Gewerkschaftliches.

Tarifabschluß in der Pußbranche.

Die ungünstigen wirtschaftlichen Verhältnisse haben nun auch bie in der Bugbranche Beschäftigten aufgerüttelt. Nachdem sich ein großer Teil dem Berband der Hutarbeiter angeschlossen, wurden fofort feitens der Verbandsleitung Schnitte unternommen zur Berbesserung der Lohn- und Arbeitsbedingungen, die auch bon Erfolg gekrönt waren.

Parten zu verfehen. Die Bieberholung der Veranstaltung if nur durch besonderes Entgegenkommen des Heren Alexander Moissi möglich.

Eintrittsfarten zum Preise von 1 M. sind vom Donnerstag ab in den zeisbureaus in der Gerichtstr. 71, Königsberner Straße 27, Lichtenberg , Neue Bahnhofstr. 31, Neukölln , Nedar straße 3, bei den Kassierern des 1.. 2., 3. und 3. Kreises sowie im Gefrctariat, Schidleriir. 5, zu haben. Der Bibungsausschuß.

Es wurde zwiſchen bem Berband der Sui- und Filzwaren- An unsere Postabonnenten!

arbeiter und arbeiterinnen, Ortsgruppe Berlin , und den Arbeit­

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Tempelhof. Wieberum beschäftigten fich die Gemeindeberireter mit einem Antrag auf Amtsniederlegung der unbe foldeten Schöffen. Nach einer erregten Debatte stimmten diesmal außer den Unabhängigen und Mehrheitssozialisten auc die Demokraten für vorstehenden An'rag. Trogdem nun ein Mehrheitsbeschluk borliegt, find die Tempelhofer unbefoldeten Schöffen so starrköpfig, daß fie bis heute noch nicht von ihrem Amt zurüdgetreten find. Für die Erweiterung des Ges meindeborstandes um fünf Schöffen wollen die Demokraten erit bann stimmen, wenn der Arbeiterrat seine Aemter niederlegt. Für die Mehrheitssozialisten hatte Herr Ewald bereits zugesagt. Gen. Irrgang erklärie: Der Arbeiterrat sei auch weiterhin notwendig. Es ist ein undemokratisches Verlangen der Demo fra en, die Führer zum Rücktritt zu bewegen. Darüber haben nur die Mandatgeber zu bestimmen." Für den Haushaltsauss schuß wurden zu den in der lekten Cigung gewählten sechs büroer­gang und Beder) gewählt. Derselbe Ausschuß soll die Neubildung bon Kommissionen borbereiten. Eine sehr erhitte Diskussion brachte die Anfrage der U. S. P. und P. B. über die Bildung einer Einwohnermehr". Der Bürgermeister und auch der baltens in dieser Angelegenheit. Troßdem diese Herren Kenntnis hatten ron der Bewaffnung eines bestimmten Teils der Einwohner ( meist konservative Offiziere) durch die Garde- Kav.- Schüßen- Divi­merfiam wurde und Halloh schlug, sah man sich genötigt. eine fion haben fie den Arbeiterrat davon nicht in Kenntnis gefekt. Erſt als der Arbeiterrat auf große Waffenlieferungen auf öffentliche Versammlung zweds Gründung einer Einwohner­wehr einzuberufen. Diese Versammlung wurde vom Bürger­meister im Auftrage der Garde- Kab.- Echüßen- Division einberufen und auch geleitet. Unsere Genossen Schmidt, Irrgang, Beder und Gutknecht fennzeichneten das reattionäre und konterrevolutionäre Treiben in gebührender Weise. Zum Schluß erklärte der Büreet* meister, fich in dieser Angelegenheit mit dem Arbeiterrat in Vere bindung zu ſehen. Betreffs des 2ohntarifs der Ge. meinbearbeiter lag ein dringlicher Antrag beiber fojial. demokratischen Frationen vor. Nach diesbezüglichen Ausführungen der S. P. und U. S. P.( Irrgang) soll am nächsten Dennerstag eine Gemeindevertretersizung stattfinden. bie fich mit diesen Fragen zu beschäftigen hat und soll der erste Bohn nach dem neuen Tarif bereits am Freitag, den 28. b. M., gezahlt werden.

