Groß- Berlin.

Wahlbetrachtungen.

Ein alter Parteigenosse schreibt uns:

und Wilhelm Bogt zu je 9 Monaten und August Rei  - zustellen und den neuen Aufbau unseres sozialistischen Staates 7 Monaten Gefängnis; Georg Rauf herbeizuführen. mann und Georg Fandre sprach das Gericht frei.

neri zu

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Vor der 10. Straffammer famen zehn Angeklagte zur Ab- Die Funktionäre der Firma Riebe übermitteln uns folgende urteilung, die zur Borwärts"-Besayurn gehörten und sich wegen Rejolution, die in der Betriebsversammlung vom 23. tuar Aufruhr und Landfriedensbruch zu verantworten batten. Hervor 1919 cinstimmig angenommen würde: Die Arbeiterschaft der zuheben ist aus dieser Verhandlung, daß der Staatsanwalt für Firma Ricbe nimmt mit großer Trauer Kenntnis von dem an Die im technischen Betrieb des Vorwärts" beschäftigt ge dem Genossen Eisner begangenen Meuchelmord. Sie betradien wejenen Angeflagten das erste mal bas Delift des Aufruhrs fallen diejen Aft als ein sicheres Zeichen der bestchenden Gegenrevolution Bei den früheren Wahlen habe ich jedesmal für einen Sozia! ließ. Vor der Urteilsverfündung fam es zu einem Zusammenstoß und erheben flammenden Profest dagegen. Diejer, sowie der noch demokraten gestimmt in der naiven Hoffnung, dem Sozialismus zwischen den Verleidigern und dem Vorsitzenden. Mech.sanwalt ungejübnte Mord an den Genossen Karl Liebfnecht und Rola einen Schritt näher zu kommen. Sehr viele von solchen gewählten Frän I hatte von einem Angehörigen eines Aneklagten ein Quremburg, sowie die letzten politischen Ereignisse führen dazu, Sozialdemokraten" haben in den vier Kriegsjahren den Sozia fleinça Batet mit Brot angenommen, um es dem Angeklagten das deutsche Proletariat aufzupeitschen. Ferner forbert die Ver Tismus berleugnet verraten. Endlich kamen Neuwahlen. Das testierte. Bom Borsitzenden auf das Berechtigte d'efes Pro'estes auszuhändigen, wogegen der aufsichthabende Gerichtsdiener pro jammlung die sofortige Demobilisierung des Heeres." Zentralorgan, der Vorwärts", freischte täglich zweimal wie eine aufmerksam gemacht, berbat fich Rechtsanwalt Fränkt diesen Ein- Die 16 er Kommission als Vertretung der Belegschaft des alte Xantippe, in der Ahnung eines Lohgerbers, dem die Felle ariff in die Nechte des Verteidigers und Angeklagten, wo es be gesamten A.E.G. Konzerns( ca. 60 000 Angestellte und Are fortschwimmen. Das Blatt, das man länger als ein Jahrzehnt fannt sei, wie die Untersuchungsgefangenen ungerqualen beiter) schließt sich rüdhaltlos der am 19. Februar 1919 ga gelejen, für das man einst täglich agitiert hat, mußte man end! chjausgefest feien, zu gleicher Zeit brachte Dr. Rosenfeld ten Resolution der Henningsdorfer A E.G.- Betriebe an. Die Vera auch abbestellen wegen seiner Schreibweise, die von einem Redat. zur Sprache, daß die Sprechzeit der Angelagten für öffentlichung der Mesolution, welche an alle sozialistischen Barter­teur Suttner verantwortet wurde, der vor einigen während allen übrigen untersuchungsgefangenen zehn Minuten Fahne" am 19. Februar 1919, in der Freiheit" am 20. Februar Monaten seine friegsbeschädigten Kameraden aufforderte, die augebilligt seien. Diese Einschränkung soll auf einen besonderen 1919, während der Vorwärts" bis zum heutigen Tape es nicht Auszeichnungen vom Eijernen Kreuz an Tirpik zu senden; der Beschluß des Bornzenden der beteiligten Straffammern zurüd für nötig hielt, dieselbe zu veröffentlichen. Dieses Verhalten des felbe Borwärts"-Redakteur hat aber als Führer von sogenannten zuführen sein! Der Vorsitzende entschuldigte biese Maßnahme Vorwärts" wird aufs schärfite verurteilt und nachdrücklicht ge Regierungstruppen beim Bruderfampf das Eiserne mit der großen Zahl der Untersuchungsgefangenen. Das Urteil fordert, die Veröffentlichung im Vorwärts" vorzunehmen. reuz 1. Stasie getragen. Das fleine Grüppchen" der lautet bei Grüne, Steinide, 2übed, Böle. iere. Unabhängigen Sozialisten, dem nur eine Zeitung hier zur Agita monte und Gifenberg auf Freispruch, Willi Schulz Am Freitag, den 21. Februar, fand in der Munitions. tion   diente, wuchs täglich, von einer Wahl zur anderen. Der Nawrath je 9 Monate, und Leber 7 Monate Gccidnung: Nationalversammlung   oder Rätesystem. Von dem Nefe und Karl Schulz erhalten je 3 Monate, Voges und fabr: t Spandau   eine Betriebsversammlung statt, Tages. ehemalige Kriegsberichterstatter Noske und andere Herren, die fängnis! Auch das Gericht stellte sich hier das erste mal auf den renten wurde das Verhalten der Ebert, Scheidemann  , Nosfe einer einst beim Fünf- Uhr- Tee Wilhelms sich amüsierten, während Standpunt, daß die nur technisch an der Herstellung des" rebo- scharfen Kritik unterzogen und darauf hingewiesen, daß dicie andere in Zuchthaus und Gefängniszellen jaßen, diese Herren lutionären Vorwärts" beteiligten Angeklagten von der Anklage Herrschaften nach ihrem Bündnis mit der Kapitalistengesellschaft Genossen lieferten uus täglich soviel Material, daß man bis zu des Aufruhrs usw. freizusprechen sind. ben Kommunalwahlen da ternd mit Erfolg agitieren fonnte, jo bay aus dem fleinen Grüppchen". jetzt die stärfite sozialistische Bartei in Groß- Berlin geworden ist. Nun können wir die Partei Noste- Scheidemann nicht mehr. die Mehrheitspartei"

