rin. Bum Schluß erhov die Versammlung schärfiten Proteft gegen die Verhaftung des SM- Mitglieds Pinfus in Landsberg , die auf Grund einer indes beigelegten Differenz mit dem bortigen Chefarzt erfolgt ist.
Rätetongreß als Material fiberwiesen. ATS Delegierter zum| sicht, deß die Republikanische Soldatenwehr eine vorübergehende, Tinterstigungsanträge zu prüfen hat. Die Erhöhung des Rätefongreß wurde darauf Lüdide( US . P. D.) einstimmig Erscheinung gewesen sei und nicht zum Heere gehöre. Als Reugen Gaspreifes auf 35 Bf. und des Elettrizitätspreises gewählt. Für den ausgefchiebenen Kameraden Rosle tritt hierfür schlage er evtl. Brutus Molfenbuhr, Richard Müller, auf 80 f. für Licht und 26 Pf. für Kraft wurde gegen die Kamerad Beldner( 11. P. D.) in den Korns Soldatenrat Däumig und den Fünferrat vor. Das Kriegsgericht erklärte sich Stimmen der Unabhängigen angenommen. jedoch als zuständig, unter der Begründung. daß die Republikani che Coldalenwehr feinerzeit von der Regierung als militärische Truppe aufgestellt worden sei und aus fistalischem Eigentum Löhnung und Verpflegung erhalten habe. Der Vertreter der Anflage hielt den Angeschuldigten im Sinne der Anflage für über führt und beantragte 10 Jahre Zuchthau 3. Kriegsgericht vermochte fich jedoch zu der Ansicht, daß der Angeflagte auf Regierungstruppen geschoffen, nicht voll und ganz durchzuringen, war aber der lleberzeugung, daß sich der Beschuldigte durch sein weiteres Berhalten an dem Aufruhr gegen die Regierung aftiv beteiligt habe und erkannte auf je chs Monate Gefängnis.
Sigung des Bollzugsrats.
Freilassung der politischen Gefangenen!
Der Bollzugsrat hielt am 29. März eine Sihung ab, in welcher er sich mit einem Antrag der Vollversammlung der kommunalen Arbeiterräte beschäftigte. Gemäß diesem Antrag, der
Das
An verziehende Abonnenten! Abonnenten der Freiheit", die am 1. April ihre Wohuna weckfeln, wollen umgehend ihrem Spediteur von ihrem Umzug unter Anaabe der neuen Wohnung Mitteilung machen, damit ihnen in der neuen Wohnung das Blatt sofort zugestellt werden kann.
Zu dem Ranbmord in der Bülowofstraße wird mitgeteilt: Die Obduftion, die Geh. Medizinalrat Dr. Etörmer bornahm, ergab, wie vorauszusehen war, daß Fräulein Weiß mit der beschriebe nen Schnur erdrosselt worden ist. Was die Epur des Täters Achtung! Arbeiterräte und Funktionäre der U. S. P. D. betrifft, ici bemerkt, daß der Werdächtige eine helle Sportmüße mit eine Vertretung der tommunalen Arbeiterräte Am Mittwoch, den 2. April, nachmittags 2 1hr, findet Sportstoffschirm, eine gelbliche Joppe und Gamaschen trug und im ollaugsrat berlangt, warde nach eingehender Aus im Sibungsiaale des Herrenhauses, Leipziger Straße , eine den Eindrud eines Echiebers macht. Bei sich trug er einen sprache, in welcher die Wichtigkeit des Fortbestehens der tommu Fraktionsfigung der Arbeiterräte und Funktionäre fta etwa 50X50 Bentimeter langen und breiten Papparton, der nalen Arbeiterräte hervorgehoben wurde, folgender Beeder Arbeiterrat hat das Recht, auf je 1000 Arbeiter zwei wahrscheinlich die geraubten Sachen enthalten hat. Sicher hat ie der Mörder auch einen größeren Bosten Zigaretten mitge bis drei Funktionäre einzuführen. Der Fraktionsvorstand der 1.- S.- P.- D.- Arbeiterräte. Sommerfeld.
