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Die Friedensverhandlungen.

T.U. Bersailles, 5. Mai.

Aus den Streifen der deutschen Delegation rechnet man mit ber Möglichkeit, daß auch in der tommenden Bode die Briedemi bebingungen noch macht bekannt gegeben werden. Die Haupt dierigteiten bei ber Festsetzung der Friebensbedingungen fol. len die entstandenen neuen Differenzen mit Belgien und hauptsächlich Italien bilden. In den Streisen ber deutschen Delegation till man nicht eine weitere Hinausziehung der Be­tanntgabe der Friebesbedingungen in Versailles abwarten, fon bern evtl. zurüdfehren, und erst dann wieder nach Versailles sich zurüdbegeben, wenn der definitive Text und auch der Termin der leberreichung von seiten der Entente feitgelegt ist. Die Ab­perrungsmaßregeln, die die französische Regierung gegenüber der deutschen Delegation ergriffen hat, find in den letzten Tagen

wieder becschärft worden.

Bufperren.

Der Zanngast.

Gewerkschaftliches.

vegferma Gegfaung ber ble Borgfinge. Der Slaaistangler, Refolution aube Me Stringspofiti? See Generalfommiffion sea Leute wie Legien und Genossen gehörten nicht an die Renner ließ daraufhin das Gesandtschaftsgebäude befehen und urteilt. entfernte die unberechtigten Gindringlinge. Sie sollen der Be.| Spiße der Arbeiterbewegung. Die Generalversammlung wird auf­Sperren, bis diese Leute unschädlich gemacht sind. Die Angestellten, strafung zugeführt werden. Das Gebäude wird im Einverneh gefordert, so lange die Beiträge an die Generalfommission zu die auf dem Boden der Mehrheitssozialisten stehen, sollen durch men mit der ungarischen Regierung durchsucht. Kollegen ersetzt werden, weiche Gegner der bisherigen Kriegs­politif waren. Endlich wendet sich die Resolution denjenigen zu, welche in den Freiwilligen- Regimentern Dienste tun und der Organisation angehören, mit diesen Kollegen soll gebrochen wer den. 28 Delegierte werden die Kollegen Aleg Zimmermann und Paul Barde gewählt Als Pubhfationsorgan fommt außer dem Fabgenoffen nur die Freiheit" in Frage.

Generalversammlung der Transportarbeiter.

Obleute der Angestellten aus der Metallindustrie( Fed

gruppen 12, 13, 14 und 15). Mittwoch, den 7. Mai, abends 7 Ulbr, Versammlung in Haverlands Festfälen, Neue Friedrichstraße 35. Tagesordnung: 1. Der Verlauf des Streifs. 2. Der Tarifver­trag. 8. Verschiedenes. Erscheinen dringend erforderlich. Legiti Der Zentralausschuß. mation mitbringen.

bene seiner fagh je bre corfjegung, Wa i dyte gibt or intritt in bor Eintritt in die Tagesordnung die Erklärung ab, daß die Nicht. wiederwahl des ersten Bevoumädigten feineswegs seiner politi­fchen leberzeugung megen erfolge, o jeiner gewertschaftlichen Ge­fchäftsführung kein Vorwurf gemacht werden könne. Werner jolle betanntlich zum Haupttasserer gewählt werden und außerdem ist bon Schumann behauptet worden, er müsse ohnehin baid durch eine jüngere Kraft erjeht werden, daher sei es richtig, ihn jebt nicht wiederzuwählen. Ein anderer Redner bezeichnet den Vor­schlag als annehmbar und mahnte zur Einigkeit. Fran! stellte 4% Uhr, Sophienfäle, Sophienstr. 17/18( Sänger- Saal), Ber­fest, daß Döring als Vertreter des Transportarbeiterverbandes fammlung ber Coleute der Angestelltenausschüſſe. in der Vorständekonferenz der Gewerkschaften gegen die aufhebung des Belagerungszustandes gestimmt habe.

Hierauf trat man in die Debatte über die Vorschläge zur

führer sith eigentlich gar nicht zur Wahl zu stellen brauchten, da

Deffentliche Bersammlung der Schildermaler am Dienstag, den 6. Mai, abends 7 Uhr, bei Wollschläger, Adalbertstraße 21. Tagesordnung: Lohnkampf. Versicherungsangestellte. Montag, den 5. Mai, nachmittags

Groß- Berlin.

