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Kurz nach 1 Uhr tarn das Pferd allein nach Hanse, bald darauf schleppte sich Brttinnz heran, klagte über grope Schinerzen und schickte einige Leute nach der Chaussee, ivoselbst Bothe verunglückt liegen müsse. Sie feien bei dem Glatteise aus dem Wagen ge- schleudert worden. Man fand den Landwirth Bothe mit zer- trümmertem Schädel; er wurde auf Anordnung eines herbeigerufenen Arztes in das Halberstädter Krankenhaus gesandt, starb aber auf dem Transport. Als dann der Arzt den Brüning untersuchte, konnte er außer einigen unbedeutenden Hautabschürfungen keinerlei Verletzungen feststellen; wohl aber wurden bei Untersuchung des Wagens Spuren gefunden, die ans«inen Kampf oder Ueberfall hindeuteten. Diese Umstände bestimmten die Slaatsanwaltschaft, Brüning verhaften zu lassen; er hat sich jetzt vor der schweren An- klage des Mordes zu verantworten. Herr Kaufmann Moritz Ricscnfcld, Manteuffelstr. bO, ersucht »ns, bekannt zu geben, daß er mit dem Kausinann gleichen Namens, der nach unserem gestrigen Gerichtsbericht versucht hat, sich das Leben zu nehmen, mcht identisch ist. VevsÄmmlunüem Tie Drechsler hielten am 2. d. M. bei Stabernack, Jnsel- straße KZ, ein« Wcrkstattdelegirten-Bersammlung ab. Den Haupt- Punkt der Tagesordnung bildete die Baudrechsler-Frage. Wie noch «riunerlich, konnten beim allgemeinen Trechslerstreik vorigen Jahres infolge der unpassenden Geschäflskonjunklnr dieser Brauch« die ge- stellten Forderungen nicht zur vollen Geltung gelangen. Angesichts dieses Umstand«? waren im Monat März in den i» Frage kommen- den Werkstätten Erhebungen veranstaltet, ob es zweckmäßig sei,»och vor Ostern in eine Bewegung einzutreten. Die Stimmung der Ar- beiter sowie die Geschäftslage ließen jedoch darauf schließen, daß lein durchschlagender Erfolg gesichert erschien. Folgedcssen wurde von einem Vorgehen Abstand genommen und beschlossen, den Sommer zu einer regen Agitation unter den Baudrechslern zu ver- wende», um dann im Spätsommer die Forderungen definitiv zu stelle». Der Zrutralverciu der lvnrcau-Vugrstckltcn hielt am Donnerstag, den 3. Juni, seine fällige Mitgliederversammlung ab. in der Herr Dr. Wollheim über das Thema:Naturerkenntnih und Wellforlschrilt" reserirte. Die Versammlung wählte sodann anstelle des ausgeschiedenen Mitgliedes Schulz Wasser zum Revisor und beschloß, daß für die Sommermonat« vom Juli bis einschließlich Oktober die nach dem Ib. jeden Monats stattfindenden Mitglieder­versammlungen ausfallen und statt dessen an jeden, ersten Sonntag »ach dem. ein Ausflug mit Familie zu arrangiren ist. K> l>»>t»r-Lil»n»o«t»>»I«. Tie IStbItoIl>er ,» dir Ilordslhul» l» ru»»«»slr. Z«, Ist für dt« MUgltider a» folgenden Tage» geöffnet' Sonn- logS, vorrniuog« von ro Ii, D.r e n st a g s und Frei, oo 8, abends W MI 10 Uhr. MUgUcds beilrüge werde» an diesen Tagen in der Nordfchulc entgegen- genomi»«», ebenso i» folgende» Zahlstellen I«ottfr. Schul»,«dmtralsir.«o», Schöning, ZIöp»ick«rflr.««: Reut  , iSarntinsir.«;«abiel, Rosenlhalerflr. 67; fflliineri, MLllersir. 7a; Vurghause, Vulbusersir. 8S; vlanlenseld, si-nhanstr.»«. «Serner  ,«alewfiro»« 6»!