fout gefaßt:
Die Tristenaberechtigung der fommunalen Arbeiter: äte soll der Entscheidung einer fofort einzuberufenden Vollversammlung der Groß- Berliner Arbeiterräte gemeinsam mit bem fon.munalen Arbeiterrat überlassen bleiben Dekaleichen auch eren Eingliederung bzw. Aufnahme in den Bullzugsrat. Den Parteien wird anheim gestellt, die Frage ir ihren Frattonen zu beraten und der Vollversamm
luna geeign te Anträge zu unterbreiten'
SP
Bei der Verhandlung über diese Forderungen wurde vom Herrn Ministerpräsident folgendes ertiärt: 8ur 8eit, wo in ben Straßen Berlins noch gefämpft unb geplündert wird, tann ich biefer σταρε nicht näher treten Der an ben Berhandlungen teilnehmende Reichsminister Giesberts fomie Der Generaldirektor Brüdmann schlugen folgende Raffung der Forderungen bor : Sobald die u be und Ordnung in Berlin mieber bergestellt ift, follen die politischen Gefangenen in Frei beit gefekt werden." Sie, Herr Ministerpräsident, erNärten dann ebenfalls, daß Sie sich diese Auffaffung zu eigen machen wollten, jedoch offiziell in der augenblicklichen Eituation als Ministerpräsident solche Erklärung nicht abaeben tönnten. Der Herr Neidsminister Giesberte gab dann noch die ehren möttliche Erflerung ab, daß er für bie Frei laffung im Rabinett eintreten werde, wenn die Ruhe und Ordnung in Berlin bergestellt feien.
Der Rednerkursus der U. S. P. D. Arbeiterräte findet am Montag, den 31. März, abends 7 Uhr, in den Zelten 23 Der Fraktionsvorstand.
statt.
"
Spandauer Stadtverordneten- Versammlung.
nommen.
Aus den Organisationen.
einzuziehen. Die Ablieferung der Bettel kann heute, Sonntag, nach mittag von 3-7 Uhr im Bureau erfolgen. Die Reuabonnenten müffen,
Neukölln. Die Werbegettel für die Freiheit" find heute, Sonntag,
wenn eine geregelte 3uftellung erfolgen soll, spätestens bis Montag nachmittag abgegeben werben.,
Charlottenburg . Montag abends 7 Uhr& rauen- Releabenb für bie 7. und 8. Gruppe bei Lehmann, Wittenbergplat 3.
Berfigwalde. Montag, 31. März, abends 7 Uhr, bel Sanfen,
Genftitt. 8. Mitgliederversammlung. Bericht vom Bartettes
Tempelhof . Montag, 31. März, abends 7% 1hr, im Reftauront Referentin Cenoffin Stuhlmann. Dorfstr. 50, Frauenbildungsabend. Sinnechez( Neukönlin). Bortrag über„ Die Frauen und die heutige politische Lage."
Treie Jugend Groß- Berlin. Zentralvorftantsitung am Montog, 1. März, ausnahmsweise pünktlich abends 7 bc
Spiel und Sport.
Freie Turnerschaft Neukölln- Brit. Am Sonntag, ben 30. b. M., finbet in ber Turnhalle des Realgymnafiums, Kaiferiedrichſtroke, ein öffentliches Bufammtenturnen der Männers, Frauen und Lehr lingsabteilung statt. Beginn 4 Uhr. Eintritt frel. Gäfte erbeten.
Es wurde befchlossen, die Bollversammlung, die au dieser Frage der fommunalen: beiterräte Stellung nehmen soll, Jum Sonnabend, den 5. April d. J., einzuberufen. Die letzte Eißung beschäftigte sich mit einigen sehr wichtigen Adlershof . Montag, den 81. März, abends 7 Uhr, Frauenfef In Erledigung der am 6. März mit dem Kabinett in Weimar Fragen, die das Volkswohl, namentlich der armen Bevölkerungsabend bei Raul, Bismarckstr. 43. Bortrog. Friedenau . Montag, 31. März, abends 7 Uhr, bei labe, Sanb stattgefundenen Verhandlung wurde beschlossen, folgendes fchichten, betreffen. Man erteilte dem Magistrat die Ermächti FrauenleTeabend. Bortrag der Genoffin Schreiben an den Ministerpräsidenten Schei.gung, die borläufige Regelung des Etats für 1919 fernstraße 60/61, Dienstag, 1. April, abends 7 Uhr. im Kaiser- Wilhelm bis zur Fertigstellung des Saushaltsplanes Die Bewilligung loch. Be bemann abzusenden: bon 150 000 Marf zur Anstellung weiterer 40 Bolizei Garten, Rheinstr. 