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Der Frauentag ruft alle Frauen auf au tatkräftiger| Landesversammlung der Arbeiter, Soldaten. und Bauernräte.
Mitarbeit! Den Schwestern in Ungarn und Rußland sendet er jeinen revolutionären Gruß und ist der sicheren Hoffnung. daß in allen Ländern die Revolution kommen, den Völkern und mit ihnen den Frauen den Sieg des Sozialismus und bamit ihre Befreiung bringen wird.
Baris, 2. April. ( Havas.). Die Kammer beriet fiber bas provisorische Budgetzwölftel and behandelte außerdem die Einführung einer Inferatensteuer und einer Lugussteuer. Es wurde eine Herabsehung des Strebite in Höhe von 10 Millionen borgenommen, um zum Ausdruck au bringen, daß die militärischen Ausgaben eingeschränkt werden ti müffen. George Leygues erinnerte baran, daß Bichon erflärt habe, daß bie Regierung feine Expedition nach Rußland zu entsenden gebente. Das Haus bewilligte sodann das Budgetzwölftel mit den vorgeschlagenen Abftrichen.
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Sumanité fchreibt: Die sozialistische Barte hat die Militär! rebite abgelehnt als Proteft gegen eine Intervention in Rußland . Die Fédération de la Seine" er tlärt in einer Refolution der Freispruch Billains fei inspiriert von Haß und Furcht vor dem Proletariat und bedeute die Aufforderung zum Bürgerkrieg. Die Fébération beauftrage ihren Ausschuß, mit den Syndikalisten die sofortigen Ron fequensen hieraus zu besprechen.
Der Nieuwe Rotterdamsche Courant" meldet aus Paris , baß die Bergarbeiter im Departement Tarn , dessen Abgeordneter Jaurès war, einen 24stündigen Proteststreit gegen die Frei fpredjung Billains beschlossen haben.
Sumanité- beröffentlicht aus ganz Frankreich , u. a. auch bon den Pariser und Seinegewerkschaften. Brotestberichte und Buschriften über den Freispruch Villains. der una e- beure unzufriedenbeit und Verstimmung in der französischen Arbeiterschaft zur Folge aebabt hat. Das französische Manifest.
Die D. Allg. 8tg." gibt in einem Züricher Telegramm den Inhalt des Manifestes der französischen Sozialistenpartei vollständiger wieder, als das gestern veröffentlichte Wolff- Telegramm. Aus diefer Meldung geht hervor, daß bas Manifest von sämtlichen Führern der französischen sozia listischen Bartei einschließlich der Gruppe der Einundbierziger unterzeichnet ist. Die Kundgebung weist einleitend darauf hin, daß der Sozialismus den Krieg vorausgefehen habe, und erklärt, der internationale Sozialismus allein fönne den Weg zur Menichheitszivilisation weisen und die Ordnung in der Welt wieder her. ftellen. Die Demokratie, so beißt es weiter, kann nur böllig verwirklicht werden, wenn durch eine soziale Stebolution unter Fortführung des Werkes der französischen Revolution die Erbprivilegien der Befißenden und die ErbEnechaft der Arbeitenden beseitigt wird. Die sozialistische Barbei perlangt nicht, Revolution mit Gewalt Sie wünicht, daß ihre Riele in Ruhe und durch blanmäßige Organisation erreicht werden, doch darf das Proletariat zur Eroberung der politischen Macht auf fein Kampfmittel verzichten. Die Form feiner Revolution wird schließlich von ben Umständen abhängen, nämlich von der Art der Widerstände, die fein Beitreben nach Befreiung vorfinden wird. Die Partei berkennt ferner nicht, daß die fozialistische Revolution nur dann aelinaen fann, wenn sie ihre geschichtliche Stunde mählt. Die Partei fann vor feiner Gelegenheit zurüdichreden, die ihr durch die Fehler des Bürgertums geboten werden. Welches auch die Form der Revolution fein wird, die Uebernahme der Gewalt durch das Proletariat wird voraussichtlich von einer Periode der Diktatur begleitet sein, denn wahrscheinlich wird die Diktatur des Broletariats notwendig werden.
