Bei Biebereröffnung der Situng erfart Schimmet für 6. B. D.: Wir find den Unabhängigen in jeber Weise entgeg Briefen( Bertreter der Waffenftilstandskommission): Wah gelommen und haben ihnen die größtmöglichsten Songeffionen Auch die Bolenpoliti! bekämpfen wir. Wenn der Mitteilungen über die ursprünglichen Forderungen Bods mitge. Siße im Bentralrat zu beanspruchen. Wir haben ihnen geha den Berhandlungen in Tries wurden in Berlin   ber Breffe atacht. Der Stärke ihrer graffion entsprechend hätten fie fi zehn zw Reichsminiſter Schmidt hier ausgeführt hat, die Polen   feien teilt, bon benen eelanniling pater hengen in Diefer gebilligt. Jetzt will man einen Zufall ausnüben, der ihn nicht unterdrüdt, so erinnere ich an das Wahlrecht in den pol- gertum in a plain peale su leben. günftig ist, denn infolge der schwierigen Bahnverbindung, et nifchen Landestellen. Wir wenden uns auch gegen die Be- Graberger hat sofort bei seiner Stüdleht nach Berlin   Dieſen gebringender Arbeiten in der Heimat ift ein großer Teil unfert schickung der Waffenstillstandskommission durch Erzberger  . Etaler berichtigt. Die französische   Preffe hat tatsächlich die Burück. Parteigenoffen bereits abgereift. Wir fordern daher Proport signet, bie Gegensätze zu Glaubt momentan ter anwesenden Berireter.- N. M berger ist als Mitglied der Waffenstilstandskommission nur rehaltung unserer Gefangenen verlangt. Die Befchuldigung, daß die auf Grund der Stärte ber rattionen und nich Ihnen, die Entente babe bergessen, daß linhen Maschinen und der Zurüdhaltung der Kriegsgefangenen( U.S. P.): Wir haben alle Bedenken grundfäßlicher Art be abjichtlich irregeführt ist, muß ich zurüdeifen.

Befahr neuer Sonfifte beraat. Solde Bufammenfassungen, führungen tritt der teferent für eine Beste Rontinentel bazen geeignet, Deutschland   aufs schwerste zu schädigen. Wir politi! ein. bünschen endlich freundschaftliche Beziehun­genau Rußland  .

| Erzberger der Berfaffer wilbefter annegionistischer Schriften 1st. Hat Erzberger   nicht im Jahre 1914 in einer Broschüre die mili­tärische Oberherrschaft über Belgien  , über den französischen   Nord­

feegürtel, über England und seine stolonien, über die Oitfeepro­binzen und über mandyes andere mehr verlangt? Ein solcher Mann wird von der Regierung zur Führung der Waffenstillstandsver­handlungen delegiert! Wir sehen in ihm den denkbar wenigst ge eigneten Mann für eine solche Funktion.( Lebhafte Zustimmung.) Wir verlangen überhaupt die 8 urüdrufung aller fom. promittierten Berfonen aus der Friedensdelegation, insbesondere auch die des Dr. David.

der

Ein Schlußantrag wird angenommen.

treffend des Rätefyftems, wie es bie Cozialdemokraten borge schlagen haben, zurüdgestellt. Wir waren bereit aut Einigung. Sie( au ben Goz.) haben erst die Parität 3 In der Abstimmung wird der gemeinsame Antrag gestanden.( Burufe: Nicht wahrl) Dann gestanden Sie und der beiden sozialistischen   Brattionen angenom gnädigit gehn Mandate zu, und jest lehnen Sie die geheime Wall men. Unter dem Lärm ber Unabhängigen lehnt die Mehrheit ab, weil Sie Angst haben, bag ein Zeil ihrer Mitglieder fü des Hauses den Antrag, ber bie Burüdaichung Dr. unsere Liste stimmen wird. Die Golbatenfraktion erflä Davids u. a. aus der Friedensdelegation fordert, a b. Der fich für den Undbängigenantrag, während Flügel( Dem.) den Antrag betreffend die Entfendung einer Stubientommiffion nach Broporz auf Grund der Fraktionsstärke befürwortet. Rußland   wird dem Rentralrat überwiesen. Rnunmehr schreitet man zuen lehten Bunkt der Tagesdb. Wahl des Zentralrats.

mung

Zentralral höchste Instanz

S.- Mäte.