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nennen. Diejenigen Genoffen, die ehrlich ben Sozialismus er- Stadtverordnetenwahl Spandaufluß, ganz zu schweigen von der zur Feftigung der Revolution

fireben und gern noch erleben wollen, verlassen zahlreich die große, die mächtige Partei" und schließen sich der Unabhängigen Partei an; sie bestellen die Freiheit" und fühlen sich wieder woh! mit gleichgesinnten Gengjien in dem Ziel, den Sozialismus bald to er Praxis fennen zu lernen, trob alledem und alledem.

Sonntag, den 2. März, von

9 Uhr morgens bis 8 Uhr abends.

nicht mehr das Reiht haben, sich Sozialdemokraten zu nennen. Ihre ganze Politik läuft auf eine Abwürgung der Grru11. genschaften der revolutionären Arbeiterschaft hnaus, indem sie die Arbeiterräte, wenn nicht ganz beseitigen, doch so zur Bedeutungslosigkeit herabdrücken, daß von einem Eins notwendigen Egefutivgewalt der Arbeiterräte, gar nicht mehr die Rede sein fann. Systematisch wird das revolutionäre Proictariat bon den Landsknechten der Ebert, Scheidemänner, den Weißgar. biften, niedergefnüppelt, um den Kapitalisten wieder gefügige aus. gemergelte Arbeitstiere zur Verfügung stellen zu fönnen. Den Arbeitslosen werden die Bezüge gekürzt, um diese zur Aufnahme

Die Freude, die sich in dieser Busdrift widerfpienelt, Unabhängige fozialdemokratische Partei von Arbeit zu Hungerlöhnen zu zwingen. Wenn sie sich dagegen

ift allgemein unter den Barleigenossen, besonders unter den älteren, die die Partei mit aufgebaut haben und nach ihrem Busammenbruch im Kriege fast an unserer Sache verzweifel­ten. Sebt ist ihnen wieder frei ums Serz, jebt faffen sie wieder Mut und glauben an den endgültigen Sieg des So­gialismus. Wie haben sie aber aud) gearbeitet für die Bar­tei, früher und jetzt wieder. Das sei ihnen aedankt. Noch aber erwarten uns aroße Aufgaben. Viele Hindernisse müssen noch überwunden werden. Die Alten werden auch dabei noch mithelfen. Ihr Beiibiel aber muß anfeuernd wirfen auf die Jungen. auch auf die Frauen, die ja jekt ein reiches Betätigungsfeld vor sich haben. Jeder folae dem Rufe der Partei, wenn es gilt zu arbeiten und zu aaitieren. Dann werden wir zum Riel fommen. troßdem und alledem. Besten Dank!

