aber durchaus nicht in den Kram der Rummelsburger Gast- 1 Geschäfts beraubt. Der Zeiche ist insbesondere eine goldene Winkelmann antreten müsse. Als sich der Schlafbursche am a | wirthe; sie würden ja vielleicht dadurch ihre so unliebsame Ar- Remontoir- Kapseluhr mit goldener Panzerkette abgenommen. Deren Morgen gegen 5 Uhr nach dem Anhaltischen Bahnhofe an beiterfundschaft, deren Groschen aber sehr gern genommen wer- Aus den Vermögensbeständen sind die Roupons zahlreicher den Weg gemacht hatte, machten seine Gastfreunde die unliebſamt den, verlieren oder aber sie müßten fich zu einer gleichen Kon- Werthpapiere und zirka 3000 M. in Baar mitgenommen. Die Entdeckung, daß zugleich mit ihrem nächtlichen Gafte auch da zession entschließen. Um Beides zu verhüten, hatten die Herren Thäter haben einen alten sechsläufigen Revolver und einen Portemonnaie des Sohnes mit über 26 M. Inhalt verschwunden Gastwirthe aber etwas anderes ersonnen: Am 21. D. M. erhielt Schraubenzieher zurückgelassen. Lettere beiden Gegenstände liegen war. Da diefes Verschwinden nicht als ein zufälliges angefeher nämlich der Restaurateur Müller von der Direktion der Gräflich zu Jedermanns Ansicht im Amtsgericht Spandant, Zimmer 25, werden konnte, so fuhr der Sohn so bald als möglich Reischach'schen Brauerei, von welcher er bisher sein Bier bezogen zur Rekognition bereit. Es wird obige Belohnung Demjenigen Lichterfelde , um dort den Kunstgärtner aufzusuchen. Men er abe zugesichert, welcher den oder die Thäter zur Anzeige bringt oder nicht fand, war dieser, ebenso wenig eristirt in Lichterfelde e Stralau, den 20. August 1891. Mittheilung. Herrn auf die Spur verhilft." Kunstgärtner Winkelmann, bei welchem jener nach seiner Angabe Restaurateur C. Müller. Bezüglich Ihres Inserats( Müller hatte Unser Berichterstatter, den wir nach Spandau entsandt hatten, in Stellung stand. Das Ganze ergab sich demnach wieder ein durch Inserat im Rummelsburger Anzeiger" den Verkauf von schreibt uns Folgendes: mal als ein geriebenes und wohlgelungenes Gaunerstücken. Der 4/10 Liter Bier für 10 Pfennig bekannt gegeben) und einer Der Ermordete wohnte in der Potsdamerstraße, nabe am Betreffende ist 20-21 Jahre alt, nannte sich Gustav Almu Interpellation fehen wir uns veranlaßt, den Wünschen der hie- Markt, und besaß in der Breitestr. 55 ein Geschäftslokal geboren 16. Dezember 1867 zu Naugard in Pommern und wa sigen Gastwirthe nachzugeben und Ihnen fernerhin kein Bier mehr( Manufakturwaaren). Gegen 9 Uhr Abends pflegte er die in bekleidet mit blauem Jaquet, Drillichhofen, braune wollene Wefte, abgeben zu können. Sie wollen also für die Zukunft Ihren Bier- feinem Geschäft angestellten jungen Leute zu entlassen und dann weißseidenem Halstuch und schwarzem Hut und spricht fächſiſchen bedarf anderweitig decken. Ferner untersagen wir Ihnen, unsere noch etwa eine Stunde lang bis 10 Uhr das Geschäft persönlich Dialekt. Firma zu Insertionszwecken zu benutzen. Achtungsvoll... folgt zu versehen. Am vergangenen Sonntag war Hirschfeld wie geStempel. Name unleserlich." wöhnlich nach Berlin gefahren und hatte sich nach seiner Zurück
hatte, folgendes Schreiben:
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Die Leiche der Frauensperson, welche sich dieser Zag Die Gräflich Reischach'sche Brauerei im Bunde und im Dienste funft in sein Geschäftslokal begeben, woselbst ler um 3/410 Uhr im Landwehrkanal ertränkte, ist als die der Wirthschafterin der Gastwirthe gegen die Arbeiter! Ein Zugendbund verwegenfter Abends noch gesehen wurde. Diffel tower feine We Nichnow, Jeruſalemerstr. 