Die Truppen in den Schulen.

Unter den Berschiebenen Pressebertretern, ble nach Versailles gefahren sind, um dort nichts zu erfahren, befindet sich auch der Chefredakteur des Vorwärts", Herr Friedrich Stampfer , Er ist mit der Behandlung, die man den Herren angedeihen läßt, sehr unzufrieden. Jeder Verkehr mit der Außenwelt sei verboten. Die französischen Sosialisten scheinen die unwürdige Bage der deutschen Delegation noch nicht bemerkt zu haben, sie Wahl der Bezirksverwaltung ein. Auch diese Aussprache war wären außerdem ohnmächtig, etwas dagegen zu tun. Es gibt wieder sehr lebhaft. Besonders betont wurde, daß die Wahl ihre leinerlei Berbindung zwischen den deutschen Sozialisten Bedeutung dadurch erhalte, daß der Striegspolitik der Gewert hier und den französischen in Paris , daher erscheint auch kein schaften endlich ein Ende bereitet, die Gewerkschaften zu einem Protest in der sozialistischen Bresse gegen diese der internatio rebolutionären Stampfmittel gemacht werden müßten. Ortmann nalen Gesinnung Hohnsprechende Absperrung. Es sei sogar beab. wies darauf hin, daß der erste Bevollmächtigte und der Schrift preußischen Landesversammlung fain es gestern zu einer ein­fichtigt, den Aufenthaltsbezirk der Deutschen mit 3äunen ab- ie vom Dauptvorjiang ernannt würben, Gegen vieje eigenartige gebenden Aussprache über die Belegung von Schulen durch Methode protestierten verschiedene Rebner unter dem lebhaften Truppen. Ein Antrag der Demokratischen Bartei, der die Wir finden Herrn Stampfer sehr anspruchsvoll. Wir er. Beifall der Versammlung sehr energisch Der Antrag Ludow, die fofortige Burückziehung der Truppen aus den Schulen und Innern uns nicht, daß seine Partei während des Krieges gegen Wahl der vier Angestellten bis nach dem Verbandstag zu ver- ferner die Bereitstellung von öffentlichen Gebäuden, ins­viel schlimmere Dinge als es die Unterbindung eines Verkehrs ist, lagen, wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. Dann wurde die besondere von Safernen für Wohnuniszwecke verlanate, protestiert hätte, Bon den französischen Sozialisten zu verlangen, Diskussion durch Schlußantrag beendet. Der Antrag Gräbner, wurde vom Oberbürgermeister von Berlin- Schöneberg Herre baß fie mit den Berrätern des Cozialismus während des Krieges die Wahlen nur auf Widerruf, entsprechend der Räteverfassung. Dominicus eingehend begründet. Er wies auf die schweren unb feit der Revolution in Verbindung treten sollen, finden wir vorzunehmen, tam nicht zur Abstimmung. Zweifellos stand die Schädigungen bin, die durch diese Inanspruchnahme von Bersammlung auf diesem Standpunkt. Werner wies auf die außerst anspruchsvoll. Wir glauben vielmehr, daß Serr Stampfer entgegengejeßten ſtatutarischen Bestimmungen hin. Sum ersten Schulen für Einquartierungsamede entstanden sind und noch als Jaungast in Bersailles die ihm gebührende Stelle Bevollmächtigten wurde Ort mann mit 850 Stimmen gewählt, entstehen. Abbilfe fei umgehend erforderlich. Der Ver einnimmt. Bon ba aus mag er sich das Weltgeichehen je länger während auf Berner nur 181 Stimmen entfielen. Staffierer ift treter des Striegsministers legte dar, daß die Militärbehör ie lieber betrachten. Sein unwilliges Wepiepfe wirft nur femisch. Breite mit 277 gegen 244 Stimmen und Schriftführer den durch eine Reibe Erlaffe die nachaeordneten militärischen Vöhmer mit 325 gegen 202 Stimmen geworden. Die Wahl Behörden angewiesen haben. Anträgen der Gemeinden auf als zweiten Bevollmächtigten entfiel auf Klose. Damit hat die Rückgabe von Schulen möglichst zu entsprechen. Deutschösterreichische Friedensgesandschaft. Oppofition den Sieg davongetragen. Die weiteren Wahlen wer ben in einer am 12. Mai stattfindenden Generalversammlung borgenommen werden.

ien, 3. Mai.

