Groß- Berlin.
Wo ist Verrat?"
So fragt ber Bortvärts" mit Bezug auf unsere Abwehr Begen das fommunistische Flugblatt, in der wir den Abbruch des Generalftreits mit dem berräterifchen Berhalten des Bortvätte und feiner Hintermänner begründeten. Der„ Borwärte" meint - unter Verschiebung ber Streitfrage, et fet ftets ein Gegner des Generalstreiks gewesen und brauche fich nicht um die Politik ber Rommunisten und Unabhängigen gu fümmern.
#eberfallenen aus, wobei sich befender ein Dffisier mil, Heberlegung n bemalten Townen. Wiegerbled and Dindtrated verstümmelter Hand hervorgetan haben soll. Mit einem bereit fanden an: ber Gintoohnerche biel Mühmenswertes. Auch die stehenden Bangerauto wurden die Opfer dann nach dem Polizei. bereits abgeschloffene Versicherung fand nicht den Beifall der präsidium gebracht. Während des Transports und im Bräfibium Dinlen. Dem Gemeindevorstand tourde vongeworfen, daß er die selbst gingen die Mihhandlungen von neuem los. Am Freitag Bersicherung abgefchloffen habe, ohne vorher der Gemeindever nachmittag um 5 Uhr wurde unser Gewährsmann erst wieder tretung auch nur das Geringste darüber mitzuteilen, trobem am freigelassen. Von einem anberen Beteiligten werben uns die Abend vor dem Abschluß einer Gemeindebertretersizung statt. gefunden hatte. Natürlich wurde von unserer Seite und von den Borgänge vollinhaltlich bestätigt. Mehrheitssozialisten die Notwendigkeit dieser Versicherung über Die einzelnen Schilderungen fönnen wir aus Raummangel Haupt in brede gestellt. Auf all diese Vorwürfe fand der Bürs nicht wiebergeben. Bir fönnen nur fagen, es ist unglaublich, germeister feine uns befriedigende Antwort. Nach längerer, oft wie fich befenders einige Offiziere benommen haben. Unter den recht kräftiger und vielfach politisch gefärbter Aussprache wurde Sioux- Indianer würde man nicht fobiel Roheit antreffen. die Angelegenheit dem Finanzausschuß überwiesen. Ein Dring Anknüpfend an diese Vorgänge wird uns noch über solche lichkeits- Antrag der Demokraten, für die Stadtwerbung berichtet, bie schon am Sonntag, den 9. März, fich ebenfalls in von Steglit eine Eingabe an den Minister des Innern der Thomasstraße in Neukölln ereigneten. An diesem Sonntag abzusenden, ließ den Bürgerblo nicht zur Ruhe kommen. Wohl Das braucht er allerdings nicht. Scheiterblatt, wie er bormittag tam ein Regierungssoldat in der völlig menschen erklärten alle ihre Redner, daß fie durchaus für die Stadttver bung feien, aber der Ton ber bereits fertig borliegenden Beti fich immer noch bezeichnet, hätte der„ Bortvärts" aber bie Pflicht, leeren Straße mit dem Stuf angerannt: Straße fret oder es tion tvinge sie, dagegen zu stimmen. Mar doch darin bon pajfiert ettoas!" Gleich darauf warf er eine and früherer behördlicher Bevocmundung, von Knebelung bürgerin erster Linie Politik im Intereffe der Arbeiter zu machen. granate auf den Damm, Seven Splitter einige Fensterscheiben licher Selbstverwaltung, von veralteten Anschauungen und ähit Die Forberungen, bie beim Ausbruch des Generalstreits durchschlungen und eine zum Fenster herausschauende Frau' michem die Rebe. So etwas fennten sie natürli nicht gutheißen. aufgestellt wurden, find von der Mehrzahl der Berliner Arbets. Stod eines Hauses noch am Stopf verlebten. Am Nachmittag Unib so tourbe benn ber Wntrag gegen die Stimmen des Bürgerter