ftücke zum Berkauf. Bon Mittwoch ab werben bei Kaufman Boften neuer Mäntel fowie ein Boften Drillighofen und Roche ( Kirchstr., neue Tuchlitewken und Bofen verkauft. Desgleichen Bezugsscheine für Drillighofen und Röcke werden in der scheinkartenausgabe verabfolgt und im 3immer 23 bestätigt. Be deine für die anderen Sachen sind erhältlich im Bimmer 23 3ahlung erfolgt fofort unter Borlegung der meindehauptkasse. 3immer 14, in der

Chartoftenbürg. Me gut befuchte Weitgliederversammlung| Gewehr besessen; aber nur damit Blünderungen verhütet. Da die Rowares. In der Gemeinde Reht ein größerer often Rie des Wahlvereins beſchäftigte sich om 11 b. Mis. mit der Raiseier, Beweisaufnahme nichts Belastendes für die Angeflogien ergab. die in beiden Sälen des Bollshouses mit Mufit. und fünstlerischen beantragte der Verteidiger Dr. Fren die Freisprechung Vorträgen und einer Bestrebe abgehalten werden soll. Als Dele- Diesem Antrage schloß sich das Gericht an, Edhmoll soll sich wegen gierte zur Verbandsgeneralversammlung wurden die Gen. Waffentragens vor dem ordentlichen Richter verantworten. Schwertfeger, Kröcher, Arieschen, Hermann und Schmul einstim Am 5. März wurde das Konfektionsgeschäft Eisenstadt in der mig gewählt. Es wurde dagegen Beschwerde erhoben, daß die Ein- Frankfurter Allee ausgeplündert und für 90 000 Mart Ware ge­berufung der Verbands- Generalversammlung berartig erfolgte, tohlen. Biele Kleidungsstüde lagen auf der Straße umber. Der b Mittwoch findet bei Kaufmann Delock, Friedrich- Kirch- Plat Zeit von 9-1 daß die einzelnen Organisationen zur Tagesordnung nicht aus Kellner Seeger und Hilfefchaffner Bendt nahmen einige Berkauf von gebrauchten guten Rucksäcken ftatt. Bezugsscheine giebig Stellung nehmen fonnten. Ueber. ben borgelegten Reorgani Stüde auf, um sie zu behalten. Beide wurden deshalb wegen Be- Im 3immer 28 erhältlich. Die Bezahlung erfolgt gleichzeitig in sationsentwurf, der auf der Kreisgeneralversammlung behandelt teiligung an den Plünderungen angeflagt. Das Kriegsgericht er- Gemeindehauptkaffe, Zimmer 14. werden soll, entspann fich eine lebhafte Debatte. Es wurde ein- fannte für Seeger auf 2 Jahre und für Wendt auf 1 Jahr ftimmig dieser Entwurf abgelehnt und ein Antrag angenommen, Gefängnis. daß sich die Parteiorganisationen mit dem Reorganisationsstatut, bat. mit der Abfaffung eines neuen Statuts befaffen, und ihre Borschläge einer neu au wählenden Kommission unterbreiten follen. Weiter wurde ein& ntrag angenommen, die„ Rämpferin" ben Frauen obligatorisch zuzustellen und dafür den Beitrag für Die Frauen um 20 B. monatlich zu erhöhen.

Tempelhof . In der lebten Generalversammlung gab Gen. Krohn den Borstandsbericht. Die schwere Organisationsarbeit während des Krieges streifend, wies Redner auf die schnelle Bor­wärtsbewegung feit dem 9. November 1918 hin. Danf der regen Tätigkeit des Altionsausschusses ist die Mitgliederzahl von 240 auf 580 gestiegen. Den Kassenbericht erstattete Gen. if. Der Stand der Kaffe ist als ein guter zu bezeichnen und schließt ab mit einem Bejiang von 250 Mart. Den Tericht des Bildungs­ausschusses erstattete Gen. Größling. Die drei bisher ber­anstalteien unstabende fanden größtes Lob und haben jämtlich

