und Dohnangestellte find, wie wir hören, soweit fortgeschritten, daß bie Durchführung der Maßnahme in einigen Zagen erfolgen wird.

Die Bollversammlung der U.- u. S.- Käte. Die am Mittwoch vertagte Versammlung begann heute um 111 Uhr in den Germaniasälen, Chausseestraße. Die Bersammlung ist wieder sehr stark besucht. Die Tages. ordnung lautet: 1. Einberufung eines Rätekongresses, 2. Neuwahl des Bollzugsrates, 3. Menderung der Geschäftsordnung.

Müller das Wort.

einberufen würde. Ich habe den Vollzugsrat aufgeforbert, feiner, falls wegen Lohnforderungen. Die 8ahr der Ausständigen betäuft feits einen Bentralfongres einzuberufen. Der Bollzugsrat lehnte sich auf 5000 Mann.

das mit 10 gegen 9 Stimmen ab.( Pfui!) Ich beantragte dann Duisburg , 27, Februar. Bet der Erstür mung am weiter, fofort eine Vollversammlung einzuberufen, damit borns hatten die Regierungstruppen feinerlei Berluite. Unter bie Bollversammlung über diese wichtige Frage entscheiden ben gefangenen Spartalisten befinden sich sehr viel Jugendliche ab.( Pfui!) Daraufhin haben über 150 Arbeiterräte einen An. trag gestellt, sofort eine Vollversammlung einzuberufen und so fam die vorgestrige Versammlung zustande.

tönnte. Auch bas lehnte ber Bollzugerat mit 10 gegen 9 Stimmen und Frauen.

Wir haben uns mit den wirtschaftlichen Verhältnissen der Gegenwart zu beschäftigen. Wir wissen alle, daß das deutsche Volt durch diesen Krieg berarmt ist.

Nach Eröffnung der Versammlung durch Neue er teilt er gleich zum ersten Punkt der Tagesordnung Richard Nichard Müller: Deutschland befindet sich gegenwärtig in einem Zustande revolutionärer Gärung. Die Nuhe, die wir erwarteten, die wir dringend Bedürfen, tritt nirgends ein. Unser ganzes Bolt muß zugrunde gehen, wenn dieser Zustand sich nicht ändert, wenn unier Wirtschaftsleben nicht bald in geordnete Bahnen geleitet wird. Der entjehlich lang unb Werte schaffen.( Be'fall.) dauernde Krieg hat unfer gesamtes Wirtschaftsleben bernichtet; er hat uns moralische und materielle Lasten aufgebürbet, unter denen wir fest zusammenbrechen müssen. Wenn dazu die gegen­wärtigen Zustände noch anhalten, so ist das Ende gar nicht abauieben. Was wir jetzt in Deutschland haben ist Anarchie auf wirtidafilichem, auf politischem, wie auch auf militärischem Gebiete. Und ein feber, der auch nur einen Bunten Verantwor­tungsgefühl in sich trägt, der muß sich fragen, wie soll das enden, wenn das jo weitergehi.

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Gewerkschaftliches.

Seraus mit den Notstandsarbeiten!

Gine frühere Werfammlung hatte beschlossen, nur die Frei­helt" und die Rote Faine" als Bublifationsorgan zu benuben, dem Borwärte" aber feire Annencen mehr zu geben, da er die bielen Anzeigen der Weißgardbiten hat. Die Ortsverwal= tung ist diesem Befchluß nicht nachgelommen. Dagegen wurde schärffter Brotest erhoben. Wenn die Ortaber waltung nicht in der Rien Fahne" annonciert, folt es fünftig von der Branche selbst gefchehen.

Forderungen arbeitsloser Gärtner.