In der Bankower Neuen Vorort- Zeitung" erschien am 14. Februar folgendes Gedicht":

Arbeitsscheuer" Arbeit stehlen"

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ein toller Mensch int freien Staat! feiner Leistung allerhöchste Tat!

Streile machen" zu jeder Tagesstunde! Geld her, brüllen"

mit faffem, tollem Munde!- Den Faulpels schnell auf die Soden bringen, Eurch stramme Bürgerwahl tönnt's gelingen!

"

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Der Wahlrufer.

Life Hornig- Köppen.

Eine Hetze gegen die republilanische Soldatenwehr.

"

Die Bol Barl. Nachrichten" bes Herrn Hofrichter übertreffen ich von Tag zu Teg an neuen Geben gegen alles, was sich nicht bem Gebote der mehrheitssozialistischen Regierungsmänner und rer lüngels fügen will. Neuerdings wird zur Abwechslung gegen die Berliner   republikanische Soldatenwehr gehebt. Diese Truppe, bie als cine Orönungstruppe der Regierung gedacht war. ist mit den Taten der Regierung auch nicht mehr einverstanden und es macht sich ein Vestresen geltend, sich auch dort mehr nach links zu orientieren. Dem Kommandanten der St. E.-W. ist vor furzem von den Obleuten der Wehr ein Mißtrauensvotum ausge stellt worden, weil er sich diesen Bestrebungen entgegenstellt hat. Die P. P. N." blasen nun Alarm und starbeln die Kom­mandantur auf, diese Dinge einmal gründlich zu besehen, denn :& fönne ihr doch nicht gleichgültig bleiben, ob Truppen, die unter ihrem direkten Befehl ständen, eine Politik treiben, die eher gegen als für die Regierung ist.

wehren, werden sie als arbeitsscheu bezeichnet; die wirklichen Arbeitsscheuen, das sind die Landsknechte die Weißpardisten der Ebrt, Scheidemann- Noste, für die es auch auf ein paar Millionen mehr oder weniger nicht ankommt, die ausreichend verpflegt und gelöhnt werden. Die Worte des Referenten flangen in der Er mahnung aus, fest zusammenzuhalten und einzustehen mit allen Mitteln für die revolutionäre Vertretung der Arbeiter, die Arbei terräte.

Folgende Resolution wurde nach kurzer Diskussion ange

nommen.

Die 11 000 in der Munitionsfabrik pandau beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen aller politischen Richtungen erheben schärfsten Protest gegen die Abwüraung des Streits der Gruben arbeiter. Sie sprechen den streifenden Grubensflaven ihre vollste Sympathie aus und verlangen die sofortige Zurüdziehung der Beißgardisten aus dem Rubrrebier, sowie aus allen Industries entren, insbesondere aus Berlin  . Bei jeder Handlung der Regie rung zeigt sich immer wieder die schonungslose Breisgabe der Be siglosen und Ausgebeuteten und des weitgehendste Entgegenkom men gegenüber den Kapitalisten. Sie wird bei diesen Madinatio nen von der Nationalversammlung in jeder Weise unterstützt. Tarum erhebt die gesamte Arbeiterschaft die einmütige Forde rung: Alle Macht den A- und S.- Räten."

Straßenfperrung. Die Münaftraße. zwischen Grenadier und Kaiser- Wilhelm- Straße, ist wegen Ausbau der Baugruben. überbrückung der Schnellbahn Gesundbrunnen- Neuköln für den Wagenverkehr gesperrt.

Bund für Kulturpolitik. Am Dienstag. 4. Mära. abends. 48 fr. spricht im Lessingmuseum, Brüderstr. 13, Frau Schwann. Schneider über Die Haager Friedenskonferenzen und der Welt­frieg". Arbeiter- Athleten- Bund, 4. Kreis( Groß- Berlin). Am Mon. tag, den 3. März, abends 6% Uhr, findet im Lotal Alt- Berlin", Blumenftr. 10, eine reis- Generalversammlung statt. Bereins. mitgliedstarte legetimiert.

Aus den Organisationen.