geberberbänden der Buzbranche der Ortsgruppe Berlin ein Damit im Bezuge der Freiheit" teine unliebsame Zarifvertrag abgeschlossen. Dieser fieht eine dreijährige Unterbrechung eintritt, ersuchen wir unsere Bostabonnenlichen Vertretern 5 Mehrheitssozialisten und 2 Unabhängige( Irre Behrzeit vor; die Entlohnung der Lehrlinge beträgt im ersten ten, das Abonnement auf die Freiheit" fofort zu er Halbjahr der Lehrzeit 30 Mart monatlich, im zweiten Halbjahr 48 Mart, im zweiten Lehrjahr 70 Mart, im britten 100 Mart. neuern. Unsere Zeitung kostet durch die Poft bezogen Ausgelernte Zurrbeiterinner erhalten monatlich mindeffens im vierteljeerlich 7,50 m., für einen Monat 2,50 M. Das bierten Jahre ihrer Tätigkeit im Berufe 185 Mart, im fünften Bestellgeld beträgt vierteljährlich 42 Pf., monatlich 14 Pi. Sunditus mußten sich mancherlei sagen lassen wegen ihres Ver und sechsten Jahre 160 Mart, vom siebenter Jahre an 130 Mart. Da in dieser Zeit das Lesen eines unabhängigen Garniererinnen erhalten monatlu mindestens 200 Mark in der sozialistischen Blattes für jeden Parteigenossen, für britten, 22 Mart in der zweiten und 275 Mart in der ersten jeden Streiter für Freiheit und Volksrechte überaus not: laffe. Affordarbeir im Hause ist verbeten, ebenso das Mitgeben von Abonnenten unsere Zeitung nicht nur weiterbeziehen, fon Direttricen erhalten monatlich mindestens 300 Mar? wendig ist, sind wir davon überzeugt, daß alle unfere Arbeit an im Betriebe tätige Arbeitnehmer. Die Arbeitszeit be trägt 8 Stunden. Ein Ausfezen während der stillen Beit dari bern ihr auch neue Leser zuführen werden. nicht stattfinden. Allen Arbeitnehmern muß jährlich ein voll Der einfachste und billigste Weg ist, bei dem Poft bezahlter Urlaub von mindestens 6-18 Tagen gewährt werden. amt oder bei dem Briefträger des Wohnorte Ein weiterer Bertrag, der vereinbart wurde, schreibt zu abonnieren. Auf besonderes Verlangen liefert das außerdem die restlose Nachzahlung der zu Beginn des Krieges Poftamt die im laufenden Monat erschienenen Nummern gefürzten Gehälter bor. ferner bie Zahlung einer einmaligen gegen eine Gebühr von 10 Pf. nach. Wirtschaftsbethilfe von 100 bat. 50 Mart an solche Arbeitnehmer, bie feit 1. Februar 191 bzw. 1. August 1918 im Betriebe Gegen die bisher üblichen Lohn- und Arbeitsbedingungen in ber Bubbranche ist der Abschluß obiger Berträge als ein gewal tiger Fortschritt au verzeichnen. An den in der Bugbrandje be schäftigten Arbeiterinnen ligt es nun, die Augen offen zu halten, baß Vertrag und Wirtschaftsabkommen forrett innegehalten wer bcn. Dazu gehört aber vor allen Dingen, daß sich alle restlos bem Berband der Sutarbeiter, Engelufer 15, anschließen.

tätig sind.

Bei etwaigem Ausbleiben oder dem Fehlen irgend: siner Nummer reklamiere man immer beim Post amt de Wohnorte 3( nicht bei unserer Expedition). Das Poftamt gibt die Beschwerde weiter und läßt dieselbe amtlich erledigen.

Werbt Abonnenten " Freiheit"!

Eine öffentliche Anfrage.

für die

Wir suchen denselben jett 14 Tage. Auch der Vollzugscal fann ihn nicht finden. Ich nehme daher an, daß mein Sohn nach feiner Einlieferung auf Belizeirevier 20, Magazinstraße, wo er auch budy ist, von der Schustruppe rechtswidrig ermordet wurde. Von unserem ganzen Betrieb tönnen wir Zeugen stellen tarüber, wo er sich vor- und nachmittags aufgehalten hat. Lepi imation, Geld und Uhr ist mit meinem Sohn verschwunden. Viel leicht gibt die be'reffende Echuziruppe Aufklärung.

