getragen wird, in dem Moment, to nicht die fetten Verdienste wie während des Krieges mühelos eingestrichen werden können. Wir erleben es, daß dieje Kreise den Arbeitern das Mit. bestimmungsrecht, bas elementarite aller bemoftatischen Forderungen, vorenthalten. Den Arbeitern wird zugemutet, auch weitert förige der Ind" elefönige gu bleiben und sich ihrem autotra fchen Regiment gu fügen.

Wer sieht, welch eine Summe von Erbitterung in allen Arbeitern, ob Hand- oder Kopfarbeiter, aufgespeichert wird, der kann es nicht verstehen, daß nicht durch ein Notgefes ober eine Verordnung der berufenen Stellen schnellsten Abhilfe ge­schaffen wird...

burch Motorboote Werttransporte nach bem Aus- Arbeiter besilglich der Sosia! ifterung ange land vorgenommen wurden. nommen und die Regierungstruppen zurüd­gezogen werden.

3wangsweise Beurlaubung der Offiziere.

Privattelegramm bet reibeit. Leipzig  , 28. Februar. Heute morgen wurden sämtliche

Wern unsere Genossen in der Regierung troß der demo fratischen Mehrheit nicht einmal die demokratischen Forderungen während der verfloffenen Wochen flar präzi. fiert bekanntgeben fonnten, dann ist es an der Zeit, offen.auszu preden, daß zur Freiwerdung der negativ wirkenden Kraft die Regierungsmitglieder unbedingt 8ürüd. treten maffen in logischer Stonsequenz nach parlamenta rischen Regeln. Dann werden nur diejenigen wieder die Ver- Offiziere des hiesigen Generalfommandes des 19. fächf. Armee­antwortung tragen, die uns in das Unglüd gestürzt haben. Die or swangeweife vom A.- und S.- Rat beurlaubt, weil sie fich gegenrevolutionärer Bestrebungen, schuldig ge­Abrechnung des gesamten Proletariats wird macht haben, bann mit elementarer Gewalt über diejenigen hereinbrechen, die jest aus Hartnädigkeit und ererbter Behäbigkeit glauben, Sem Bolte auch weiterhin alles bieten zu können...

Der Amtshauptmann weigert fidh, bie Lebensmittel. verteilung für die Amtshauptmannschaft Leipzig wieder in Gang zu setzen. Er wurde festgenommen. Wenn die Amtshauptmann schaft die Lebensmittelversorgung morgen nicht wieder eröffnet, wird der. und S.- Rat felbft beren Tätigkeit übernehmen.

Die Streillage in Magdeburg  .

Die offnung der Arbeiter auf die National. bersammlung ist rapide gefunden und nicht wieder gut zu machenber Bessimismus hat Plas gegriffen. Es dürfte erwartet werden, daß Notgesetze über die Das ist sicher alles sehr gemäßigt ausgedrückt, und die Fragen des Wohnungswuchers, Lebensmittelbewirtschaftung, verhängnisvolle Rolle, die die rechtssozialisti Arbeitsfragen, Siedlungsfragen, Berbesserung des Arbeiter fchen Führer bei dieser Entwicklung gespielt haben, wird rechts, Demokratisierung der Betriebe als das allernotwendigste schonend übergangen. Aber bezeichnend für den Grad der beraten und zur Durchführung gebracht werden, damit hätte man unzufriedenheit in der gesamten Arbeiterflasie ist diese fich die Popularität selbst bei denen gesichert, die abseits standen, Stimme ficherlich. T. U. Leipzig  , 28. Februar. Nach einer Meldung der Leipz. und Beruhigung ins Bolf getragen. Statt dessen hält man So bereitet sich die Stimming vor, die notwendig ift. Bolts- 3tg." aus Magdeburg   befindet sich seit gestern ein Teil Reben über ganz andere Dinge und gibt detaillierte Fingerzeige damit die rettende at geschehen kann: die Vereinigung der Betriebe im Streif. Das Militär verhält sich neutral. Im über die Besteuerung, die in ingriff genommen werden foll, der gesamten Arbeiterffalle zu einer grundfäblichen, fogia- 2 1hr nachmittage fand gestern eine Besprechung aller drei so­die es redzeitig ermögliden, Bermögenssetfchiebun liftifchen, revolutionären Bolitit aur Fortführung der Revosialdemokratischen Parteirichtungen und der Gewerkschaftsver gen nach dem Auslande zu bewerfftelligen. Es ist doch lution, die die Durchführung des Sozialismus ermöglichen treter statt, die sich mit der Streiflage befaßte. Eine Verfamm­lein Geheimnis. und in den weitesten Streifen belannt, daß selbst wird.