Der Erfolg dieser Hehe wird nicht lange auf fich wartea Unsere Bankower Genoffen haben dafür gesorgt, daß dieses lassen. Schon vor einigen Tagen fonnte man aus Breifenotizen er­Machwert recht große Verbreitung fand, wohl mehr, als dem sehen, daß die republikanische Soldatemwehr die Gunft der Regie­Berfasser und der Redaktion lieb war. Der Erfolg ist: Die rungskute verloren hat. Und evenso wie die Voltsmatrosen- Div. Faulpelze" wurden auf die Soden gebracht" und haben am Sonntag für unsere Liste gestimmt. Für die geleistete Wahl- on und die Sicherheitswehren wird man auch die republikanische hilfe haben unsere Genossen in einem Ofrenen Brief an die Soldatenwehr demnächst auflösen. Die Politif der Regierung hat N. B. 8." bereits ihren besten Dank ausgesprochen. es glücklicherweise Sahin gebracht, daß ihr Ansehen auch innerhalb der vorgenannten Truppenteile immer mehr verloren ging. Diese. Die Besatzung des Vorwärts" vor Gericht. die zum Schuhe der Republik   und zum Eduze der Regierung Die gestrigen Verhandlungen vor der 8. und 10. Straffammer gebildet waren, sind der Regierung nicht mehr sicher genug. Sie bes Landgerichts I gegen Bejagungsmannschaften des Polizei fann sich nur noch berlassen auf die Söldnerscharen, die von gegen präsidiums und des Borwärts" boten wenig neue Gejich spunte revolutionären Elementen angeworben und von diesen befehligt In dem Prozeß gegen zehn Angeflage, die am Morgen des 12. Januar bei der Grſtürmung des Polizeipräsidiums gefangen werden. Das besagt genug. Bei allen republikanisch und soziali. genommen wurden, wurde durch die Beugenaussage des ebenfalls ftisch Denfende 1 hot die jebige Regierung jeden redit verlorer in Untersuchungshaft befindi chen Genossen Justin Braun und sie wird es noch einsehen lernen, daß es mit ihrer Herrlich­aufs Neue die belannte Tatsache erhärtet, daß bei einigermaßen feit bald vorbei ist. gutem Willen der Regierung das. Blutvergießen hätte vermieden werden fönnen. Braun hat vom Sonnabend zum Sonntag drei­mal auf der Reichstanzlei mit Regierungsbcrire ern zum 3met der llebergabe des Polizeipräsid ums verhandelt. Arbeiterräte der Seereswerkstätten Scheidemann nicht als zum Abschluß der Verhandlung kompetent Spandau   beschäftigten sich in ihrer Sibung am Sonnabend, angesehen wurde, sollten am Sonn.ag Vertreter alle drei Bar- den 22. Februar, mit den Vorgängen in München   und nahmen Gen. teien zusammentreten, um die Uebergabe herbeizuführen. Bis olgende Resolution an: Die Arbeiterräte der Heereswerkstätten dahin jolle das Polizei- Präsidium unter den besonderen Schutz Spandau  ( organisierte Sozialdemokraten aller Barteirichtungen) Tempelhof  . Sonnabend, 1. März, abends 7% Uhr. in ber des Berliner   Magistrats gestellt werden. Aber die Absicht ber verurteilen auf das schärfste die Mordtaten in München  , fic be Auia des Nealgymnasiums, Kaiserin- Augustastr. 19/20, 2. Aunit Gewalthaber, es zum Blutvergießen lommen zu lassen, legen alle flagen die unglüdlichen Opfer aufs tiefste. Berständigungspläne jaheitern! Die Verteidiner Dr. Wein. Nicht die robe Gewalt einer wildgemachten Soldatesta ist ge- abend: Slawische Kunst. Ausführende: Frau Glie Landshoff( Ge­berg und Liebtnecht wiejen auf die politischen Zusammen- eignet den Aufbau des Staates vorzunehmen, sondern die alten jang), Alfred Beierle  ( Rezitation), Dr. James Simon  ( Klavier). hänge mit der Amtsentsegung Eichhorns hin. Die Annahme, die Waffen des sozialistischen   Proletariats sind die geeignetsten Mittel Gintrittskarten( intl. Programm und Garderobe) 1 M., find in jeh ge Regierung sei schon fonsolidiert, bezeichnete Rechtsanwalt hierzu. Die höchste Zeit und Pflicht der Regierung, ähnliche Vor- den Verlaufsstellen der Konsumgenossenschaft, Dorfstraße und Riebknecht unter Hinweis auf die Vorgänge in Bremen  , im gänge wie in Berlin  , Bremen  , München   und in: Rubrrevier zu Friedrich- Wilhelmstr. 15, sowie bei den Bezirksführern erhältlich. Der Bildungsausschuß. Ruhrgebiet  , in Bahern, Baden und Sachsen   als eine trasse Ver- verhindern. Es erwarten die Arbeiterräte der Beereswerkitätten tennung der tatsächlichen Berhältnisse. von der Reichsleitung die sofortige Zurückziehung der Truppen Berantwortlich für die Redaktion Alfred Bielepp, Neukölln. Es wurden verurteilt: Fri Göhlich zu einem Jahr, aus dem Ruhrgebiet  . Nur dann ist es möglich, durch eine ge- Berlag Die Freiheit" G. m. b... Berlin  . Druck der Linden. Dobrileit, Granomsti, Heybebred. Schuboth wählte Kommiffion aus allen Barteirichtungen die Ordnung her- bruckerei und Berlagsgesellschaft m. b. H., Schiffbauerdamm 19.