11, festgestellt worden. Am Nachmi Art! Nun, Herr Restaurateur Müller, Rummelsburg , Schiller- wohnheit nicht um 10 Uhr nach Hause, und wiewohl dieses seiner tage vor der That war die N. mit Bekannten nach Wilmersber ſtraße 3, wird jedenfalls eine andere Brauerei gefunden haben, Frau auffiel, machte sich dieselbe aber doch feine Gorge, sondern gefahren, um dort ihren bei einem Konzert mitwirkenden Be die ihm Vier liefert und die keinen Anstoß daran nimmt, daß er wartete Dis' gegen 1/212 Uhr Nachts. Um diese Best ging die figam zu sehen. Diese Begegnung scheint zu einer für die 4/10 Liter Vier für 10 Pf. den Arbeitern verlauft. Die Rummels- ängstlich gewordene Frau in Begleitung ihrer Dienstmagd zur unliebsamen Erklärung geführt zu haben; denn unmittelbar darau burger Gastwirthe werben bemzufolge wohl kaum die Früchte Breitestraße, um ihren Mann aufzusuchen. Da das Haus ver- folgte der verhängnißvolle Sprung. ihres löblichen Thuns genießen. schlossen war, ließ sich Frau H. dasselbe von dem Wächter Als Mahnung zur Vorsicht möge ein Unglücksfall dienen, Die Bekanntmachungen der Eisenbahndirektionen und Zaden ihres Mannes eben Ginsflur fab fie bie Thür zu dem von dem vor einigen Tagen die Frau des Lazareth- Juſpettos Berwaltungen leiden bekanntlich an hochgradiger Unverständlich- ahnend hineinging, bot sich ihr und dem Dienstmädchen ein ent- Frau B. war mit dem Gintochen von Früchten beschäftigt, der Haupt- Kadettenanstalt zu Groß- Lichterfelde betroffen wurde feit, wovon folgende unlängst ergangene amtliche Bekanntmachung fehlicher Anblick bar. Die Gasflammen waren bis auf eine ge- welcher Gelegenheit ihr ein Glas mit Preißelbeeren zerba wieder mal Zeugniß ablegt: Zur Erleichterung der Benutzung der zusammenstellbaren zerbrochen, und vor dem Ladentisch lag ein in ein Stück Barchento viel wie möglich davon zu retten. Mit einem öffel ſchöp löscht, nahe der Thür lag eine große Blutlache, ein Stuhl war Gie wollte die Frucht nicht umkommen lassen und suchte deshalb aug 200 Fahrscheinhefte bei Reifen von und nach solchen Stationen der eingewickeltes Bündel, welches sich bei näherer Besichtigung als ie die aus dem Glase herausgeflossenen Beeren vom Tische preußischen Staatseisenbahnen, welche in dem Verzeichnisse der die Leiche Hirschfelds erwies. Da hier zweifelsohne ein Fahrscheine für zusammenstellbare Fahrscheinhefte als Fahrschein- Verbrechen vorlag, benachrichtigte man sofort die Loft und schöpfte dieselben in ein Dessertschüsselchen. Später wollte Anfangs- oder Endstationen nicht benannt sind oder an einer in behörde, welche den Thatbestand aufnahm. Danach zu urtheilen, hat zum Munde geführt, als sie einen Tauten Schmerzensruf au das Verzeichniß überhaupt nicht aufgenommenen Eisenbahnstrecke fich die Mordthat folgendermaßen zugetragen. Der Mörder mußte tieß. Ein Blutstrom entquoll ihrem Munde. Wie sich herau zur nächsten Fahrscheinstation und von der dem Reiseziel nächst die Zeit zur Ausführung seines verbrecherischen Borhabens dem- funden, der der bedauernswerthen Frau im Halse stecken vorgelegenen Fahrscheinstation bis zur Reisezielstation und zu- nach eingerichtet haben. Die jungen Leute Hirschfeld's haben sich brieben war und dort eine erhebliche Verwundung, herbeigeführ rüct, sowie für etwaige Abstecher nach Stationen feitwärts ge- jedenfalls zur gewöhnlichen Zeit nach Hause begeben, wie die ge- hatte. Aerztliche Hilfe war bald zur Stelle, doch konnte Legener Strecken seitens der Ausgabestellen der preußischen zogene Tagesbilanz ausweist, während der Gemordete noch länger geben der Frau B. nur durch einen operativen Eingriff erhalten eifigem Staatseisenbahnen Ergänzungsfahrscheine den Heften eingefügt wartete. Alsdann ist der Mörder gekommen und hat sich verwerden." Nachdem noch der Kreisphysitus aus Teltow tele schiedene Sachen geben lassen; unter anderem ist von der Hand graphisch herbeigerufen worden, welcher ebenfalls die Nothwe Wer