Wittenom. Am Freitag, den 21. b. M., fand im Rathause die erste Figung der neuen Gemeindevertretung flatt. Rache dem die Einführung der neugewählten refp. wiedergewählten Gemeindevertreter durch den Bürgermeister vollgogen wat. paben unsere Genoffen eine bobingehende Erklärung ab, daß fte es als eine Selbstverständlichkeit betrachten, daß der Gemeindevorstand rep die Echoffen von ihren Aemtern zurüdtreten. Cine bin dende. zusagende Antwort wurde uns nicht gegeben, jedoch soll diese Angelegenheit in einer in den nädten en statifirdenden Frottionenzuna unter Hingugiebung der Schoffen geregelt wer den Nach Erledigung geschäftlicher Mitteilungen gelangte ein Antrag unserer Genoffen auf gemeindefestige Beriornung der Einwohnerfdaft mit ausbrarbioble trob eifricer Bekämpfung durch die Bürgerlichen gur name. Gin Antrag auf Er. höhung der Gasmessermiete trde einstimmig abgelehnt. Ein­stimmige Annahme fard te Statut der neu zu errichtenden Bilichtforibiturpsidue. Won unserer Seite wurden in den Schulvorstand vorgelaren und gewählt: als Gemeind vertreter Genoffin Emma Müller und Genosse Quade, als Arbeit. nehmer Genosse 13e und Genosse Aug Sentichte. Nach Erledigung mehrerer kleiner Vorlagen und nachdem unsere Genossen die Erkörung abgegeben hatten, daß fie für die während der bier Ariensjahre innerhalb der Gemeinde getriebene gwirt chest leine Verantwortung übernehmen. fand die erste Sigung ihren Waschluß.