Da Braun von

Die

Proteste der Arbeiterschaft.

Wahlverein Treptow  - Baumschulenweg   1. S. P. D. Die lette Mitgliederversammlung nahm folgende Anträge zum Barteitag an: 1. Als 1. Punkt auf die Tagesordnung des Parteitages zu jeben: Das Ratesystem. Referent: Gen. Däumig. 2. Ein neues Organisationsstatut für die Partei zu beschließen, da das alte übernommene Statut nicht mehr den Bedürfnissen einer rebolutio nären demokratischen Bartei entspricht. 8. Schaffung eines Nom munalprogramme. Einen Antrag zur Kreisgeneralversammlung: Eine Zusammenkunft der Gemeindevertreter des Streifes zur Be sprechung von Richtlinien, für eine einheitliche Tätigkeit in den Als 2. Vorsitzender wurde Sommunen zu veranlassen. Dabergok- Treptow gewählt.

für

Wichtige Mitteilung für alle Lefer der ,, Freiheit" Gutheinc

Alle Leser der Freiheit" erhalten gegen Ein­ferbung bes nebenstehenden Gutfeins ein Gratis Brobeheft der rühmlichst befannten illustrierten Zeit schrift ,, Welt und Wissen". Dieselbe bringt von er sten Gariftstellern gemeinverständliche Abhandlun gen aus allen Wissenschaften. Jedes Heft enthält zirka 20 Artifel, a. B.: Der Menich in der Pfahlbauzeit.

Um 24. Februar 1919 entichtef janit nach turzer tüdi icher Stranthelt meine liebe, unvergeßliche Frau, unjer liebes Muttchen, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau

Marie Kirchhöfer

imm 23. Lebensjahre.

Charlottenburg  ,

ben 26. Februar 1919.

Guttenstraße 22

geb. Müller

3 tiefer Traner

Baul Kirchhöfer

Baulchen und Klärchen.

Die Beerbiguna fiu et am Sonnabend, den 1. März, nach­mittags 24 Uhr, von der Kapelle des Südwest- Frichofes ir Stahnsbort and statt.

Abfahrt: Bahnhof Charlottenburg 17 Uhr.

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Wenn die Erde erzittert. Wie erhalte ich mich gefund.

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Das

Liebe

Der Wille und dessen Gymnastit.

Leben unter Wasser.

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Fernphotographie.

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und Ehe bei den Naturvölkern. Der Mensch und die Geisterwelt. Geisterwelt. Flüssige Luft.  - Einfluß der Lebens weise auf das Menschenalter. Verschwundene Städte

in der Sahara  .

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Arbeitslose! Pankow  ! Am Frellag, den 28. Februar abends 7 Uhr Spezial- Behandlung

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statt mit der Tagesordnung: Stellung zur Kürzung unserer Arbeitslosen- Unterstützung. Die Verleumdung der Arbeitslosen durch die mehrheitssozi­alistische und bürgerliche Gesellschaft. Freie Aussprache. Der Einberufer;

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Thema:

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leder Art bei Männern und Frauen, spez. veraltete( chro. nische) Harnleiden u. Ausflüsse, nervöse Schwäche usw.. Ehrlich- Hata- Kuren. Blutuntersuchung. Licht- und Finsen- Behandlung. Quecksilber­Entziehungs- Kuren. Eigenes Kur- Bad für elektrische und medizinische Bäder. Ohne Berufsstörung. Getrennte Räume 1 für Damen und Herren. Aerztlich geleitete Hellanstalt.

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der Bezichousseb