.WssiaÄ! i::;ucn, �.studsen.%w desMen. k, ,o 17 öj5 HslfteMs zur � berufen ttiitihc, sich eitlen yDtiiiisit, den Prof. Alfred Weber ,«zls fochlichen Pernier kommen las en, welcher letterer freiH* nlS aufrechter ToM- die tföffi flud re stitmperhafts Mnainvoliti! des KetWchoWnüe). he fiel) In der Porlnoe eines 93ünbc(3 in- inreffer steuern funbfloö, nicht mitaemacht Hot. sondern als. bald ausqeichiedeii ist. Bekannt ist, daß 101 T/18 mich ciniie andere Outsider, insbesondere Bankiers, ins. Reichsichatjat-'t ein&ennen imirben, erst vor Ansanä Märzi d. I. wurde soctSk em Mitglied des Preußischen StatistiKlen Ainte» cinbe- rufen. Bon einer sfcrtiastelluna timsaslenderer �inawt- vorlaaen lst aber fltchts bekannt aeworden. Nicht einmal »is Vermöaenssteuervsrlaae ist kertiz aeworden. obwohl doch da alle Vorarbeiten und wesentlichen Gcdankenaänae in der Llteratur Ä umfassender Äeis« behandelt si,ch: allein in den Ztvei vom„Verein für Sozialpolitik" herauSgeaebenen Banden, in Iastrows„Gut Und Blut dem Vaterlande" ist em»etoaltiaes gedankliches Materjol vorhanden. Sehr üu bedauern bleibt, daß der..Verein für Sozialpolitik" betr. »er Gelamtfinanzlage, insbesondere der??rage der Monopols und indirekten Steuern noch nichts herausgebracht hat. Ten oükgerlichcn Natlönlökonomen graut osfenbar vor ierner Bshandluug dieser fragen, denn dabei wiitde sich her. onZstelllsn, dah mit dem gelobten individualistischen Wirt- .zchaftsshstem ein Aufbringen des heutigen Mnanzbedarfes [picht zu vereinigen ist.. M, habe bereits für den Kerbst 1917, als die finanzielle ÄefaMtbslaituna einschließlich Demo- dillsierungsauZgabett auf Höchstens 120 Milliarden zu veran- Ichlagen war. darzutun gesucht, daß aus den direkten Steuern höchstens die Kälfte des Gesamkbedarses kommen könne, die ändere Hälfte ans Monovolen hereingebraäft werden müßte '(in meiner Broschüre„Die Finanzen nach dem Kriege"). 'Heute sind allein die alten KrieaSattsgabcn bis Ende 1918 vom Reichs schatzamt zu 146 Milliarden berechnet worden. dazu kommen aber noch etwa 18 Milliarden Auslagen der Gemeinden, außerdem sind im Lause von drei Monaten neue Kriegsansgaben in der Höhe von? Milliarden entstanden. Macht 146+ 18+ 8= 172 Milliarden. Dazu kommt noch bie Arbeitslosenunterstiihuna, die ebenfalls in die Milliarden «cht. Und wenn wir die KniWidtguiIg an dir Entente auch zmr gemäß der Wilfonschen 14 Punkte berechnen, so werden «s weitere 86 bis 60 Milliarden, Also unter 307 bis 222, vielleicht 260 Milliarden Gesamimehrbelastung kommen wir njcht herlun. Dazu kommt dis Uirtsrstühung an die Kriegs» tttvaliden, Wtuven und Waisen, die allerdings nM 4,1 Mil- «tardsn jährlich betragen kann, wie W Herr Schiffer in» iolge einer offenHaren Verwechslung oder eines �tiiammen- werssnS verschiedener Ausgaben, bekjauptet hat— ich schätze Pe auf höchstens 1'/« bis 2 Milliarden jährlich.... Herr iSchtsfer selbst hat sein Defizit fiir dieses%ahr zu 7 Milliar- t>en angegeben, ohne die noch fälligen EntschödigungsauS» Waben und die Milliarden für die Unterhaltung der Annes von Freiwilligen. Um sich bei bürgerlichen Politikern