Arbeiter- Samariter.Bund, Rolonne Groß- Berlin. 6. Donnerstag, den 17. April, abends 7½ Uhr im Restaurant Thele Sturmszenen in einer Transporfarbeiterversammlung. Charlottenburg , Kaiser- Friedrich- Str. 45 b: Bortrag und Nebung stunde. Gäfte haben einmaligen freien Zutritt. Am Montag In der Generalversammlung des Transport- 2. Feiertag, Familienausflug zum Alten Freund( Pichelswer arbeiter ber banbe8 proleſtierte ein großer Teil der An- Treffpunkt nachmittags 2 Uhr am Reichstanzlerplat. Sa wejenben gegen die Zulaffung eines Berichterstatters des„ Bor. Samariter und Kursusteilnehmer werden ersudt, wärts", da die Arbeilerschaft es ablehnt. Berichte über ihre Bus Familien au erscheinen. sammenfünfte in einem berartigen Organ beröffent licht au sehen. Der Berichterstatter des Borwärts" wurde daher auf Beranlassung der großen Mehrbeit aus dem Saale gewiesen. Unfer nach diesem Borfall erschienener Vertreter Burde auf Grung einer Abstimmung aus Bersammlung zu gelaffen, aber die Rechtssozialisten schrieen fortgefekt auf unseren Vertreter ein und überhäuften ihn mit Schmähreden, so daß die ungeheure Mehrheit der Bersammlung fich ein berartiges Be­nehmen verbat.

Lebensmittellalender.

biesigen Geschäften zum Berkauf: a) auf Abschnitt 15 der Stralan. Am Donnerstag, den 17. b. M., gelangen in mittelfarte 250 Gramm ausländisches Weizenmehl, b) aut schnitt 107 der Lebensmittellarte 250 Gramm Kunsthonig Marmelade. Die Ausgabe der Waren erfolgt bei bemje mittellarte stattgefunden hat.

Ein starker minuteslanger Bärm entstand. Da durch dieses Händler, von dem die Abtrennung des Abschnittes 14 der Bebe einen Ueberschuß ergeben. Die Diskussion ergab bolite 8ufrie Borgehen der rechtsstehenden Minderheitssozialisten die Berjanmm zur Ausgabe auf die Abschnitte 2 und 3 ber Lebensmittell Ferner gelangen Donne Borstandsmitgliedern ins Einbernehmen, und man tam überein, ausländisches Weizenmehl zum Preise von 1,00 M. Au bak, um die Bersammlung wieder verhandlungsfähig zu machen, schmitt 8 der Buderkarte gelangen 375 Gramm Su unser Vertreter freiwillig den Eaul verließ und die weitere Bericht- Sartenabschnitte find bis Mittwoch, den 16. d. M., während erstattung für die Freiheit" durch den Borstand zu erfolgen habe. üblichen Geschäftsstunden in denjenigen Geschäften abzugeben denen die Empfangsberechtigten zum Bezuge, obiger Waren die Kundenlifte eingetragen find.

