eine Inbuftri enfeignen ist, wird von der Regierung gefaßt.| Weise with der Berwaltungsrat zusammengesetzt, der wieber die für den lokalen Bedarf arbeiten, zum Beispiel Approvifioni Sobald die 3. zung den betreffenden Unternehmern anzeigt, Direttion wählt, die den Betrieb zu leiten hat. Bas rungsgewerbe, Brotfabriken, Braue cien, Fuhrwertsgewerbe, daß ihre Betriebe enteignet werden sollen, fann sie auch sofort Gauze steht unter der besonderen Aufsicht des Biegeleien, Apotheken und so weiter, zwangsweise zu enteignen die Betriebe übernehmen. Es ist nicht so, wie es bei Staates, insbesondere die Beschlüsse über die Berwen- um sie entweder auch fommunal zu verwalten oder solchen ge der Eisenbahnverstaatlichung war, daß diese erſt übernommen bung des Reingewinnes bedürfen der Genehmigung meinwirtschaftlichen Anstalten zur Verwaltung zu übergeb werden, wenn das Enteignungsverfahren beendet ist. Die Durch der Regierung. Es ist vorgesehen, daß der Neingewinn nach Auch dieses Gesetz ist schon vorgelegt worden. führung des Enteignungsverfahrens und die Bemessung der Ent- einem festen Schlüssel zwischen dem Staat und den Angestellten
schädigungssumme laufen dann weiter vor einem eigenen Schiebe- und Arbeitern verteilt wird. Der auf dieſe entfallende Anteil
Nun tann man sagen, und es ist auch wahr, daß auch diefe
gericht. Was die Entschädigung betrifft, so ist sie zu bemessen fann entweder auf die einzelnen Arbeiter und Angestellten ver bollständig ist Denn der Kapitalist verliert die Mad nach dem dauerhaften Wert, wobei Kriegsgewinne nicht ein- teilt werden oder er fann in die Verwaltung des Betriebsrates, über das Unternehmen, er wird zum bloßen Rentner, a gerechnet werden dürfen. Die Auszahlung der Entschädigung er- übergehen, der damit Wohlfahrtseinrichtungen schaffen kann, als solcher bleibt er noch immer bestchen, denn er hat noch imme folgt nicht in Geld. in der Regel wenigstens, denn sonst Was darüber entscheiden die das Recht auf den Zinsenbezug von diesem Unternehmen. D müßten wir wieder Bantnoten bruden, was schädlich wäre, son- Arbeiterbertreter allein und es haben dabei bie nun schrittweise aufzuheben, ist ein Problem der Steue dern in der Weise, daß der enteignete stapitalist besondere Vertreter des Staates und der Stonjumenten nichts breinzureden geje gebung und ebentuell der Veränderungen des
Schuldverschreibungen, die er statt der Aktien bekommt, annehmen muß, und zwar zum Nominalwert. Der Gedanke ist einfach der: der Mann hat aufgehört, ein Unternehmer zu
nicht mehr.
zu geschehen
Die Kapitalsbefchaffung.
rechtes. So wird man im Berlauf einiger Generationen imstande sein, das arbeitslose Einkommen restlos auszu fein, er hat kein Unternehmerriſiko mehr, er ist nur noch Rentner, ben verbran Die entscheidende Frage ist die der Kapitalsbeschaffung, merzen. Der erste Schritt dazu ist die Vermögensab es ist daher billig, daß wir ihm zwar in Gottes Namen seine vier noch nichts get bie Baternehmung in der Gand haben, ist ban find, daß das etwa verschleppt wird, find ganz unbegr Prozent von dem Kapital, das in dem Betrieb steckte, zahlen, aber vestieren und den Betrieb ordentlich zu führen. Attien fann die det. Die Sachen sind in der Arbeit. Wenn es nach dem Unternehmung nicht ausgeben, dern wir wollen den Kapitalisten, fühl mancher lang dauert, so dürfen Sie nicht übersehen, de Das Gesetz über die gemeinwirtschaftlichen Organisationen, nachdem wir ihn hirausgeworfen haben, night wieber herein, es nicht leicht ist, das Gefes so zu machen, daß es den e Was geschieht nun mit dem Unternehmen, wenn tommen lassen. Sie tann sich also Geld nur gegen festen möglichst schwer wird, sich ihm zu entziehen, enteignet iji? Es erscheint uns selbstverständlich, daß dieses Unternehmen nicht vom Staate verwaltet werden tönne. Geld borgen werden, da eine Obligation weniger anzichungskraft Bureaukratisieren wollen wir unsere Industrie nicht, sondern hat als eine Attic. Um aber den gemeinwirtschaftlichen Audie Berwaltung wird durch ein weiteres Gesek geregelt, durch stalten das Kapital zu sichern, wurde die Bestimmung aufgenom ein Geſel über die gemeinwirtschaftlichen Organi, men, daß der Staatssekretär für Finanzen berechtigt ist, allen ih Es sind zunächst nur die allgemeinften Grundsäge, die wit fationen. Diese Orgamfationen find folgendermaßen be: Banten, Sparlaffen und Sirebitgenossenschaften vorzuschreiben, einseines gnbuksie ameige iſt der zweite E ſchaffen: Wenn wir irgend eine Industrie, sum Beispiel die daß fie einen von ihm bestimmten Prozentjak aller ben bir machen müſſen. La find wir in der Vorberatung m Gisenindustrie, vollständig sozialisieren wollen, so gründen wir für fremden Gelder in solchen Obligationen gebrin. diesen Zwed durch Bollzugsanweisung eine eigene Anstalt, bie meinwirtschaftlicher Anstalten anlegen
vorangehen muß.