«rube, Mariendorserstrat« 6!»aßler, Hunkerfiraße l. H. Itöntgs, Tiefsenbachsir. so. «Ue Zuschrlflen sind an den«orfitzenden Baut Mücketr» SO. Man­teuffelstr. Ii«, Seldfendungen an den»affirer H. Königs, S. Tteffenbachstr. so, zu sende». Arb»lt,r.Ki>,>g»rb»,,d Berlins   und Nmgegend. Borsthender Ad. Sleumann, Cchwedenstr. l«, v. i Tr. Alle Aenderunge» tin Bereinstaleiider sind«u rtchle» an Friedrich Kort» I». Manlensielftr. s». v.» Tr. S>»>d der gcleiligen Arbeit, ruereln» 0-rli»« UN» der Zlwaegend.«or- sihcnder P. S-n», Tr-sd-n-rftr. I07/IV». Alle Zulchrisie», den«ereinslalender detxefsend, sind an H. Beirdtr, Aieraudrtnenstrabe 100, zu richte». Arbeiter- Paucherbund Kerlin» und der Iln>,»o»»d. Acnderungen im veretnstalender sind zu richten an Hermann Braunschwetg, Tristen«:- straße«o. 2. Hof. Theater-nd z>irg»Lguug»»»r»inAelgoland", Sitzung heut«, abend«» llbr,«il-rsir. iu. Zl», rlnignng der!t>al»r. Filiale r Berlin  . T»e Kassen- und Bldllottzek- slunden sinden Tonntags, vormittags von 10 1*, und Mituvochs, abends von o» Uhr statt. Briese. die Berwallung belreffend, sind a» den Vorsitzenden, Kollegen M ärker, itzoihenflr. i«, zu rtchien. Uvogfellov, bingstab Loarersalloaal. anü»eaüing-LIub. 9 o'clock» Tettenboras' Eastauxani,\VaU-Stris«e gl, Guetta«re welcomo. Mtevttvifches. RechtSanivalt Wolfgang Heine  :Die Sozialdemokratie und die Schichten der Studierte»." Ein Vortrag, gehalten am 23. Mai l3S7 im Feenpalast zu Berlin  . Verlag der Sozialistischen MonatSheste, Neue Schöuhauserstraße 17. Preis 20 Pf. Das proletarische Klasseninteresse ist der unversiegliche Bor», aus welchem die Sozialdemokratie immer neue Kräfte schöpft, die reale Grundlage ihrer Existenz, ihres Wachsthums und ihrer Zukunflshossnunge»; aber darum fallen die sozialen Grenzen, innerhalb deren sich die Werbekraft ihrer Ideen belhätigen kann, mit den Grenzen des Proletariats noch nicht noth- wendig zusammen. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, auch der Proletarier, der den Fahnen des Sozialismus folgt, wird nicht allein durch die ökonomischen Bedürsntffe, die ihm seine Lage innerhalb der kapitalistischen   Gesellschaft vorschreibt, in der Armee der Kämpfer festgehalten. Mit dem Grundbaß des Juteresses klingen die helleren Obertöne ideeller Antriebe, moralische, wissenschaftliche, ästhetische Neigungen und Ueberzeugungen zusammen und müsse» zusammenklingen, um den Euthusias- mns und den zuverlässigen Opfermulh, ohne den im schweren proletarischen Kampfe kein Fußbreit Landes erobert werde» kann, zu erzeugen. Das gute Gewissen des Proletariats, daß es mit seiner besonder» zugleich die allgemeine Sache wahrhast mensch- lichen Fortschrittes,Recht und Wahrheit", wie eS i» der Arbeiter- Marseillaise heißt, verfechte» ist ein gewaltiger Machtfaktor in diesem Kampfe, der auch weit über die Reihen der Arbeiter hinaus, da wo die Grundlage der ökonomi- schcn Interessen ander? gestaltet ist, noch eine stille Wirk- samkeit entfaltet. Da? dunkle, peinliche Gefühl, daß wir das Recht" vertreten, läßt sich nicht völlig in de» Reihen der Gegner unterdrücken, es verwirrt, schwächt und lähmt sie und muß, zur klaren Einsicht aufgehellt, nicht die herrschenden klaffen, wohl aber einzelne und zwar die besten Glieder derselben mit wachsender Gewalt zu uns hinüberziehen. Nicht jeder Versuch, an Einsicht und Gewissen, die auch im Lager der Gegner nie ganz ausgestorben sein können, zu appellireu, nur dir kritiklose Ueberschätzung der Wirkungen