Budapest, 2. April.
Ueberall bilden sich Bauernräte. In ihnen herrschen die armen Bauern bor.
Die Diftatur des Proletariats in Ungarn läßt ben Männern des alten Regimens nicht jene grausamen Verfolgungen berbreiteten benen bie im Auslande auteil werben, von tendenziösen Nachrichten zu erzählen wissen. Es wurden nur einige Berbaftungen borgenommen. Doch erstreden sie sich nur auf diejenigen, die die Schuld am Kriege tragen.
Die Diktatur des ungarländischen Proletariats wird von der Landesversammlung der Räte zusammen mit den lokalen Arbeiter, Soldaten und Bauernräten ausgeübt. Weber aktives noch paffives Wahlrecht besigen biejenigen, die zweds Erwerbung eines Gewinnes Lohnarbeiter beschäftigen, aus Einfünften ohne Arbeit leben, Kaufleute, Briefter uid Mönche, Geiftestrante umb unter Ruratell Stehende und fchließlich Berfonen, beren politische Rechte wegen gelinder Verbreajen aufgehoben sind.
Eine zweit Verordnung des revolutionären Regierenden Rates ordnet die Abhaltung der Wahl des Dorf- und Städterates für spätestens den 7. April, die Wahl der Kreisräte bis spätestens 10. April, die Wahl der Komitatsräte bis spätestens 12. April und schließlich die Wahl der Landesversammlungs- Näte bis spätestens 14. April an.
Der Militarismus marsch'ert.
Die wilhelminischen Offiziere arbeiten fieberhaft. um den alten Militarismus in allen seinen Teilen wieder auf die Beine zu bringen. Die Herrschaften fünimern sich den Teufel um die Sehnsucht der breiten Massen nach einem endgültigen Weltfrieden. Sie treffen vielmehr Vorberei tungen, als steuerten wir geradenwegs einem neuen Striea zu, und ihre Bläne aehen dabei direkt ins Großaüaine. Sier ein neues Dokument, das uns ein günstiger Wind auf den Tisch geweht hat:
Generalinspektion des Militär- Erziehungs und Bildungswesens Nr. 189/19.
Berlin S. 6, ben 6. 3. 19. Schiffbauerbamm 40.
Die Arbeiterschaft Dortmunds ist nicht getrit, fh bion 8 funftsphraßen einlullen zu lassen. Sie urteilt nach Tatsache, und sie hat auch Herrn Suttner nach seinen Taten behandelt.
Wo bleiben die Staatsgelder?
Im Armeeverordnungsblatt Nr. 28 vom 28. März 1919 ist auf Seite 240 folgende Verordnung zu lesen: Kriegsministerium.
Berlin, ben 22. März 1919. Mietsentschädigung an Offiziere an Stelle der fehlenben Dienstwohnungen.
Offiziere, benen bisher an Stelle fehlenber Dienst wohnungen eine Mietsentschädigung von
15 333 Mart gewährt worden ist, erhalten nach Maßgebe bes Etats som 1. April eine Mietsentschädigung von 8000 Mart,
bie beim Nachweis befonderer Aufwenbungen bis euf 15 333 art erhöht werben fann.
Der Kriegsminister. Der Unterstaatssekretär. L.: gcs. Robbe . gez. Göhre. Die Zahl der Offiziere, die diese hohe Miet- und Auf wandentschädigung erhalten, ist natürlich nicht klein, nachbent die Aufräumungsarbeit, die in den ersten Revolu tionswochen geleistet wurde, durch Herrn Noste wieber zunichte gemacht worden ist. So arm das deutsche Volk durch den Krieg auch geworden ist, es hat nach Ansicht der Weimarer Herren immer noch genug übrig, um sich einen neuen Militarismus mit einer weitverzweigten, äußerst anspruchsvollen Offizierstaste leisten zu können.
