atentate Dez Rheinlandes alleg
abren.( Widerspruch rechts.)
Busammenbruch des militaristischen Systems. Und Sie können Zu dieser Berich.igung möchten wir bemerken, daß es zu verbanken, daß ich nicht erfdfhoffen worden bin. Ich wurde ich: heireiten, daß gerade die Arbeiter und Sol. Serr Rektor Ropich nur berichtigt, daß er die ihm in den ictoch bis 4 Uhr in Schus haft behalten. Dann verwendete sich haben, um das zurükiutende Heer wohlbehalten zurückzu- nicht zu bestreiten, daß die von uns wiedergebenen Neuke- Zon, mit dem der Hauptmann mit dem Oberhaupt der Stad ada Mund aeleaten Aeußerungen nicht getan bat, et judit aber err Oberbürgermeister Biethen für mich. Ich konnte schen, wunderie mich aber sehr über den geringfchäßigen und groben Tie Poslösungsbestrebungen des Zentrums resultieren aus rungen gefallen sind. Dadurch bleiben alle von uns auf- Lichtenberg umangehen beliebte. arleipolitischen Gründen. Sie haben Angit, ibre firchliche aeftellten Behauptungen unberührt. Bormachistellung und ihren Einfluß auf die Schule zu berieren, und deshalb schlagen fie die Stulturfampfpaufe von Zeit ju Zeit wieder und rufen:" Die Religion ist in Gefahr". Das jeugt bon feinem großen Vertrauen zu der Kraft ihrer Ideen Bürde es ihnen gelingen, eine solche rheinische Republik zu grünen, dann würde das allerdings für das Zentrum ein Idealitaal • verden. Wie es darin aussehen würde, hat uns der Wahltag gechrt. Wer nicht Zentrum wählt, so wurde von den Gcist. lichen im Hochamt, in der Predigt verkündet, begeht eine Todsünde.( Erregte Bwisdenrufe: Lüge, im Zentrum.)
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Einige Worte an die Rechtssozialisten: Sie haben fich gestern erfreulicherweise argen de rheinische Republit gevendet. Aber in der ersten Zeit der Bewegung fonnten wir uns des Eindruces nicht verwehren, daß Ihre Vertreter mie Meer feld zumindest mit der Republif etwas geliebäugelt zu haben, um nicht den Anschluß zu verpassen. Hätten Sie vom ersten Augenblid an eine entschiedene Stellung dagegen eingenommen, würde die Bewegung nicht derart an Boden gewonnen haben. Sollie es gelingen, unter dem Stube der Entente eine solche Republik zu gründen, würden wir ihr feine Träne nach seinen. Aehnliche Gründungen sind während des Krieges mehrfach unter deutschem Protektorat entstanden. Ich verweise auf die Ukraine . Aber sie sind rasch wieder zerfallen. Der revolutio näre Wille der Völler hat sich in einem Lande nach dem andern burigeicht. Und der Glaube an die Unbesieglichkeit diefer Kraft gibt uns die Gewißheit, daß alle voltsfeindlichen Bestrebungen Scheitern müßen.
In der Zwifdjenzeit war en Gefangener vorgeführt Im übrigen zeigen ia unsere Mitteilungen über die worden. Ein Berhör oder dergleichen hat nicht stattWaffenfendungen von Berlin nach Maadebura, wie weit die gefunden, sondern Hauptmann Boigt frie mit sich über. Vewaffnung des Bürgertums auch im Reich schon vorgeschlagender Stimme: An die Wand! An die Wand! Schritten ist.
Die Ermordung der Matrosen.
An die Wand!"
Alle Birten des Unglücklichen, wenigftens feiner Frau und feinem Stinde Nachricht geben zu dürfen, begegneten tauben Ohren. Der Mann wurde erschossen.