diesen Riesensaz beim einmaligen Durchlesen sofort bes Gemordeten der Verkauf eines Regenschirmes und zweier Chemi- Digkeit einer Operation bestätigte, wurde unter Beihilfe mehrer Tapirt, tann wirklich Anspruch auf besondere Begabtheit machen. fettes auf einen Zettel geschrieben. Wahrscheinlich beabsichtigte nitaltsärzte sofort zu derselben geschritten. Sie gelang Gerade im Gisenbahnbetriebe wäre es doch in erster Linie er- ber Mörder schon bei dieser Gelegenheit seinen schändlichen Plan züglich. Der Glassplitter hatte sich in der Luftröhre feſtgeſet forderlich, möglichst kurze, bündige und für Jedermann leicht ver- auszuführen; doch mochte ihm der Zeitpunkt noch nicht passend und mußte aus derselben mittelst Luftröhrenschnitts entfernt gebauschte Riesenfäße am Allerwenigsten am Blaze. nehmen( den vorhandenen Maßzahlen zufolge muß der Mörder vollständigen Heilung dürften aber noch Monate vergehen. Die Sterblichkeit der Proletarierkinder ist sechsmal so ein starker Mensch gewesen sein). Während H. mit dem Maß- vollständigen Heilung dürften aber noch Monate vergehen. nehmen beschäftigt war oder mit dem Rücken nach dem Thäter" Jahrmarkt in Berlin !" Wer ihn nicht mit eigene groß, als die der Bourgeoiskinder; denn nach den Untersuchungen gewendet die erforderlichen Notizen machte, ist alsdann jedenfalls Augen gesehen hat, glaubts kaum, und doch sind eben er des Sozialstatifiters Kaspar starben von 1000 zu gleicher Zeit gewendet ne er au erst geborenen Menschen in den ersten 5 Jahren bei den Reichen 57, der erste Angriff durch einen mit einem Stemmeifen nach dem letzten Buden aus der Gneisenau- und Yorkstraße verschwunden Hierauf hat Jn den Provinzstädten steht schon lange die Frage auf der Tage bei den Armen 345. Die Ursache dieser Erscheinung ist darin Hinterkopf geführten Schlag gemacht worden. zu suchen, daß die Kinder von den Eltern aus dem arbeitenden zwischen dem Mörder und seinem unglücklichen Opfer ein ver- ordnung, ob nicht die Abhaltung von Jahrmärkten Bolle, welche durch lange und harte Arbeit entfräftet und oben zweifelter Kampf stattgefunden, bei welchem ein Stuhl zertrümmert zugeben sei, da ja in den betreffenden Kaufmannsläben jezt drein schlecht genährt sind, von vornherein schwächlich zur Welt drein schlecht genährt sind, von vornherein schwächlich zur Welt Außerdem besaß der Mörder einen sechsläufigen Revolver, aus im Allgemeinen wohl mit" Ja" zu beantworten. Und wurde und Hirschfeld zahlreiche Schnitt- und Stichwunden erhielt. alle Bedürfnisse befriedigt werden fönnen. Es ist diese Frag tommen und infolge gleichfalls schlechter Ernährung und un- dem fünf Schüsse abgefeuert find, während die Kugel mögen wir uns man schwer von dem Marktidyll trennen. genügender Pflege allmälig so verkümmern, daß fie der gering- des sechsten in der Mündung des Lauses stecken geblieben ist. Sitte aus alter Zeit übt auch heute noch auf Groß und feit unter den Neugeborenen bei den Armen dadurch befördert, Knopf beweist, den derselbe seinem Gegner abgeriffen und krampf- Berlin noch voll und ganz dokumentirt, obwohl hier ja gan daß die Mütter durch Arbeit verhindert sind, und im Uebrigen haft feftgehalten hat. Nach vollbrachter That hat der Mörder sonders das Auge durch die Pracht innerhalb der Schaufen auch gar nicht die Kraft haben, ihre Kinder selber zu nähren, fein Opfer zunächst beraubt es sollen an der Lelche sogar verwöhnt ist. Die Verkaufsgegenstände selbst locken auf sondern dieselben aufpäppeln" müssen. Die schlechte Beschaffen Finger fehlen, die der Mörder mitsammt den Ringen von der Jahrmarkt in Berlin denn auch die Käufer schwerlich an, sondern heit der Kuhmilch führt in den heißen Sommermonaten zu Darmtatarrh und Brechdurchfall, so daß in dieser Zeit in Berlin