ßer«ngesteMen, fcS�renb welcher der Ausschuß don einer Mit- Wirkung ausgeschlossen sein sollte, lehnten die Angestelltenver- treter entschieden ab, während die Arbeitgebervertreter sie als un- bedingt notwendig bezeichneten. Eine sehr lebhaste Erörterung gab es auch über die dritte Frage, der Mitwirkung des Ausschusses bei Pensionierun- gen. Die Angestellten hielten eine Mitwirkung der Ausschüsse auch bei Pensionierungen für selbstverständlich, um Zwangs- penftonicruiigen zu verhindern. Marx vom Allgemeinen Ver- band deutscher Bankbeamten verlangte das Mitbestimmungsrecht der Ausschüsse bei allen Penstonierungon ohne jede Einschrän- kung, während Fürstenberg   vom Deutschen Dankbeamten» verein unter Umständen bereit war, die Mttwirkung der ÄuS- schüsse auf die Zeit zu beschränken, während welcher den Ange- stellten ein Anrecht auf Pension noch nicht zusteht, aber auch er betonte die Notwendigkeit der Mitwirkung der Ausschüsse nament- lich bei den sogenannten Hauskassen der Banken. Nach dieser Aussprache zog sich der SchlichtungSauSschuß zur Beratung zurück. Gegen 7 Uhr abends wurde dann in die Beratungen der Tie» Haltestagen eingetreten, die mehrere Stunden in Anspruch nahmen. Die Einigungsverhandlungen werden voraussichtlich kaum vor Sonnabend beendet werden. Ae Bewegung im Reich. Die Chemnitzer   Bankangestellten haben mit Rückficht ftttf das über Sachsen   verhängte Standrecht am Donnerstag die Arbeit wiederaufgenommen. Au» Köln   wird berichtet: Da die zweitägigen Permitt» HungSverhandlungen beim Regierungspräsidenten zwischen den Organisationen der ausständigen Angestellten der Kölner   In- dustrie und den in Frage kommenden Unternehmerverbänden zu keiner Einigung geführt haben,.haben die Angestelltenorganisa- tionen beschlossen, den Schiedsspruch der britischen Behörde anzurufen. Die Schneider gegen denVorwärts". Eine gestern im Gewerkschaftshaus tagende Generalverfamm- iung des Verbandes der Schneider nahm zunächst Stellung zum bevorstehenden Gewerkschaftskongretz. Das Referat des Kollegen Schumacher gestaltete sich zu einer scharfen Abrechnung mit den Gewerkschaftsführern in der Generalkommission, die mit- schuldig seien an dem Elend, in dem wir jetzt leben. Er stellte die Forderung auf, dah die Gewerkschaften die Arbeiterräte in ihr Programm ausnehmen müßten, aus dem Gewerkschafts- kongreß mutz der Gedanke der Arbeilsgemeinschaft abgelöst wer- den durch den Gedanken des Rätesysiemö. Eine Resolution, in der die Versammelten sich auf den Boden des Rätesystems stellen und die politische und wirtschastliche Macht, in Verbindung damit die vollziehende Gewalt zur Erreichung der sozialistischen   Gesell- fchastSordnung fordern, fand einmütige Zustimmung. Zum zweiten Punkt der Tagesordnung lag«in Antrag vor. in dem die Verwaltung aufgefordert wird, de»Vorwärts" als Publikationsorgan nicht mehr zu benutzen. Schumacher bat im Namen der Verwaltung um Ablehnung diese» Antrag». Da viele Kollegen noch denVorwärts" lesen und durch ihn in einseitiger Weise informiert werden, ist es nötig, sie durch Aq- zeigen imVorwärts" in unsere Versammlungen zu bringen. Nach kurzer Diskussion, in der die Haltung deS.Vorwärt»" namentlich während des letzten Generalstreik» scharf kritisiert wurde, gelangte der Antrag gegen wenige Stimmen zur Annahme. Da» Abstimmungsresultat wurde mit stür- mischem Beifall aufgenommen. Zum Schluh kam die Entlassung des ArbeiterratS in dem Spandauer Bekleidungsamt zur Sprache. Die Versammlung de- .schloß, gegen den auf Veranlassung des Generalkommandos neu gewählten" Kollegen Köhler, der sich in einer Besprechung auf den Standpunkt stellte: weh Brot ich esse, des Lied ich finge, das LuSfchlutzverfahren