resp. deren gewählten Bertretern( sogar von der Berliner besselben Tages hatte ein Militärauto in derselben Straße eine blods angenommen. Ein Dringlichkeits- Antrag der MehrheitsGewerkschaftskommiffion) unterstügt worden. Diese Forderungen Banne erlitten und bie Babung sollte auf ein anderes Auto berfosialisten verlangte en ben un befoldeten öffen, bah waren ohne Kampf von dieser Regierung nicht zu erreichen; Faden werden. Ge sammelten fich müßige Zuschauer. Pröhlich fie mit Rücksicht auf die gänglich beränderte Busammenfebung ein Teil lit trotz der Berriffenheit ber Streifbewegung, die ber tief ein junger Offizier: Straße frei", und nach einigen blinden der Gemeinbebertretung ihre emter aur Verfügung Borwärts" mitverschuldet hat, erreicht worden. Wäre der Streit Schüffen wurde gleich scharf in die Menge hinein- ftellen sollten. Man merite es den Herren an, daß sie nicht gern auf die U.lecftihung, die fie dem Bürgerblod angebeiben gesloffen weitergeführt worden, hätte sich noch mehr er gefoffen, wobei es einige Berlette gab. laffen lönnen, berzichten möchten. Der Bürgerblod wieberma Much in biefen beiden Fällen lag auch nicht der geringste entbedte mit einem Male feinerseits eine äußerst lebhaft Buni reichen faffen. Anlaß zu dem Bergehen der Regierungstouppen bor. gung aur Berhältnismahl, bie er auch auf die Wahl der Schöffen ausgebehnt fehen möchte. Eine Zuriegung, die ihm früher gänzlich, aber auch gänzlich fern lag. Nach einer Aus Sprache bat einer ber in Frage fommenden Schöffen, es ihm und feinen Kollegen überlassen zu wollen, die Konsequenzen aus ber rüdgezogen.
Wir haben nicht gefagt, daß bet Borodris" fidh felbst verraten hat. Dazu fehlt ihm wohl die Energie, um mit ber Firma Kriegspolitik und Rachfolger au brechen. Über die
Krbeiterschaft hat le: Borwärte verraten von dem Tage Regierungstruppen im Reserve Lazarett, Verfuchs- und Behr beränderten Lage zu ziehen. Daraufhin tourde der Antrag au
ab, wo er durch schnöden Baub und Treubrud in die Hände Stampfers und Genoffen geriet. Ge wird noch ein Tag lommen, vo das auch der lette Arbeiter erkannt haben wird.
Zidzadfurs in Neukölln.
Die heilige Ordnung ber Rosfe- Garde and bie Mißachtung bes Roten Kreuzes!" Am Montag, den 8. b. Mis. quartierten brauerei, Berlin N., Seestraße, ein. Troh heftigen Widerspruchs von seiten des Soldatenrates, des Personals und der Kranken, war Die Arbeiterschaft der Munitionsfabrik Svanban erbos es nicht möglich, sogleich diese Truppen aus dem Lagareit zu in einer am 14. März abgehaltenen Betriebsversammlung
entfernen.
Bie biefe treuen Süter der Ordnung in dem Lazarett hausten, davon nur einige Broben: Türen, die nicht zugänglich tooren, tourben mit Gewalt erbrochen. Aus einem Spind eines Roantenpflegers, dessen Zimmer ebenfalls während seiner Ab toefenheit aufgebrochen war, fehlten verschiedene Gegenstände. Beitstellen wurden entzweigeschlagen usto. Die Aborträume lich erschienen. waren derart verbredt, daß fie für Menschen nicht mehr zugäng
Die Aufe
häriften Proteft gegen das Eindringen der Regierungstruppen in ben Sigungssaal der Bollbersammlung der A.- und S.- Näte und forderte von der Regierung, dafür Sorge zu tragen, daß berartige Fälle nicht mehr vorkommen fönnen. Ebenfalls verlangte die Arbeiterschaft die fofortige( ingtoischen erfolgte. Neb .) Aufhebung der Standgerichte.