solcher Versuche wäre ein Rückfall in ideologische Denklingsart. ein innerer Widerspruch zum realistische» ülasfeii charakter unserer Bewegung. Die Rede des Genosse» Heine wendet sich an die studentischen und studierte» Kreise des BürgerlhuulS, welche, wenn das Studium an staatliche» Universitäten mit der Enlwickelmig freien wissenschaft­lichen Geistes identisch wäre, den allersruchtbarsten Boden einer solchen Propaganda bieten müßte». An eine allge meinere Wirkung dieser klaren eindringlichen Darlegungeil ist unter den gegebenen Verhältnissen, wo politische Lethargie, ergänzt durch Karrierestreberei und wüsten KultuS der nationalen Phrase, noch immer die beherrschenden Geistesmächte der akademischen Jugend sind, natürlich nicht zu denken. Genug, wenn der und jener, der in der großen Feenpalast-Versammlung de» Redner hörte, zum Zweifel aufgerüttelt wurde! An eine kurze Charakteristik der materialistische» GeschichtS- auffaffung schloß der Redner eine Erörterung der Gründe an, durch welche die studierte» Schichte», wenn es ihnen mit ihren besonderen und den allgemeine» Kulturinteressen Ernst wäre, zun, Anschluß an die große sozialistische Bewegung getrieben werden müßten, um sich zum Schluß dann einer vielleicht noch zu schonenden Kritik der national-monarchischen Ideologie, mit der man unserm Internationalismus, Republikanismus und Revolu- tionarismus bekämpft, zuzuwenden. Innerhalb der engen Grenzen, die jeder derarligen Propaganda durch dir stunipse Indifferenz der großen studentischen Masse gezogen werden, kann diese, mit großem Geschicke ihrer Aufgabe angepaßte Red« zweifellos sehr werlhwvlle Minirerarbeit verrichten. C. 8. Das Elend in der Knopfiudnstrie. Unter diesem Titel ist im Verlag« von Grinip«, Elberfeld  . zum Preise von 80 Pf.«ine klein» Broschüre erschienen, die das gesammelte Material einer Statistik eiithält, die auf Anregung des VertrauenSmamreS der Knopfarbeiter i» Elberfeld   eingeleitet und bearbeitet wurde. Die Erhebungen umsaffen dir Orte: Barmen, Berlin  , Breslau  , Elber- selb, Hanuover, Böhmen   und Wie». Von einem sehr bedeutende» Ort dieser Industrie, aus Schmölln  , wo 14 Steinnuß- und 2 Horn- Knopffabriteu bestehen, war leider kein Material zu bekommen. Es ist das der vielfach empfundene Uebelstand bei allen Statistiken, die von de» Arbeitern ausgehen, daß leider in weiteren Kreisen. das Verftäudniß für diese Aufgaben fehlt und somit da? Material schwer eingeht u»d lückenhaft wird. Nichtsdestoweniger giebt die Broschüre doch einen sehr guten Ueberblick über die Lage der Arbeiter dieses Industriezweiges und sie dürste für die Geiverlschast einen nicht zu unterschätzende» agitatorischen Erfolg aufweisen. Briefkasten der Kedakkion. MontagS, Dienstags, 8 Uhr statt. Die juristische Sprechstunde findet Freitags und Sonnabends, abends von 7 R. S. 20. Der Flunder schwimmtplatt", wie Sie bei einem Be- suche des Aquariums leicht wahrnehmen können. tioburg. Wir kennen die persönlichen Verhältnisse des Manne? nicht Näher. St., Gartenstrafte. Vielleicht kommen Sie gelegentlich persönlich L. SS. 1. Haben Sie nicht gewußt, daß die gekauften'Sachcn dein Be- treffenden nicht gehörten, so sind Sie zur Herausgabe nicht verpflichtet. 2. Jenrand, der ihn, nicht gehörige Sachen ohne Zustiuunung des Eigen- thümers verkauft, begeht Unterschlagung. 