einzuleiten. Des weiteren wurde sine Protestresolution gegen das blutige Vorgehe« der zaristischen Noskegarden angenommen, in der jedes weitere Zusammen» arbeiten mit Angehörigen dieser Truppen verweigert und ihr Ausschluß aus dem Verband gefordert wird. Arbeileraussperrung ln den Spandauer   Heereswerkstatten. Der Arbeiterrat der Pulverfabrik Spandau   Hai folgend« Beifügung erhalten: Da eine- wirtschaftliche Weiterführung der Betriebe der HesreSwerksiätten in Spandau   infolge der Angestelltenstreiks nicht möglich ist und die nahen Osterfeiertage ohnehur eine längere Unterbrechung der Arbeit bedingen,. so sind die Span- dauer Heereswerkstätten bis auf weiteres zu schließen. Mitteilung über Wiederinbetriebnahme wird be- fonders erfolgen. Regelung der Lohnfrage bleibt vorbehalten. Einem Bericht über WiedereröffnunK wird entgegengesehen. Der Kriegsminister,(gez.) Reinhardt. Der UnterstaatSsckretar.(gez.) Göhre. I. V. Im Auftrage: WrieSberg. Nr. Stab H. O. 78. 4. 19. K. G. H. 907, 4. 19. G. H. B.   p. Berlin  . 17. 4, 19. Abdruck zur Nachachtung für den Zentralrat, Betrat gez. Sichler. Die Arbeiter wollen sich dies nicht gefallen lassen und werden /hierzu noch Stellung nehmen. » Achtung! Entgegen der kriegsminifteriellen Verfügung vom 17. 4. 19 erscheinen die Arbeiter sämtlicher Spandauer   Institute am Sonnabend vollzählig zur Arbeit.   Die Arbeit wird am L». 7 Uhr früh, aufgenommen. Die gesamten Arbeiterrate der technischen Institute. Streik in der Landschaftsgärtnerei. All« Versuche, eine gütlich« Einigung mit der Arbeitgeber» organisation zu erzielen, sind fehlgeschlagen. Nachdem die Ver- Handlungen sich nun lange genug hingezogen haben, ohne daß ein Erfolc, erzielt wurde, ist die Geduld der Arbeitnehmer zu Ende. Die Organisationsleitung empfiehlt, in allen Firmen, in denen der Tarifvertrag nicht anerkanni wird, am Sonnabend, den 19. April, in den Streik zu treten. Eine Bersamm- lung der Streikenden findet am Sonnabend, den 19. April, vormittags 16 Uhr, in den neuen RathauSfälen, Schöneberg, Martin Luthcrstr. 60, statt. Von größeren Firmen hat bis jetzt die Firma 9t. JPenzfch, Reinickendorf  , betoilligt Di« zu neuen Bedingungen Arbeitenden erhalten eine grüne Arbeitskarte. All« Arbeiter, be» sonders die Bauarbeiter, werden um Unterstützung der Bewegung, besonders durch Kontrolle der Arbeitskart« bei den arbeitenden Gärtnern, Gartern.rbeitern und Gartenstauen gebeten. Alle auf den Slreik bezüglichen Mitteilungen sind an da» Bureau dcSVcrbandesdec GärtnerundGärtnerei- r b e i t« r, Berlin  ©.'2, Luisenufer 1, Fernruf Movitzklatz 3725, zu rjchw? Lohndewezung der Lagerarbeiter«nd Kutscher au» den Eisenkurzwarenhandlungen Groß-Bcrlin«. Die Arbeiter der ge- nannten Branchen haben den Deutschen   Transportarbeiter-Ver- band beauftragt, dem Arbeitgeberverband der Eisenhändler Deutschlands   einen Tarisverlrags-Entwurf zu über- reichen. Infolge der äußerst niedrigen Löhne, die rn dem weitaus größten Teil der Geschäfte gezahlt werden, haben die Arbeiter ein Interesse daran, eine baldige zufriedenstellende Rege- lung zu erfahren. Voraussichtlich werden nach den Ostertagen die Verhandlungen ihren Anfang nehmen. Die BootSbauer von Groß-?erlin sind infolge Ablehnung ihrer Lohnforderungen 2,70 M. Stundenlohn für Verheiratete und 2,40 M. für Junggesellen in den Streik getreten. Während einige Firmen inzwischen den Tarif anerkannt haben, hat der Obcrscharfmacher im Bootsbaugcwerbe Deutsch  -Stralau seine sämtlichen organisierten Leute entlassen. Die Ar» beiter-Wassersportvereine werden dringend gebeten, nur bei den Bootswerften arbeiten zu lassen, die den Tarif an- erkannt haben. Lohnbewegung der Berliner   Portiers. Auch die Berliner  