Groß- Berlin.

enfassungen unbedingt zu verurteilen, weil dadurch nichts ge­spart wird. Denn das Loch, das man durch Lohnersparnis auf der einen Seite zuftopit, wird auf der anderen Seite durch die Arbeitslosenunterstüßung wieder aufgerissen.

Ausbeutung einer Kriegerwitwe.

furz nach Ausbruch der Revolution Bekleidungsstüde minder­wertiger Qualität zugewiesen, die das Amt sich erst weigerte abe zunehmen. Erst auf Befehl der vorgefetten Behörden wurden sie abgenommen und zur Ausgabe gebracht. Das in der Oeffentlia feit verbreitete Gerücht, daß das Amt Aufläufer zu den einzelnen Firmen jende, die mit einem Aufidjlage von 23 bis 25 Morf für einen Anzug arbeiten, entspricht nicht den Tatsachen. Das Bes sich einmal eines Austäufers bebient, sonst aber jeden Ausläufer abgelehnt und mit den Firmen direkt gearbeitet. Ob andere noch beschaffende Stellen mit derartigen Mittein arbeiten, entzieht sich der Kenntnis des Amtes.

Die Eröffnung des Parteitages erfolgt Conn tümer, mit Mietssteigerungen in oft maßlofer Höhe vorzugehen. fleidungsamt hat auf Anweisung der ihm vorgesetzten Behörden

tag 2 Uhr im Herrenhaus.

0

Keine Neuwahl der Stadtmagistrate. Das in den letten Tagen wiederholt aufgetauchte und weitverbreitete Gerücht, daß, im Anschluß an die erfolgten Neuwahlen der Stadtparlamente in Groß Berlin   und im Neiche, eine teilweise Auflösung und eine Neuwahl auch ber Magistratskollegien von der Regieruna beabsichtigt lei, be­stätiat sich nicht. Wie die Neue Reit" in Charlottenburg  aus dem Ministerium des Innern bestimmt erfährt. be­absichtigt die Regierung für die nächste Reit nicht, eine Auf­lösung und Neuwahl der Magistratsfollegien im Reich und besonders in Groß- Berlin durchzuführen, da eine folche Neuwahl zweier Körperschaften die Gemeindeverwaltungen einer großen Anzahl mit den Kommunalaufgaben feit lan­per Reit vertrauter und bewährter Kräfte berauben würde. Es haben allerdings in den letten Tagen Besprechungen im Ministerium des Innern stattgefunden, als deren Ergebnis obiger Beschluß anzusehen ift. Wir holten die Auffassung für falsch, die alten Stadt­magiftrate in ihrer iesigen Birfammenfeßung fortbestehen 311 lassen. Es werden sich fortgefeßt Konflikte ergeben, wo fozialistische Mehrbeiten in den Rotbäufern Auriammen­gekommen find. ezt wird man uns nötigen, die unbesolde ten Stadträte unter allen Umständen zum Rücktritt zu zwingen. Achtung! Arbeiter- und Soldatenräte der U. S. P. D. Heute, Sonnabend, mittags 2 11hr, findet in den Sophienjälen, Sophienstraße 17/18, eine Fraktionsfigung statt. Tagesordnung äußerst wichtig. Bahlreiches Er­cheinen erwartet

Der Fraktionsvorstand der 11. S. P. D.- Arbeiterräte. Malzahn.

Arbeiterentlassungen in Spandau  .