Später find etwa 20 weitere Gefangene angebracht worden, bie Unsere verbürgte Vorstellung über die Ermordung der nach dem Wagnerplas geführt werden sollten. Ein besser. 24 Matrofen in der Französischen Straße wird von der geficibeter Herr, der diese Leute anscheinend legitimieren wollte, gesamten Berliner Brefie unterschlagen. Eine Ausnahme wurde von Hauptmann Boigt mit den Worten angefahren: macht die„ Berliner Volkszeitung". Sie gibt unsere Dar- e baben bas Maul zu halten; bier habe ich au stellung wörtlich wieder und schreibt im Anschluß an unsere bestimment." Forderung, den Oberleutnant Marlow wegen vorfäß lichen Mordes iofort au verbaften, folaendes:
Diese Forderung sollte in einem Rechtsstaate selbstverständlich sein. Genern ist der Breffe offizi88 mitgeteilt worden, daß das Berfahren gegen die in der Französischen Straße verhafteten Ma trofen eingestellt worden ist, da ihnen strafbare Handlun. gen nicht nachgewiesen worden sind". Wir fragen er. neut: Was lag gegen die Erschossenen vor? Wenn sie unschuldig hingemorde twurden, warum wurde der schuldige Oberleutnant Marlow nicht sofort verhaftet und seine Berhaftung be. tanntgegeben? Auch nach den uns gewordenen Mitteilungen ist der Umfang des Blutbab: 8 durch das Dazwischentreten eines Hauptmanns verringert worden. Sein Name ist, wie uns mitge
Dem fieghaften Gedanken des Sozialismus gehört trotz allem teilt wird, Gentner. die Zukunft. ( Beifall links.)
in Saarbrüden gezeigt. Ich bin am freien deutschen Rhein geboren und will mein mübes Haupt auch am freien deutschen Rhein betten.
wieder da wäre."
Abg. v d. Often( Deutschnat.): wir hängen mit allen Fasern unferes Herzens am alten Breußen. Uns treibt heiße Baterlandsliebe, die uns in fünf Jahrhunderten mit dem Hohenzollernhause und unserem Staat verbunden hat. Wenn man in Berlin herumhört, so findet man manchen Sozial. bemotraten, der jagt:„ Wenn doch der Stailer Der Preußische Staat muß ein Macht faktor bleiben, dafür muß die Regierung songen. Unterstaatssekretär Dr. Freund: Die preußische Staatsregierung ist der Auffassung, daß alle Bestrebungen, die auf eine Absplitterung und Loslösung einzelner Teile vom preuß ichen Staate hingielen, in der Tat geeignet sind, die Leistungsfähigteit Preußens auf das ernstest e au gefährden.
Sol Breußen in der Lage bleiben, feine wirtschaftlichen und ful. hurellen Aufgaben zu lösen, so muß ein Ausgleich geichaifen weren, zwischen den wohlhabenden und ärmeren Landesteilen, amischen dem Citen und zwischen dem Westen.
Breußen ist auf allen Gebieten groß geworden nur durch die Vorzüge des Großbetriebs, wie er in einem solchen Ausgleich liegt. Es würde e nfach unmöglich sein, die großen Aufgaben auf dem Gebiet der Schule, der inneren Kolonisa ion, in der Ocblandkultur, in der Errichtung von Talsperren, in der Versorgung mit Elet rizität zu lösen, wenn man darin die einzelnen Brovinzen auf ihre e gene Kraft stellen wollte. Nun wird einewendet, alles bastonneja auch das Reich machen Das wäre an sich durchaus denkbar, aber daran denkt das Reich nicht. Wir haben eben in Weimar die Kompe enzen des Reiches durch beraten und das Resultat war: Das Reich will wohl für solche Dinge Grundfäße aufstellen, aber die praktische Lösung überläßt es den Glieditaalen, Preußen würde aber einfach nich mehr imstande fein, diese Aufgaben zu lösen, wenn man die wohlhabenden Probinzen einfach abtrennen wollte.
Deshalb übernehmen die Herren, die diese Bestrebungen auf Boslösung fördern, eine ungeheure Berantwortung( Schr richtig! Buftimmung.) eine Berantmor un, die sie e gentlich foum tragen fönnen. Ich nehme fein Blatt vor den Mund und erkläre, daß der Reichsminister Dr. Preuß einen bedenklichen Weg gegangen ist, als er die Glieder aufrief gegen den Gesam förper. Das, was in Weimar beschlossen wurde, ist eine Vergewalti gung Breußen 3. Darauf fann fich niemand einlassen, der
cine fenenereiche Entwicklunga Breukens will.
Der Borwärts" wird auch hier wieder von einem bürgerlichen Blatte beschämt. Das Gefühl für Recht und Gerechtigkeit ist ihm völlig abbanden gekommen. Er hat jeden Bericht der Garde- Kavallerie Schüßen- Divifion über angebliche Greuel der Spartafifien" untertäniast nadaedrudt, obwohl die Breßerzeugniffe diefer militärischen Stelle den Stempel der Unwahrheit auf der Stirn trugen.