Die arbeitstojen Gärtner Groß- Berlins, bie am Dienstag

Zur Tilgung der gesamten Verpflichtungen des Reiches sint jährlich mindestens 80 Milliarden aufzubringen; unser ganges Um der auch im Baullempnerfach bedenklich zuneh uns 4,4 M'liarden zum Lebensunterhalt übrig. Dazu kommt menden Arbeitslosigkeit zu steuern, ist ein totstandston: mifpon Wolfseinkommen betrug jährlich 834,4 Milliarder, also blieben noch, daß wir das Deutsche Reich nicht in bem bisherigen Umfange gewählt worden. Diese hat mit der städtischen Hochbauberwal­behalten werben. Dann die Baft, die uns die Entente auferlegt, tung( Baurat Magdorf) Rücksprache genommen, Leiber ist nichts furg ein Unglüd, in das wir gestürzt wurden durch die früheren dabei herausgekommen, An Rohmaterial fehlt es Machthaber und nicht zuletzt burd) bie Bartet, die während des nicht, aber es wird in unbegreiflicher Weise Zurüdhal­Krieges die Mittel der Regierung bewilligte.( Stürmischer Beitung geübt. Die Kon mission wurde schließlich an das De­fall.) Wie fann man das Bol! aus diesem großen Unglüd mobilmachungsamt verwiesen. Aber auch dort hatte man nur herausführen? Da gibt es nur eins: Arbeit, Broduktion Bertröftungen. Anscheinend will man nicht einmal die während des Krieges liegen gebliebenen Arbeiten jetzt endlich fall bei ben Unabhängigen.) Wir können feine Kapitalistenräte brauchen. Stürmischer Bets ausführen lassen. Man sieht daran, wie verlegen das Gerede von der Arbeitsschen ist. In der Aussprache über den von den Wir müssen produzieren. Nun müssen wir es mal unterfuchen, Mollegen Schula uns Ostrolo& ti erstatteten Bericht, ben er es ist, der die Produktion unterbindet. Das ist nicht Spar- diese in einer Versammlung der Bauflempner erstatteten, wurde tatus. Das find bie Stapitalisten. Ich lönnte Ihnen Sunderte auf eine Unmenge von Möglichkeiten für Arbeitsbeschaffung hin­Bälle anführen, wo die Unternehmer ihren Betrieb stillgelegt haben gewiesen. Es wurde aber auch mit Nachdruck die Vergebung ohne zwingenden Grund. Hunderttausende Arbeiter sind dadurch von Notstandsarbeiten gefordert. Die Stadtbahnhöfe, arbeitsles, die gern arbeiten woollen, aber nicht fönnen. Wenn wir Gasanstalten, Schulen bergen eine Fülle von Erneuerungs­Die Arbeiter und Soldatenråte waren es, die die Statiftit fertig haben, die wir darüber aufgenommen haben, arbeiten. Also bera s damit! Auch die größeren Vor­Deuschlan in den Tagen der Novemberrevolution retteten und so wird das eine furchtbare Anklageschrift gegenüber der tapi ortgemeinden fellten ihre Zurückhaltung aufgeben. Die Versammlung beschäftigte sich ferner mit der Tarif­ich glaube, die A. und S.- Räte find diejenigen, die auch dazu be- tilstischen Staffe. rufen sind, unser Roll aus diesen troftlosen Buftänden heraus­Im weiteren Verlauf seiner Stebe legt MII er bar, baß erneuerung. Der im Jahre 1916 abgeftoffene Vertrag auführen. Auch heute wieder blickt die große Masse des arbeiten Deutschland nur gerettet werden könne, wenn den Arbeiterläuft am 31. März ab und ist gekündigt worden. Scute noch den Volkes auf die Arbeiterräte und man hört allerort bie Frage, raten die nötige Macht eingeräumt werde. Es fet daher werden Löhne für gelernie Klempner gezahlt, die mit 1,90 Mart mas tun die Arbeiteträte? o bleiben sie, was soll nun werden? notwendig, die Arbeiterräte Deutschlands zu einem Kongreß aus weit hinter den berechtigten Ansprüchen zurückbleiben. Es ent­Unfere Pflicht ist es, gegen biefe anarchischen Bustände sammenzuberufen, auf der eine Grumblage geschaffen werden tand nun die Frage, ob die Bauflempner dem allgemeinen Stellung zu nehmen. Das kann allerdings nur bann geschehen, müffe, auf die sich alle Arbeiter vereinigen