Cohen

Reuß tritt der Behauptung Müllers entgegen, baß seine Barte die geheime Wahl ablehne, weil sie befürchte, daß ein Teil ihrer Anhänger für die unabhängige Lifte stimmen werde. Erst habes ych schlage Ihnen ver, ber G. 3. D. 14, der 11. S. P. 2. 11 Sie( zu den U. Eoz.) den Bropera abgelehnt und wollten Barität and jetzt lehnen Sie die Barität ab und wollen den Propor und feber anderen Frattion ein Manbat zu be

willigen.

Brund des Verhältnissystem und geheim vorzunehmen," with Der Antrag ber nabhängigen: Die Wahl ist au mit 90 gegen 62 mmen abgelehnt.

Edhimmel( G. B.): Wir machen ihnen den Vorschlag, ben Bentraltat folgendermaben aufammengufegen: 14 Me5rbei Bertreter ber Bauernräte, ein Bertreter bef fogialiten, 10 Unabhängige, ein Demolrat, ci Soldatenräte und ein Bertreter ber Christlichen heime Abstimmung verworfen hat, aiehen wir unsere Busage. Bras: Da der Kongreß die Barität abgelehnt und die g ben Rentralrat einzutreten, zurüd.

Gewertschaften.

Es liegt Ihnen sodann der Antrag aller Fraktionen vor, der bahin geht, die Regierung zu ersuchen, das vorliegende Dazu Regt ein Antrag ber II. S. B. bor, ber verlangt:„ Der Aftenmaterial über das Entstehen bes Krieges zu veröffentlichen. Warum sögert die Regierung noch eeh aus 28 tingite and want aus feines mitte einen mit der Veröffentlichung des Materials, das Kautsty zufammenge. acidäftsführenden Fusschuß. Bei der Befehung des Zentralrats tellt hat. Diese Zögerurg ist unbegreiflich. Ich ersuche Sie, allen find alle Teile des Reiches zu berüdfichtigen. Er bat die Aufgabe, diesen Anträgen möglichst einmütig 3ore Bustimmung zu geben. Sie Räteorganisation aufammenzufaffen und die Sozialisierung Nalizki( S. P. D.): Ich bin jederzeit bereit, auch vor einem burchzuführen, und ist die höchste Jnit ang aller politischen Gericht zu beweisen, daß die Organe der Waffeniti! lI. Räte. Gaben die Arbeiten des Zentralrats einen geroiffen Ab­fandstommiffion eine Boliti getrieben idhluß erreicht, so hat er einen neuen Rätetongreß einguberufen. haben, die auf die Berhebung Deutschlands  gegen Frankreich   hinausläuft. Frankreich   ist gegen die Ausarbeitung eines allgemein gibigen Wahlreglements für Ein weiterer unabhängiger Antrag verlangt vom Sentralrat uns stets zuvorkommender gewesen als England und Amerita. die Ausarbeitung eines allgemein giftigen Wahlreglements für bie Clemenceau, war der erste, der dafür eintrat, uns Lebensmittel au Räte auf Grund des Betriebs- und Berufswahlsysteme, und eine fenden.( Lebhafics Hört, hört!) Erit haben und die Engländer starte Bropaganda für ben Malegebanken. Beide Anträge Die Gedärme ausgezogen, dann die Bähne ausgebrochen und jebt we'rben fait einstimmig angenommen. Spielen sie die Mitleidigen. Wir haben es versäumt, Frank. Im Namen der U. S. B. erklärt Richard Müller: Der erste reich zum Wiederaufbau feiner zerstörten Gebiete beut. Mätefongreß erteilte burch sein Befenntnis zur Rationalversamm Schimmel( S. 3.): Wir haben Ihnen nunmehr folgenbed sches Material und deutsche Arbeiter anzubieten, und uns darauf lung dem Mälegedanken eine Absage. Darum konten wir die Borschlag zu unterbreiten: Der Bentralrat besteht aus 21 Mitgli beschränkt, über die Burüdhaltung unserer Kriegsgefangenen zu Beteiligung am Bentralrat ab. Der sweite Rätelonyrek hat nicht bern, sieben Mandate bleiben frei für den Fall, da die n jammern. Rebner vertritt bann noch einmal recht lebhaft seine allen unseren Forderungen entsprochen. et stellt trobem einen hängigen ihre Meinung ändern follen. Die 21 Mandate verteile bekannte Auslandspolitit, um zum Schluß seinen diesbezüglichen Fortschritt bar. Um die Revolution weiter zu treiben, find wir fid) wie folgt: 16 Mehrheitsfozialisten, 1 Demokrat, 1 Bauerurah Antrag zurüdauziehen. auf Grund der in unserem foeben angenommenen Anfrage ge- 2 Soldaten 1 Bertreter der Chriftlichen Gewerkschaften. stellten Bedingungen zum Eintritt in den Zentralrat bereit. In den proviforifeen Reichsfolbatensel Barteien paritätische Vertretung im Zentralrat. Im Darauf beantragt Könen( 1. Soz.) für beibe fozialistische werden 9 Mann gewählt. nannehmbar und gefteht eine Bufammenfebung auf Namen der G., B. D. erflärt& chimmel biefe Forderung für Grund der Stärke der Fraktionen gut.