Das ungeheuerliche Verbrechen in der Französischen Straße rührt sein regierungstreues Herz nicht. Aber die Beweise aerade über diesen Fall find so flar und fo einmandfrei, daß jeder Versuch, die Erichießung durch den Noste- Erlah oder einen fonftiaen Befehl zu rechtfer tigen, in nichts zusammenfällt. Es handelt sich um eine wohlüberlegte, feiae Morbtat, die, wie die Volkszeitung" fogt, an Entieblichkeit ihres gleichen sucht. Wir fordern daher nochmals die sofortige Berbaftung des Mörders.
Eine verfehlte Drohung.
Wir erhielten vom Detachement Coen folgenden Brief: " In der gestrigen Morgenausgabe( Nr. 127) Ihrer Beitung wird gegen das Detachement Oven die Beschuldigung erhoben, daß von demselben unschuldige, jugendliche Gefangene durch Beitschenhiebe gröblich mißhandelt worden seien.
Auf Grund der angestellten Ermittlungen wird hiermit diese Anschuldigung als von Anfang bis zum Ende als er. funden bezeichnet. Die Redaktion wird deshalb erjucht, entweder ihre Zeugen namhaft zu machen, damit in eine weitere Auftlärung der Angelegenheit eingetreten werden tann, oder aber unter Hinweis auf den entsprechenden Paragraphen des Breßgefeßes aufgefordert, in ihrer nächsten Nummer der Oeffentlichkeit davon Stenntnis au geben, daß fie sich von der gänzlichen Saltlosigkeit dieser schweren Anschuldigung überzeugt hat.
Sollte die Redaktion wider Erwarten keinem der beiden Ansuchen entsprechen, jo behält sich das Detachement weitere Schritte vor..
J. A.: Unterschrift unleserlich.
Unser Gewährsmann ist bereit, feine Angaben in jeder Weise zu vertreten. Er hat nur den einen Wunsch, daß allerschnellstens mit solchen Buständen, und besonders mit Leuten vom Schlage Boigt's, aufgeräumt wird.
Wir forbern die sofortige Verhaftung des Hauptmanns Voigt.
"
..Hat sich gar nichts geändert".
Die Hamburger Volkszeitung" veröffentlicht den Brief eines jungen, freiwilligen Leutnnats aus Berlin . Es heißt darin: Glüdlich hier in Berlin gelandet. Hier ist tatsächlich rieg. Ehwere Artillerie, Zwei- Zentner- Minen, Fliegerbomben und an der Tagesordnung.( Folgen die erlogenen Greuelberichte von Lichtenberg .) Tie Wut der Regierungstruppen ist auf das höchste gestiegen. Die Disziplin ist ganz vorzüglich. Genau wie früher wird auch stramm gegrüßt. Offiziere tragen fast alle Achseistüde und Degen. Macht tatsäch lich wieder Spaß, Soldat zu spielen. Habe auch meinen Burschen. at fich gar nichts geändert...."
Lebensmitteldampfer laufen aus.
Hamburg , 22. März. Folgende Dampfer laufen heute aus: Nach den Downs Kap Finisterre"," Rio Negro ",„ Nio Bordo", Alegandra Woermann", Eduard Woermann" und" Java". Nach dem Firth of Forth :" Santa Cruz"," Cordoba"," Jlajahi", Regina, Kronenfels"," Pera" und" Kigoma ".
Bremen , 22 März. Die heutige Seemannsversammlung er flärte sich mit 222 gegen 18 Stimmen gegen die Ausfahrt ber Lebensmittelschiffe aus Bremen .
Schon die geringe Rahl der Abstimmenden zeigt, dak diefer Beschluß nur von einer kleinen Minderheit der Seeleute Bremens gefaßt worden ist. Wir halten diesen Beschluß für ebenio verfehlt, wie den inzwischen ja bereits wieder aufgehobenen der Hamburger Seeleute. Auch die Bremer Seeleute müssen einieben, daß fie ihre eigenen intereffen hinter denen der Allgemeinheit zurücktreten laffen müssen.
Boltsbühne. Die Heirat.