wöchent Hand losgetrennt hat, dann in ein Stück Barchent gewickelt, theils der Glaube, daß man auf dem Jahrmarkte billiger um dem Anblick des leblosen Körpers zu entgehen und hierauf anders einkauft, theils aber wirkt das Althergebrachte lich bis zu 400 Kinder und darüber an diesen Krankheiten sterben. Die Ladenkaffe beraubt. Es fehlen zahlreiche Koupons von Werth: mächtig init. In Berlin besonders drängt welche sich eine Amme halten oder sich eine nach allen Daß es sich hierbei nicht um den Nachwuchs der Reichen handelt, papieren und etwa 3000 Mart in Baar . Der Mord ist jedenfalls die Frage auf, ob die Verkäufer auf dem Jahrmarkte willi Regeln der Hygiene präparirte, aber dafür recht theure Ruhmilch nahm der Hauseigenthümer 2. in dem Laden des H. ein starkes noch recht primitiver Natur- dort feilbieten zu tönnen. Da verschaffen können, sondern um die Kinder der Armen, lehren die Geräusch; da er jedoch der Ansicht war, es werde die Ausstellung dies der Fall sein muß, beweist am Besten das regelmäßige Bieber Kirchhöfe der in den Arbeitervierteln belegenen Gemeinden, auf in dem Schaufenster für den nächsten Tag umgeändert, schenkte kommen derfelben Verkäufer. Eine kommerzielle Bedeutung Emfigkeit ein Kindergrab an das andere reiht. In dem nach den bes Berichtes gesagt, muß der Mord von einem mit den ein- Mögen fie für Diesen und Jenen noch„ unentbehrlich" fein, denen der Todtengräber im Juli und August mit unheimlicher er der Sache teine weitere Beachtung. Wie schon zu Anfang fönnen, wie gesagt, die Jahrmärkte heutzuge nicht mehr haben Veröffentlichungen des kaiserlichen Gesundheitsamtes aufgestellten schlägigen Verhältnissen durchaus vertrauten Menschen begangen gemäß sind sie jedenfalls nicht mehr, zumal in Berlin , Bericht über die Krankheits- und Sterblichkeitsverhältnisse Ber : worden sein; über die muthmaßliche Person desselben kursiren in nur den Verkehr hemmend abgehalten werden können. tamen Darmfatarrhe und Brechdurchfälle," besonders unter den
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lins in der ersten Augustwoche heißt es: Auch in dieser Woche Spandau allerhand Gerüchte, die meistens darauf hinauslaufen, spießbürgerlichen Einrichtungen können wir heutzutage nicht meh
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Kindern, in sehr großer Bahl zum Vorschein und führten in daß man den Thäter in einem früheren Angestellten Hirschfelds gebrauchen. zu suchen habe. Unserem Berichterstatter wurde von unterrichteter 296 Fällen( gegen 302 in der vorhergegangenen Woche) zum Seite glaubwürdig versichert, daß die Polizei den Verbrecher Lode. Am zahlreichsten zeigten sich die Krant- tente; Derfelbe halte sich angenblicklich, in Berlin auf, woselbst ist heitsformen auf dem Wedding , im Stralauer man ihn in kürzester Zeit einzufangen hoffe. Wiertel und in der Rosenthaler Vorstadt, nur langsam von Statten gegangen. Um so mehr ist es je während aus der Friedrichstadt und der wo einige sonnige Tage zu fommen scheinen, geboten, der En Der Polizeipräsident macht warnend öffentlich darauf auf- wickelung so viel wie möglich nachzuhelfen. Es geschieht Dorotheenstadt fast gar tein Todesfall gemerksam, daß durch den Genuß in Zersehung begriffener gekochter vor Allem dadurch, daß man alles überflüssige Laub entfernt, meldet wurde." Der Wedding , die Rosenthaler Borstadt Strebse hier fürzlich mehrere Personen, zum Theil lebensgefährlich, Trauben so zu sagen freischneidet, daß die Sonne sie voll ( Bionsgemeinde) und das Stralauer Viertel( Gegend des Gör erkrankt sind. Bei gekochten Krebsen, Krabben und anderen scheinen kann. Man versäume dabei aber nicht, wenigstens
durch das Abschneiden des überflüssigen Laubes und der mehr Saft und Kraft zur Entwickelung zugeführt wird.