Die Lage ber Gewerkschaftsangestellten. Von einem Gewerkschaftsangefiellten wird uns geschrieben: Die Borstände der Gewerkschaften Deutschlands beschäftiglen fich unlängst in einer von der Generalfommission einbrufenen Konferenz in Berlin mit der Zahlung einer einmaligen Teuerungs­aulage oder Entschuldungssumme, wie sie auch genannt wird. Der Wir werden um Beröffentlichung nachstehender öffentlicher Borngenbe Legien sprach dagegen. Damit war die pojfnung Anfrage gebe.en: getabe er Gemerffchaftsangestellten, die nicht in den Verbands­Am Sonn'ag. 9. März, nachmittags, als mein Sohn Frib borfänden fißen, vernichtet. Die Angestellten der Ortsverwaltun Böhme von einer Betrieb bersammlung nach Hause fam, wurde gen, Geschäftsstellen usw. stehen durchweg meist niedriger im Geer in meiner Wohnung, Alexanderstr. 9, auf eine falsche Denun halt wie die Angehörigen ter Berbaubsborstände. Dafür sind die ziation hin von der Schustruppe Lüttwig. 31. Artillerie- Regiment, eriteren cher auch die Arbeitspferde. Sie find es, die die un verhaftet. Er sollte geschossen haben. gebeure Kleinarbeit in Agitation, Abschlüsse von Tarifverträgen, Bohnverhandlungen mit der Unternehmern machen müssen. Diese find es, die auch für die Crganisierten große Entschuldungssummen rausschinden müssen und für die nicht der Achstundertag gilt. Bon den Boritänden der Crganisationen werden die Angefickten niebrigen Grades höchstens abgerüffelt, wenn in den Arbeiten, fei es Statistiken oder dergleichen, mal e was nicht flappt, ober die Borilände sich in die Materie nicht hineinjinden tönnen. Die Borändefonferenz mit ihrem Vorsitzenden Legien scheint dieses ales nit zu wiffen, oder handelt man nach dem Grund ay:" Der Baui, ber den Hafer berbient, darf ihn nicht fressen." Was nun Köpenid. Ein Standal ist die Inbaitbehaltung unseres Ge­tem einen redt, muß dem andern billig sein. Gerade die unteren Gebertschaftsangestellen sind ee, die mi: Arbeiten überlaste jind noffen Futran, trotzdem selbst der Staatsanwalt zugeben muß, daß und die am niedrigsten im Gehalt sehen und die längste tägliche absolut nichts gegen Futran vorliegt und die After dem Generai fommande überwiesen sind, behält man unseren Genoffen weiter Arbeitszeit bon 12 bis 16 Shinden baben. An hr Wissen und Sönnen, an ihre Nerven und Gesundheit werden die größten An­in Baft. Auch der einstimmige Beschluß der Stadtverordneten. forderungen geftellt. Sie müssen anständig pelleidet sein. Durch bersammlung und die Schritte des Bürgermeisters Grüners um ive Zätigtei finb fie gezwungen zu Ausgaben im Außendienst, Am Sonnabend und Montag wurde bor brei Siraflammern Regelung dieser. die Köpenider Arbeiterschaft und Bevölkerung die durch die schmalen Spesen nicht ausgeglichen werden. Wenn des Landgerichts I. gegen Teilnehmer der Borwärts" aufs tiefte emrörenden Vorgänge, icheint man totauidveigen. die Verbandevorstände nicht die Einsicht haben, sollten doch die Besatzung während der Jamuarunruhen wegen Aufruhr und Reaktionäre Demonstrationen und Budendorff- Provokationen, mit Mitglieder in ihrem eigenen Interesse für ihre Angestellten ein- Landfriedensbruch verlandelt. Die Verhandlung am Sonnabend denen man an cheinend der Entente imponieren will, scheint eine treten, um ihre Arbeitsfreudigkeit zu erhalten. Vielleicht tragen vor der 9. Etraffem mer geid net sich tesorbers durch das vom sozialistische Regierung als geeientere Mittel zur Aufklärung dieje Zeilen dazu bei, daß in Mitgliederkreisen hierüber nad Staatsar alt teantragte Etraimag vor den andern aus, das der Arbeiter zu halten, als die Pflicht, einen Sozialdemokraten. gedacht wird." Wir wollen besonders tas in ben. Ichten beiden in einem Fall 1 Jahr 6 Monate. in anderen Fällen 1 Jahr bis der nur für Ruhe und Ordnung, als auch da ür, daß fein Blut Säker Gesagte auch empfehlen. Bas der Einsender ausführt, 1 Jahr 3 Monate Gefängnis betrug. Das Gericht erkannte vernießen stattefunden hat, pejorat hat. der Freiheit wieder zu trifft im großen ganzen zu. Die Gewerkschaftemi'glieder fönnen von ihren Angestellten verlangen, daß diese thre Interessen gut gegen Reiff. Rüth und Bialegeriewati auf je zuführen. Cber will man die Röpenider Arbeiteridaft zu be Moser, Betrid, Pratich unb stimmten Handlungen veranlassen, um nachher mit der Noste. bertreten; tun sie das nicht, innen fie von ihrem Posten wieber CIjhewsti auf je 8 Monate, gegen Gronau und Dent- garde uns einen Besuch abzustatten? Um Antwort wird gebeten entfernt werden. Andererseits follten die Gewerkschaft angestell en mer auf je 7 Monate und gegen Ritz auf 6 Monate Gefängnis. aber auch nicht schlechter gestellt sein als die noch im Beruf Datum des 18. März betrechtigen zum Eintritt. Lätigen. Wo das noch der Fall ist, sollte eine Aufbesserung er­folgen.

Versicherungsangestellte! Am Donnerstag ben 27. b. M., nahm. 3 1hr, findet eine Versammlung der Obleute der An­gestellten Ausfüffe in den Sophienfäten statt. Jeber Betrieb mug bertreten sein.

Groß- Berlin.

Der Fraktionsvorstand der 1. S. P. D. Arbeiterräte. Sommerfeld.

Nebenbei will ich noch bemerken. daß in demselben Hause ein Fräulein Lina rich verhaftet wurde, die sich im Gefängnis be. findet. nur mein Sohn nicht. Sie sind zusammen Magazinitraße cingeliefert, auch zusammen ausgeliefert. Wo ist also mein Sohn geblieben? Adolf Böhme. Alexanderstr. 9.

Wir nehmen an, daß dem befümmerten Vate: umgehend eine Aufklärung über den Berbleib seines Cohnes gegeben wird. Die Prozesse in Moabit .

9 Monate, gegen

Berfammlungen.