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Mit allen Heiterkeiten wurde gestern abend in der Volksbühne Gogols tragikomische eirat", eine unglaubliche Begebenheit in drei Aften", aufgenommen. Gegen den starken Beifall vermochten die wenigen unzufriedenen Bischer am Schluß nicht aufzukommen. Sie mißberstanden wohl den tieferen Einn des unerwarteten Ausgangs, daß der eingefleischte Junggeselle, nachdem er es glückisch zum Bräutigam gebracht hat, mit seinen Freiersfüßen vor der Trauung durchs Fenster flüchtet. Auch in Das Detachement Oven verwechselt anscheinend unfere Re- dieser Komödie, die im Gegensatz zu der oft gespielten politischen baltion mit einem Stajernenhof. Anders läßt sich wenigstens der Satire Gogols„ Der Revisor" in Deutschland wenig bekannt ist, Ton nicht erklären, den es gegen uns anzuschlagen beliebt. 28ir erweist sich der große russische Dichter ein Vorläufer Dostowollen dem Detachement Coen aber allen Ernstes sagen, daß es jerstis unter dem Mantel des Possenhaften als Künder und Abg. Limbers( Soz.): Die zollpolitische Absperrung, die die sich gründlich verrechnet hat, wenn es glaubt, wir würden ihm Mittler der toten und lebenden Seelen. Auf flawischem Folge einer rheinisch- westfälischen Republik wäre, würde die uniere Zeugen in die Hände spielen. Gs gibt nämlich, was das Grunde rundet fich ihm ein Weltbild, wo Glüd Bernichtung der rheinischen Industrie fein. Die fofortige Folge Detachement Oven nicht au wissen scheint, ein Redaktionsund Grauen, Torheit und Weisheit fich ineinander ser Broflamierung einer rheinisch- westfälischen Republik wäre verschmelzen. Der Aufführung Wir werden uns aus all- geheimnis. fehlte leider meifellos der Generalstreit. jebes gemeinen wirtschaftlichen Gründen mit allen Mitteln gegen Wir haben im übrigen den Fall noch einmal nachgeprüft und russische Kolorit, aber die Herren Hersfeld , Berber und olche Bläne der Zentrumsfreise mehren., erneut festgestedt, daß am Donnerstag, den 13. Märg, ein junger Stahl Machbaur, die Damen Mannheim , Wei'ß. Abg. Jansen( Dem.): Wir Temotraten wenden uns auf das Mensch im Alter von 15 bis 16 Jahren auf dem Fabrikhose mit leder und Albrecht wurden den Absichten des Dichters an entschiedenste auch gegen den bloßen Gedinten einer beiner Reitpeitsche von dort stationierten Soldaten miß- nähernd gerecht. Dem Schwanken zwischen Natürlichkeit und iplitterung. Der Vorschlag der Kölnischen Voltszeitung". handelt worden ist. Durch das Jammergeschreide unitilisierender Heraushobung fehlte auch in der Regie das Gleich on Landkreis zu Landkreis abzustimmen, bedeutet doch die 3 egidlichen wurden die Anwohner der Nachbarhäuser aufmerf. gewicht. Die Rolle der zögernden Braut es find menschlich [ plitterung eines Staatswesens in Atome. habe durch eine Umfrage bei 88 Stadtverwaltungen eine Stich ernste Posen wie von Shakespeares Gnaden, die da getrieben werben follte Frl. Mannheim aus marionettenhafter Grstarrung brobe gemacht, um die Stimmung zu erforschen. Mir find 34 Antworten geworden und davon hat sich für die Repu. und Vermummung zu jener Frauenart erlösen, für die ihr Talent lif nicht eine einzige ausgesprochen. bisweilen schon die rechten Töne fand. Neben dem in seiner Das Haus vertagt sich. wissenden Ginfalt rührend gepflegten russischen Sofrat des Herrn erzfel nahm sich der betriebsame Freund und Kuppler des Herrn Julius Sach 8 mie ein Gajt aus einer Berliner Vor stadtpoffe aus. Auch in dieser luftigen Person" des Allerwelt. E. B. tuinpans stedt Gogols Geist,
Montag 2 11hr: Förmliche Anfragen, Weiterberatung, landwirtschaftliche Anträge. Schluß 5½ Uhr.
Die Bewaffnung des Bürgertums.