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lizer und Ostbahnhofes) sind als Arbeiterviertel bekannt, Reustenthieren können nach längerem Stehen, und zwar bereits Blatt gewissermaßen zum Schutze der Traube stehen zu Laffe während die Friedrichstadt und die Dorotheenstadt ( Gegend vor dem Auftreten eines Fäulnißgeruches, gesundheitsschädliche Solcherart freigeschrittene Trauben reifen dann, wenn es einige der Straße Unter den Linden ") zu den„ vornehmsten" Stadt Stoffe fich entwickeln, zumal wenn die Thiere erst nach erfolgtem maßen früher Wein ist, merklich schnell, zumal ihnen ja aud
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Absterben gekocht worden sind. Bei derartigen Krebsen pflegt die Schwanzflosse nicht unter den gekrümmten Hinterleib gezogen zu sein. Das Publikum ist daher vor dem Anfaufe gekochter Krebse wie sonstiger Kruftenthiere bei unbekannten Personen, z. B. herum ziehenden Händlern, dringend zu warnen.
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Ueber einen Raubmord wird aus Spandau berichtet: Der Kaufmann Hirschfeld hatte Breitestraße 55 in Spandau ein Polizeibericht. In der Nacht zum 21. d. M. stürzte, großes Kleidergeschäft, welches er gegen 10 Uhr Abends zu eine Frau anscheinend infolge von Geistesstörung aus dem zweit schließen pflegte, um sich dann nach seiner in einem anderen Hause belegenen Wohnung zu begeben. Sonntag Abend nun Stock eines Hauses in der Landgrafenstraße auf den Hof hina wurde er von seiner Frau vergebens erwartet und schließlich be= Das hiesige Polizeipräsidium ist aufgefordert worden, und erlitt einen Schädelbruch, so daß der Tod auf der Stel gaben sich Verwandte nach dem Geschäftslokal, um nach der Ur auf einen gefährlichen Verbrecher zu fahnden, der am 17. d. M. eintrat. Am 22. d. M., Vormittags 10 Uhr brachte der Bud aus dem Untersuchungsgefängniß zu Memmingen entflohen ist. binder Charlet seiner Geliebten, der unverehelichten Augu fache des Ausbleibens zu forschen. Sie fanden das Geschäft Dieser Mann mit Namen Fleschitz ist im Jahre 1865 in Deutsch Schulz in deren Wohnung, Georgenkirchstraße 58, mittelst straßenwärts geschlossen und die Jalousie heruntergelassen. Als land geboren, ging aber als Kind mit seinen Eltern nach Amerifa volvers zwei Schüsse in den Kopf bei und tödtete sich dann selb fie durch die Hinterthür den Laden betraten, fanden sie Hirsch- und soll, nachdem er dort zuletzt als Feldarbeiter thätig gewesen durch einen Schuß in den Kopf. Die Schwerverletzte wurde feld in seinem Blute schwimmend todt vor. Neben der Leiche ist, vor einigen Monaten nach Deutschland zurückgekehrt sein. In dem Krankenhause am Friedrichshain gebracht. Tag ein sechsläufiger Revolver, aus welchem fünf Schüsse ab- der Nähe von Memmingen wurde Fleschis auf frischer That er- traudtenstraße wurde zu derselben Zeit der Hausdiener gefeuert worden waren, die alle den Kopf Hirschfeld's getroffen tappt, feuerte auf die Leute, die ihn verfolgten, mehrere Schüsse Göbel von einem Omnibus überfahren und auf der Stelle dung des Laufes, zwischen ihr und Lauf waren Haare ein feiner Durchsuchung fand man bei ihm Einbrecherwerkzeuge und gegenüber dem Garnisonkirchhofe, die Leiche eines anfchein ande, ba zu haben scheinen. Die sechste Kugel steckte noch in der Mün- ab und wurde nach heftiger Gegenwehr dingfest gemacht. Bei tödtet. Am 22. d. M. Nachmittags wurde in der Hafenhaid geklemmt. Der Thäter hat also, als S. nach dem fünften Schuß ein Dolchmesser. Fleschig ist 1,73 Meter groß, hat schwarzes infolge eines Schlaganfalles verstorbenen Mannes aufgefund noch nicht todt war, ihm offenbar die Waffe an den Kopf ge- Haar, etwas gefräuselten Schnurr- und Kinnbart, braune Augen Zu derfelben