Die Neuwahl zeitigte folgendes Resultat: Vorsitzende: Sensei unh Leucht; Beifißer: Frau Lange und Krohn; Raffierer: Range und Rojipla; Schriftführer: Leipolb und Sasten; Revisoren: Pflügner, Buhle und Liegner. Die in den Bezirken gewählten Begirlsführer wurden bestätigt. Es wurde ein Bildungsausschuß von 13 Genoffen gewählt. Gen. Leipold wünscht, das Tätigkeitsfeld des Bildungsaus- Ablershof. Unfere Genossen hatten in der lebten Gemeinde­schusses zu vergrößern. Die Beranstaltung der Maifeier foll in vertreterfibung einen Dringlichkeitsantrag eingebracht, am 1. Mai großzügiger Weise erfolgen und wird dem Bildungsausschuß über die Schulen zu schließen sowie den Gemeindebetrieb ruhen zu Aus den Organisationen. tragen, der sich mit den Vorarbeiten schon seit längerer Zeit be laffen. Der Antrag wurde ohne Debatte angenommen. Ein schäftigt. Ferner wird eine Beitungsfommiffion gewählt: weiterer Antrag unserer Genossen, den Kohlenhandel sobald wie Steglig. Am Donnerstag, den 17. April findet in Jung, Kleist, Hochstedt und Wahl. Der Entwurf der Reorgani- möglich in eigene Regie zu übernehmen, wurde angenommen Ober- Real- Echule, Elifenftr., eine Mitglieder- Versamm fationskommission von Groß- Berlin wird in den Zeil, der sich mit ber maggabe, der Gemeinbevorſtand folle fich unverzügli abends 8 Uhr. Tagesordnung: 1. Bericht a. d. Berb- Gen mit den Kaffenberhältnissen beschäftigt, abgelehnt, ba bie finan- an bie Rollenſtelle Berlin wenden regen weiterer Belieferung Bers. 2. Reorganisationsberatung. 8. Bahl der Delegierten zen der Ortsvereine so geschmälert werden, daß ein gebeibliches an die Gemeinde selbst. Die Gründung der III. Gemeinde- Kreis- Generalberi. 4. Maifeier. 5. Verschiedenes und Arbeiten nicht mehr möglich ist. schule sowie die erforderlichen Mittel werben genehmigt. Der nahme neuer Mitglieder. Belten. In einer am 11. April im Lokale von Baris statt- Lebensmittelbetriebsausschuß gibt bekannt, daß es aus tech gehabten Versammlung wurbe folgende Resolution eiuftimmig nischen Gründen leider nicht möglich sei, das Auslandsmehl bon angenommen:„ Die am 11. 4. tagende Mitgliederversammiung der Gemeinde aus verteilen zu lassen; jedoch sei der Ausschuß der 1. S. P. ftellt sich auf den Boden der auf dem Parteitage damit beschäftigt, mittel und Wege zu finden, ausländische beschloffenen programmatischen Stundgebung und erklärt sich be- Lebensmittel durch die Gemeindeverwaltung berteilen zu lassen. reit, den Kampf energisch aufzunehmen, damit das auf dem Die beiden sozialistischen Fraktionen geben die Erklärung ab, Parteitag beschlossene Revolutionsprogramm durchgeführt wird. Daß fie prinzipiell die Kommunalisierung der Lebensmittel ber Der 1. Mai soll durch Arbeitsrube begangen werden. Es sollen langen. Der neue Gasvertrag vom 1. 4. 19 bis 31. 3. 20, nach in den dazu bestellten Gällen festliche Beranstaltungen bat dem das Kubikmeter Gas 37, Automatengas 40 Bf. Loftet, wirb finden. In der lehten Gemeindevertretersißung ist auf Antrag angenommen. Die Gemeindevertretersibung ist der Ansicht, daß unserer Genossen beschlossen worden, die Bureaus der Gemeinde der Bau von Kleinwohnungen an der Kostenfrage- jährlicher verwaltung und die Schulen an diesem Tage zu schließen, damit Zuschuß von 5000 m. nicht scheitern dürfe. Die Löhne für den Beamten und Lehrern bie Gelegenheit gegeben ist, sich hieran Notstandsarbeiter betragen mit rückwirkender Kraft ab 1. 3. 19 au beteiligen. für jugendliche 1,50, für Bollarbeiter 1.85 M. pro Stunde. Den Maurern und Malern werden 2,50 M. Stundenlohn bewilligt mit der Maßgabe, daß ihnen, falls der Abschluß in Berlin einen höheren Satz festlegt, die Differenz nachgezablt werden soll, Der Plan der Umänderung des Martiplages findet die Zustimmung der Gemeindevertreter. Der Tarif der Gemeindearbeiter wird anerkannt, die Streiftage werden bezahlt. Die Wahlen zum Kreistage, in den Adlershof zwei Vertreter entfendet, finden am 2. Mai statt.

Groß- Berlin.

Aufrührerischer Sanitätsdienst?