3. Geldstrafe oder Gefängniff. 4. Anzeigen von ftrasbaren Handlungen können bei der Polizei oder bei der Staatsanwalt'chaft gemacht werden. Die Anzeigen gehören zu den wenigen in Deutschland   steuerfreien Dingen. W. u. Ä., Wilmersdorf  . Nein. W. S. In der Mehlwurmzucht sind wir leider nicht bewandert. H. P. SS. Forderungen auf ärztliches Honorar verjähren in Preußen in vier Jahren seit Ausgang des Jahres, irr dem die Forderungen ent- standen sind. RelchötagSivahl. 1. Brmrs und Bruhns sind zwei ver- schiedene Personen. 2. Nein. 3. und 4. Wenden Sie sich direkt an die be- treffenden Kreise. k. VS. Sie haften nicht für die Soften. Tan- send. Strafantrag können Sie stellen. H. S. SZßiZ. Sie müssen die Eheleute aus Zahlung beim Amtsgericht verklagen. lt. lt. 13. Sie können aus Ablieferung gegen Zahlung von 22 Mark klagen oder eS aus eine Klage von seiner Seite ankvuiuien lassen. P. S. 100. Leider ist Ihre Schwägerin zur Zahlung verpflichtet. H. L. 1. und 2. Nein. Ludwig N. 21. 1. Nein. 2. Ja.- W. A. 68. Wenden Sie sich an den dortigen Generalkonsul. H. lt. Danzigerstr. Ja. Frau iUnna Ivo. Ohne Einsicht in den Vertrag nicht zu bcanttvortcn. Sprechen Sie mit demselben in der Sprechstunde vor. M. S.   42. 1. Der Antrag auf Bestrafung muß bei Gericht, Polizei oder Staatsanwaltschaft binnen 3 Monaten nach erlangter Keuntniß von der Beleidigung gestellt sein. 2. Ja. O. Sri,. P. 281. Sprechen Sie m i t dem Lehrvertrag gelegentlich in der juristischen Sprechstunde vor. 106. K. K. 1. Nicht unbedingt. 2. New. 3. bv Pf.- 3. R. Wald. Pohl. Man kam, Alters- und Invalidenrente beziehen, erhält aber nur den Betrag der Rente ausgezahlt, die die höhere ist. A. S. 20. Einbehaltene Sachen dürfen nicht ohne weiteres verkaust, sondern müssen ausbewahrt werden. Will man sie los fein, so niuß man die Forderung, derentwegen einbehalten ist, einklagen und dann die einbehaltenen Sachen pfänden und verkaufen lasten. Hampke. 1. von Stumm ist ohnevon" geboren. 2. KS Großvater war Arbeiter. Schriftliche Antwort ertheilen wir nicht. Grimmstrafte. Berlin   gehört zu keinem Negierungsbeztrk, sondern bildet einen Bezirk sstr sich.- W. Wt. Ivo«. 1. Ja. 2. und 3. New.- B. B. Nein. - SV. Sie sind zur Rückgabe der Geschenke nicht verpflichtet. H. K. 12. Die Kündigungsfrist für Darlehen»nd Hypotheken beträgt, falls nichts anderes vereinbart ist, bei Beträgeir bis<1 M. 4 Wochen, bei höheren Beträgen 3 Monate. Vitt). Frauen, für die vor ihrxr Heirath mindestens 23b BeitragSurarken gellebt sind, haben nach geschlossener Herrath einen Anspruch auf Rückerstattung der Hälfte der itlcbcmarlenbeträge. Der Antrag auf Rückerstattung muh binnen 3 Monaten nach der Verheirathuug bei der JuvaltdilätSanstalt, an die zuletzt Beiträge entrichtet sind, welche das ist, geht aus der letzten Ouittungskarte hervor gestellt sein. Dem Antrage sind die Heirathsurkunde, die QuittungSkarte und die Outttmigslarteubescheiuigungen beizufügen. A. L. An beide, WitieriingSIibersicht tiom 15. Juui 1807. t a t i o u e ti. Cwiuemnude Hamburg  . Berlin.  , Wiesbaden  . München  . Wien  .., Haparanda  , Petersburg. Cork  ... Aberdeen., Paris.,, i- S S ö £ S-H   ö cgoi KZ!