Ein Mütter und Säuglingsheim in Reutöfn. Die Stabt Neukölln wird demnächst mit dem Bau des neuen Säuglings. heims beginnen. Der Bau wird die große Gruppe der bereits am Mariendorfer Weg befindliden staatlichen und kommunalen fanitären Anstalten in Neukölln um ein weiteres Glied vermehren grundstüd gegenüberliegenden Provinzial- Hebammenlehranstalt und eine außerordentlich amedmäßige Ergänzung der dem Baus läufig 150 Säuglinge, 50 Mütter, eine große Anzahl Säuglingsbilden. Das neue Heim, in welchem Betten bzw. Räume für vorfürsorgeschtvestern und das erforderliche Aerzte- und Wirtschaftspersonal vorgesehen sind, wird nach allen neueren Erfahrungen der Säuglingspflege eingerichtet und unter der fachmännischen ausgeführt werden, der bereits eine Anzahl gleicher Anstalten, Beitung des auf diesem Gebiete bewährten Stadtbaurats Bizler die als Musterbauten bienen fönnen, errichtet hat.
Seit gestern herrscht in Reukölln wieber verschärfter Beingerungszustand, bas heißt, Bein Einwohner, ber nicht beruflich dazu gezwungen ist, darf in der Zeit von 9 Uhr abends unb 5 hr morgens die Straße betreten, öffentliche Lofale müssen abends jhon um 8% Uhr schließen. Am Donnerstag, den 13. März, erfdien schon einmal eine folthe Unordnung des Herrn GeneralRachdem diefe Orbnungsmenschen aus dem Bazarett weg majors bon ülfen. Am anbern Tage rüdte aber das Frei. toaren, waren mehrere Tage nötig, um die Unordnung, die diese torps Hülsen von Neukölln ab und zog nach Lichtenberg . Der Nach- Ordnungshüter gemacht hatten, zu beseitigen. Bemerkenswert folger im Kommando, Herr Nittmeister von Reufville, bob bem port diensttuenden Berfonal und Kranten gegenüber an ift, daß diefe Leute Offiziere maren. Gin Benehmen legten fie als erste Amishandlung die Berordnung wieber auf, und es ging auch so. Warum auch nicht. In Neukölln war nach den zu kennzeichnen. Der Aufenthalt im Lazarett wurden für die ten Tag, daß Worte zu gening fineb, um dieses nur annähernd siemlich unerheblichen Vorfällen in den ersten Tagen nidgeranten fotooh! wie für das Perfonal, gefährlich. Türen, Wege paffiert, und mur bie anfangs bortger Woche vor fich gehende Ueber wurden burch Boften scharf bewacht bon Beuten, bis an den flutung Neukölln mit Stegierungstruppen, die ziemlich ergebnis Bähnen bewaffnet. Aber darauf beschränkte man fich noch nicht; lofen Haussuchungen, Stacheldrahtabsperrungen, wiüfürlichen Bertranten Stameraben; bie Bosten waren zeitweise betrunten, was Bostenbette erſtredte sich bis zwischen die Baraden der tot haftungen und Mißhandlungen und Erschließungen von Gefangenen die Gefährlichfeit noch steigerte. Des Nachts wurden Maschinen hatten, wo sie bekannt wurden, Aufregung berursacht. Als die gewehre aufgestellt, daß die Baraden, in dem todkrante Lungen. Truppen wieber fort waren, war es in Neukölln rubig wie felten frante liegen, unter Streuzfeuer genommen werden fonnten. Der zuvor. Nun ist Herr von Hülsen mit seinem Troß wiebergelehrt, Rontrollposten bom Sanitätspersonal, welcher Nachts durch die und die Neuköllner befamen es gleich zu spüren; fie find jett Baraden geht, um den Schwerkranken behilflich zu sein, wurde wieber halbe Gefangene. ie es scheint, hat Herr von Bülfen fich regung im Lazareit war derart gestiegen, daß die Stranken gar Wie von den Ordnungshelden mit der Waffe bedroht. barüber geärgert, daß Herr von Neufville bernünftiger war als er. nicht mehr zu beruhigen waren, und daß für Lungenkcante Auf Genoffe Klid den Bericht des Bocitandes Die bisherige Be In bez gutbesuchten Generalversammlung erstattet zunächt Man spricht auch davon, daß sonstige Ribalitäten strischen den regung