Seife( 1. Eos.) begründet den Antrag der 11. G. B., eine Studienfommission nach Rußland   zu senden. Alles, was den russischen Bolschewisten aur Last gelegt wird, sind die zaristische Regiment begangen hat. Wenn fie auch viele schwere Folgen des Krieges, die Folgen der Sünden, die bas Fehler gemacht haben, sie wollen doch den Sozialismus, und in diefer Arbeit müssen wir ihnen helfen.

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Nach einigen formellen Erklärungen nimmt das Wort bet aber der Beobachter darf nicht vergessen, daß es ein Revolution Borsitzende: Wir sind am Schluß unserer Berband lungen. Wiederholt sind die Geister hart aufeinandergepre Richard Müller: Die Ueberlegenheit der S. B. D. auf biefem Kritik der Mittelt nicht au deuen. Ich wende mich nun an parlament war, das hier getagi hat. Der Songreß hat Schimmel  ( S. B. D.): Jm Brinzip find anh wir für die Entfendung einer Sommission nach Rußland  . Aber dieje Stom- ongreß ist die Frucht des vom Rentralrat ausgearbeiteten Babl. beiben fogialistischen Fraktionen. Ich brauche Ihnen nicht& miffion zusammenzufegen, fann nicht Aufgabe des Kongresses tut sie das aus parteipolitischen Gründen und arbeitet baber gewaltigen Revolution erhoffen: Bir alle wollen unfere reglements. Wenn die 5. B. D. biele Stärke jebt ausübt, o fagen, was wir erstreben und was wir insbesondere als Ergebni fein. Wir beantragen daher leberweisung des unab. hängigen Antrages an den Bentralrat. Auch wir mit der Einigung des Broletariats entgegen. find für die Veröffentlichung des Aftenmaterials unferes aus Wollen Sie( zu den Goz.) bie Maffen, die hinter der S.. D. zialistischen Ideale sobald wie möglich in die wirtiileil umjehen. Das erreicht aber feine der beiden Fra  wärtigen Amtes. Aber dagegen, daß die sogenannten lompro- teben, hinter den Zentralrat bringen, wollen Sie die Einigfeit, tionen für fich allein. anittierten Mitglieder der Friedensdelegation, vor allem Dr. von der Soldatenjvaftion wanit im Interesse der Einigung führen. Sie fönnen das nur, wenn Sie sich bereinigen bann nehmen Sie unsere berechtigten Forderungen an. Stoli ich anheischig machen, ben Sozialismus für fidy allein burdy Eine der beiden Gruppen wird David, zurüdtreten sollen. wendet sich scharf gegen das beim Rongreß eingelaufene Schreiben Grsbergers. Weinbrenner( Dem.): Benn Barität gefordert wirb, barf 8iele arbeiten. In die antvejenden Bertreter der bürger gefchloffener Bhalang an der Berwirklichung unfere Beutsche Voll darf sich diese Politik teine Minute länger gefallen fie nicht nur für die sozialdemokratischen Barteien gelten, fenbern lichen Barteien möchte ich die Aufforderung richten: Vergee laffen. Wenn Erzberger   fagt, er fönne teine felbständige Bolitit auch für die bürgerlichen. Darauf wird der Antrag der Sie nie, daß wir am Grabe der tapitalistischen und in der treiben, dann ist eben die Regierung Schulb baran.. S. B. D. mit 31 gegen 81 Stimmen abgelehnt. burtsstunde der sozialistischen   Ordnung leben. Bemühen Man hat das deutsche   Volf in einen Saß gegen Frankreich   hin- Braß( U. Soz) beantragt nunmehr geheime Bien- Sie fich, daß die Entwicklung richt durch verbrecherische Anhänger eingehebt. weil man angeblich die deutichen Kriegsgefangenen wahl auf Grund des Propors. Stelisti( S. 4. D.) beantragt, des alten Systems gestört werde. Es muß bem freien beuti über ben Frieden hinaus behalten will. Kein Mensch in Frant die Verhandlungen eine Biertelstunde auszusehen, dem wird ent- Bolte eine freie Bahn geschaffen werden. reich hat das bisher offiziell berlangt. In seinen weiteren Aus- sprochen.

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