Uns wird geschrieben: Während des Krieges ist eine große Anzahl von kleinen Leuten, die ihre Eristenz verloren hatten, aur Muniti nebrande übenegangen. Auch in den staatl chen Betricben Shantous find Taujente dieser Existenzen unter gekommen. Die meisten von ihnen stehen jetzt vor der traurigen Tatsache, binnen furzer Zeit entlassen zu werden. So ist dem Schreiber dieser Beilen bekannt, daß bei der Munitionsfabrit etwa 8000, bei dem Feuerwerkslaboratorium etwa 5000 Arbeiter und Angestelle zum 31. März entlassen merden sollen. Rechnet man die Entlassungen von den anderen Spandauer   Staate betrieben hinzu, so werden bis zum 1. April zirka 40. bis 50 000

Die herrschende Wohnungsnot beranlaßt jetzt ble Hauseigen­Ein recht traffer Fall wird uns aus der Brüsseler Straße 11 mit geteilt. Der Hauswirt August Bahn vermietete am 1. Oftober 1917 an Frau Steinberg, eine Kriegerwitwe, einen Laden nebst zugehöriger fleiner Wohnung zu einem Mietspreis von 60 Mart. Rum 1. Dezember schaubte der Wirt die Miete bereits auf 75 Marf monatlich, und jetzt, nach einem Bierteljahr, berlangt er 100 Mar! Monatsmiete. Die Fran, die sich von ihrer knappen Rente natürlich nicht ernähren fann und sich deshalb ein fleines Geschäft gegründet hat, fiebt sich nun durch das Vorgehen des Sauswirts in ihrer Existenz gefährdet, da die Einnahmen aus ihrem Geschäft nicht so groß find, um einen höheren Mietspreis ertragen zu fönnen. Da der Mietsvertrag auch nur auf einen Monat abgeschloffen ist. steht es dem Vermieter auch ferner frei, jeden Monat die Miete noch weiter zu steigern. Die Frau wil nun das Mietseinigungsamt anrufen, und es ist zu erwarten, daß dieses den Gelüften des Herrn Hauswirt einen fleinen Riegel borschiebt.

Freireligisse Gemeinde. Am Sonntag, den 2. Mara, bore mittage 11 Uhr, in der Klosterkirche, Klosteritt. 78 a, Bortrag ber Frau M. Krische: Ist der Mensch erziehbar?"- Gäste will

fommen.

Lebensmitteltalender.

Berlin  . Bis Dienstag, den 4. März in den Bezirken dez 106., 109., 200. und 219. Brotfommission und bis Mittwoch, den 5. März in den Bezirken der 107., 108, 110. bis 115., 117, 118., 122, 171., 202, 203.. 209., 220. und 221. Brotkommission pro Stopf 1 Defe etwa 1 Pfund Brutto, bv. etwa 425 Gramm Netto oder die gleiche Menge einer größeren Dose Wurstbrotaufstrich In der Zeit bis Montag, den 3. März in dem Teilbezirk der Sahlreiche Kündigungen und Entlassungen von Angestellten 21. Brottommission und bis Dienstag, den 4. März in den Be find in den verschiedensten Bureaus der Kriegsgesellschaften erfolgt. irten der 172. und 246. Broffommiffion, pro Stopf 125 Gramm Die Kriegsgesellschaften merden nach und nach abgebaut werden käje. Auf Abschnitt 106 der Lebensmittellarte der Stadt Berlin  müssen, das ist selbstverständlich. Dabei muß ratürlich noch sozialen wird 250 Gramm Kunsthonig abgegeben. Der Bestellabschnitt 106 Gesichtspunkten vorgegangen werden und diejenigen müssen zunächst darf nur in demjenigen Geschäft, in dem der Verbraucher zum zur Entlassung tommen, die nicht so sehr auf das Einkommen und 3uderbezug in as Kundenverzeichnis einge.ra cn it, abgeliefert Arbeit angewiesen sind. In der Bapierwirtschaftsstelle find werden, und avar tom Sonnabeno, ben L. Mars bis Dienstag, 400 Angestellte gefündigt worden. Es wird geflagt, daß hier, wie den 4. März einsch'ießlich. Bureaus bleiben, die es weniger nötig hätten, als daß andere auf Berlin   werden 150 Gramm Haferfloden und auf Abschnitt 29 der anderweitig die Günstlingswirtschaft blüht, und daß Damen in den Reinidendorf. Auf Abschnitt 102 ber Lebensmittelfarte Groß sich allein Angewiesene zuerst hinausgescht werden. Berantwortlich Lebensmittelfarte für Jugendliche 100 Gramm Teigwaren ab­für diese Ungerechtigkeiten wird von Angestellten der Direktor Herr gegeben. Die Anmeldung bei den Kleinhändlern und den am Reiß gemacht. Ganz allgemein müssen wir sagen, daß aus vielen Bureaus lichen Verkaufsstellen hat bis einschließlich 4. März zu erfolgen. von Betternwirtschaft berichtet wird. Angestellte in verantwort. Berkaufspreis für 150 Gramm Gaferfloden 27 Bf., für lichen Etellungen benutzen ihr Amt dazu, auf Einstellungen und 100 Gramm Teigwaren 14 Bf., Bfundpreis 90 baro. 70 f. Entlassungen einen bestimmten Einfluß auszuüber unb ibnen be. In der 1. und 111. Verkaufsstelle wird Magermild) auf Nr. 2 der sonders naheftehende Angestellte vor Entlassung zu schüßen. Und Magermilchfarte berabfolgt. Vom 2. März ab wird Magermilch badurch lam die Ungerechtigkeit, über die große Erbitterung wieder in sämtlichen Berkaufsstellen auf Nr. 2 bes Magermikh herrscht. Für die Entlassungen der weiblichen Angestellten find farte abgegeben. allgemeine Richtlinien aufgestellt. Wenn nach ihnen verfahren wird, dürfte sich manche Härte bermeiden lassen.

