist keine Einzelerscheinung. Wo unsere höhere", wo unsere akademische Jugend während des Krieges und während unsere akademische Jugend während des Krieges und während der Revolution politisch demonstriert oder Stellung genommen der auf. hat, geschah es, abgesehen von Kleinen Minderheiten, im Iriegs. heberijchen, reaftionären Sinn.
Diefer geistige Marasmus unferes deutschen Bürgertums ist etwas einzig Dajtehendes in der Welt. Er ist die größte efahr für Deutschland und für die deutsche Revoluitgn.
Boran liegt das? Man muß so fragen. Denn an sich ist die Jugend zur Cppofition, zur Revolution, aut freiheitlichen at Nicht an der Masse liegt's und wird es liegen, wenn die Es wäre beffer gewesen, überhaupt garnichts zu reformieren, Bewegung geneigt. Und unjere deutsche Jugend hat feine Aus. nahme gebildet. Von den Tagen der Burschenschaft bis zur 48er Revolution Fehler begeht, wenn sie sich zersplittert und ziellos als Reformerlaffe ganz zurückzunehmen oder teilweise abzuBewegung hin find die deutschen Knaben und Jünglinge in erscheint. Der Zustrom ist zu gering aus den akademischen Be- schwächen. Selbst wenn wir nichts tun, wirken jeht die Greigihrem natürlichen Lager gewesen. Sie haben opponiert und Ver- rufen, aus Verwaltung und allen bis dahin führenden" Kreisen. niffe, nur unsere Unentschloffenheit, nur unser Ausweichen fann Je mehr man selbst vom Wehen des revolutionären Geistes ihre Wirkung schwächen. Es bleibt uns aber sehr viel zu folgung erlitten. Sie haben auf den Barikaden Schulter an Schulter mit dem Proletariat gefämpft. Dann aber ändert es mitgerissen ist, deito ratloser steht man vor der Fühl- und Ber- tun, fobald wir nur Raum zu dauernden Bestimmungen haben. fich, und es seht eine völlige geistige und politische Entartung ein. ständnislosigkeit unserer landläufigen Intelligenz, desto dringen- Das Grundlegende muß und wird die radikale Aufhebung der Standesschule sein, und zwar so schnell als möglich. Wir können Bis dahin hatte in Deutschland ein politischer Kubbelmudde! ge- der sucht man nach Gründen. gar nicht genug Proletarierkinder in die höheren Schulen werfen. herricht. Jett-bor praktischen Aufgaben schieden sich die Beister. Und während für das Proletariat und die proletarische Ihre Gegenwart allein nit als ein neues revolutionäres EleJugend die große Schule des Sozialismus beginnt, gerät die bür ment bilden, das die Etidluft der bürgerlichen guten Etube bertreibt und viele Wühlereien hindert, die heute ungestört, weil perliche Jugend ins nationalistische Fahrwasser. unbemerkt, gegen die Revolution arbeiten.
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Wirtschaftlicher Art sind sie nicht, sonst würde die Bourgeoisie der anderen Länder nicht ihre Intellektuellen als Ueberläufer ins proletarische Lager jenden; nationale sind es nicht trok allem Konventiflertum und Klassenhochmut war der deutiche IntelletDie drei siegreichen Striege üben eine starke Suggestions tuelle noch vor 70 Jahren anderen Schlages; politische Gründe Aber dieser eine Eingriff, fo energisch er erfolgen maz, nefraft, der jugendlichen Heldensehnsucht dient Bismard als Jdo! sind es nicht weit stärkerer politischer Trud hat in Rußland und wirkt tief demoralisierend; er macht eine antimoralische das geistige Leben weder unterbrüdt noch irregeleitet: es ist ein nügt nicht. Er ist nur die Vorbedingung für eine fystematische Machtpolitik zum fanatischen notwendigen Glaubensjah. Der EoLangjamer Bergiftungsprozeß, ben unsere höheren Umgestaltung des ganzes autofratiichen und bureaufratisdien zialismue ist offiziell und gesellschaftlich verpönt. Schule und Schulen beginnen. Universität. Presse und Literatur fortsetzen Echulsystems. Ich habe die Reihenfolge diefer notwendigen Re Universität geben von ihm nur gefälschte und verstümmelte Tarsund vollenden. Und diese Erscheinung wird nicht enden, wenn man formen angedeutet: Verwaltungsreform, Berfonalreform, Lehrplantelorm Ich bin überzeugt. daß nur dieie Reiben. Hellungen, und damit schaltet die einzige zukunfts- und ideen sie nicht an ihren Cuellen angreift. Die höheren Schulen, wie sie heute sind, ihrem Verwaltungs- folge einen Gjolg gewährleistet. Wird sie nicht innegehalten, bolle politische Bewegung aus dem Gesichtstreise der Jugend vollLommen aus. Bas ihr bleibt, ist ein historischer Elefiizismus, instem, ihrem Lehrerstande, ihrem Lehrplan nach, fie find der so verfallen alle Reiormerlasse einer Sabotage der untergeordwiffenschaftliches Virtuojentum und eine strupellose Ehrfurcht vor Feind, der sich jeder geistigen Erneuerung Deutschlands entgegen. neten Behörden, welche durch passiven Widerstand oder durch Ume Erfolg and behördlicher Autorität. Das alles wird systematisch it.ut, der gefährlichste, weil der verborgenste, zäheste und unan- deutung sie in ihr Gegenteil berlehrt.