Die beutschösterreichische Friebensgefandtschaft, Sie 12. Mai in Saint Germain eintrifft, wird aus 30 Personen be­hehen. Mit der Führung der Aberdnung ist der ehemalige äßter. reichische Jukisminister Dr. Franz Klein betrant.

Das Schid al Tirols.

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Magistratshilfskräfte.

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In der Situng der Staatsbaushaltsfommiffion Ser

In der Besprechung wurden von Vertretern aller Bar­teien lebhafte Plagen über den Schaden, der durch die Be­nuzung der Schulen durch die militärische Belegung ent­standen sei, borgetragen. Die Echulen, die von Sol daten benußt worden sind, sind in einem solchen Rustande. In einer von etwa 8000 Personen besuchten Maffenversamm daß es moatelanger Arbeit bedürfen wird, ehe fie ibrem fung der Silfskräfte des Magistrate Berlin Sonntag vormittag im Eportpalaft wurde der Schiebsspruch eigentlichen Sweden wieder zugänglich gemacht werden des Schlichtungsausschusses bekanntgegeben. Der Magistrat bat fönnen. Sunderttausende müssen aufgewendet werden, ehe in letter Stunde dem Schiedsspruch in allen feinen Zeilen zuge- die Kinder wieder die Schulräume benutzen können. Ber frimmt. Diefe Witteilung wurde mit lautem Bravo und Hände. ichmußt, verlauft und verseucht sind alle Räume. Vieles ist demoliert. Einige Fälle wurden vorgetragen, aus denea flatschen entgegengenommen. hervorgeht, daß zahlreiche Geschlechtsfranke die Schulräume auf lange Beit unbenutzbar gemacht hätten. Der Vertreter des Seriegsministers hatte demgegenüber einen schypere Stand, er nahm das zur Kenntnis und will prüfen.

Das Mitbestimmungsrecht wird den Bureaubilfskräften und den Hilfskräften im Unterbeamtendienst in allen wirtschaftlichen und bas Arbeitsverhältnis berührenden Fragen zuerkannt, ins befondere bei Einstellungen, Kündigungen und Entlassungen von Angestellten, bei Fejtsegung von Gehältern, Urlaubsbewilligungen und Beförderungen. Bei Unstimmigkeiten entscheibet ein Schlich­tungsausschuß, dem sechs Mitglieder der Stadtverordnetenver. sammlung angehören.

Die Tiroler Landesversammlung hat gegen He Stimmen bee Cozialdemokraten einen Antrag ber bürgerlichen Parteien an­genommen, durch den die Landesregierung beauftragt wird, der Bariser Konferenz zur Kenntnis zu bringen, daß Tirol entschloffen ift, das geschlossene beutsche und labinische Landesgebiet als je Ib­Hanbigen pemotratischen und neutralen Frei­aat Tirol auszurufen, falls dadurch die Einheit dieser Ge­erhalten bleiben kann. Damit soll allen militärischen Grün­ben für eine Annegion Südtirols der Boden entzogen werden. falle entgegen den Grundfäßen des Präsidenten Bilson, Südtirol Die Übmadungen treten am 1. Mai in Kraft. Ale Ausgleich dennoch abgetreten werden sollte, bleibe für das übrige Tirol teine für die von den Angestellten geforderte Nüdtoirtung ab 1. Januar arbere Wahl als sich an die deutsche Republit anzuschließen. 1919 wird eine einmalige Entfuldungssumme in der Höhe des Die sozialdemokratische Partei in Innsbrud. hat vor dem ab 1. Mai 1919 festgefesten Monatsgehalte gewährt. rlaub wird gewährt nach zweijähriger Landhause gegen die Erklärung Tirols zu einer selbständigen ochen, nach berjabtigen Dimitriteit, Republik protestiert. Der Vertreter der Sozialdemokraten Lap- nehmer, die zwei Jahre im Militärberhältnis gestanden haben, poldi sagte in der Landesversammlung, feine Bartel tönne der erhalten den Urlaub nach viermonatlicher Diensttätigkeit. Erklärung, Tirol zu einer selbständigen Republit auszurufen, falle Wie wir hören, hat der Magistrat übrigens bereits vor Erlag badurch das deutsae Südtirol erhalten bleibe, nicht beitreten; denn des diebsspruches das Erforderliche veranlaßt, um das Verhält bies widerspreche dem Selbstbestimmungsrecht. Ferner liege feine nis der verfdiedenen Gruppen seiner Beamten, Angestellten und bindende Zusicherung der Entente vor, baz Deutsch - üdtirol cinem Arbeiter zur Verwaltung im Sinne der Ausbildung des Mit Ein felb. bestimmungsrechts in allen bie wirtschaftliche Lage und das felbständigen Tirol angegliedert werden würde. verschiedenen Gruppen berührenden Fragen fähig, und wir fönnen uns von Deutschöfterreich nicht iren allgemein zu regeln. nen, ohne zu verfümmern.