fönnen. Gr Stollektivvertrag beitreten oder selbständig einen Bertrag ab wenn die gesamten A. und S. Mäte bes Reiches zu einem berlas dann noch eine Resolution, die die Einberufung eines schließen wollen. Die Vorarbeiten sind einer fünfgliebrigen Kommission übertragen worden. Rongreß zufammenberufen werden und dort zu dieser Frage Kongresses forderte. Diefe fand stürmischen Beifall. Stellung nehmen. Deshalb haben wir, ebenso wie eine Anzahl ( Die Versammlung dauert fort) Etädte den Antrag auf schleunigste Ginberufung des Kongresses an den Zentralrat gerichtet. Am 4. Februar haben wir nochmals burch ein Schreiben den Bentralrat aufgefordert, er möge fofort Das Militär im Industriegebiet. einen Kongreß einberufen und sich mit uns verständigen, nidt nur über die Einberufuna, fondern vor allem darüber, wie dem Münster , 27. Februar, Wolffs Bureau melbet: In der heute Zusammenbruch unseres Wirtschaftslebens abzuhelfen wäre. Der beim Generalfommando stattgefundenen Ronferens Bentralrot antwortete uns am 6. februar, daß er grundsäßlich der hatte das Generaltommando außer einem Vertreter des Ober­Meinung fei, daß eine Reichsfonferens einberufen werden muß, präsidenten der Probing Westfalen und der wichtigsten In jedoch mußte er in bezug auf die Art der Durchführung erst in den bustriestädte je drei Bertreter aus verschiedenen Bezirken der drek Kreifen feiner Mitglieder Rüdsprache nehmen. Das wird nach den bisher getroffenen Dispositionen erst in den nächsten Wochen fozialistischen Richtungen und Vertreter der freien Gewerkschaften in einer Beriammlung ihre Lage besprachen, halten die ver­möglich fein. le teine weitere Mitteilung an uns gelangte, geladen. Zu der Konferens waren indes Bertreter der Kom- mehrte Beschaffung von gärtnerischer Arbeitsgelegenheit füle eine haben wir am 11. februar ben Sentraleat nochmals baran er munisten nicht erschienen. Auf ber Tagesordnung standen wertvolle wirtschaftliche Aufgabe und fordern die ungefäumte innert, er möge nun endlich Stellung nehmen und einen Kongreß Sicherheitswehr, Waffenabgabe, Berlegung der Waffenstillstands. Inangriffnahme aller bereits vorhandenen görizerischen Arbeiten. einterufen. Wir haben ben Zentralrat weiter darauf aufmert bedingungen und Berantwortlichkeit der Führer in Düssel . Insbesondere wird gefordert, daß alle sur gärtnerischen Nubung fam gemacht, daß die Arbeiterräte der U. S. P. fich eine Ber- borf. In Düsseldorf haben sich die Verhältnisse so zugespitzt, geeigneten Grundstüde erfaßt und bearbeitet werden. Es iſt Schleppung ber Einberufung eines Stongresses nicht gefallen lassen daß die Regierung sich hat entschließen müssen, dort einzufcharf darauf zu achten, daß, solange arbeitslose Kollegen ver wollen, daß sie dazu übergeben wollen, selbst über den Kopf bes freiten. Ruhe im Industriegebiet wird nur dann eintreten, banden find, feinerlei Ruzug von Arbeitslofen aus der Provira Zentralrats hinweg die Sonferenz einzuberufen. Darauf er menn ber Serd der gewalttätigen Umtriebe erfaßt wind. Die stattfindet. Ferner forderten die Versammelten ein Berbet you helten wir am 24. Februar nochmals ein Schreiben, daß infolge Berührung einzelner Teile des Industriegebiets ist dabei nicht angeinen in der Tagespeeffe, folange eine große Anzabl arbeits­bes Dazwischentretens anderer Umstände und der ftorken Inan­spruchnahme seiner Mitglieder der Zentralrat wahrscheinlich erst zu umgehen. In der heutigen Bersammlung wurde von jämt lofer Stollegen sich auf den paritätischen Rachipelfen befindet. Much durch Ansiedlung von Gärtnern auf dem Lande würde bas am Montan zu der Frage der Ginberufung eines zweiten Räte- lichen Anwesenden einstimmig beschlossen, daß gegen Düsseldorf