Das neue Ministerium in Baden.
Es ist beabsichtigt, baldmöglichst triegsschulartige Lehrgänge für Kriegsleutnants einzurichten und je nach Bedarf Striegs. schulen für Fahnenjunker und Fähnriche zu eröffnen. Die hier für erforderlichen Anordnungen tönnen erst auf Grund eines Ueberblids über die vorhandenen Lehrer, Schüler und geeig Starlsruhe, 2. April neten Dertlichkeiten getroffen werden. Es wird deshalb gebeten, der Generalinspektion folvende Fragen möglichst umgehend, Die babische Nationalbersammlung wählte in ihrer heutigen spätestens aber bis zum 31. März 1919, zu beant- Nachmittagsfißung das neue Ministerium. Es wurden gewählt worten oder bereits erteilte Auskünfte im Sinne dieser Fragen für Auswärtige Angelegenheiten: Dietrich, Finanzen: Dr. Biri au ergänzen. Als Kommandeure und Lehrer sind in erster Inneres: Remmele, Juftig: Dr. Trunt, Kultus und Unterricht: Linie ehemalige Kriegsschullehrer erwünscht. Summel, militärische Angelegenheiten: Geiß fogiale Fürsorge Außerdem auch andere geeignete Offiziere, die erft General- und öffentliche Arbeiten: Rüdert. Bum Staatspräsiden stabsoffiziere einer Division gewesen sind, für die anderen ten wurde gewählt der Abgeordnete Geiß und zu seinem Stell triegswissenschaftlichen Fächer Fachleute, also Artilleristen, bertreter Minister Trunt. Zu Staatsräten wurden gewählt die Bioniere, Cffiz ere der Luftstreitkräfte, Nachrichtentruppen, als Abgeordneten Saas, Köhler, Marum, Weißhaupt, Wittemanu Lehrer für Heerwesen friegserfahrene Frontoffigiere, mit und Stadtrat Wilhelm Engler in Freiburg. guter Algemeinbildung, die sich in der Fürsorge für ihre Kanton Badisch leistet fich also einen eigenen StaatsTruppe und durch die geschickte Behandlung ihrer Untergebenen präsidenten. Es wäre ja schlimm gewesen, wenn die Rebejonders bewährt toten. volution Herrn Geiß, dem rechts sosialistischen Führer, nicht einmal eine Cinefure eingetragen hätte.
Ale Kommandeure fommen in Betracht: Oberstleutnants ober Majore, als Lehrer Majore oder ältere Hauptleute, als Adjutanten oder Inspektionsoffiziere Hauptleute oder Oberleutnants.
Herr Winnig droht.
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Königsberg i. Br., 2. April.
Es wird gebeten, die als Kommandeure geeigneten Offigiere mit Personalbogen und furzer Beurteilung namhaft gu Der Reichsfommiffar für den Often, August innig. machen, und im übrigen turze zahlenmäßige Angaben, wie nimmt in der Sartungschen Zeitung zur Frage der 2an. biele Offiziere vorhanden sind, die sich als Lehrer, bju- bung polnischer Truppen in Dangig folgendermaßen tanten oder 3nspektionsoffisiere eignen, und Stellung: Wenn wir fagen: Hände weg von Danzig!" so ist groar mit Angabe ber Dienstgrade, Waffengattungen oder das mehr als ein Protestes ist eine Warnung, die sich nicht Lehrfächer. Bei den Inspektionsoffizieren wird um Angabe ge nur an die Bolen richtet. Das Maß ist voll! Stredt man die beten, wie viele von ihnen den Steitunterricht oder den Unter- Hand nach Danzig aus, so lönnen wir uns über solche Schmach richt über Luftfahrweßen übernehmen tönnten. nicht mehr auf den Protest des Wortes beschränken. Die weiteren Fragen sind folgende: Da müßte und würde das deutsche Volk wieder zur Station wer ben, die freudig alles fest an ihre Ehre.