64, außerordentliche Mitgliederperfammlung. Der Bollzugsrat der Groß- Berliner Arbeiter, und Soldaten- beamten machten unsere Genossen Wagner und Müller richt om arteilog. räte entfandte am 6. März d. J. eine Delegation, die abhängig von der Abänderung der Anstellungsbedingungen und Friedrichshagen . Montag, 81. März, abends 7 Uhr, Belee mit dem Kabinett über die Beilegung des Geder Einstellung von Striegsbeschädigten für den Innendienst; bem abe nb bei Zachow. Seeſtr. 86. neralstreites und die Forderung der Berliner wurde auch zugestimmt, gegen die Stimmen der Bürgerlichen . Der Arbeiter verhandeln follte. Der Abiat 8 der Gasetat wurde zurudverwiesen zur nochmaligen Beratung, ob Forderungen verlangte: Freilaffung aller politischen Gefanne. es geboten erschein, den Verbrauchern bis zu 365 Stubifmetern das nen. insbesondere Freile kung des Genesen Lebebour. Mic. Gas für 35 Pf. anstatt 40 Pf. zer Stubikmeter zu liefern. Die weite berschlagung eller politischen Prozesse. Aufhebung der Mitiven zur Beratung stehenden Etats wurden genehmigt. Eine General debalte entspann sich bei dem Antrag unserer Frattion, betr. Auf. tärgerichte berkeit Berweisung aller militärischen Bergehen bebung des Belagerungszustandes. Unfer Genosse an die Rivilgerichte, insbefenbere fefortige Aufhebung eller eo legte e moringlich bie Ungeschmäßigkeit dieser Verordnung militärischen Stendgerichte. Esfertige Berhaftung aller Ber bar, er wice noch. daß mit dem Einrücken des Korps fonen ble an politischen Merden beteiligt waren." Sülfen erst Uncube entstand, dem leider zwei MenschenOpfer fielen, deren Blut an leben unschuldio zum Sartellverband für Sport und Körperpflege. In der Bertreter den Fingern der Mehrheitspartei flebt; ec wies ferner nach, daß seitens der Rechtssozialisten einigung hat sich ber Ausschuß neu konstituiert und find elle Bufchriften an die untenstehende Adresse zu richten. Wir fordern nanz besonders Spitelsystem schlimmster Art getrieben wird; er machte auch diejenigen Driskartelle aur Weldung und Behl eines Be tretere auf auf einen beimbefeht aufmertjam, wonach sämtliche Spartatus bie folches bisher unterlaffen haben. Plehr denn fonit merben fich bie führer( gemein jind in Spandau die Unabhängigen) zu verhaf Kartellaufgaben auftürmen. Vertrauensbufetei ist nicht em Plage ten find; er machte ferner auf Ausführungen des Generais Hül darum geht ans Werk! Uebernehmen mit den i Bruno disks, fen und feines Stabsoffiaiers aufmerksam, wonach ein Mitglied a belt, ber uns in ber Arbeiterschaft zusteht! jener Arbeiterpartei" das Korps biechezgerufen bätte. Seine Berlin D. 17, Etralquer Allee 25a. Ausführungen riefen natürlich be ber Mehrheit einen Sturm ( Reg. Soz.) glaubte der Entrüstung hervor. Stabib. Jabnte nun auch hierauf antworten zu müssen, jedoch war seine Rede nur ein tollatsch à la Seine in der Breußischen Landesversamm lung; fachlich wußte diefer famose Arbeitervertreter" nichts hervorzubringen, er erging sich schließlich nur noch in persönlichen Welchimpfungen gegenüber unferer Fraftion, speziell Ses Genoffen Leo. Unsere Genofen Wagner, Drescher, Dabite und Fisch nahmen dann noch Verans laffung, diesen sauberen Herrn etwas näher auf die bestehenden Schließlich wurde unb fommenden Verhältnisse bingunveijen. unserem Antrag zugestimmt. Der nächste Antrag auf Abbau Die eingewurzelte Abneigung der Arbeitgeber gegen ble frei der Vorschule wurde angenommen. Ein hierzu gestellter gewerfichaftlichen Organisationen der Angestellten hat auch durch Antrag unserer Frattion, unter den Schülern des 