einen fcliten Abgang zu sichern, hat Herr Schisser erklart, er gebe wegen der Sozialtstermigsplänö der Regierungl Soziali» sterunaSplaue? Wir Wilsen bis heut« nur von Pieudo- �FszlaUstmingsplönsn. Aver die Jfinae der Monopole ist :"fß, der Herr Schisser aus dem Wege gehen will, denn diese find allerdings heute als kein fiskalische Monopole nicht denk» bar. Wer es heute ernst nimmt mit den deutschen Finanzen. der weiß, daß man mit'den alten Stümpermethoden, dem (kmporschraubsn von indirekten Stenern, nicht auskommt. j*r weiß, daß voll ständig Rene Wege einzuschlagen sind, daß man ohne sehr weitgekiende sozialistische Maß» nahmen einfach gar nicht durchkommt. Nicht wissen es bloß di-e Ignoranten und Ctmriatane. die noch heute in der Na» tionalversammlnng in Weimar den Ton angeben. Also wer ist der Tapfere, der die deutschen sfinanzen aus dein Sumpf bringen soll? Hätten die demokratischen Partei» bonzen, an die sich die liÜfloje Regierung Eberi-Sche idemann wenden wird, Einsicht und Verstand, io würden sie zur Nach- folge Schissers nicht Bankiers vorschsagen, Böcke zu Gärt» nern machen wollen, sondern ihren besten Fachmann, das ist zur Reit unstreitig Aisred Weder, heranholen.... Daran denk! man natürlich nicht. Den Agrariern isr der ärgste ftinanzschlamassel schon recht: ja, je mehr der Kurs stürzt, desto mehr steigt im Werte Grundbcsih, eine desto stärkere Sckwldenabschütteluna durch Enttvertuna der Hppo» theken tritt ein. DaS gilt natürlich auch für die Kau5« agrarier. die gerade unter der„repichlikanischen" Regierung das immer stärkere Emporschrauben der Mieten durchaeietzt haben. Tie Leidtragenden sind die Bescher von mobilen Werten, insbesondere das Volk, dessen Sparkasseneinlagen Makulatur werden, und die Arbeiterschaft im allgemeinen, der alle müHIam erkämpften Lohnausbesserungen durch den Hochgang der Lebensmittelpreise genommen werden, gar nicht zu reden von den Beamten und Angestellten, den„sfest- besoldeten", die schon heute trotz der Teuerungszulagen geradezu am Hungertuch« nagen. der Generalsirell der vergerbeiler. Vom Zentral, zechenrat(Neunerkommission) wird uns über die Ursachen des Generalstreiks der Bergarbeiter und die Verhaftung einiger Mitglieder der Nsunerkommisstsn aeschrieben' Die Vressttibttilung des Reichskommissars Severing teilt mit. daß die Meldung, wonach der Reichskommissar Mitglieder der Neunerkommisston zu Berhandlunaen ge» laden habe, unrichtig ist. Er hat die Neunerkommisston nicht zu Verhandlungen bestellt und kann auch mit ihr. die den Sturz mit allen Mitteln betreibt und Volk und Berg« ordeiterWtast durch das Ersauscnlasten der Vetviebe in namenloses Unglück stürzen will, niemals vcrhan- dein. Er ist gern bereit, jede Vertretung der Arbeiterschaft zu empfangen, die mit ihm über wirtschaftliche und soziale Wünsckte und Forderungen reden will, aber mit Leuten zu verhandeln, die in erster Linie phantaftisch-volitiscke Zwecke im Sinne der Spartakisten anstreben und die Arbeiterschaft dafür mißbrcilichen wollen, muß er als zwecklos ablehnen. Dies? Mitteilung ist von Ansana biß Ende eine dicke L ü a