Tschechisch - italienisches Handelsabkommen.

order.

Bern , 3. Mai.

Am 1. Mai ist ein provisorisches Hanbelsablommen swifchen Vorlien unb ber tichechoslowakischen Repustit abgeschloffen

Offiziersputsch auf die ungarische Botschaft.

Bom Vertreter der Unabhängigen Bartei, Genoffen Reid, wurde ausgeführt, daß die Benutzung der Schulen durch Militär sich zu einem öffentlichen Standal aus gewachsen habe. Sei es schon schlimm, daß die Schulen faveren Schaden durch die Schweinerei erlitten hätten, in welche die Schulräume beriest worden feien, fo iei der Schaden, der an unseren Kindern verübt worden sei durch das feblen eines geordneten Unterrichts, gar nicht mehr gutzumachen. Es müffe offen ausgesprochen werden, daß dafür die militärischen Behörden nicht einen Funken Gefühl und Verständnis hätten. Die Unterrichtsverwaltung müffe mit Snippeln dazwischen schlagen, da sie doch diesen morali schen Schaden an unserer Schuljugend zu würdigen wisse. Der Vertreter der Unterrichtsverwaltung erflätte, daß fie alles getan babe, was in ihrer Macht stand, und mit Nach brud wiederholt bei dem Kriegsministerium vorstellig ge­

worden fei.

Der Antrag auf sofortige Burückgabe der Schulen zu Unterrichtszweden wurde daraufhin einstimmig angenommen. Befremdlich ist, und das wurde in der Kommission ouch ausgesprochen, daß die Belegung von Schulen durch Sol­daten erfolge, obwohl doch demobilisiert sei.

Drohender Streit der Berliner Kohlenarbeiter. In einer überfüllten Bersammlung der Kohlenarbeiter am 29. April fand nach langer leidenschaftlicher und ausgedehnter Debatte ein Antrag auf sofortige Berweigerung ieber Heberarbeit und eine Refslution einstimmige An­name, worin gefagt mirb, baß von dem Angebot des Verbandes der Berliner Kohiengroßhändler Kenntnis genommen, jedoch be dauert wird, infolge der Unzulänglichkeit desselben es als un­annehmbar bezeichnen und zur weiteren, nochmaligen und um. gebend stattfindenden Verhandlung an die Lohnkommission zu rüdberweifen au müffen. Die Be: sammelten protestieren gang entschieden gegen die Zumutung, der Wirkung der anderen Eine Gruppe ungarischer Offisiere des aufgelösten Lohnfäße ab 1. Mai b. 3. ihre Zustimmung geben zu follen, fie Gäste willkommen. Kameraden, sorgt für starken Besuch. Kriegsministeriums brangen am Sonnabend in die ungarische fordern vielmehr, daß diese mit Wirkung ab 1. April Geltung Botschaft in Wien ein, besetzten das Gebäude und verwehrten haben sollen, zumal die Arbeitgeber durch Ginauszögern ber Boltsvegierung verlangte von der deutschsterseiifchen Staats. sum blauf bes alten Tarifes berhindert haben.

Die freie Welt"

Soldatenräte der U. S. P. D.

Heute nachmittag 5 Uhr Fraktionssigung im Simmer 13 des Bollzugsrats Groß- Berlin, In den Zelten 23. Vortrag des Genossen Richard Müller . Albrecht.