a) Wie biele Kriegsleutnants tommen für den Besuch eines Lehrganges in Betracht? Wie viele Fahnenjuntre oder Fähnriche für den Besuch einer Kriegsschule?
b) Liegen in den Standorten der im Storpsbereich gelegenen Striegsschulen Berhältnisse vor, die ihre Wiedereröffnung bedentlich erscheinen laffen, welche andere Dertlichkeit tann für die Einrichtung eines Lehrganges borgeschlagen werden?
Herr Winnig ist reif aum Ehrenpräsidenten bes Kriegerbundes und des Alldeutschen Verbandes. Glaubt dieser Arbeiterführer", daß er mit seinen albernen Drohungen bei der Entente Eindruck machen wird?
c) Belche Dertlichkeit( Truppenübungspläge, unbenutzte Rajernen) eignen sich in den Korpsbegirten, in denen teine Ariegsschulen liegen, zur Einrichtung von Lehrgängen? Es wurde beschlossen, die Blodabe nicht nur über Bolen d) Sind von Generalfommandos oder Divifionen bereits und Estland, fondern auch über Deutsch- Oesterreich, die Türkei, Lehrgänge eingerichtet, wo und für welche Zeit?
Die Wiebereröffnung ber militärischen Bulgarien, die Tschecho- Slowakei und die durch Rumänien und Akademie ist in Aussicht genommen. Hierfür find folgende Serbien befesten Gebiete aufzubeben. Die internationale Angaben notwendig, die die Generalinspektion erbittet, ihr eben- Handelskommission, die ihren Eib in Wien hat, soll die Ausfuhr falls bis spätestens zum 31. März 1919 augehen zu lassen: von Deutsch- Desterreich nach Deutschland verhindern.
a) namentliche Angabe der Offigiere, die fich als Behrer und Direktionsoffigiere eignen unter Angabe des Lehrfaches; b) wieviele Offiziere der verschiedenen 23 affen tommen für eine Rommandierung als Schüler in Betracht?
Den erbetenen Bersonalvorschlägen werben eingebenbere, beren Eingabe durch A.-.- Bl. bekanntgegeben toerben, au folgen haben.
Der Generalinspekteur. gea: bon abein.
Hamburg, 2. April. Der amerikanische Dampfer Best- Wonte" ist mit einer großen Bebensmittellabung hier angekommen. Ludwigshafen, 2. April. Rach pfälzischen Blättermelbungen beginnt die Nahrungs mittelversorgung der Pfals durch die franzöfifchen
Budapest, 2. April. Durch eine Berordnung über die Organisation der Besitz- Also statt Entmilitarisierung neue Aufrüstung! Keine Befatungsbehörben biese Woche und zwar zunächst mit regelung und Sicherung der landwirtschaftlichen Volkswehr zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung Mehl und Fett. Die Verteilung nehmen die Kommunalvers Produktion wird die landwirtschaftliche Berwaltung auf die bände vor. Zunächst sollen die größeren Städte bebacht werden. Lotalberfassung begründet, wobei stets der Bauernrat als Ausgangspunkt dient. Als höchste Instang gilt die aus Mit gliedern des Boltsfommissariats für Aderbau und brei Delegierte des Landesverbandes für Bodenarbeiter bestehende Bandes. Tommission.
Keine Einmischung der Tschechen.
Brag, 2. April. Laut Bravo Libu" hat der Minister des Innern, Svebla, in ber Obmännerfonferenz der Rationalversammlung auf Anfrage eines Sozialisten erklärt, daß die tschecho- slowakische Regierung in die Verhältnisse anderer Staaten, also auch in bre inne cen Angelegenheiten Ungarns nicht einzugtei fen beabsichtige.