Ein bezeichnendes Lidt auf unsere heutigen Rechtsverhältnisse warf di: Berhandlung am Montag vor der 8. Straffammer, aus der sich ergab, daß der Chmann eines Angestelltenausschusses Borner auf Grund einer anonymen Anzeige von der Staats- Neukölln . Am Montag nahmen die Neuköllner Genossen anwaltschaft verhaftet und 6 Wochen von seiner Familie getrennt Stellung au ten Verhandlungen des Parteisages. Genosse in Untersuchungshaft gehalten worden ist. Nach der Denunziation unter gab in ausführlider Weise ein Bild von den Verhand sollte er zu den rebolu.ionären Obleuten der Berliner Großbetriebe lungen. Er befürwortete zunächst eine Erhöhung der Beiträge mit gehören. Die Betveisaufnahme ergab die Saltlosigkeit der ganzen ber Begründung, daß die Partei bie nädysten Aufgaben auf dein Anflage. Borner sowie Buchow und Bronzinsti mußten Gebiete der Aufklärung nur löjen tönne, wenn ihr die genügen freigesprochen werden. Der Angeflagte Mielena als angeb- den Geldmittel zur Verfügung gestellt werden. Vom Gen. Haase lider Gruppenführer der Vorwärtsbejagung wurde zu 11 Monaten hat Redner den Gindrud, dat er jetzt eine andere Etellung ein­Gefängnis verurbelt, Giloto erhielt 10, Stollmann 9, nimmt als am 2. Februar und dak er feine Rebe lediglich dazu Brenze! 8 und wifaukti, Altmann urb Biebig benutt hot, um seine Politif im Stabine t zu verteidigen. Däu­fe 7 Monate Gefängnis! In der Verhandlung bor der 10. Stramins Referat jei von der Mehrheit ds Parteitages mit großem Achtung! Arbeiterräte der. S. P. D. taminer wiederholte der Verteidiger Justizrat Dr. Werthauer Beifall aufgenommen worden, ein Zeichen, daß der Getante der Am Donnerstag, den 27. März. mittags 1 Uhr, findet den Antrag, bie ehemaligen Boltsbeauftragten Gbert und Scheide Arbeiterräte in der Partei jest fiegreich butcherbrungen ist, auch im Blenariaal des Herrenhauses, Leipziger Straße , eine mann sowie Ostermann und andere Führer der revolutionären rin Erfolg der späten Einberu ung des Barteitages. Bezüglich Fraktionssikuna der Arbeiterräte der U. S. B. D. itatt. Besatzungen zu laden, um einerseits festzustellen, daß die ben ber Internationale fakt Künstler feine Meinung dahin. Rur Gewerkschaftsfrage fordert Vollzähliges Ericheinen ist bei der Wichtigkeit der Tages- Vorwärts stürmenden Truppen nicht als eine bewaffnete Macht fammen, daß die U. E. B. D. niemals mi ben Sozialimperialisten der Regierung im Einne des Gefeßes anzusehen, daß die fich zusammenarbeiten könne. ordnung unbedingt erforderlich. damals bekämpfenden Gruppen als feindliche mit einander frieg. Rebner die Genossen auf, ni dt auszutreten, sondern sich führende Mächte zu betrachten find, anderericite, daß im Vor- rege zu betätigen und die kommenden Versammlungen zu einer wärts" feine öffentlich zusammengeroffete Menge, sondern eine Abrechnung mit den bisherigen Vorstanden und mohlbisziplinierte, organisier e Bejagung vorhanden war, mit d: r der Generalfommission zu gestalten. Die Vorstands. die sogenannten Regierungstruppen als pleidbered tigter vieg- wah! befriedigt ihn nicht. Denn was haa'e bon Däumig trennt, führender Macht über Waffenstillstand, straffreien Abzug usw. trennt ihn auch von Erisipian, der auch sehr weit links steht. Bulebt fordert Redner auf, dafür Gorge zu tragen, daß überall im berhandelten. Im Gegensatz zu den andern Kammern zog das Gericht in Sinne der programmatischen Kundgebung gearbeitet und daß da Die am 24. 8. tagende Betriebsversammlung von etwa 4000 Arbeitern und Angestellten der Artilleriewerkstatt- Süd, der Urteilsbegründung die damalige politische Erregung als straf mit unter den Waffen eine rege Propaganda, entfallet wird. Auf Spandau , betrachtet Arbeiter, die sich für die Freiwilligen mildernd in Betracht und erkannte gegen die Angeklagten biefem Boden fann sich nur die Einigung des Proletariats boll­formationen anwerben lassen, als erräter an den eige. Ullrich, Schleusner, Schnell und Maihöfer auf eine ziehen. In der Diskussion, an der sich die Genoffen Appelt, nen lajiengenossen. Eie tönnen feinerlei Gründe Strafe von je 8 Monaten, gegen Scherbarth und Baumert Gichen, Wolter, Siewers und Klausner beteiligten, für deren Tun als Rechtfertigung anerkennen und geloben, deje cine solfe bon ie 7 Mona en, genen Grub16 und gegen Stele wurde den Arsführungen Künstlers im wesentlichen zugestimmt. Verräter am Broletaciat, die sich aur Niederknüttelung 5 Monate Gefängnis! Der Angeflagte iste wurde wegen Be mangelt wurde die dreibweise der Frei ihrer eigenen Arbeitsbrüder hergeben, zu boy- Mangels an Beweisen freigesprochen, das Verfahren gegen heit" hier müsse Remedur pejchaffen werden. Von einzelnen Rednern wurde der Rud nach links bestri ten. Lach mund wies toitieren und auch später ein Busammenarbeiten Gülzner vertagt. In der gestrigen Berbandlung vor der 9. Straflammer des bicie Behauptungen zurück und berties hauptsächlich noch auf den mit ihnen abzulehnen. Landgericht I handelte es sich um 12 Teilnehmer der Borwärts". Peschluß des Parteitages betr. Mitgliedschaft in aivel Parteien. Lejagung, die am Morgen des 11. Januar beim Sturm auf das Er fortert die Communisten auf, soviel Rinlichkeitsnefühl zu be. Künstlers Gebände in die Sände der Regierunstruppen gefallen waren. fiben, m auszutreten und nidt noch einer Partei Mittel zuzu­Die Beweisaufnahme ergab wenig Belaster.dee für die Ange führen. die fie nachher mit Schmuz bewerfen. flagten, in den inciften Fällen waren sie nur im technischen Beschlußwort flann aus in den Worten, die Dittatur des Proletariats trieb der Truckerci tätia. Das Gericht fam deshalb zur Frei ist feine Gewaltherrschaft, sondern in Wirklichkeit die Herrschaft spredning der Angeklagten Lemhöfer, Grapentin, der Mehrheit des Volfes. Sorgt für die Revolutionierung der Languer und Abbate Cv. it e. Bur pefcklich niedrigsten Röpfe. affes für die Partei, alles für unsere Arbeiterbrüder und Strafe von 6 Monaten wurden Pieischalsti, Scherif , fchwestern. Paul Schmidt, Gader und Bueget verurteilt. Scharf