Mitwirkung der organisierten Arbeiterschaft
Wir lassen über die einzelnen Jdustriezweige Vor heißt zum Beispiel Deutschösterreichische Gisengemeinschaft". Jen. Die Staatsgewalt kann also dafür sorgen, daß den Unter- jeden eigenen Brobuftionegweis jogialisieren sollen. Sicher Diese ist eine. juristische Person ist vom Staate boll. nehmungen die notwendigen Mittel beigestellt werden. Das ist daß das Ganze nur gelingen fann bei tätiger und verständni Defens! Der Staat schreibt den Banten die Berwendung. Die Arbeiterschaft brängt heute mit Wucht na Sozialisierung. Diese elementare Kraft der Arbeiterflaffe dürfen
Handelsregister eingetragen, und sie übernimmt den Betrieb. Wie wird die Anstalt verwaltet? An ihrer Spike steht ein Beraus Bertretern der Arbeiter und Angestellten, die von ihnen ge wählt werden oder von den Betriebsräten, zweitens aus Ver
ihrer Einlagen vor!
waltungsrat, der zusammengesetzt ist etwa zu je einem Drittel Das Gesetz über die Enteignung durch die Gemeinden. Mögliche, Erreichbare und Nüßliche lenten. Das vor allem with
Wir müssen fie auf das
tretern der Konsumenten der betreffenden Waren und drittens das auch den Gemeinden das Recht gewährt, zwangsweise glaube ich, daß wir unsere Aufgabe nur im engsten in
aus Vertretern des Staates, eventuell des Landes oder der Ge- zu enteignen, was für die Arbeiter von befonderer Bedeutung bernehmen meinde, bie ein besonderes Interesse daran haben. Auf diese ist. Wir müssen die Gemeinden in die Bage setzen, Betriebe, die tonnen.
Achtung!
Betriebsarbeiterräte, Funktionäre der Betriebe Lichtenbergs, Friedrichsfeldes, Karlshorst und Stralaus, werden gebeten, sich am
Freitag, den 2. Mai 1919, abends 6 Uhr,
im Restaurant bon Bietenhagen, Lichtenberg , Scharnweber Straße 60, zu einer wichtigen Be[ predjung einzufinden.
Arbeiterrat der Ertverbslosen Lichtenberg8.
Zentralverband der Handlungsgehilfen.
Cregruppe Groß- Berlin.
Bezirksversammlung:
Freitag, den 2. Mai 1910, abends 7%, thr.
Begir? end- 2es Lindenhof, Lindenstraße.
Begirt Reinickendorf - eft: Restaurant Germ. Dehnede,
Reinidendorf- West, Scharnweberste. 25.
Versammlung
ller taufmännlichen Angestellten der
Stridgaru- u. Trifotagenbranche
Freitag, ben 2. Mat, abeube 7%, br,
in Saverlande Festfälen, siene Friedrichstr. 85.
Tagesordnung;
L Der von uns eingereichte Zarif no bie bisherigen Berhand
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Freitag, den 2. Mai 1919, abends 7 Uhr, in Kliem's Festfäle,
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General- Versammlung Gemeinf. Vertrau: usmännerverſammlung fämil. Gezirken. Branch.
um Freitag, 2. Mai, abends 7 Uhr,
im Gewerkschaftshaus.
Tagesordnung:
1. Aufstellung der Kandidaten zum Gewerkschaftslengre.
Tages Ordnung:
Unsere Lohnbewegung.
Freie Voltsbühne
Die Otraverwaltung.
2 Warum fordern wir einen außerordentlichen Donnerstag, den 8. Mai, 7% Uhr, im großen Saal des Gemertschaftshauses
Berbandstag? Ref.: Soll. W. Schumacher. Mitgliedsbuch lecitimiert. One dasselbe oder mit mehr als acht restierenden Wochenbeiträgen Icin Zutritt.
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Generalversammlung
Tagesordnung: 1. Vortrag: Tr. Siegfried Nestricpte
über
Kommunalisierung des Theaters.
Diskussion. Geschäftliches. Wahl eines Borstandes und Ausfhuß
mitgliedes. Berschiedenes.
Die außerordentlich wichtige Tagesordnung berpflichtet alle Mitglieder zum Besuch der Generalversammlung
Der Vorstand
1. Bertr.: G. Wintler.
Zweigverein Berlin. Ceftion der Puter. Freitag, den 2. Mai, abends 7 Uhr
Mitglieder Versammlung
in Wilkes Beitfälen, Sebastianstraße 39.
Tagesordnung:
1. Wie stellen wir uns au beat Schiedsjpruch im Hochbaugewerbe?
2. Berschiedenes,
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