e. Die Neunerkommissiön hat den Streik nicht in- szeniert. Die Aufgabe der Neunerkommission war. und ist die V o r b e r e i t u n a f ll r d i e S o z i a l i s i e r u'n a des Bergbaues. Bei den Ianuerstreiks war sie der Rettunas» anker der Regierung und wurde ans Vorschlag der M e H r ff e i t s s o z i a l i st e n ins Leben gerufen, unter Mitarbeit sämtlicher gewerkschaftlicher Oraanisaiionen. und wurde ouS diesem Grunde auch aus Lsfentlichen Mit» t e l n f i n a n zi c r t. Erst als die Mehrheit der Kommis- ston sich nicht zu t>uda»dienstcn heraeben wollte, kam sie in Konslikt mit der Regierung und den alten Arbeiterorganisationen. Tie Mehrheitsiozialisten traten auS, die alten Per» bände führten einen verleumderischen Kampf gegen die Kommission, und schließlich wurden ihr die öfsentlichen Mit- tel entzogen. Der Gegensatz, der sich zwischen den Ver- bänden und den Bergarbeitern daraus entwickelte, weil letz- tere in der Sozialisterung des Bergbaues die einzige Ret- hing sahen, führt« dazu, daß sich die Beraarbeiterschast iifnner mehr um die Neunerkommission scharte und in ihr die einzige Interessenvertretung sah. Der offene und ver- steckte Kampf der Negierung gegen daS Rätcsystem machte die Neunerkommission immer populärer. Der jetzige Generalstreik ist nicht daS Werk der flleuner- kommission. sondern dasWerkderRegieruna. weich« Mit ihren Gewaltmaßnahmen im Ruhrgebiet die Berg- arbeiter in den Kampf hineintrieb. Das Blutbad in Witten gab den unmittelbaren Anstoß zu diesem Generalstreik, und mit ihm entlud sich wie Gewitter all der Groll» welcher sich bei den Bergarbeitern durch jahrelange Unterdrückung an- gesammelt hatte. Nachdem min auch noch die sichrer der alten Organisationen auf die Seite ihrer fternde traten und sich als Verräter zeigten, war die Einigkeit unter den Grubenjktaven mit einem Schlage da. ein« Einigkeit, wie sie noch nie in der Geschichte der Beraarbeiterb ewea una zu ver- zeichnen war. Der Gedchik? nach einer einzigenBerg» akbeiterorganlsation fand freudigen »W i d e r tza l l. Es kam deshalb der Beschluß zustande, auf Grund vts Rätesvstenis, nach Sckiachtorganisationen aealie- dert, die neue Organisation, d-i e„Allgemeine Berg» a r b e i t e r- U n i o n". inS Leben zu rufen. Wenn jetzt auch du . Allgemeinen rch die militärischen Geivaltmittel dal Or�k einen Veraarbeitcr-Uniontl unterdrückt und dinf ist. die Einheitsorganisation der Bergarbeiier ist aujzuhajten. Diese Räteorganiiation wird den niiren Kampf um die Sozialisterung der Bergwerke% und schließlich die Lerwaltnngsoraanisation bei der � nähme der Bergwerke in den Besitz der produzw'Z Klasse abgeben. Sie wird das S o z i a l i i i<' vj; werk finanzieren, nachdem die unsozialrn�. gierung es abgelehnt hat. Mit dieser OrganisatW» Herr Severing nicht verhandeln. Er glaubt schon. ger zu sein, die Verhaftung der Nennerkoinmissiow. von dem Freikorps Lichtschlag im Ausiraae der Reim-, rung vollzogen wurde, soll— nach der ersten Öffenja'-�. gründuna— erfolgt sein, nachdem die Neunerkomr zu Verhandlungen, wozu st« vom Minister Bauer � war, nickst erschienen