Die Streitbewegung.

Bei­

lung der Kommunisten beschloß, die Arbeiter mit Gemalt aus den Betrieben herauszuholen. Die beiden fogialdemokratischen Parteien, die Unabhängigen und die Mehrbeits. fozialisten, baben sich zu einem Sartell zufammen­gefchloffen. Inzwischen hat sich auch der Streit auf eine weitere Anzahl von Betrieben ausgedehnt. Heute nachmittag soll der Be­schluß über den Generalstreit von den beiden, sozialistischen Bar teien gefaßt werden. Der Eisenbahnverfehr Weimar- Erfurt ist unterbrochen. Die auf dieser Strede liegende Eisenbahn­brüde ist gesprengt worden.(?)

Aufruf zum Sympathiefrelt.

Lelpsta, 28. Nebruar, 6 lbr abends.( Eigener Draht­Der Generalfireit in Thüringen  . bericht.) Der Streif hält sich in Leipzig   auf der alten Söhe. Heute morgen gaben 16 Bolteversammlungen stattgefunden, Leipzig  , 28. Februar.  ( Meldung der Telegraphen- Stompagnie.) die sich mit den Streif beschäftigt baben. Die Stimmung In allen bedeutenden Industriestädten rubt die Arbeit ist außerordentlich gut. Der Gegenstreik der Bürgerlichen   vollständig. In fast allen Städten Thüringens   haben die bermag die Arbeiterschaft nicht von ihrem Streifvillen von Arbeiterabordnungen bejetten bürgerlichen Die Funktionäre ber dwarfopfffden Be* abzubringen. Die Gegenmaßregeln der Streifleitung tungen ihr Erscheinen einstellen müssen. machen fich bereits fühlbar. Die Ortstranfenfassen werden In Gotha   haben die bürgerlichen Parteien den Gegentriebe haben folgende Entschließung angenommen: morgen früh wieder arbeiten. Die Amishauptmannichaft zeit bereits wieder eingestellt. Alle Geschäfte find Im Hinblid auf die politische und wirtschaftliche Lage im ift von der Streifleitung belebt worden. Es wird auf die wieder geöffnet; die Bost arbeitet gleichfalls wieder. Dagegen Reiche, die bie Folge und der Fluch des Burgfriedens- und der Beamten eingewirft, um fie zur Arbeit au zwingen. Es wird der Generalstreit der Arbeiter fortgesetzt. Diefe verlangen Durchhaltepetitif ist, die Folge des Berrats der Gewerffchaftsbonzen läßt fich jebt fchon leben, daß der Gegenfireif der Bürger- Abichaffung der Rommandogewalt, Beibehaltung der A. und und bes Berrats ber Ebert Scheldemann- Noste an der Klaffenbe. Tiden wirkungslos ist, daß er vielmehr die Erbitterung der Mäte und jofortige Sozialisierung der Großbetriebe. Eine wußten Arbeiterschaft, ist es bringend notwendig, bas bie Ber. Arbeiterschaft steigert. Der Eisenbahnverkehr rubt nach wie verständigung mit den Regierungstruppen ist noch nicht erfolgt. 11n er rbeiter( haft Stellung nimmt gegen die Regierung bor   völlig. Gotha  , 28. Februar, 11 Uhr vorm.( Eigener Drahtbericht.) und fich entschließt, den neu entbrannten Kampf in Mitteldeutsch­An alle ift ble Stimmung diefelbe. Der Genen- Burzeit befindet sich noch alles im Generalstreit. Die Lebensmittel- land moralifd unbiatfächlich su unterstügen. Sie Streif der Bourgeoisie ist zusammengebrochen. Auch in Be- berteilung, die der Arbeiterrat gesperrt hatte, ist wieder freige forbern baber die Bellversammlung der A.