Portiers sind in eine Lohnbewegung eingetreten. Ihre Organi» fation, die eine Unterabteilnng des TranSportarbeiterverbandcS bildet, hat einen L o h n t a r i f ausgearbeitet und diesen der Vereinigung Berliner Geschäfts» und KontorhauSiahaber über- sandt. Dies« Vereinigung hat eine Antwort gegeben, die den organisierten Portiers nicht genügt. Eine Versammlung hat deshalb beschlossen, nochmal» an die Arbeitgeberveroinigung heranzutreten und den Tarif wiederholt einzureichen. Sollten dann die Wünsche der Angestellten nicht befriedigt werden, so wollen die Portiers in den Streik treten. Arbeiter der Pulverfabrik Spandau   I Dienstag früh zur gewohnten Stunde im Betrieb erscheinen! C. Lorenz, A.-G., Tempelhof  . Di« Arbeiterschaft wird ersucht, sich zur Vorschußzahlung am Sonnabend, vormittags 11 Uhr, im Betrieb einzufinden. Dr. Paul Reyer A. G. Betriebsversammlung aller Arbeiter und Angestellten am Sonnabend, de« 10 April, vormittag» 10 Uhr, im Krystall- Palast. Sellerstraße. Angestellte der KriegSorgonisationr» und HeereSbetriebr. Die Zentralstreikleituna hat in ihrer gestrigen Sitzung beschlossen, daß die Angestellten der Kriegsorganisationen«tid Heeresbetriebe einstweilen vorn Streik avSzuschNeßen sind, da sie in der Haupt» fache volkswirtschaftliche und lebensmittelwichtige Betriebe um­fassen. Die Bertreiungen dieser Angestellten werden jedoch be. austragt, finanziell den allgemeinen Streik zu unterstützen, und haben sich hierzu auch oh»e weitere» bereit erklärt. Ferner treten die beiden Arbeitsausschüsse dieser Angestellte,» umgehend mit der Vertretung ihrer Direktionen in Verbindung, um das Mit- bestimmungSrecht restlos durchzusetzen. Sollte die? nicht bewilligt werden, so werden weitere Schritte in Erwägung gezogen. Achtung, Siemensangestellt«! Die tägliche Meldung in den einzelnen Streikausschüffen fällt am Karfreitag sowie am ersten und zweiten Feiertag fort. Am Sonnabend, den 19., und am Dienstag, den 22. d. M., sowie an den darauffolgenden Tagen sind die Streikausschüss« zur Entgegennahme von Meldungen wieder geöffnet. Auch müssen an diesen Tagen die erforderlichen Streikposten gestellt werden. Der Zentralstreikausschuß de? SiemenSkonzern». C. P. Goerz 9.-01., Friedenau  . Betriebsversammlung der An- gestellten am Sonnabend, nachmittags 4 Uhr, im Rathaus Friedenau, Bürgersaal. Auergesroschaft. Versammlung der streikenden Angestellten «nn 19. April, vormittags 11 Uhr, im RestaurantBellevue", Lichtenberg  , Hauptstraße 2. Angestellte Mix n. Genest. Versammlung am Eonnabend, 10 Uhr. Tempelhof  , Manteuffelstraß«, Restaurant Birken» Wäldchen. Meldezettel am Eingang abgeben. Erscheinen un- bedingt erforderlich. Vollversammlung der Angestellten der B. T. IB. Berlin,«nn 19. April, mittag« 12 Uhr, in den PharuSsälen. Streikkontrvlle findet im Saale   statt. Wristrnsee. Die Streikleitung der Angestellten deS Bezirk» Derlin-Weißense« befindet sich in der Alpenrose, Berliner Allee 60. Sonnabend. bprmittag» 10 Uhr, Angestelltenversammlung Borussia-Brauerei. Betriebtverfammlung für die Angestellten von Hermann T i e tz Sonnabend, den 19. April 1919, morgen» 9 Uhr, in Havel­lands Festsälen, Neu« Friedrichstr. 