war. Jetzt teilt Herr Seven � überhebendem Tone mit. daß er mit solchen Berief „phantastisch-politische Zwecke im Sinne der Sva"� anstreben, nicht verhandeln wolle und werde. Zur � der Wahrheit und um diesen Lügner und Betrüger � � lorven, müssen wir mitteilen, daß die Herren� � rungsvertreter zuerst dann mündlich durch d t e l e v h o n i 1*|| en Bei seotön. *»'! Rath an die Neunerkommifsionhero t e n. um noch dem„Kaiserhof" zu Verhondlun men. Der Beigeordnete Roth war ungefähr eW' Stunde vorher, als die RegierungStruppen kommifston verhaften wollten und bloß zwei Miüw-j,: wischten, ouf dem Bureau der Neunerkommisston» dieselbe eingeladen, zum„Kaiserbof" zu Verhandlun kommen. Entweder wollte man mit der Neunerkow berhandelv, oder aber es war eine stalle, wo � mübelos fangen wollte. Sei dem wie es sei, mit pC.,.iW »nrehrlichen, hinterlistigen Gesindel werden die A« der Neunerkommisston nicht verhandeln. Für o revolutionäre Bergarbeitrrschaft gilt heute die Durch Kampf zum Sieg! Glück auf! Massenverhaftungen. «gen, tö."« heute mittag bei Kettwig «u«>�,j screnz üb» den Streit zusammengetretene Ruhrber« � wurden von RegierungStruppen umstellt und f e st g e** Ji Ueber die Verhaftungen schreibt unS der Zentk« tat ferner-„ Bei dem Einbruch In die EefchäftJräume des S�jjl rate«(Reuntckommifston), wo man vor allen Dingen � Ädressenmaterial suchte, mußte man unw'j Sache wieder abziehen. Jetzt ist durch«inen S! e<* i Regle rungsmeut« da§ ganze Materia i». Sünde gefallen. Au» diesem Grunde ist ti" rung ein Leichte», überall die BcrtrauenSleute der nüren Dergarbeiterfchaft zu verhaften. Wenn auch � � die ganze Bewegung nicht getötet werden kann, tontc an ihre S.tell« treten werden, so ist doch der ganze i satlon«» und Nachrichtenapparat d od u J st Sri. Genaue Berichte können deshalb von dem 3«u J bureau nicht gegeben werden. ES find aber auch d> J zlöfcn Nachrichten der bürgerlichen Press» mit tooW®! nehmen. Der ganze Apparat wird aber wieder gesai-n p den. Die nächsten Tage werden Klarheit über die bringen. Immer noch Massenauoslanbl Die Verbuche, den Streik ohne die NeunerkM zu beenden, haben keinen Erfolg gehabt.»V; der Streikenden ist nur sehr wenig hurllckgegangen�h f die amtlichen Berichte Altgeben müssen. Noch»lwu. die Masse der Bergarbeiter im A u S st� «ff»«' 19 v: Die ElMikziffet geht immer welter zurück. Die AuZständigen emichis ihren Höhepunkt am 10. April m j, Seitdem hat hie Zahl täglich abgenommen und heutigen Frühschicht 127 028 gegen 138 266 gestern. Höchststand ist mithin allein in der Frühschicht ein«« rund 40 000 zu verzeichnen. In der gestrigen Früh'. v i« r h u« ms f kaut und ver Welsfrieden. ' Poe riiftS 120 Jahren hat Immanuel Kant , der berühmt« Äönlgeberger Philosoph, sein« Abhandlung»Zum ewigen Frie- ven' geschrieben und darin viele Fragen vorweggenommen, die hente die©cinlUet bewegen. Kant versteht unter dem ewigen Frieden den wirklichen Frieden, nicht denjenigen, der eigentlich nur einen Wnsfenstiüstond zwischen zwei Kriegen bedeutet. Sautet doch der Schlußsatz:»Wenn es Pflicht, wenn zuglelch begründete Hvfsn-una