Arbeitslofenelend in der Großstadt wesentlich vermindert. Zie tongreffes endgültig Stellung nehmen werde. militärisch eingeschritten werden muß. Die Bertreter der Par- Arbeitslosen unterbreiten diese Fragen ben misgebenden Sie sehen also, vom 31. Januar bis zum 24. Februar war der teien und der Gewerkschaftsorganisationen haben versprochen, hörden und der Oeffentlichkeit zur dringenden Beachtur Bentralrat nicht in ber Lage, fich mit dieser wichtigen Frage zu ihren Einfluß dahin geltend zu machen, daß im Industriegebiet beschäftigen, trobem am 6. Februar die Reichskonferenz der Ruhe gehalten wird und nichts gegen die Truppen Soldatenräte gleichfalls den Stongreß forderte. Der Bentralrat unternommen wird. Die in ben vorigen Gigungen feft: waren wegen Erhöhung ihrer Gehälter und Regelung ihrer Die Angestellten des Breußifden Statifiifen Landeßam'R hat die Einberufung des Nätetongresses nicht besonders eilig gelegten Waffenstilstandsbedingungen find in Düsseldorf nicht sonstigen Anstellungsbedingungen an ihre vorgefehte Behörde gehabt. Am 16. Februar wurde ich durch ein Telegramm nach dem gehalten worden, herangetreten. Die Verhandlungen im preußischen Ministerin Mheinland berufen. Die Genossen, mit denen ich sprach, be Die Bulletins des münsterischen Generalfommandos des Innern, welche feitens der Angestellten durch den Berband fürchteten bamals. bere ts den Ausbruch gewaltiger Unruhen im zeichnen sich durch einen sehr vorsichtigen und gewundenen der Bureauangestellten geführt wurden, find bis auf wenige Rheinland und in Weltfalen. Sie erklären, es fei wohl faum Stil aus. Wir fürchten nur, die Truppen des General- Buntle nunmehr zum Abschluß gelangt, Durchschnittlich cir möglich, diele Unruhen zu bannen. Die politischen und wirtschaft- tommandos werden nicht so borfichtig" borgehen. Man höhung der Behälter um 50 Brogent eingetreten. lieben Vertältniffe im Rheinland , das Bufammenziehen der rel will allen Einfluß geltend machen: daß nichts gegen die find die Kündigungsfristen geregelt worden. migenforps der Regierunestruppen auf der einen Seite, bas Berhalten der Regierung in der Frage der Sosia. Truppen unternommen wird". Ob man auch allen Einfluß lifierung auf der anderen Seile mürbe einen Streif aur geltend macht, daß die Truppen nichts gegen die Arbeiter Folge haben, der sich auf ganz Mitteldeutichland ausbreiten würde. unternehmen"? Die Betreffenden machten weiter darauf aufmerkiam, baß es Effen, 27. Februar. TU. In der heutigen Morgenschicht sind fehr woh: möglich fei, daß, wenn die Meplerung mit Waffengewalt nur noch die Belegfchaften der 8e de Mathias Stinnes 1, genen die Bergarbeiter borginge, die Notftandsarbeiten fheben ge- 2, 8 unb 4 und Verein Wehlheim ausständig. Der Streifgrund ist laffen und die Gruben erfaufen würden. Meiner Meinung nach unb bie Forderung auf sofortige Bahlung einer 20prozentigen Lohn auch meine Freunde stimmen mit mir darüber überein, würde es erhöhung. Aure neue in ben Ausstand getreten ist berubigend auf die Bergarbeiter gewirkt haben, wenn ein Kongreß die Belegschaft der 8 edhe Raiser Friedrich in Barop , eben Amüsierstätten) ist nicht dazu da, baß ein einzelner an ihm sich bereichere. Ferner muß die heillose Anarchie aufhören, die es bem lieben Bufall überläßt, ob und wie ein Theater besucht ist. Mit jeder Sozialisierung Sand in Sand muß eine neu organisierung gehen, denn gegenüber ber privatfapitalisti. schen ist die sozialistische die bessere Organisation. Gine umfassende Besuchsorganisation, die das Theater finanziell sicherstellt und ihm nach Möglichkeit jeden Abend die größte Einnahmemöglichkeit sichert, die allein eine fünstlerische Arbeit ohne Hebe und Unrast