7. Lebrjahres die Novemberereianiffe an ihrer Stärke nichts eingebüßt. Die eine Auswahl der Befähigten zu weiterem höheren Schulbesuch Angestellten der Kriegsgesellschaften hatten schon wiederholt Ges vorzunehmen, wurde dem Wolfsbildungsausfdiß überwiesen. legenheit, die rüdständigen Ansichten der Leiter der Kriegsgesell Auch die weiteren Anträge der Mehrbeitspartei: 1. Einrichtung ichaften fennen zu lernen. Neuerdings treten lettere mit Maß einer Beratungsstelle für Geschlechtsfranfe, 2. Magistratsmit regelungen gegen Mitglieder der freien Gewerkschaften auf. In Arbeiten der Reichsfuttermittelstelle wurden mehrere freigewerkschaftlich glieder und Stadtverordnete dürfen keine städtischen übernehmen, 3. Wab! von 40 Bürgerdeputierten für die Stntrolle organisierte Angestellte und zugleich Mitglieder des Angestellten ber Lebensmittelgeschäfte, wurden angenommen. Bei der Be Ausichuffes gefündigt, die besonderen Anteil an der organisatoris ratung des Dringlichkeitsantrages Die unbefoldeten Magiftrats- fchen Busammenfassung ihrer Berufskollegen hatten. Diese Bro mitglieder stellen ihre Mandate zur Verfügung", war es auch botation der Reichsfuttermittelstelle richtet sich aber nicht nur wieder der famofe Herr Jahnke, der auf einmal die Tätig pegen die freien Gewerkschaften und gegen das gefeßlich gewähr feit der alten, auf ein Wahlunrechi bestehenden. Stadtverord leistete Koalitionsrecht der Angestellten, sondern auch gegen die netenbersammlung, mit Danteshymnen bedachte. Die Mitglieder des Der Antrag Mitwirkung der Angestellten- Ausschüsse. wurde angenommen. Am Schluß der Versammlung widmete Bentralverbandes der Handlungsgehilfen und des Verbandes ber der Vorsteher Kramm dem am 1. April abgehenden Ober. Bureauangestellten werder in einer am Montag, den 31. 8. 19, bürgermeister Soelbe einige Abschiedsworte, der feinerseits es um 6 Uhr im großen Börsensaal stattfindenden gemeinsamen als einen Schmera für seine Lebendabend anfieht, wenn Span Mitgliederversammlung Stellung zu dem provokatorischen Vor bau nach Berlin eingemeindet wird. gehen der Reichsfuttermittelstelle nehmen. Massenbefuch ist daher notwendig. Eintritt nur gegen Vorzeigen der Mitgliedsbücher Bentralverband der Handlungsgehilfen, Eeftion der Angestellten J. A.: Wendland . Berband der der Kriegsgesellschaften. Bureau- Angestellten Deutschlands , Ortsgruppe Berlin . 3. LE Lamprecht.
Der Bollzugsrat stellt feft, baß jest in Berlin die Ruhe und Ordnung vollständig wieder hergestellt finb. Die politischen Rämpfe haben aufgehört und die Arbeiterfdjaft geht feit Wochen Ihrer Beschäftigung nach. Der Bollzugsrat erlaubt sich daher, bas Kabinett an die am 6. März gegebene Ruficherung zu erinnern. Er erwartet, daß jest bie ehren mört. Tiche Bufage des Herrn Reichsminister Gies. berts burch bas Rabinett eingelöst wird.
Groß- Berlin.
Austritt aus der Landeskirche.
Wiederholt laufen in unserer Redaktion Anfragen ein, mie der Austritt aus der Landeskirche zu bewerkstelligen ist. Wir lassen deshalb in furzer Form die Bestimmungen des Gefeßes folgen, das nach der Revolution am 9, November einige Erleichterungen erfahren hat.
Ehegatten müssen jeder für sich die Austrittserklärung abgeben, für Kinder fann der Vater den Austritt erklären. Wer fomit aus der Kirche ausgeschieden ist. braucht Rirchensteuern nur noch bis zum Ablauf des betreffenden Ralendervierteljahrs zu zahlen, Wer also feinen Austritt noch bis morgen bewerkstelligt, braucht nach dem 1. April Teine Rirdensteuer mehr zu zahlen.
Stadtverordnetenfißung in Neukölln.
Gewerkschaftliches.
Aus den Kriegsgesellschaften.
Achtung!