da«st. den Zustand eine» öffenckichen Rechts, obgleich «ur in einer in» Unendliche fortschreitenden Annäherung wirk- itch|« machen, so ist der ewige Friede, der auf die bisher fälsch- Nch so genannte« FriedenSschlüess(eigentlich Waffenstillstände) folgt, feine leere Idee, sondern eine Aufgabe, die nach und nach nufgeiösr, ihrem Ziele(weil die Zeiten, in denen gleiche Fort- schritte geschehen, hoffentlich immer kürzer werden) beständig näher kommt." Der erst« Abschnitt de» philosophischen Entwurfs zum ewigen Flieden , der dl« PPrüliminarariitel enthält, stellt folgend sechs yuntbe auf:»t. Es soll lein Friedensschluß für einen solchen gelten, der mit dem geheimen Vorbehalts de« EtoffS zu einem künftigen Kriege gemacht worden ist. 3. Es soll kein für sich b«- stehender Staat(ttettt oder groß, da» gilt hier gleich»iets von einem anderen Staate durch Crbung, Tausch, Kauf oder Scheu- kung erworben werden können, ö. Stehend« H««re(mit»« per netuu«) sollen mit der Zeit ganz aushorem 4. ES sollen leine Stanisschule» in Beziehung auf äußere EtnaiShandel gemach! werden, b. Kein Staat soll siw in die Verfassung und Negierung «inet anderen Staates gewalttätig einMaschen. 6. Es soll sich lein lAtavt im Kriege mit einem andern solche Neiicdieligieiten er» krähen, welche dai wechselseitige Zutrauen im künftigen Frieden unmögllch machen müssen, als da sind: Anstellung der Meuchel- mörder(pertu�oMe), Giftmischer(venefleli, Brechung der Kapitulation, Anstistung deS Vertu tS(perä'iellis) in den bekriegten Ltanien.' tzm Verlauf feiner klassischen Avhandlung brandmarkte «fortj auch di« die aus den häutige» Tag üblichen sophistisch«, Grundsätze de«.Staatsmänner", die sich ungefähr so zusammen- kassea wssen:«rsten«: Fae st«xcusa, Ergreise die günstig««e» leoertbei»»ur vigenmächtigeu Besitznehmung(entweder eine» «Lu de» Staate« ätze« sein Voll«der wer ein benachbarte»), jjjJUAtseetwtf»«trv tzch weit igichwr«ad«tevitchet nach der Tat vortrage» und dis Gewalt beschönigen lasse«, denn der Erfolg gilt als der beste Rechtsvertreter(so auch NoSkeS Rechtfertigung in der.Nationalvevsammlungl) Zweitens: Li kecistl negar. Was du selbst verbrochen hast» z. B. um dein Volk zur Verzweiflung und so zum Aufruhr zu dringen, das leugne ab, daß e» deine Schuld sei; sondern behaupte, daß eS die der Widerspenstigkeit der Untertanen sei. oder auch bei Bemächttgung eine» benachbarten Volke», die Schuld der Natur hes Menschen sei, der, wenn er dem" andern nicht mit Gewakt zuvorkommt, sicher darauf rechnen kann, daß dieser ihm zuvor- kommen und sich seiner bemächtigen werde. Dritten»: Dlvicke et im per». Da» ist: sind gewisse privilegierte Häupter Im deinem Volt, welche dich bloß zu ihrem Oberhaupt lprimu, tnter per«,) gewählt haben, so veruneinige jene untereinander, und entzweie sie mit dem Volk, stehe nun dem letzteren, unter Vorspiegelung größerer Freiheit, bei, so wird alle» von deinem unbedingten Willen abhängen. Oder sind e» äußere Staaten, so ist Erregung der Mißhelligkeit unter ihnen ein ziemlich sichere» Mittel, unter dem Schein des Beistandes des Schwächeren, einem nach