Zu unserer in Nr. 133 vom 20. März unter der vor. tehenden Ueberid rift veröffentlichten Mitteilung über die Beriammlung in der Hafenbeide, in der die Bewaffnung des Bürgertums beraten wurde, erhalten wir von Herrn Reftor Kopich folgende Berichtigung:
1. Es ist unwahr, daß ich in der am Montag, den 17. d. M., in der Sasenheide, Schultheißbrauerei, stattgefundenen Verfammlung behufs Gründung einer Einwohnerwehr in den Hasenheide- Bezirken den Vorsitz geführt habe.
2. Es ist unwahr, daß ich die mir in den Mund gelegten Ausführungen wörtlich oder auch nur dem Sinne nach gemacht habe. Ich bin in dieser Versammlung erst erichienen, als die Versammlung bereits ihr Ende erreicht hatte.
am. Um unliebsame Zuschauer fernzuhalten, gaben die Soldaten Schreckschüsse ab. Trotzdem wurde der Vorgang genau beobachtet. Der junge Mensch wurde zu Boden geworfen und mit Füßen getreten, so daß ihm schließlich das Blut zu den Hosen herauslief. Schwer fann jein Vergehen aber nicht gewesen sein. denn man hat ihn wiederlaufen lassen. Mühjam fonnte er sich nur fortschleppen. Um ihn in schnelleres Tempo zu brin gen, feuerten ble Rollinge Schredschüsse hinter ihm ab.
Weitere Trupps junger Leute sind denn später noch verschie dentlich herbeigeführt worden. Man zog es jedoch vor, sie in den inneren Hof zu führen, der vor den Blicken der Außenwelt mehr geschützt ist. Was dort geschah, können nur die unmittelbar beteiligten Opfer wissen. Das von uns ermittelte Beispiel läg! aber das Schlimmste befürchten.
Wie sie zu Werte gingen.
Von einem bürgerlichen Herrn, der leitender Beamter eines Industrieunternehmens in Lichtenberg ist, wird uns folgendes be
richtet:
Ich bin Portepeeträger und Inhaber des E.&. I. und II. L. fowie verschiedener anderer Kriegsauszeichnungen. Meine Gefinnung ist burdhaus regierungstreu. Was ich aver am Donnerstag, den 14. März, mit eigenen Augen gesehen habe, wingt mich, meine Auffassung über die Regierungs. truppen au torregieren.
Am genannten Tage begab ich mich in Begleitung von zwei Mitgliedern der Soldatenwehr vom Garde- Gren.- Regt. 6 in ben 3. Es ist unwahr, bak ich in der kurzen nachträglichen Schulhof der Möllendorfstraße. Hier wer eine FreiAnsprache erklärt haben soll: Arbeiter find unter allen willigenformation untergebracht, bei der ich wegen der Fortfüh Umständen fernzuhalten. Bei Aufnahme von Mehrheits- rung meines Betriebes Erfundigungen einziehen wollte. Zwei fozialisten sei äußerste Vorsicht geboten." Bielmehr habe Magiftratsmitglieder, die gleichfalls Schuh fuchten, folgten uns: ich ausgeführt, daß jeder in der Einwohnerwehr will. Sogleich bei unserem Eintritt mußten wir die Erschie. kommen fein soll, der mithelfen will, für Ruhe und Ordnung von drei Männern und etwas später, von weite. ren zwei Opfern mit ansehen. nung in unserem Stadtteil einzutreten.
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Berantwortlich für die Redaktion Alfred Bielepp, Neukölln.Verlagsgenossenschaft Freiheit", e. G. m. b. S., Berlin . Druck ber Lindenbruckerei und Berlagsgesellschaft m. b. S., Schiffbauerdamm 18.
seiner Heimatstadt am besten?
Durch Zeichunng
4. Es ist unwahr, daß ich erklärt haben soll, daß monofel und verstümmeltem infen Arm, in Lichtenberg allgemein Sauptmann Boist vem III. Patl. Nat, 166, Gomburg, mit von Berliner Stadtanleihe von 1919 „ unter affen Umständen dafür gesorgt werden müsse, daß wegen seiner Tüchtigkeit bekannt, rief, faum meiner ansichtig gedie„ Roten " nichts davon erfahren!" Im Gegenteil babe worden:" Den Kerl an die Wand!"
ich ausgeführt, daß die Existenz der Einwohnerwehr in Keinerlei Bernehmung, nicht einmal eine Verhaftung war Der Deffentlichkeit bekanntgegeben werden müsse. Ivorhergegangen. Nur dem Eingreifen des Adjudanten habe