- Räte Groß- Berlins sirf ist die Streiflane alänzend. Der Streif bat aana Thü geben worden, da die Not zu groß wurde. Gleichzeitig haben die und alle revolutionären Kreise auf, fofort in ftion au tingen erfaßt. Die letten Verbindungen mit Weimar   find Beamten der Ortstrantenlasse die Auszahlung des Krankengeldes treten. Sie dokumentieren ferner einstimmig, baß nur die rück. abgebrochen. Es gibt meder eine Verbindung nach Erfurt   wieder aufgenommen, nachdem sie sich erst geweigert hatten, fidit81efe und retose Dur& fahrung bee Räte. noch nach Gera  . Die Nationalverfammluna ift damit fat weiterzuarbeiten. Auch die Gefd äfte sind wieder geöffnet, nach fit e ms die Sicherung ber Revolution verbürgt. Sie fordern fo tilch interniert. Die Stimmung der Rational  - bem der Gegenteil des Bürgertums ins Wasser fortige Durführung ber sieben amburger Buntte. berfammlung ist außerordentlich gebrüdt. gefallen ist. Das Elettrizitätswer! arbeitet wieder, nachdem Sie fordern die gesamten Profetarier Groß- Berlins, insbesondere Die rechtslosialistischen Minifter machen Annäherungsver- es gelungen ist. Streitbrecher zu erhalten, bie nun unter militäri- bas Belehre gewerbe auf, fich mit ben treifenben faffengenoffen fude, namentlich der Reichsarbeitsminister Bauer und ichem Schub arbeiten. Die Regierungstruppen find in ihrer großen im Reiche solidarisch zu erklären und ersuchen die Voll­der Bergarbeiterführer u6 bemühen fich darum, ein Mehrzahl abgezogen, da sie wohl wo anders gebraucht wurden. An versammlung der Berliner Arbeiterräte in Berlin  , sofort den Beichen, daß der Boden unter ihren Füßen wanft. dem Gegenstreit der Bürgerlichen   war auch die Reidspoft beteiligt. Sympathie freit zu erklären. Leipzig  , 28. Februar, 12 Uhr vorm.( Gig. Drahtber.) Der In Eisenach   war der Streit beendet, da falsche Nachrichten ein­Streif berfchart sich. Heute vormittag ist der Amishaupt gegangen waren. Doch jetzt rubt alles wieder. mann berhaftet worden, weil er fich weigerle, das Lebensmittel­am! zu öffnen. Er erflärte, daß er nur der Gewalt weiche. Außerdem hat er auch den Arbeitern zur Abwicklung der Ge. schäfte die Mäume berweigert. Es muß abgewartet werben, wie fich die Dinge weiter entwideln. Der Kreishauptmann hat in zwischen schon Proteft erhoben und erklärt, daß die Lebensmittel ftellen freigegeben werden. Die Angestellten und Beomten weigern sich aber zu arbeiten. Man wird morgen früh dazu über geben, die Amtehauptmannschaft forvie die Stellen der streifenden Beamten und Angestellten mit Beauftragten des Streiffomitees gu beleben. Von Seiten des Bürgertums wird der Streit febr fart angewendet; sämtliche Spartoffen und Banten find gefchloffen, so daß Auszahlungen von Gelbern nicht mehr möglich find Die Ortetrantenlassen haben den Dienst eingestellt. Die Auszahlung von Stranfengeldern an die Kranten ist nicht möglich. Das Boftamt 1 in Leipzig   ist durch den Streit der Be­amten ebenfalls stillgelegt. Heute vormittag jollen Verhandlungen in alle stattfinden, gestern abend war Reichsarbeitsminister

Bauer in galle  .

Balle a..,% 11 Uhr borm.( Eig. Drahtber.) Es ist alles rubig. Die Bevölkerung gebi fonntäglich geleidet Spazieren, und ift bon spartafistischen Unruhen nichts zu merfen. Die Arbeiter halben vollständige Rube, trotzdem die Polizei gegen sie ist.

Ausdehnung des Streits auf Dresden  ?