Die Sozialisierung des Theaters.

Gegen den Schund auf der Bühne.

Mit den Mißständen im Theaterbetrieb befaßt sich in der letzten Nummer bes Neuen Wegs", des Organs der Deutschen Bühnen genossenschaft. Direktor Dr. Mag Alberth. In seinen Ausfüh» rungen, die die Sozialisierung des Theaters befürworten, heißt

es u. a.:

H

Aus der Partei.

Neue Organe der U. S. B. In Köln erscheint feit Anfang Januar zweimal in der Woche Die Sosialistische Republic". Schr fileflung und Verlag Köln, Mühlenbach 88,

Unsere Genossen in Starlsruhe i. 2. geben fell furgem ein 23ochenblatt, die Sozialistische Stepublik", heraus. Geschäfts­stelle Marlsruhe i. B., Naiserstraße 13.

Barallel mit den Weltfongreß der politischen Machthaber. parallel mit dem Weltkongreß der Arbeiter soll ein Weltkongres der Intellektuellen zusammentreten, der ihren Zusammenschuß in einen Weltbund bebeutet. Unterseidynet ist der Aufruf u. a. von Eduard Bernstein , Joseph Bloch, Frau Minna Cauer , Geh. Reg.- Nat Prof. Franz. Seffuruth v. Gerlach, Mäthe Rollwis, Alexander Moissi , Prof. G. F. Nicolai,

Die sozialistiche Gruppe der Universal Seidelberg.