Der Rednerkurs der U. S. P. D. findet am Montag, In der Bersammlung herrschte schon stacke Stimmung für den 5. Mai, 7 Uhr abends, In den Belten 23 statt. eine fofortige Arbeitsnieberlegung, doch gelang es der Leitung, die Erregung etwas zu dämpfen, so daß ein entsprechender An­traz noch nicht zur Abstimmung gelangte.

Lohnbewegung der Postausbesser.

Da det große Saal des Gewerkschaftshauses für bie erschiene nen Bostaushelfer und Ausbelferinnen nicht ausreichte, mußte im Bof eine zweite Versammlung abgehalten werden, um den richt der Lohntommiffion über die Verhandlungen mit der Reichs Die zweite Nummer der illustrierten Wochen- poftverwaltung entgegenzunehmen. Die von der Berivaltung ge­

rift der Unabhängigen Sozialdemokratic, Die freie Welt" machten Zugeständnisse waren derartig gering, daß sich in den gelangt am 7. Mai zur Ausgabe.

bändler müssen fofort

Buchhändler, Spebiteure, 3eitungswie es in Neukölln geschehen ist, als unzuläffig erklärt. Bevor

blare gelangen.

ihren Bedarf anmelden,

Berlagsgenossenschaft Freiheit", e.G.m.b...

Bersammlungen ein starter Unwille über das rüd tändige Ver halten der Postbehörden bemerkbar machte. Der Versuch, durch Versehen der Musbelfer in Beamtenstellen einen Reil in die Be­wegung zu treiben, wurde energisch zurüdgewesen, ebenso das Abreißen der Einladungszettel vom schwarzen Brett, in den Streif getreten wird, foll versucht werden, sich der Solidaris tät ber Unterbeamten zu versichern. Solange jedoch die Möglich teit der Berhandlung gegeben ist, soll dieser Weg bibehalten und zunächst der Schiedsspruch des Meichsarbeitsministeriums ab­

im

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Achtung! Soldatenräte!

Am Dienstag, den 6. Mai, vormittags 10 Uhr, Bollversammlung der Soldatenräte Groß- Berlins Plenarjaal des Herrenhauses.

rat. 3. Verschiedenes.

Tagesordnung: 1. Mitteilungen. 2. Bericht über Reichs soldatenrat. Referent Stam. Scholz vom Zentral.

Bablreiches Ericheinen ist unbedingte Pflicht. Militärischer Ausschuß des Vollzugsrats Groß- Berlin. Molkenbuhr.

Albrecht.

bamit fie rechtzeitig in den Defis der bestellten Grem gewartet werden. Gine entsprechende Resolution fand einstimmige ihm der Transport bon Munition zur Last gelegt.

Berlin NW 6, Schiffbauerdamm 13. Abt. Buchhandel.

Die Glasarbeiter und Arbeiterinnen der Zahlfielle Berlin nahmen in ihrer Versammlung Stellung zur Generalversamm lung. Alle Redner nahmen Stellung gegen die Politif der Mit glieder des Sauptborstandes, die auf Unterstübung der Politit der früheren Regierung hinauslief. Die Arbeitsgemeinschaften mühlen abgelehnt werden. In einer einstimmia angenommenen

Ist Verwundetentransport Aufruhr? Mit dieser Frage beschäftigte sich am Sonnabend das außer ordentliche Kriegsgericht des Landgerichts I. Angeflant war der Kinooperateur Stiefer nagel, weil er als Chauffeur mit einem Auto des Wilmersdorfer Magistrats Verwundete ständischen gum Legarett transportiert haben soll. Ferner- wird

der Auf.

Der Angeklagte schilderte, wie er dazu gekommen ist, Berwundete wegzufahren. Er fam am 10. März zufällig in die Frankfurter Allee , wo durch Artilleriegeschosse viele Leute ver wundet wurden. Diensttuende Sanitäter und Schwestern suchten nach einem Chauffeur, der in einem bereitstehenden Auto bie Verwundeten zum Lazarett fahren sollte. Darauf meldete sich der Angeklagte und fuhr viermal zum Lazarett am Bahnhof Frankfurter Allee . Nach dem leßten Transport brachte er eine