Dresden  , 28. Februar. Im Anschluß an eine Demonstra tion von Arbeitslosen Bam es heute vormittag zu einem Umzug, der fich zum Gletirizitätswert begab. Sier wurde mit den Arbeitern berhandelt, die darauf beschlossen, in einen Sympathiest reif für die Arbeitslojen einzu­treten. Infolgedessen ist es sehr wahrscheinlich, daß Dresden   von heute nachmittag ab ohne Litbt sein wird. Auch in den übrigen Betrieben hat man eigung, sich dem allgemei. nen Generalftreif angufchließen

Gera gegen den Generalftreit.

Gera  , 28. Februat. Best rn tagten bier sämtliche fozial. demokratischen Organisationen, einschließlich der Gewerkschafts­fartelle. Es wurde einstimmig befchloffen, den General reif abzulehnen.

Der Gegenstreit der Bürger.

Privattelegramm der reibeit".

irgendwelche militärischen Berwidungen haben nicht stattgefunden. Leipzig  , 28. februar. Die Leipziger   Bäcker- Zwangs. Karlsruhe  , 28. februar.( W. T. B.) Das Gewerf. Jnnung hat ihre Mitglieder durch Zirkular aufgefordert, fich fafts! artell und die foaialdemokratische Bar bem Bürgerstreif anzuschließen und ihre Betriebe einzustellen. tei Karlsruhe   hatten die Starlsruher Arbeiterschaft für heute G8 foffen nur noch die fertinen Backwaren verkauft werden. Der nachmittag zu einer Majien fundgebung im Saale der.. und E.- Mat wird das Mötige tun, um die Arbeiterbevölkerung städtischen Feitballe eingeladen. Da der große Saal die herbei. mit Backware zu versorgen. Zunächst werden die Bädereien des strömenden Mengen der Arbeiter nicht annähernd zu faffen ver- Ronsumvereins die Brotherstellung in großem Umfange über­mochte, mußte gleichzeitig eine Versammlung vor der Feithalle nehmen. Ferner ist Worforge getroffen, daß die Gerstellung von im Freien abgehalten werden. Es wurde Stellung genommen Badware, wenn nötig, in tommunale Regie übernommen wird. Die Aerate und potbeler neben in gang rigo. gegen die unzureichende Lebensmittelveriorgung, die Wohnungs. not, die unmenschliche Burüdbaltung der Kriegs- und Zivil. roler Weile gegen bie ftreifenben rbeiter vor. gefangenen, ferner gegen reaftionäre Beftrebungen, aber auch ins. Die Herste baben ihre Bragis eingestellt. In den kranien. besondere gegen Butich versuche und spartakistische Bestrebungen. bäufern werden schwerkraute Batienten ohne genaue Untersuchung Anschließend wurde zur Mube. Ordnung. Einigkeit und Arbeit auf die Straße gefest. ermahnt. In diesem Sinne lautende Entschließungen fanden einstimmige Annahme. Dann begab sich der gewaltige Demone Dem 8 Uhr- Abendblatt wird aus Leipzig   gemeldet, daß bort strationszug von weit über 10000 Arbeitern nach dem Marft velommene Ruhe berricht. Ter Generalftreif der Arbeiter geht plab, wo sich die Wenge verteilte. Die Nube wurde nirgends weiter. Jedoch wird der Würgerftreit nicht mehr ganz indenlos gestört. Fabr len und Geschäfte batten geschlossen, um ihren durchgeführt, verschiedene Labenbesiver haben wieber ihre Geschäfte Arbeitern und Angestellten die Möglichkeit zu geben, sich an der geöffnet. Die Etadt war gestern abend vollfommen in Dunkel Rundgebung zu beteiligen. gehüllt. Mit Ausnahme der unabhängigen Blätter eridien teine

*

Königsberg  , 28. Februar, 1 Uhr mittags.( Eig. Drahtbericht.) Be it ung. Aus dem übrigen Sachfen liegen infolge der Telephon. Gestern haben in Königsberg   fast alle Betriebe gestreift, weil die und Telegraphenstörungen nur ipärliche Nachrichten vor, jedech Arbeiter mit der Lebensmittelversorgung nicht einverstanden lassen dieje erkennen, daß der Generaliteit überall waren; insbesondere verlangten sie. daß das Militär nicht besser fortbauert. berpflegt wird als die givilbrvölkerung. Eine befiere Kontrolle bes Schleidhanbels soll stattfinden. Ungefähr 8C 000 bis 50 000 Bersonen nahmen an den Umzügen teil. Es wurde eine Deputa tion gewählt, bie mit den Behörden, dem Arbeiterrat und dem

Die Forderungen der Ausständigen.