-« 760 764 761 766 767 763 754 760 768 764 769 ? JQ C K WNW NW NW NW W Still Slill SW SO EW N ».!» IC ch «_ c ,3 »S leitet Sgf « issfe, Slll i-ät» «gs, wolkig wolkig halb bedeckt heiter bedeckt wolkenlos wolkig heiler wollig wolkig Dunst 19 IS 19 18 18 16 IS 14 13 12 16 Wettet-Prognosc silr Mittwoch, de» 16. Juni 1807. Ziemlich heiler bei schivache» westlichen Winde», kühlerer Nacht und ein wenig höherer Tagestciuperatur; keine oder uuirhebliche Niederschläge. Berliner   W e t t e r b u r e a u. An« de» Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung. Dheakev. Mittwoch, de» 16. Jan f. Neues kgl. Operntheater(Sroll). Die lustigen Weiber von Windsor  . Berliner  . Die Maschinenbauer von Berlin  . Lessiug. Die Geisha. Westen. Der Trompeter von Säk- kingen. Neues. Trilby. Resldcnz. Der Unterpräfest. Schiller. Papa Nitsche. Ostend  . Unsere Reichspost. Zentral. Svzialaristokraten. »llexanderplatz. Berkäusltcher Werth. Eine tolle Prinzeß. Friedrich- Wilhelmstädtisches. Lelnuauirs Kriegs-Abenteuer im Orient. Volks. Ans eigene» Füßen. Stpollo. Venus auf Erden. Vellr-ZlUiaiice. Koustantinopel. Passage-Piinopttknni. Die Kinder der Wüste. ZMnll c f- T Ij catc v (Wuiliier-Tliuuter). Mittwoch, ubeilds 8 Uhr: Papa Nitsche. Donnerstag, abends 8 Uhr: Deutsche Schwanke. Ceutral-Theater. Alte Jakob-Strafte 2«. Mittwoch, 16. Juni und Donnerstag, 17. Jrmi: Sö�lilnstokrattn. Kv mödie in b Akten von Arno Holz  . ÄpöÜo-Theater und Ronzerl-Garten. Auftrete» des.in erreichten Humoriste» Otto Kvuttei» mit seinen aktuellen selbstverfaßten Kouplets. II i» O II Ii r: Venus auf Erden. Buriest-phaiiwslische Operette m. Tanz in 1 Akt von Bolten-Bäckers. Musik von Paul Lincke  . In Szene gesetzt vom Direktor I. Glück. Ferner Auftreten v. Spezialitäten ersten Ranges. Kaffenössuuiig 6 V, Uhr. Konzert 7 Uhr. Ansang der Vorstellung 8 Uhr, Ostend-Theater. Gr. Franksurterstr.läll. Dir,<f. Weift llnaere lleicluipout. Sensationelle Novität. Ansang 8 Uhr. Morgen: Dieselbe Vorstellung. Im Garten: Spezialitäten 1. Ranges, Theater. U. a.: Aus« biclial». Anfang b'/a Uhr. 28 Nummern. Volks-Theater 34. Retcheuberser- Straft« 34. Sommer- Saison. Abends 8 Uhr. Sonntags 7 Uhr. Ans eigelieii Wen. Gesangspofle von Pohl u. Willen, Musik von A. Conradi. Bor der Vorstellung von«,/, Uhr, Sonntags 5'/� Uhr: Garten-Konzert. Btitht»» Wochentags 30 Pf. bis 3 M. ülllUt. Eonnwgs b0 Ps. bis 3M. Morgen: Hopfcnraths Erben Urania, Tauben-KtruHHe 4849. Naturkundliche Stusstelluug täglich geöffnet von 10 Uhr vorm. ab. EU, tritt S0 Pf. Wiffenschaftl. Theater nbeudS 8 Uhr. Jnvalidcnstr. 57/62(Lehrter Stadt- Bahnhof): Täglich von o Uhr nach- mittags ab bis 10 Uhr abends Stern- warte und Mondpanorama. Eintritt 50 Pf. Näheres die Tagesanschläge. Passage- Fanopticuiu. Die Kinder der Wüste. 30 Personen. Vorstellung 12.5, 7. 0 Uhr. Concordia Variete-Theater 154. 9V Jeden Sonntag:-MG <>>r<>N»e Theater- und Spexiallt&teu-Vorstellauii;. Immer neues Programm Anfang 6 Uhr. Eutree 30, reserv. 50 Pf. Jeden Donnerstag:"TpU Familien- Abend. Gr. Theater- Vorstellung. Ans. 7,/» Uhr. Entree 25, reserv. 40 Ps. Der Sommergartcn ist liebst Kaffee- kllche�eöffneü����������� Komert-Karttil Schiller-Theater(Wallner-Theater) Berlin   O, Wallnertheaterstr. 35. Aiigeuehmer Attfcnthalt für Jung: und Alt. Vereine» wie Gefellschafte» em- pfehle ich den Garte» zur Veranstal- tung von Somiiierfeste« tc. unter koulautcsten Bedingungen. 