Die Arbeiterschaft, die auf Grund des allgemeinen Wahl gewährleistet und den fünstlerischen Betrieb bom Kaffenrapport ben Aufruf An die Internationale des Geistes" von enci Die fozialistische Gruppe der Universität Seidelberg hat auf redts in den meisten Kommunen, vor allem in den Großstädten, unabhängig macht, muß in systematischer Agitation, die sich auf Barbusse, dem Verfasser des Romans" Feuer", folgenbes ganz anderen Einfluß erlangen wird als bisher, tann unmöglich alle Bevölkerungsschichten, alle Organisationen und Storporationen Antwortschreiben gerichtet: duiden, daß die Wühne, dies unvergleichliche Mittel der Volls erstreckt, in die Hand genommen werden. Die bisherigen Abenne Als eine befreiende at begrüßen wir Ihren Aufruf an bildung, durch kunsifeinolide Spekulanten zu einem niederen Erments, Vereins-, Arbeiter und Schülervorstellungen bilden dazu die Internationale bes Geistes. Es ist uns eine ehrenvolle werbegeschäft begrabiert wird. Der Theaterbetrieb ist nicht nur Borstufen. Ferner muß ein enger Stonneg zwischen Theater licht, Ihnen, dem unentivegten Kämpfer für Recht unb reif zur Sozialisierung. er schreit banach. Aber auch besuchern und Bühnenleitung gefaffen, planmäßig die Freude menschenliebe, Tank und Zustimmung auszusprechen. bie bürgerlichen Kreise, die unmöglich, wenn es ihnen Ernst ist und das Verständnis für die Nun it bes Theaters in allen Schich unfere höchste Aufgabe wird es bleiben, in unserer Heimat bie mit ihrer stets betonten Kunstfreundlichkeit, ben unerhörten jebigen ten gefördert werden. Es ist bas bie eingige Weise, wie ein Jugend im Geiste ber Menschlichfeit su sammeln, Bustand des Theaters weiter bulben können, werden jede Umge- Theater dauernd auf gefunde Beine gestellt werden kann, fo baß so daß die Erinnerung an die Schreden und das Glend des staltung des Theaters vom Amüfierlokal zur Stätte ber Stunft und es selbstverständlich ohne jeden Gewinn, aber mit einem in ver- Krieges ben Chauvinismus, in welcher Form er auch empor­ber Kulte freudig begrüßen. Ich höre fehr wohl den Einwand hältnismäßig bescheidenen Grenzen bleibenden Zuschuß der Stadt wuchern möge, im Reime eritiden wird. Mit diesem Gelöbnis ber Steptifer aus Prinzip und der in ihrem Seiligften, dem Geld feinen Etat balancieren, und was die Hauptsache ist, fünstlerisch touchern möge, im Steime eritiden wird. Mit diesem Gelöbnis reichen wir Ihnen die sand. fad, getroffenen Theaterfpetulanten: das fei alles Utopie, weil arbeiten und seinen Mitgliedern eine gesicherte menschenwürdige fein Mensch mehr ins Theater gehen werde, wenn die Bühnen Eristens bieten tann." leitung lediglich Kunst pflege und befonders die Operette, die das Bolt vor allem wolle, fallen lasse. Dies bumme Geschwätz der Bequemen und Ideenlofen wird durch häufige Wiederholung nicht einbrudsvoller. Diefe Leute haben überhaupt fein Recht mitgu. An Nünstler und Gelehrte aller Länder richtet sich ein uffag Paul Caffèrer, Berlin . Dieses durchaus expreffionisch ge reden, weil sie nie ernstlich darliber nachgedacht haben, wie das " Die Jrren". Drei Aufzüge von Ulrich Stein borit, Ber Problem zu lösen fet, und weil sie vor allem gar nicht ben Willen zuf der geistigen Internationale. Nach einer Aufforderung zur richtete, Ausdrud der Seele bildende Drama, spielt in der Stadt dazu haben. Eie erstreben vor allem ein fteigendes Banffonto, Organisation heißt es darin: 3m praktischen Leben arbeitende der Irren, jenseits des Krieges über aller Zeit. Die da irr sind, und die Kunst ist ihnen Setuba wie die Wolfsbildung. Gewiß. fo Intellektuelle aller Länder, laßt euch nicht länger mißbrauchen, irren auf der Suche nach dem Guten, im Stampf um die Wahrheit. wie man bisher Theater betrieb, wird die Umwandlung zur Stunft organisiert euch. Studenten aller Länder helfet mit. eine glüd Das Wert, daß der neuen Bühne start entgegenkommt, seichnet bühne nicht erreicht. Zuallererst muß jeder Unternehmergewinn liche Zukunft für alle Böller aufzubauen. Bersammelt euch, sich durch gedankliche und sprachliche Schönheiten aus. grundfäßlich ausgefdaltet werden. Die Annahme, daß mit dem werbet, redet, stbreibet überall. Wissenschaftliche und kulturelle Einen SpartakuBroman von Sans Land zeigt der Verlag Aufhören unbegrenzter Berdienstmöglichkeiten der Bühnenleiter in Rörperschaften, Vereine und Blätter, tretet in den Dienst der offmann u. Campe, Hamburg - Berlin , an. Der hiftort he geringerem Maße seine Aufgabe erfüllen werde. heißt sämtliche Menschlichkeit. Erhebt euch alle über die gewöhnliche Politit, flavenerlöser Spartatus und eine den Westerlöser Christus an= Oberbürgermeister der Welt, sämtliche Schuldirektoren und alle denn die Zeit der peale ist gekommen, die brutale Gewalt muß fündigende Gestalt sieben im Mittelpunkt der Sandlung. Im ehrenamtlich Arbeitenden beleidigen, verrät eine zwar sehr fapi- machtlos werden. Der Böllerhaß wird verschwinden, weil es audiamanach für das Jahr 1919" über die Greignisse von 1018 talistische, aber auch eine ethisch tiefstehende Denkungsweise. Das Intellektuelle waren, die die Bölker aufeinander gebekt haben. bis zur Nationalversammlung, berausgegeben von Ernst Drahn Stulturtheater( ob neben ihm noch Geschäftstheater ihr Weien Die Massen werden sich allein überlassen sein und sich versöhnen, und Dr. Ernit Friedega, mit Beiträgen führender voluifcher und treiben, ist für bie Kultur so gleichgültig wie das Besteben anderer denn fie sind und waren immer friedliebenb

Die Jnternationale des Gelftes.

Neue Bücher.

literarildier. Beriönliddelter