Das Bekleidungsamt des Gardekorps, Berlin   NW 5, ist viel. fach in der Breffe arccorifien werden, und es find ihm Vorwürie über schlechte Beschaffenheit der Anzüge und Unreellität bei Ver gebung von Aufträgen zu Lait gelegt worden. Das Amt sendet uns deshalb folgende Buschrift: Das Bekleidungsamt des Gardekorps hat im Auftrage des Generalfommandos 120 000 Anzüg: bei girta 60 Firmen getauft, die an das Amt mit Angeboten heran­petreten sind. Jedes Muster wurde von einer Kommission, die aa Meistern, Arbeitern, Mitgliedern des A. und S.- Rates sowie Offi­gieren beit ft. geprüft. Erst noch dem Gutorten diefer hommision befam die Firma den Zuschlag. Mit der Abnahme der gekauften Stüde   ist ebenso berfahren worden. Eine Kommision, nicht aus Wie denkt fich die Regierung die Versorgung diefer Männer? denselben Mitgliedern bestehend als wie die erste, hat die von den Bom bernünftigen Gefichtspunkt aus find d'efe Maffen- girmen eingelieferten Sachen abzunehmen. Dem Amt wurden

Leute bro'los.

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Deutsches Künstler- Theat,

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Dle Beerdigung indet am Montag, den 3. März, nachmittags 2. Uhr. von der Leichenhalle auf dem Zentralfriedhof in Frie­ drichsfelde   aus, statt. Um rege Beteiligung ersucht

Der Vorstand.

Deffentliche Boltsversammlung

Am Sonntag, den 2. März, abends 6 Uhr im Festsaal des B.riiner Stadthauses, Stiofterstraße Unterarundbahnhof Rosterstraße). Vortrag von Herrn Crust Bäumig:

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3 Öffentliche Versammlungen

Tagesordnung:

1. Die Arbeiterratswahlen in Stentön!

2. Frete Ansprache.

Die Beitung des D. Begiris.

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( nahe der Neuen Friedrichstraße) Telephon: Amt Centrum 1942 und 1343

Das Bureau ist geöffnet von 8-1 Uhr bor mittags und 4-7 Uhr nachmittags. Der Stellen nachweis ist geöffnet von 9-12 Uhr vormittags. Sonnabend nachmittags ist das Bureau geschlossen. Berband der Bureau- Angestellten Deutschlands  

Ortsgruppe Groß- Berlin.

Lokalbeamter gesucht!

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Niederschöneweide:

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gewerkschaftlich und politisch organisiert sein. Angabe der Spezial- Arzt f. Geschlechtsleiden

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