2056b Ii. RIerUe, Restauratcur. Vaudevllie-Tiieater Schönhauser Allee 148, «astaaieu-Aller 87-99. Tüfflich: Mlumschaft au Bord. Komische Operette in 1 Akt. Ain£lla Itland, Verwandlungs- Soubrette. Paul Petra», Gentl. Jongleur. Durtiniu», Gcsangs- u. Tanz-Duettisten. Barbarlua, Ballet-Ensemble. MIzbI Braun, Kostüm-Soubrette. Gebr. Harry und William I.atourc, Piccolo- Tbeater. Gesell w. Morle, die Planeten d. Luft. Arthur Slartln, Humorist. Llttle C'barle», La­winensturz. Metaelty Troape, Mwwtur-Alrobaten. Im Saale  : lialli. Anfang 4V, Uhr. Entree 30 Pf. Reservirter Platz KV Ps. mm Castan's Panopticum. Neu! Neu! Neu! Menschen.�g Neu! undhochkomisch! Die elektrlach belebten and kUnntllch »prechendcn 1t eiclisg a r t eu Frleden8tfaa»e 20 (Ecke«üschingstrafte). »«glich: Grosses Frei-Konzert. Die Kaffeeküche ist täglich, auch Sonntags, von 2 Uhr ab geöffnet. __ Schweizer Garten AmKünigsthor n. FriedriohiliaiD. .Täglich! Täglich) Theater- und Spezialitätenvorstellung Volts brlustigunge» aller Art. »öglich, Ball, �ltree ZK Ps. Zm Juli sind 2 SöUkillitniie frei geivsrdtll, weich««»«». eine zu Sommcrfeften verg. sind. Viktoria-Lrauerej (Garten resp. Saal) UOt-orv. htraase 114/41» nahe Potsdamer Platz  . Hcntc noule tHipIIcli: Stetüner Sänger (Metzsel. Pietro, Britto,«. Steidl. Krone, Röhl, Schneider und Schräder.) Anfang 8 Uhr. Entree SO Pf. Borverkauss-BilletS 40 Pf. .(Siehe Plakate.) Oisttzahii�Pcirk. Rüdersdorferstr. 71. Am Küstriner Platz. Theater- und SpezialUälen-Vorstellung. Garten-Konzert von bot 20 Mai», starke» Hauskapelle unter Leitung des Musikdirektors Herr  » Otto Gttrncr. Kaffeeküche 3 bis 5 Uhr. Volksbelustigungen aller Art. 4 Krgrlbahucn. Gute Viere, ausgezeichnete Küche. ikuTrss Wochentags nur 10 Pf. u Imho villlu. Sonntags 30 Pf., Kinder 10 Pf. JttinBa 1 Brauerei-Ausschank der Brauerei Stralau i Oeconomie: Birkholz& Mittag. Jeden Sonntag und Donnerstag; Theater- und Spezialiäten-Vorstellung.-Mk Garten-Konzert der 20 Mann starken Hauskapelle. Tm Saale  ; Grosser Ball bei gänzlich freiem Entree. Sport- und Ruderboote in gr. Auswahl stehen zur Verfügung. KnlTeekilche y. 87 Uhr. Volksbelustigungen jeder Art. 2 verdeckte Kegelbahnen."VH Gute Biere, aus­gezeichnete Küche zu soliden Preisen. Birkholz& Mittag. Olympia  im Me-NilUltt-Thtllttr Belle-Alliancestraße 7/8. Abends 8 Uhr. Abends 8 Uhr: G. Ottavl's Reise nach Konstantinopel  . Ausstattungsstück mit Gesang und große ff Ballets in 9 Bildem. Im herrlichen Sommergarten: S Uhr: Graftes Garten-Konzert. 7 Uhr: Austr. Spezialitäten 1. Ranges. Borzugsbillets haben Giltigkeit. Möbel in jedem Stil und jeder Holzart, gewesener Qpamvii»ii*. 73. Äctien- Brauerei FriedriclisliaiD. Heute. Mittwoch RcgimentS-Mnsik des 4. Gardc-Reg. zu Fuß in Uuisorm. Dir. Frz. A. Bergter. Ansang 7 Uhr. Eintritt 10 Pf. Progr. unentgeltlich. Zum Ausschank gelangen die unter der neuen Direktion gebrauten Biere: Lager, Pilsener, Senator. Im Nebensaal: Famlllenkrhnzchcn, Konzerthaus Sanssouci, Kottbuserstr. 4»». Juh. H. Pierrtz. Täglich, Sr.Iheater- u. Spezialitäten- Vorstellung im prachtvoll reiwvlrten 1500 Personen fassenden Garten. Ballhaus-Amm.Bade zu Hause n. s.». Passe-partouts Habel, an den Wochentagen Gtltigkett. Familien iöimcn Kaffee kochen. Altes Schankgcschäfe, 12 Jahre bestehend, Parteiknetpe, will ich ver­kaufen. 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