dem anderen dir zu unterwerfen. Mit dieser Kennzeichnung der Machtpolltiter und Gewalt» Herrscher tröfft Kant auch noch dem heutigen System in» Schwarze. Seinen Anhang über die Mißhellgkeit zwischen der Moral und der Politik in Absicht auf den ewige n Frieden schließt er mit folgendem Satze: Wenn eS Pflicht, wenn zugleich begründete Hoffnung da ist, den Zustand eine» öffentlichen Recht», obgleich nur in einer ins Unendliche fortschreitenden Annäherung wirklich zu machen, so ist der ewige Friede, der auf die bllher fälschlich sogenannten Friedensschlüsse(eigentlich Waffenstillstände) folgt, keine leere Idee,»sonkcrn«ine Aufgabe, die nach und nach aufgelöst, ihrem Ziel«(weit die Zeiten, in denen gleiche Forrschritte geschehen, hofftnAich immer kürzer werden) beständig näherkommt � ,-f* « Ein neu et llttketschled zwischen Manu und Delb ist nach einer Mitteilung von Professor Kakharlno in der.Um» schau' van dem bekannten Pariser Antbvopologen M-arcell Vwudouin nachgewiesen worden. E» bandeil sich um«In» Eigenschaft de# Knochen gerüs». an der sich da»««schlecht mit hin- utchenUr Setze«Witt«rluurai lStztz Wort»«rnch tau«in«OvM ____ ckW ieil, nämlich einRückenwirbck, erhalten ist. Wissenschaft der menschlichen Urzeit wie für Knochengerüst weniger als vier Gramm, und auch der v eines weiblichen Wirbels Ist stet« kleiner. Dazu komsw- � dtv Form des Wirbel« bei beiden Geschlechtern vcrsch'-�.M ist beim Mann mehr länglich, indem der Unterschied beiden Durchmessern vier MS sieben Msimeter!<�ägt,* dagegen nur ein bis drei Millimeter. Der Fachmann'!>! daß dieser an sich gering erscheinend« Unterschied fQ* Geschl.chtßbestimmling vollkommen ausreichend ist. vesteneichische Sichlet<. senden un« folgenden Aufruf ihre» GenossenschaslSbir> y Noch ist der Dichter, der Denker in der Hand bek. s' Noch entscheidet über Druck und Verbreitung erft»��. persönliche Voreingenommenheit der Verleger, dt»/ j'/' befangüNer Herausgeber. Jung« Dichter fielen,«h« M t sahen, verhungerten, blind geopfert, ehe man sie ic%»! niemand gab ihnen da» Lebensmittel: Geld für ihre gu pf Vers« unh Prosa der starken Anfänger berkümmcrn woll der zarte Anfang oder der steile Wurf noch ke!>l IfV' So beschlossen wir, uns und den Proletariern, die»aal � men, zu helfen. Wir fordern euch auf,«in Gleiches zutun. Wir selbst wollen, was wir zu geben haben, i Wir wollen jede neue gut« Stimm«, soweit u»>. reichen, schallend machen... an Wir: Genossen, Kameraden, Brüder, wollen zu � m sogen, bekennen, was wir sind, was wir fühlst, und � j Mollen weder ausgebeutet werden, noch Ausbeuter sijükck j Der Ertrag aus den Büchern der Klassiker, de« 0'%� aller Zeiten, darf nicht G-schäfttl-uten, Büchernw«'� allem Neuen auf» Neue verlegenen Verlegern z-si� H der» den Erben der vergangenen Dichter, den lebend a den Dichtern: uns und unsenSgletchen. Da» Wort muß frei werden, Gemeinbesitz aller, lliw gthört der Menschheit. ltd\ Der von uns Gefährte« verwirklicht, Genossen!� stellt dt. Dichte« endlich* die Reibe de« Arb-iie«-* '■*
Ausgabe
2 (16.4.1919) 184
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