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Die Regierungstruppen in Diffelborf:

Münster  , 28. Februar. Tas Generalfommando teilt nachmittags 5 Uhr mit: Die Regierungstruppen sind heute vormittag in Düsseldorf   eingerüft. Das Ständehaus und die Bahnhöfe sind besetzt worden. Die Saupträdelsführer der Spartakisten sind ent­kommen. Im übrigen herrscht Nuh e.

Wer wird entwaffnet?

Die B. P. N." erfahren von zuständiger Stelle", daß das Ministerium des Innern eine am 1. März beginnende erneute fyftematische Absuchung Berlins   nach Waffen an­geordnet hat.

Zweierlei an diefer Anordnung erscheint bemerkenswert: Die Absuchung der Häuser soll von den Truppen nur in Zusammen­arbeit mit der Polizei erfolgen. Selbständige Durchsuchungen ohne Mitwirken der Polizei sind verboten" Man ist also durch die Erfahrung wenigstens so weit flug geworden, daß man den Regierungstruppen das Betreten und Durchsuden bon Privatwohnungen ohne Polizeiaufficht nicht mehr anzubertrauen wagt.

Zweitens ist es recht interessant zu erfahren, wer bon der Pflicht zur Ablieferung der Schußgwaffen befreit ist. Es heißt dort:

Bon der Pflicht zur Ablieferung der Schußwaffen sind be. freit: a) diejenigen Personen, die zur Führung von Waffen fraft ibres Amtes oder Dienstes berechtigt sind( Polizeibeamte, Militärpersonen); b) die Inhaber von Waisenfcheinen, die bon dem gegenwärtigen ersten Kommandan en bon Berlin, von dem gegenwärtigen Polizeipräsidenten oder den Landräten der Kreise Teltom eder Niederbarnim ausgestellt sind; c) die Inhaber von Jabresjagdsdeinen.

Das heißt alio: Landräte beftimmen darüber, wet bewaffnet fein barf und wer nicht. Und auch der, der soviel Gelb bat, daß er sich eine Jagb padten oder einem Jagdverein angeboren fann, darf Waffen befigen. Der Arbeiter aber, der fein Geld und feinen Japdschein hat, dessen Wohnung wird durchsucht, der wird entwasinet.

Zurüdnahme französischer Befehungstruppen.

Berlin  , 28. Februar. Auf eine mündliche Anfrage der Deutichen Waffenstillstandsfommission in Spaa teilte General Nudan: mit, daß die Zurücknahme der fran­zöfifchen Truppen aus Mannheim   auf das linke Rheinufer und die Verkehrsiverre zwischen Mannheim   und Ludwigs­ hafen   auf die in Mannheim   ausgebrochenen 11 nruben zurückzuführen fei. Als die zur Herstellung der Crdnung herbeigerufenen drei deutschen   Bataillone eintrafen, ieien

Leipzig  , 28. Februar.  ( Meldung der Telegraphen- die französischen   Truppen zurückgenommen worden, um ihr Provingrat verbandelte. Diese Deputation ist jest os bauernde Kompagnie.) Aus Salle wind gemeldet, daß der Reichs. Busammentreffen mit den deutschen   Truppen zu vermeiden. Sinrichtung( Ernährungsaussduik) geblieben. as war zwed arbeitsminister Bauer der Streilleitung Einigungs- Sobald die linruber in Mannheim   beigelegt feien und die und Ziel bes Streifs. Heute morgen baben die Arbeiter die perhandlungen vorgeidslagen babe. Die Leipziger   deutschen   Truppen nicht mehr benötigt würden, bedürfe es Arbeit wieder aufgenommen. Sollten jedoch wieder Mißstände Bolkszeitung" nimmt in einem Flugblatt dazu Stel- nur einer Benachrichtigung des franzöflichen Abteilungs­eintreten, werden sie wieber in den Streit treten. Zu Blut lung und erklärt, die Verhandlungen würden nur dann au fommandeurs, um den Berfebr in dem Umfange wie zuvor einem Ergebnis fübren, wenn die orderungen der wieder herzustellen,

pergichen ist es nicht gelommen.