den Tob bedeutet, dürfte bekannt sein. Auch war es fehung der Aemter war ein Provisorium Unter den bekannter Heiben Herren beftehen. Bir richten aber die Frage an die Regie dem Berfonal unmöglich gemacht, unter diesen Umständen noch ungünstigen Berhältnissen mußte unfere Organisation in tie rungs Gebt die Macht eines Militärs schon so weiter Dienst zu tun. weit, daß Bahlarbeiten eintreten. eine gange Bevölkerung wie er So fehr unter dem Bersonal die vernünftige Auffaffung ber durch die Anfang Januar 1919 erfolgte Trennung der Kom Die Organisation ber U. S. P. wat dumme Jungen behandeln darf. Am vorigen Donners- treten war, daß Dienstverweigerung Mord an den feranten hit, munisten von uns in eine besonders schwierige Lage gekommen; tag ftanten auf dem Rorridor des Neuköllner Rathauses Hunderte fo mußte doch etwas geschehen, um die Kranken zu sichern. 3 trok alledem war der Erfolg der Nationalwahl, ber Preußenbon Menschen stundenlang um fich einen Ausweis bero. bie Ermenn fie nicht das Lazarettrevier berlaffen, bas Bersonal nicht Mitgliederzahl ter 11. S. B. in Charlottenburg beträgt über wurde vorgeschlagen, ben Truppen ein Ultimatum zu stellen, dahin, wahl und der Kommunalwahl über alles Erwarten gut. Die laubnis zum Betreten der Straßen atischen 9 und 5 Uhr zu be- weiter Dienst tun tönne. Das Personal legt damit die Berant 2500, bie bonnentenzahl der Freiheit" steigt erfreulich. Klagen forgen. Biele versäumten dabei ihre Arbeitszeit und hatten Bohn wortung in die Hände der Regierungstruppen. Inzwischen wurden über die Bustellung der Freiheit" wurden zieds Abhilfe einbuße. Und gebraucht hat diesen Ausweis nachher dann der Sanitätsfeldwebel und ein Mitglied des Soldatenrates einer neugewählten Brefommiffion überwiesen. Genoffe taum einer( wenigstens soweit wir dies erfragen konnten). berhaftet nur deshalb, meil beide im Interesse der Kranten wirkten. Dr. Man konnte des Nachts nachhause lommen und begegnete teber Ein Offizierftellvertreter von dieser Unordnungstruppe drohte dem auf die in den nächsten Tagen zur Beröffentlichung gelangenden Löwenstein weist im Auftrage der Propagandatommiffion einer Patrouille noch einem Straßenposten. Gegen eine derartige Sanitätsfeldmebel mit Eridießung, indem er diesem den Revolver Beranstaltungen Machthaberspielerei muß auf das schärffte protestiert werden. Die auf die Brust fekte. Freiwillig gingen diese Regierungstruppen träge usw. Die Neuwahl des Borsitantes batte folgendes Er bin: Rednerkurse. Frauenleseabente, Vore Reutöllner Bevölkerung braucht fich diese Behandlung eines biefe Truppen wegzubekommen, aber überall, wohin man sich auch führer: Ezacinsti; 2. Schriftführer: Genoffin Braunthal; 1. Staf nicht aus dem Bazarett. Alles wurde mun in Bewegung gefeht, gebnis: 1. Borfibender: Klid ; 2. Vorsitzender: Schmidt; 1. Schrift Junters nicht gefallen laffen. wandte, fließ man auf 1000 Widerstände. Eine Borstellung bei fierer: Liebig; 2 Kassierer: Biet Ferner wurde eine Bropa der Kommandantur ergab, daß die Kommandantur teine Macht gandatommiffion, aus 11 Mitgliedern bestehend, die Revisoren kommandantur erklärt wohl ben Arbeitern, daß diesen Truppen über diese Truppen mehr habe. Das ist sehr bezeichnend. Die une ferner die Beisitzer gewählt. Die Berichte von der Kreisunbedingt Gehorsam geleistet werden muß und gibt ihnen das generalversammlung und vom Barteitag mußten wegen der vorRecht, ben um sein Recht streifenden Arbeiter niederzuschießen! Bir haben es herrlich weit gebracht in der freien, deutschen, fozialistischen Republik !
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geschrittenen Zeit bertagt merden.