In der Sibung am Freitag wurde zunächst die Debatte über die Anfrage unserer Genossen betr. Wohnungsnot fortgefeßt. Danach gelten jetzt für den Austritt aus der evangeli- Bon allen Seiten wurde vor allen Dingen gegen die e- fchen und katholischen Stirchengemeinschaft, fowie aus den nukung der Schulen zu Wohnzweden protestiert. Den Deutscher Händlerverband. Am Montag, ben 81. März, abends Standpunkt unserer Fraktion brachten die Genossen Radtte Synagogengemeinschaften folgende Bestimmungen: Wer aus der Kirchengemeinschaft ausscheiden will, hat und am und zum Ausdruck. Sie verlangten energische 7 Uhr, bei Haverland, Neue Friedrichstr. 35, Mitgliederversamme bies dem Amtsgericht an feinem Wohnsitz mitzuteilen. Maßnahmen seitens des Magistrats eventl. auch einen Drud auf lung. Achtung Geldschrankbetriebe. Am Montag, ben 81. 8. findet die Besizer großer Wohnungen, Räume für obdachlose Familien Die Austrittserklärung muß zu Brotokoll des Gerichts- zur Verfügung zu stellen. Eine längere Debatte gab es beim bet tante, Badstraße 19, eine Versammlung statt. Stellung schreibers erfolgen oder schriftlich in öffentlich beglaubigter Antrag der Mehrheitssczialisten betr. Aufhebung der Vornahme zum Stollettivabkommen. Die Obleute. Form( notarielle Beglaubigung der Unterschrift des Er- idhulen aum 1. April. Hierzu lag ein Busapantrag unferer flärenden) eingereicht werden. Der Austritt ist mit dem Genoffen bor, aum 1. April Verfuchsflaffen für Begabte einzurichten. Genoffin Echütz begründete ben Antrag und forderte Einlauf dieser Erklärung bei dem Amtsgericht vollzogen. Auf Antrag muß das Amtsgericht dem Ausgetretenen noch, mit dem bisherigen Freistellensystem aufzuräumen, denen eine fostenlose Beicheinigung über den Austritt erbeilen. Das Obium der Wohltätigkeit zu sehr anhaftet. Sie wies auf den Vorteil hin, welchen die Begabtenschulen schon dadurch haben. daß Für das Verfahren werden Stoften nicht erhoben. die Kinder alle die gleiche Vorbildung befißen. so daß ein Erfolg damit schon gegeben ist. Durch die bisherigen Vorschulen wurden lediglich Rinder in die höheren Schulen gebracht. die nicht die höheren Renntnisse, fondern nur die höheren Geldmittel bejahen. Stadtschulrat Dr. Buchenau begrüßte die eingebrachten An. träge und befürwortete aufs wärmite die Einheitsschule. Er legte dann feine Bläne dar betr. Errichtung eines fozial. pädagogischen Amtes, welches das gesamte Erziehungs. und Bildungswesen umfassen fell und als höchstes Ziel die Er. richtung einer Volkshochschule bat. Bezüglich der Anträge wies Die Kämpfe um Lichtenberg vor dem Kriegsgericht. er auf die Schwierigkeiten hin, schon am 1. April die Vorschulen Als erster Angeklagter aus Anlaß der Kämpfe im Often Ber- aufzuheben. Bemerkenswert ist, daß auch Stadtschulrat Dr. Bins stand der 18jährige Arbeiter Erich Stegmann vor dem Buchenau teine Hoffnungen auf die jetzige Regierung fest in be Kriegsgericht. Ihm wird zur Laft gelegt, daß er sich nach der zug auf eine gründliche Reform der Schulen. Die Anträge wur Auflösung der Depois der Republitanischen Soldatenwehr, der er den der Komission für das Pegabtentoefen überwiefen. Eine Anseitweise angehörte, den Spartafiften zur Verfügung gestellt und frage unserer Genoffen betr. Gleichstellung der Krieger. baß er auf Regierungstruppen geschoffen haben soll. St. gab das frauen mit den Erwerbslofen in der Untergu, will aber von den Spartatiften" bazu gezwungen morden itütung wurde von Genoffin Denischmann äußerst mir. fein. Bet seiner Festnahme wurde er jedoch ohne Waffe betroffen. fungsvoll begründet. Genosse Stadtte verlangte ebenfalls end. Er soll dann angeblich ganz freiwillig und in voller Ruhe folgen- lich energische Maßnahmen. Stadtrat Lindner bellagte es, daß bes Geständnis abgelegt haben: Ich, Erich Stepmann, gebe zu, den Gemeinden die Sände gebunden find, da biefe Fragen von der daß ich auf feiten der Spartakusbanden auf Regierungsiruppen Bentralstelle, dem Hauptausschuß, zu regeln sind. Er appellierte geschoffen babe. Ich weiß, daß ich auf Grund des Standrechts an unsere Genoffen, dieje Angelegenheit in der Nationalversamm erschoffen werde. Dieses Geständnis habe ich freiwillig abgelegt." lung zur Sprade zu bringen. Zu einem Antrag der BürgerIn der gestrigen Berhandlung beftritt der Verteidiger bes lichen. Grab der Schäden bei den Unruhen, verlangte Angelagten die Zuständigkeit des Kriegsgerichts. Er fei der An Genoffe Siewers die Einfegung einer Kommission, welche biel
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Berliner Stadtanleihe von 1919
gezeichnet werden, alfo zeichnen!