83, Großer Saal. Obmann: Kli n low. Setriebdversammlnag der Di scont». Gesellschaft findet am Sonnabend, mittags 9 Uhr, im LehrervereinShau», Llerander- platz, statt. Truppen in Schulen vnd anderen öffenttichen Gebäuden. Es ist ein Skandal unerhörter Art. daß. unser« Schulen zur Unterbringung von Truppen benutzt werden. Im Ja» nuar betrug in Berlin   die Kahl der besetzten Schulen 107, letzt sind 15 Schulen mit Soldaten belegt. In C har» lottenbura sind von Höberen Schulen die Siemens- Oberrealschule und die dritte Realschule, wefter die Auzuste- Biktoria-Studien-Anstalt besetzt. ES folgen die Elisabeth- Mittelschule und zwölf Gemcindeschulen, so daß hier also im ganzen 20 Schulen militärisch belegt sind: im ganzen Char  - lottenburger Osten ist lediglich das Mommsen-Gymnasium von der Besetzung frei. Auch die Herder-Schuke in Westend  hat einige Räume hergeben müssen. In Schöneberg   lagert die Republikanische Soldatenwehr im Vrinz-Geinrich-Gvm- nasium. Berkehrstruppen. die eigentlich dorthin kommen sollten, sind aus militärischen Gründen bereits vorher de- mobilisiert worden, so daß jetzt nur noch diese Anstalt dem Schulgebrauch entzogen ist. In Wilmersdorf  . ist das Ioachim-Iriedrich-Gpmnasium. dessen Schüler zum Bis- marck-Gymnafium abwandern mußten, und die 6. Gemeinde- schule von Truppen belegt. In den nächsten Tagen wird wahrscheinlich noch eine neue Schule angefordert werden nillssen, da man damit umgeht, die militärtechnische Akademie ebenfalls vom Militär zu räumen. In Neukölln sind vier Schulen, in Lichtenberg   zwei, in Pankow   eine und in Weißensee   drei Schulen, von denen zwei Ooppel- anflalten sind, militärisch beschlagnahmt.. Auch in Gerichtsgebäuden lagern Soldaten, so ist das Parterregeschoß in der Turmstraße mit Soldaten angefüllt und die BerhandlungSsäle Berlin-Wedding und anderer Amtsgerichte habe»»ach dem Kriminalgericht umziehen müssen. Der Schaden, der den Schulkindern entsteht' ist nicht abzusehen. Der Unterricht leidet ungeheuer. Die Kinder kommen in Unordnung durch die Unregelmäßigkeit, mit welcher der Unterricht ausgeübt wird. Was das bedeutet in einer Zeit, in der ohnehin die Jugend außer Rand und Band ist, vermag nur der einzusehen, der Interesse an einer geord- neten Erziehung der Jugend nimmt. Alle Proteste dagegen scheinen in den Wind gesprochen� Täglich Schaden für Lehrer, Kinder und Eltern. BesteM»« gends Verständnis für diese großen Gefahren>» sogenannten sozialistiscludemokratischen Regierung Stadtverordnetenversammlung, t I Die Erweiterung der Fortbilde Pflicht bis zum 18. Lebensjnhre forderten zwei beiden sozialistischen   Fraktionen. Genossin M a i h> begründete diese Forderung und befürwortete ei» Vorgehen aller Groß-Derliner Gemeinden. Der schulunterricht soll in die Vormittagsstunden verlegt sich auch aus die weibliche Jugend erstrecken. Der -einstimmig angenommen worden. Nun schritt die Versammlung zur Etat*)( eingeleitet durch den Kämmerer, welcher den engen JPJj hang zwi'chen den Finanzen der Gemeinden Staates und deS Reiches hervorhob und besonder!*�3 die Gemeinden durch die Finanzpolitik des Reiches aus-. benachteiligt worden sind. Daß Jahr 1018 wird mit 20 Millionen Mark Defizit abschließen. Di« last beträgt 875 Millionen Mark. Darin sind 160 schüss« zu Lasten deS Reiches enthalten. Der Kämmerer steht der Kommunalisierung vzi gegenüber, sieht aber das Rahmengesetz dafür für an. Er bedauerte, daß die Revolution nicht mit der und den Bundesstaaten überhaupt ausgeräumt hat, 9� ji zwischen dem Reich und den Kommunen würde sich deS Steuerbedarfs leicht eine Verständigung erz>e während da? Dazwischentreten der Einzelstaaten Vp Schwierigkeiten stark beeinträchtigt. Schließlich Wunsch aus, der vorgelegte Etat möge der t' sein. Schon jetzt werde«in möglichst enges der Groß-Berliner Gemeindeverwaltungen erstrebt I icherweise auch zum Teil schon erreicht. Auf Beschluß der Stadtverordnetenversammlung, Beratung des Etats nach der Rede des Kämmerer! Donnerstag vertagt. Dann kamen ztoei Anträge zur Verhandlung, wJ* unserer Genossen die schleunige Z u r ü ck z i«% p Truppen au S den Schulen fordert und e:n» allgemein die Verwendung der Schulen zu anderen tigt sehen möchte. Genosse Alex. Wurm wies auf bekannten sehr üblen Zustände hin, di« durch«t« Besetzung hervorgerufen worden sind. Siadtich' mann mußte zugeben, daß die Freiwilligentruppen Schränke erbrochen und gestohlen haben, was m<v. nagelfest war. Auch sonst haben die Schulen ung da? militärische Unwesen gelitten.