Zeit wurde in der Spree , am Schleswig feht. Außerdem wurde ein Schraubenzieher vorgefunden, mittelst mit schwarzen Brauen, eine starte ſtumpfe Nafe, niedrige Stirn Ufer, die Zeiche eines unbekannten Mannes angefchwemmt. dessen dem H. der Schädel eingeschlagen worden war. Der und ovales Kinn. Seine Ohrzipfel sind am Ende etwas ange- Am 23. d. M. Morgens wurde auf dem Tempelhofer Felde Geldschrank war mit dem richtigen Schlüssel geöffnet bogen. Er soll das Deutsche ohne englischen Akzent sprechen, dem Steuerhause der Arbeiter Prischkow mit einer Stichw worden, und es fehlten außer der Tageslofung etwa im Rücken aufgefunden und nach dem Krankenhause. Am 3000 M. Papiere im Werthe von 80 bis 90 000 m. jedoch" yes" statt" ja" sagen. seiner scheint der Räuber nicht gefunden zu haben, weil sie eingewickelt waren, dagegen hat er die Talons und Roupons, fürzlich Passanten der Moltkestraße in Spandau wahr, wie ein Berlegung, feiner Angabe nach, am Abend vorher im Schleif welche H. in einer Brusttasche trug, mitgenommen. Außerdem Maurer aus einem Neubau der Bismarckstraße von zweistöckiger Busch erhalten, als er den Angriff mehrerer Männer auf eine goldene Remontoiruhr mit einer goldenen Panzerkette. Höhe nach der Spektewiese hinaus angelte. Der Mann rührte Frau abwehren wollte. Die Frau fand mit ihren beiden Kinde Offenbar hat der Thäter den Augenblick abgepaßt, in welchem sich nicht von der Stelle, obwohl zwei Fische an der Schnur unterkommen im städtischen Obdach. H. den Laden vorn geschlossen und die Jalouste heruntergelaffen baumelten. Schon glaubte man, daß der Angler von einem ber einen Handwagen ziehende Bäckerlehrling Kliemed vor hatte, und ist dann durch die Hinterthür mit der Bitte ein Herzschlage betroffen. Aber bei näherem Zusehen stellte es sich Sause Chausseestraße 20 zu Boden und erlitt so bedeutende getreten, ihm noch Sachen zu verkaufen. Auf dem Ladentisch heraus, daß es sich um einen Scherz handelte. An der Moabiterbrücke sprang Vormittags lagen nämlich ein Schirm und einige Vorhemden, welche Gegen Neubaues hatten nämlich eine komplette Maurerkleidung ausgelegungen am Unterschenkel, daß er nach der Charitee gebra zweifellos in dem Augenblick erfolgt, als S. fich beugte, um die gehängt. Kundige wollten darin eine Parodie sehen auf den ab. Mann in die Spree, wurde jedoch noch lebend aus dem Wa Es scheint auch, daß der Verbrecher fich nehmenden Verdienst und die zunehmende Vertheuerung der noth- der Ecke der Rofenthaler- und Linienstraße der elfjährige na
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hat Maß nehmen lassen; denn das anscheinend gebrauchte wendigsten Lebensmittel. Schneidermaß befand sich bei der Leiche. Auf die Ergreifung des Thaters find 600 M. Belohnung ausgesetzt worden. Es ist Zur Warnung vor einem Schlafstellendiebe wird uns trug, von einer Kutsche überfahren und am Bein bedeutend darüber heute an den Anschlagsäulen folgende Bekanntmachung das Folgende mitgetheilt. Am 19. d. M. Abends zwischen leht. Das kleine Kind erlitt nur eine leichte Verlegung veröffentlicht worden:
Raubmord.
600 Mart Belohnung.
Am Abend des 23. August ist der Kaufmann G. Hirschfeld in seinem Geschäftslotale, Spandau , Breitestr. 55, ermordet worben. Der oder die Thäter haben die Zeiche und die Kasse des
6-7 Uhr tam zu einem Handwerksmeister in Südwest ein junger Ropfe. Mann und fragte um eine Schlafstelle an, obgleich eine solche nicht zu vergeben war. Die Frau ließ sich schließlich auch überreden, dem Fremden für die Nacht auf dem Sopha eine Lagerftatt zurecht zu machen, da er am andern Morgen früh, seiner Angabe nach, feine Stellung als Kunstgärtner beim Kunstgärtner!
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