Benn Herr von Hülfen Verordnungen erläßt, dann ist er fie auch immer sofort in Kraft treten. Viele find dann zuerst in Unwissenheit darüber und tommen daburch in arge Ungelegen beiten. Uns geht eine längere Schilderung eines Neuköllner Gintoohners zu, dem es zusammen mit mehreven anderen Berfonen so ergongen ist. Er befand sich nebst emigen weiteren Aus den Organisationen. Steglit. Die Gemeindevertretung hatte sich am Freitag mit Gästen am vergangenen Donnerstag abend um 9% Ihr noch in einem Antrag des Gemeindevorstandes zu beschäftigen, der die Friebrichsfelbe( 11. 8. B. D.). Mittwoch, den 19. Mära einem Restaurant in der Thomasstraße. Weber ber Birt noch Betvilligung von 30 000 M. für das Weiterbestehen der Ein abends 7 Uhr, Gemeinsamer Bahlabend im Saale von Bausdorf, feine Gäste hatten eine Ahnung von der Verordnung, die erst am wohnerwehr und von 16 000. für deren Versicherung Berliner Straße 18. Tagesordnung 1. Beschlußfaffung über Nachmittag an den Anschlagsäulen und dann in den Abendblättern gegen Tob, Unfall und Invalidität verlangte. Die Einwohner Angelegenheiten tes fommunalen Arbeiterrates und evtl. Neuerschien, von den Betreffenden aber noch nicht gelejen morben fäßlich der Unruhen durch einen Erlah Nostes ins Leben gefindet im Bereinshaus, Charlottenburgerfic. 151, eine außer wehr, damals noch Bürgerwehr genannt, ist im Januar an- besetzung desselben. 2. Wollen. war. Grft groei noch hinzukommende Gäste machten alle darauf rufen. Die Ausgaben überschreiten heute bereits den Weißensee. Am Mittwoch, den 10. b. M., abends 7 Uhr, aufmerksam. Der Wirt schloß fofort ben Raben, und da bie Januar von der alten Gemeindevertretung betvilligten Betrag ordentliche Mitgliederversammlung statt. Tagesordnung: Be Gäste sich mm nicht mehr auf die Straße wagten, um nach Gauje bon 10 000 m., tropbem die Wehr nach den Januar- Unruhen richt von Parteitag. Referent: Genoffe Elsner. Zahlreiches zu gelangen, blieben fie in dem geschloffenen Zotal, um den aufgelöst und bis zu den unruhigen Märztagen nur listenmäßig Erscheinen erwartet die Bezirksleitung. Morgen abgutvarten. Gegen 12 Uhr wurde auf einmal gegen geführt wurde. Unabhängige und Mehrheitssozialisten machten Neukölln. Die Borstands- und Beiratsfigung findet nicht bie Fenster getrommelt, und mit dem Ruf Hände hoch!" stürzten, in fchärffter Weife gegen diefe unnüße und nur Unruhe in wie irrtümli changegeben im Rathause, fonden im Barteibureau, als der Wirt öffnete, 5-6 Offisiere, gefolgt bon front. Unaufgeflärt ist es geblieben, wer eigentlich jest im die Bürgerschaft tragende Militärspielerei Redarstraße 3, heute abend 6% Uhr stait. ebenso biel Briminalbeamten und 16 bis 20 Freie Jugend", Friedrichsfelbe. Mittwoch, den 18. März, Soldaten herein. März diese Einwohnerwehr zu neuem Leben erioedt bat. Ganz findet teine Zusammenfunit statt. Die nächste Zusammenkunft Die Anwesenden wurden auf Waffen burchsucht unb nachdem so vieler Jünglinge hingewiesen, die nicht Golbat waren, mit Berantwortlich für die Redaktion Alfred Bielepp, Reukölln. besonders wurde aber von unseren Genossen auf die Einstellung wird in der Freibett" bekanntgegeben. Heine vorgefunden wurden, ließ man feine But wohl über der Waffe nicht umzugehen verstehen und in fritischen Situas| Berlagsgenossenschaft Freiheit". e. G. m. b. S., Berlin . ben Mißerfolg burch Mihhandlungen an den tionen die in solchem Moment doppelt notwendige Ruhe und Lindenbrudierei und Berlagsgesellschaft m. 6. S., Schiffbauerbamm 10.
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