Gegen die Freiwilligen.

Die Arbeiterschaft der Artillerie.verkstatt Spandau - Süd bat einstimmig folgende Resolution beschlossen:

Die Arbeiterschaft der Artilleriewerkstatt- Süd fordert die gejamte rebolutionäre Arbeiterschaft Deutsch­ lands auf, fich diesem Vorgehen anzuschließen und gegebenenfalls überall, wo sich ehemalige reivillige zur Ar­beit melden, ein Zusammenarbeiten mit diesen abzulehnen." Dieje Resolution wurde einstimmig angenommen. Moissi - Vorträge.

Der Bezirksbildungsausschuß der sozialdemokratischen Wahl bercine( U.. B. 2.) veranstaltet auch am Sonning, den 30. März, nadm. 3% Uhr, im Stadthaus. Eingang Klosterstraße, Vor träge Alcgander Moissis für die Berliner Arbeiterschaft. Wir bitten unsere Genossen, sich rechtzeitig mit Eintritts­

und Kaizensti eshielten 7 Monate, Strauß 8 Monate Berantwortlich für die Redaktion Alfred Wielepp. Neukölln . - Druck ber Berlagsgenossenschaft Freiheit". e. B. m. b S. Berlin . Gefängnis! Lindendruckerei und Berlagsgesellschaft m. b. S., Schiffbaue.damm 19.