"

Ueber die Frage, ob man sich durch Hilfeleistung bei der Nahnsdorf. Der Vorwärts" brachte in der Sonntagnummer Pflege der in den Straßenkämpfen Verwundeten auch des Auf eine Entgegnnug auf unfere Notia:" Bur Charakteristik der ruhrs schuldig gemacht haben kann, hatte das außerordentliche Nahnsdorfer Mehrheitssozialisten". G3 wird darin gesagt, daß Kriegsgericht des Landgerichts I zu entscheiden. Im Lichten Unabhängige und Spartafisten mit Hilfe deg Soldaten berger Depot der Republikanischen Soldatenwehr waren Verwun rais die Entwaffnung( der Regierungtruppen) vorgenommen dete untergebracht, die durch freiwilliges Pflegepersonal, das sich hätten. Es wird also der Anschein zu erweden gesucht, aus Nächstenliebe zur Verfügung stellte, die erste Hilfe erhielten. als ob Rechtssozialisten bei der Ation nicht nicht betätigt Auch die Genoffin Helene abath hat sich dort als Pflegerin gewesen wären, was aber doch der Fall war. Sparta­betätigt, und wai deshalb wegen Beteiligung am Aufruhr listen sind in unserem Orte gar nicht vorhanden. Dagegen find angelagt. Die Anflagebehörde sab in der Tätigkeit der Genos einige der beteiligten Soldatenratsmitglieder eingeschriebene fin Babath eine Unterstützung der Aufständischen, der fie fich auch Mitglieder der S. P. D. Da Herr Miethte bestreitet, die Ge noch ganz besonders dadurch schuldig gemacht haben soll, daß fie nossen Wildtrebt und Buckler denunziert zu haben, jei darauf ver­auf Berlangen an Soldaten Lebensmittel ausgegeben hat. Der wiesen, daß 1. der Amtsvorsteher vor Gericht unter seinem Gide Bertreter der Anklage beantragte 3 Monate Gefängnis. | mitgeteilt hat, daß M. die Denunziation bei ihm vorbrachte, und Rechtsanwalt Dr. Frey beantragte Freisprechung der Angeklag-| 2. daß M. in der Borstardssitung der S: P. D. am 5. April dies ten, da ihr eine Unterstübung der Kämpfenden fernlag. Das Ge- felbst zugegeben und seine Sünde bekannt" bat. Daran ändert richt erkannte auf tot en l'ofe Freisprechung.

Der Fleischer Schmoll und der Schymied Badepful follen an den Kämpfen in Lichtenberg teilgenommen haben. Beide Angeklagten bestritten dies entschieden. Sch. hat einige Tage ein

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin.

Todesanzeige.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Kollege, der Schleifer

Max Kleinau,

Manteuffelstraße 33, am 13. d. Mts. gestorben ist.

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 17. d. M., nachm. 2 Uhr, von der Leichenhalle des Emmaus­kirchhofes, Hermannstraße, statt.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unşer Kollege, der Putzer

Hermann Allenstein,

Charlottenburg , Wilmersdorfer Straße 149, am 13. d. M. gestorben ist.

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 17. d. M., nachm. 3 Uhr, von der Leichenhalle des Charlotten­ burger Nenen Luisenkirchhofes, Fürstenbrunner Weg, statt.

Nachruf!

Den Kollegen zur Nachricht, daß unsere Kollegen. der Werkzeugdreher

Hans Freiesleben ,

Naunynstraße 85, am 8. d. M..

der Kernmacher

Robert Mörgel,

Genter Straße 6, am 13 d. M..

und der Werkzeugdreher

Alfred Tiedt,

Neukölln, Warthestraße 59, am 12. d. M. gestorben sind, Ehre ihrem Andenken!

Die Orteverwaltung.

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auch die Erklärung der beiden Lüttwizer nichts. Wenn dann noch behauptet wird daß Herr M. links und rechts unbequem" sei, so wundert es uns nur, daß er mit„ Rechts" zusammen immer noch in der Bürgerwehr sich befindet.

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Das Parteitagsprotokoll f

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Verantwortlich für die Redaktion Alfred Bielepp. Berlagsgenossenschaft Freiheit", e. G. m. b. 5., Berlin . Lindenbruckerei und Berlagsgesellschaft m. b. 5, Schiffbaue: dam

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Die Uebernahme besoldeter Nebenämter ist nicht gestattet. Bewerbungen sind bis zu 10. Mai 1919 an den unter­zeichneten Stadtverordneten- Vorsteher, Königsberg Pr Kneiphöfisches Rathaus, zu senden.

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