Budapest, 2. April. Nach einer Meldung des Ungarischen Korrespondenzbureaus bestimmt eine Berordnung b: 8 revolutionären Regierenben Rates über die Wahl der Arbeiters, Soldaten. und Bauernräte:
im Innern des Landes. Sondern ein friegsmäßig ausgebildetes Offizierskorps, das seinen Angriffsgeist den Mannschaften einzubrillen hat. Das ist der 8wed dieser Kriegsschulen. Und dementsprechend wird das neue Heer befchaffen sein, das die sozialistischen" Machthaber ins Leben rufen. Der Militarismus ist nicht tot, er bürstet nach neuen Taten, und das Bolk muß auf der Sut sein, damit es nicht über Nacht in ein neues Abenteuer gestürzt wird.
Aus Dortmund wird uns geschrieben: Die Gesellschaft für ufbau und Werden" batte fich den Vorwärts"-Redakteur Erich Kuttner verschrieben, um der Dortmunder Arbeiterschaft zu gegen: Was uns der Bolschewismus bringen würde" Diese Absicht ist gründlich daneben gelungen. Herrn Erich Kuttner' s Verhalten bei den„ Borwärts"-Kämpfen in Berlin stand den Arbeitern Dortmunds in so gutem Gedächtnis, daß die Versammlung mit% Mehrheit beschloß, den Redner nicht sprechen zu lassen und ihn aufforderte, bas bon 4-5000 Personen besuchte Versammlungslokal zu verlaffen.
In Ungarn bildet jebe Nation, wenn fie auf einem su Danach lagt bie Versammlung weiter. Sie beschäftigte sich sammenhängenden größeren Territorium lebt, einen be aber nicht mehr mit dem Zukunftsthema, das Kutter gestellt hatte, fonderen Nationalrat und Vollzugsausschuß. Die Bil sondern behandelte die zeitgemäßere Frage: Was uns die bung der verschiebenen Nationalräte und die Beziehungen berertidaft ber ebtheitsfozialisten gebracht felben zueinander sowie die endgültige Verfaffung ber auf föderali. bat. Unter stürmischem Beifall der großen Berfammlung stischer Grundlage fietenden ungarischen Räterepubli wird von wurde an der Band von Tatsachen die arbeiterfeindliche Politi ber Landesversammlung der Näte festgestellt werden. Die Me- der Ebert und Scheidemann gebührend beleuchtet. Se gelung und Leitung färztlicher Fragen des staatlichen Lebens. von wurde der ursprüngliche Zweck der Versammlung in ein Gegentei! paticidenhen dialet achizen te he isfuneris her becik,
Ropenhagen, 1. April. Die beiben Gäuser des Reichstages bielten beute eine Geheimjibung über die joles. wig fe tage ab, in der Verteidigungsminister Munch und Folketings- Abgeordneter Neergaard über die Tätigkeit der dänischen Reichstagsabordnung auf der Pariser Friedense fonferenz Bericht erstatteten.
Die wirtschaftliche Demobilmachung.
In der Bresse, wie in der interessierten Oeffentlichkeit, ift bielfach die Auffaffurg verbreitet, daß mit der Auflösung des Reichsministeriums für wirtschaftliche Demobilmachung alle bon diesem Amte erlassenen Verordnungen außer Kraft treten. Es wird bon amtlicher Scibe darauf aufmerksam gemacht, daß diese Auffassung unzutreffen ist; die Berordnungen blei. ben bis zum amtlichen Widerruf in Geltung
Bolitische Nachrichten.
Die auf bem Gebiet bes ehemaligen Oesterreich entstandenen
Boltsstaaten protestieren durch ihre Gesandten gegen den Geset entwurf betreffend Uebernahme des Vermögens des Hauses Babsburg- Lothringen durch die deu.schösterreichische Republik. Es gebore ber gemeinsamen Liquidationsmasse der Volksstaaten. Gottin, der Urheber des Mordanschlags auf Glemenceau, hatte Beiung inelegi Berujungsgericht hat fie verworfen.