___ Einem Antrag unserer Genossen wie auch der schen Fraktion folgend, beschloß die Versammlung städtischen Beamten» Lehrern und Augestellten ohne I Ansuchen das AuSwärtswohnen zu gestatten. Recht bezeichnend! Uns wird geschrieben: i*l In Ar. 189.Vorwärts'(12. 4. abend?) heckt t* J de» Artikel?:Die Kommunalisierung der Leben». Neuköllner Stadtratswahl:.«W Durch diekluge" Takfik der Unabhängigen erreicht werden, daß der bürgerliche Stadtrat 44 Stimmen als Meistgewählter aus der Urne jj Einzelne der Leutchen brachten es also fertig, P"- stimmen, aber nicht für einen SozialdemokraieB- zeichnend.", ttA F In Wirklichkeit find kaut amtlichem Wahlresul�> worden: 35 Stimmen für Niemetz, 7 für Fischer 24 genau enisprechend der Zahl der anwesenoev.. gigen weiße Stimmzettel. Niemetz ist also m>t 8 I und 27 S. P.-Stimmen gewählt worden.' ES ist schwer zu glauben, daß der Berichterstatter sichgeirrt" hat, da daS Resultat sofort nach 5/ verkündet wurde. Vielmehr scheint derVorw. dar nen, daß bei der Fülle der don ihm angewandten*' 3? größeren Verdrehungen nicht alle bemerkt und beriV| können. Achtung! K. P. D.l Achtung� j Für die Arbeiterräte von Groß-Berlin munalen Arbeiterräte der Gemeinden deS Berlin   der K. P. D. besteht die unbedingte jeder zur Vollversammlung am Sonnabend, de»»' erscheint. In Anbetracht der wichtigen Tages® j. jede Stimme von Bedeutung. Niemand darf 0® bleiben. Der Fraktions® H Angehörige der Inhaftierte«, die gewillt abend vormittag ihre Lieben zu besuchen und w®:, mittel zu bringen, werden gebeten, Sonnabend v®. 8 Uhr an vom Äireau der U.S. P.D.  , Hof II, Lebensmittel abzuholen. Regelung deS Berkehr». Wie wir hören, hat der da» Polizeipräsidium dringend ersucht, auf den Platze»/ die einen starken Fährverkehr auszuweisen haben, rjj1' frühere und bewährte Verkehrsregelung eintreten ZU- sonderS ist auf die Verhältnisse auf dem PoiSdaw« gewiesen worden, die sich täglich unerquicklicher, Passanten wie für die Senker von Fahrzeugen, gest�-F begrüßen dies« Wiedereinführung einer sich bereits bewährten Einrichtung, di« eine dringende NotwendilPtt DeS Osterfeste» wegen werden alle Sparkassen lassen der Stadt Berlin   am Sonnabend, den 10-' 1 als gewöhnlich geschlossen. Sparverkehr in ds., ff findet nur bi» 12 Uhr mittags statt. sind bi» 1 Uhr geöffnet. Wie die ErwerbSloftnfiirforg« de« Levensrnss? Groß-Berlin mitteilt, vetzichlet sie mit Rücksicht auf d.ff in der laufenden Woche auf die dritte AbstemPS'''k die kommende Woche auf die erste Abstempelung karten bei den Arbeitsnachweisen. ES sind also in b(«ff statt der sonst vorgeschriebene« drei Stempel nur i® erforderlich. g# BolkZkonzert de» Philharmonischen Orchesters 8 Uhr, in den Germania  -Prachtsälen, Thausseestr®8,�/ tvitt»kart«n zu 90 Pfg. in der Zentralstelle für AugSburger Str. 61, in der Berliner   Gewerkschaft Engelufer 16, Zimmer 13, und in den betreffenden" Geschlechtskrankheiten. Der überaus zahlreich® ,, am 3. und 11. April von der Deutschen   Gesellsch�Ä kämpkung der Geschlechtkrankheiten veranstalteten f Vorträge ha: deutlich bewiesen, wie wichtig die Fragen gerade in der jetzigen Zeit ist. Um»ielfaaft?, richteten Wünschen uactzutommen, will die Geselj!, öffentlichen Vorträge nach Ostern wiederholen, sie[*, jederzeit bereit, für geschlossene Vereiusvcrsamuilnn�.- Vortragende sowie Lichtbilderreiben zur Verfügung 91 fragen sind z» richten«rn die Geühäftöstell« der itraße 45.